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Die Gesellschaft- auch die gleichaltrige - nimmt behinderte Kinder und Jugendliche kaum wahr.
Sie leben und lernen oftmals versteckt in Heimen, in speziellen Schulen und anderen Einrichtungen.
Seit Jahrzehnten gibt es Integrationsbemühungen, die - sieht man das Gesamtproblem - nur kleine Fortschritte gebracht haben. Grundlegende Entwicklungschancen werden behinderten und Jugendlichen durch Aussonderung in allen wichtigen Lebenslagen nicht gewährt.
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Integration
meint dabei nicht, Behinderte in "normale" Menschen verwandeln zu wollen, sondern auch für sie normale typische allgemeine Lebensverhältnisse zu schaffen - unter Berücksichtigung notwendiger Hilfen.
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Normalisierung
gilt erst dann als verwirklicht, wenn behinderte Menschen an den allgemeinen gesellschaftlichen Angeboten teilnehmen können, die auch für Nichtbehinderte zur Verfügung stehen - ein Prozess, der im Zusammenleben ständig neu vollzogen werden muss.
Mit der Förderung behinderter Kinder und Jugendlicher im Freizeitbereich beschäftigen sich trotz hohen Bedarfs nur wenige Einrichtungen in Berlin.
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Offene integrative Freizeitarbeit
Mit behinderten und nichtbehinderten Kindern und Jugendlichen praktiziert das Integrationsprojekt in der Kreuzberger Axel-Springer-Strasse. Das als gemeinnützig anerkannte Projekt existiert seit 1987; 1997 wurde es als bestes Kinder- und Jugendprojekt im Land Berlin ausgezeichnet.
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Konzeptionelle Zielsetzung
ist eine Sensibilisierung für den Alltag - die gemeinsame Freizeitgestaltung dient als soziales Trainingsfeld. Soziale Kompetenz, speziell solidarisches Handeln und Verantwortungsbereitschaft, Realitätsbewältigung, eine der Persönlichkeit des/r Kindes/Jugendlichen angemessene Konfliktfähigkeit, Selbständigkeit und Unabhängigkeit im Handeln und Denken sollen erlernt und erworben werden. Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen eines/r jeden Kindes/Jugendlichen soll entwickelt und unterstützt werden. Jedes Kind und jede/r Jugendliche soll ihren/seinen individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechend lernen können.
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Den offenen Betrieb
frequentieren an fünf Tagen der Woche täglich etwa 40 Kinder und Jugendliche aus verschieden Berliner Bezirken, davon 15 mit den unterschiedlichsten körperlichen, geistigen und Schwerstbehinderung.
Die beträchtliche Altersspanne (zwischen 6 und 20 Jahren) erfordert ein differenziertes Angebot in der integrativen Freizeitarbeit - neben dem offenen Freizeitbereich gibt es Gruppenaktivitäten und Werkstattbetrieb.
Zusätzlich werden Hausaufgabenhilfe und Wochenendaktionen angeboten.
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Integrative erlebnispädagogische Reisen
finden alljährlich zweimal statt - im Frühjahr oder Herbst und im Sommer.
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Spenden:
Bank für Sozialwirtschaft - KTO 30 13 801 - BLZ 100 205 00
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Anschrift:
Integrationsprojekt e.V. im Bund Deutscher PfadfinderInnen
Axel-Springer-Strasse 40/41
10969 Berlin
Tel./Fax 030 / 252 14 51
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Öffnungszeiten:
Montag - Freitag
15.00 Uhr - 19.00 Uhr
Entnommen von: http://www.bdp-integrationsprojekt.de/
Infos auch unter: http://www.integrationsreisen.de/
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Eintragsdaten-
ID |
3698 |
Kategorie |
Pfadfinder |
Ort/Bereich |
10969 Berlin |
Mitglieder |
Keine Angabe |
Kontaktadresse- Axel-Springer-Str. 40/41
10969 Berlin
Tel. & Fax: 252 14 51
Informationen- Letzte Aktualisierung
Allgemeine Angaben, Kontakt, Geschichte/Beschreibung und/oder Leitsätze/Versprechen von phips am 20.11.2009 - 00:55
Zugehörige PT-User (0)
Benutzerrechte
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