| Autor |
|
|
|
|
|
|
Hallo Torben!
Meiner Erfahrung nach sind "junge Gruppenführer*innen" nicht ideal für die Meutenarbeit, wenn sie nicht von Älteren begleitet werden. Auch das von mogge beschriebene Modell funktionieren so.
Die Arbeit mit jüngeren Kindern in der Wölflingsstufe ist anspruchsvoller als die mit der Pfadfinderstufe. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kürzer, die Kinder können ihre Anliegen schlechter kommunizieren und haben andere Bedürfnisse. Eine Meutenstunde läuft deshalb meistens deutlich anders ab als eine Sippenstunde.
Jungen Gruppenleiter*innen versuchen aber oft, das umzusetzen, was sie selbst erlebt haben (oder noch erleben) und attraktiv finden: Pfadfinderarbeit. Da das nicht funktioniert, wechseln sie oft zu einem reinen Spielprogramm und wundern sich dann, dass die Kinder irgendwann wegbleiben. Das frustiert.
Das zur Theorie.
Was helfen kann:
- eine Unterstützungsstruktur im Stamm etablieren
- "Schnupperwochen" in bestehenden Meuten für potenzielle Gruppenleiter*innen
- auf passende Schulung achten; der KfS befähigt nicht zur Leitung einer Meute, das muss schon der KfM sein
- im Stamm die Meuten gleichberechtigt einbinden (zB bei Ritualen), vielleicht sogar leicht bevorzugen
Ein Beispiel zum letzten Punkt: Wir verteilen das Friedenslicht hier in einer überbündischen Aktion. Letztes Jahr waren vor allem Wölflinge aus der CPD dabei. Da haben wir die Aktion nicht mit dem Pfadfindergruß abgeschlossen, sondern mit dem Wolfsgeheul. Wenn man mit Pfadfindern und Wölflingen unterwegs ist, kann man das vielleicht im Wechsel machen - oder auch beides.
|
| Beitrag vom 30.07.2020 - 12:34 |
|
| Beiträge
| Autor
| Datum
|
|
|
torbenBdP |
29.07.2020 - 20:57 |
|
|
moggeCP |
30.07.2020 - 11:03 |
|
|
jergen |
30.07.2020 - 12:34 |
|
|
torbenBdP |
30.07.2020 - 14:27 |
|
|
Micha31535 |
01.08.2020 - 14:14 |
|
|
moggeCP |
01.08.2020 - 14:16 |