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hallo Piffpaff,
ich komme aus einer autarken Stammesgründung(!) - nicht Abspaltung. Wir sind ein Einstammbund - oder wie es auch immer heißen mag. Wir gehören der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde unseres Ortes an (nutzen daher die Räume im ev. Gemeindehaus kostenlos).
Vorteile:
- Mitgliedsbeiträge bleiben bei uns.
- Stil und Auftreten sind selbstbestimmt.
- Das Handeln anderer (ob höherer Ebenen oder anderer Stämme) betrifft uns nicht.
- Kurze Entscheidungswege und große Entscheidungsfreiheit.
Nachteile:
- Leiterschulungen sind ein Problem.
- Großlager und andere Veranstaltungen sind nicht immer leicht zu erreichen. Bei verbandsorientierten Treffen ist immer das Goodwill des Veranstalters erforderlich (Und dieses wird häufig über die Freundschaft oder den Kontakt einzelner Leiter (hüben wie drüben) "erkauft". D.h., ist der Leiter fort, bricht die Bereitschaft zur Zusammenarbeit evtl. ab).
- Die Vernetzung mit anderen ist von der "anderen Seite" aus nicht selbstverständlich (weil nicht notwendig) und damit für einen selbst arbeitsintensiv.
- Bei manchen Mitgliedern von Großverbänden trifft man auf Ablehnung (anerkannt <-> nicht anerkannt), was grade für die Kinder zu unliebsamen Erfahrungen führen kann.
- Kein Rückhalt (sei es moralisch oder durch handfeste Unterstützung) von höherer Ebene.
- Gefahr des Schmorens im eigenen Saft.
Nochwas:
- Grundsätzlich würde ich mir heute wünschen, wir gehörten einem Verband/Bund an. Aber es fiele uns natürlich schwer, auf manche unserer Eigenheiten verzichten zu müssen (leider konnte ich noch nicht genügend Funktionsträger unseres Stammes überzeugen, Anschluss zu suchen).
- HEINOS Vorschlag, zunächst auf eigenen Füßen zu beginnen, um dann den "richtigen" Bund/Verband zu finden, finde ich durchaus gut. Man sollte aber auf keinen Fall zu lange warten, ehe man sich zu einem Anschluss entschließt. Denn sonst heißt es auf einmal wechsel der Kluft, der Halstücher oder der Leiter-/Führerstruktur, und hat sich hier erstmal einiges eingeschliffen, wird es schwer, einen Wechsel durchzusetzen.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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| Beitrag vom 02.10.2012 - 10:59 |
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