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Stamm Normannen

Deutschland
Untergruppierung von Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)
 
1953
Einige Mitglieder der kath. Jugend in Eltville finden bei Kontakten mit Pfadfindern Interesse an deren Arbeit und werden Mitglieder beim Pfadfinderstamm „Sankt Marien“ in Wiesbaden-Biebrich. Die Begeisterung wächst schnell, und als Kaplan König damit einverstanden ist, wird aus den Jungschargruppen von Norbert Lange und Hans Joachim Küpper der erste Jungpfadfindertrupp gegründet, unterteilt in die Sippen „Panther“ und „Adler“.

Die Eltviller Pfadfinder gehören als „Siedlung“ (Außenstelle) zum Pfadfinderstamm „Sankt Marien“ in Biebrich. Norbert Lange wird zum Leiter der Siedlung gewählt. In diesem Jahr nimmt der Stamm bereits als Georgs-Pfadfinder am Rheingauer Katholikentag teil. Im Dezember wird im damaligen Jugendheim, einer Wehrmachtsbaracke, die nach dem Krieg hinter der Kirche errichtet wurde, eine große Modelleisenbahnausstellung durchgeführt.

1954
Ein Pfadfindertrupp wird gegründet und in zwei Sippen mit den Namen „Alligator“ und „Fuchs“ gegliedert. Am Monstranzenbaum bei Frauenstein findet das erste Pfingstlager des Stammes statt.

1955
Zum 1. Januar 1955 wird die Eltviller Pfadfindergruppe durch den damaligen Landesfeldmeister (Diözesanvorsitzender) Edi Schönfeld als eigenständiger Stamm anerkannt. Der neue Stamm gibt sich den Namen „Normannen“. Als neuer Stammesführer wird Norbert Lange anerkannt. Es erscheinen die beiden ersten Ausgaben des „Normannenboten“, einer eigenen Informationsschrift des Stammes. Am 16. Mai 1955 wird der Stamm Normannen Mitglied im Eltviller Stadtjugendring.

1956/57
Der Stamm ist auf der Suche nach einer Akela (Wölflingsleiterin), um eine Wölflingsmeute zu gründen. Die Namen „Akela“ und „Wölflingsmeute“ sind aus dem „Dschungelbuch“ von Rudyard Kipling entliehen und entsprechen den Spielvorstellungen der Kinder.
Da Norbert Lange zum Bezirksvorsitzenden (damals noch „Gauleiter“) für den Bezirk Wiesbaden/Rheingau (heute Rhein-Taunus) gewählt wird, ist ab 15.04.1957 Theo Meth neuer Stammesvorsitzender.

1958
Stammesausstellung im alten Pfarrheim (Baracke). In diesem Jahr gründen sich auch neue Siedlungen in Oberwalluf, Niedergladbach, Geisenheim und Mittelheim, die sich aber leider nach einigen Jahren wieder auflösen.

1963
Abriss der alten Baracke unter Mithilfe der Pfadfinder und Baubeginn des neuen Jugendheimes (heutiges Pfarrzentrum). Bis zu seiner Fertigstellung erhalten die Eltviller Pfadfinder Räume im ersten Stock des Hauses Rosengasse 3.

1964
Fertigstellung des neuen Jugendheims (Richtfest am 3. Juni). Außer den Gruppenräumen und dem großen Jugendsaal erhält das neue Jugendheim auf Forderung der Pfadfinder auch einen Werkraum und ein Fotolabor.
Die Sippe Fuchs wird landesbeste Sippe und gewinnt den Georgsschild, einen Wanderpreis der DPSG im Bistum Limburg.
Gemeinsam mit Georgspfadfindern aus Wiesbaden und den Scouts de France, Groupe Guy de Larigaudie aus Straßburg, wird im Sommer ein Arbeitslager durchgeführt. In der Gemeinde St.-Legerl-La-Montagne (Haute Vienne) wird dabei gemeinsam die Dorfkirche renoviert und nebenbei ein Waldbrand gelöscht.

1968
Norbert Boos wird zum Stammesvorsitzenden gewählt.

1970
Erste Jugoslawienfahrt nach Senj (Dalmatien)

1975
Sommerlager in La Londe an der Küste der Provence.
Im gleichen Jahr helfen die Pfadfinder beim Umzug von älteren Bürgern der Stadt Eltville in das neuerbaute Altenwohnheim.

1979
Im „Jahr des Kindes“ beteiligen sich die Pfadfinder mit ihrem Kasperltheater am Kinderfest der Stadt Eltville. Ende des Jahres Beginn der regelmäßigen Kleider- und Altpapiersammlungen.

1980
Erfolgreiche Veranstaltung eines Gemeindewandertages mit Festgottesdienst an der Mapper Schanze. Internationale Begegnung der Wölflinge, Jungpfadfinder und Pfadfinder mit Kroaten in Karin/Jugoslawien.
Gisela Pockrandt wird zu Norbert Boos in den Vorstand gewählt.
Vom 7. bis 9. November Fest anlässlich des 25jährigen Bestehens des Stammes Normannen.

1983
Wölflings- und Pfadfinderlager in Toggerborej/Jütland (Dänemark), die Pfadis fahren mit dem Rad dorthin. Zur gleichen Zeit wandert die zweite Pfadfindersippe durch die Vogesen, die Jungpfadfinder sind in der Rhön.

1984
Stammessommerlager in Fiastra/Oberitalien gemeinsam mit italienischen Pfadfindern.

1985
Wanderlager der Rover in Luxemburg und der Pfadfinder in den Vogesen, Fahrradtour der Jupfis an der Atlantikküste in Frankreich. Außerdem nehmen die Rover nach einer Wanderung in Frankreich am europaweiten Roverlager Eurofolk in Barcelona/Spanien teil.
Michael Albrecht wird zu Norbert Boos in den Vorstand gewählt.

1986
Stammespfingstlager in einem festen Haus in Kronberg, da aufgrund des Reaktorunfalls in Tschernobyl die Wiesen in Nothgottes „noch ca. 14 Tage wegen erhöhter Strahlung gemieden werden sollten.“ Wanderlager der Rover in Schottland, Bootstour auf dem Kläralven in Südschweden der einen und Lager in Georges du Tarn in Frankreich der anderen Pfadfindersippe.

1988
Die Pfadfindersippe „Elch“ fährt nach Jugoslawien, die Sippe „Waldameisen“ und die Rover fahren Kanu in Norwegen.

1989
Stammessommerlager in Igls/Österreich.

1990
Roverlager auf Korsika.

1991
Stammessommerlager in Arcenant/Frankreich.

1992
Fahrradtour der Jupfis in Dordogne/Frankreich.
Maximilian Liebold und Edmund Rufli werden zum neuen Stammesvorstand gewählt.

1993 – 2002
Viele Fahrten ins Ausland: Stammeslager in Kliplev/Dänemark (1993), Passignano/Italien (mit den dortigen Pfadfindern, 1995), Niedersonthofen/Allgäu (1997), auf dem internationalen Pfadfinderzeltplatz Kandersteg/Schweiz (1999) und in Zandvoort/Holland (2002).
Wanderlager der Pfadis an der Moldau/Tschechien (1996), Pfadisommerlager in Griebal/Spanien (1998), Rover-Wanderlager durch die Hardangervidda/Norwegen (1998), Kanutour der Rover auf der Masurischen Seenplatte in Polen (2000).

2003
Zum neuen Stammesvorstand werden Tobias Schuster und Christian Heinig gewählt.
Wanderlager der Pfadfinderstufe in den Vogesen/Frankreich, Wölflinge und Jungpfadfinder sind gemeinsam im Bundeszentrum Westernohe/Westerwald.

2004
Teilnahme des gesamten Stammes am Diözesansommerlager DSL in Zandvoort/Holland mit insgesamt 500 Teilnehmern. Die Jungpfadfinder feiern an Pfingsten gemeinsam mit 6000 anderen Pfadfindern in Westernohe das 75jährige Bestehen der DPSG.

2005
Das Jahr steht ganz im Zeichen des 50jährigen Stammesjubiläums. So wird vom 25. auf den 26.06. in Bornich bei Kaub gemeinsam mit eingeladenen Pfadfindern mit Sternwanderung, Hüpfburg, Spielen, Live-Musik, Pfadfindermuseum und Lagerfeuer gefeiert. Im Sommer fährt der ganze Stamm 15 Tage nach Värnamo/Schweden, das Lager steht unter dem Motto „Normannen“.
Am 9. September dann findet der offizielle Festakt im Pfarrzentrum statt, eingeladen sind neben der Pfarrgemeinde und allen Eltviller Bürgern auch Würdenträger aus Politik, Kirche und DPSG.

Natürlich fanden in all den Jahren noch unzählige weitere Lager im Inland statt, z.B. auf dem Jugendzeltplatz Nothgottes, auf der Burgruine Schmidtburg im Hunsrück und in unserem Bundeszentrum Westernohe.
Außerdem haben die Leiter regelmäßig an Ausbildungsveranstaltungen teilgenommen, vier Leiter unseres Stammes sind auch gerade dabei, die international anerkannte Leiterausbildung der DPSG, den „Woodbadge-Kurs“, bestehend aus zwei einwöchigen Kursen, zwei Nachbereitungswochenenden und einer schriftlichen Reflexion, zu absolvieren.
 
  • Eintragsdaten

  • ID   4773
    Kategorie   Pfadfinder
    Ort/Bereich   65343 Eltville
    Mitglieder   60
  • Kontaktadresse

  • Christian Heinig
    christian.heinig@dpsg-eltville.de
 
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