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Fritz Hockenjos hat 1933 für die " Jungenwacht" einen Siebenbürgen- Fahrtbericht geschrieben!
Erstveröffentlichung Robert Götz - Aus grauer Städte Mauern - Günther Wolff-Verlag 1932
hier mit _ jugendfrischen Wangen_
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Edit: Untragbares entfernt. Andir
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 04.12.2009 - 21:20.
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Beitrag vom 04.12.2009 - 15:41 |
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kabel |
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sagt wer?
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Beitrag vom 04.12.2009 - 16:01 |
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261 Beiträge
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Intoleranz ist auch eine Krankheit ...
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Ziege am 04.12.2009 - 19:29.
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Beitrag vom 04.12.2009 - 19:27 |
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Moderator 1559 Beiträge
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über ein jahr nach der anmeldung so etwas als erstes posting....unfassbar.
und toleranz gegenüber der intoleranz ist der falsche weg.
aber jedem seine zweite chance: was soll das bitte?
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www.myspace.com/bruncken
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Beitrag vom 04.12.2009 - 21:10 |
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640 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von diev latvija
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Edit: Untragbares entfernt. Andir |
is klar.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Andir am 04.12.2009 - 21:21.
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Beitrag vom 04.12.2009 - 21:14 |
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Lasst den Troll in Ruhe, wenn sich niemand um seine geistigen Ergüsse kümmert kriecht er auch wieder in sein Loch zurück.
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Beitrag vom 04.12.2009 - 21:16 |
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Zitat Original geschrieben von Jochen
der Hinweis auf den Gleichschritt scheint mir ohne sonstige Beweise keine Zuordnung zu einer NS-lastigen Herkunft herleiten zu können. |
Seh ich genauso. Militante und militärische Töne waren und sind definitiv nicht den Nazis vorbehalten. Auch in den vielfältigen und teilweise weit auseinanderdriftenden christlichen Traditionen beider Konfessionen gab es immer Linien mit großer Nähe zum Militär. Metaphorisch wie bei der Heilsarmee, und real wie bei Ritterorden, christlicher Armada und Kolonialoffizier B.-P. Edit: Googlefund: In den Erinnerungen von Klaus Rendtorff an die Jungenwacht wird dieses Bild bestätigt: http://tinyurl.com/ya2fzyj
Neu für mich dein Hinweis auf "Herr schliesse fest die Reih´n" und "Kreuzesfahnen". Kenn ich nämlich alle nicht. Ich wuchs ja "nur" mit Liedern über Landsknechte, Kosaken, Janitscharen, Partisanen und das Petsamoheer auf …
Zitat Original geschrieben von diev latvija
Ansonsten …krank |
Danke, dass du deinen Nachsatz als offtopic gekennzeichnet hast. Für diesen Faden wär's sicher gut, wenn das auch OT bliebe.
Zitat Original geschrieben von diev latvija
Fritz Hockenjos hat 1933 für die "Jungenwacht" einen Siebenbürgen-Fahrtbericht geschrieben |
Aah, da führt die Spur weiter. Weisst du zufällig auch, wo man das mal einsehen kann?
Und immer noch fände ich Hinweise interessant, wie Börries v. Münchhausen, der gewiss kein Magnus Hirschfeld war, wohl auf seine Originalfassung von "Jenseits des Tales" kam.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von toi am 05.12.2009 - 16:19.
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Beitrag vom 04.12.2009 - 21:23 |
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Huhu!
Ich bin auch gerade über die "alte", ursprüngliche Version "Jenseits des Tales" im Bulibu (von ca. 1990) gestolpert und habe auch gleich die Melodie von "Hoch überm Tale" wiedererkannt. Falsche Reihenfolge des Kennenlernens zwar, aber egal.
Viel interessanter fände ich gerade die Frage, auf die hier noch keine richtige Antwort gegeben wurde:
Inwieweit hat die Umdichtung "Hoch überm Tale" irgendetwas zu tun mit der Originalversion "Jenseits des Tales"?
Ist die Ähnlichkeit der Titel auch nur Zufall oder gewollt?
Ansonsten ist die Story des Liedes ja eine vollkommen andere, wenn ich das richtig überblicke?!
Wäre sehr erfreut über Denkanstöße!
Grüßle und Gut Pfad!
Armin
PS: Da die Heliand-Pfadfinderschaft (und auch die CPD) wohl zur christlichen Pfadfinder- und Jugendarbeit gezählt werden können, steht in unserem Liederbuch, der "Tonspur", die Version mit dem König. Ich habe mich zwar auch zuerst etwas gewundert, aber deutete das dann auch als Bekenntnis zu Jesus Christus, was für mich auch nur dazu beitrug, dieses Lied schön zu finden! Ich singe es in dieser Version sehr gerne! Dass die alte Textversion in den letzten 12 Jahren bei uns einmal gesungen worden wäre, möchte ich gerne bezweifeln.
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zeitlos in einer welt voller zeitnot
Ich trage "Heliand-Pfadfinderschafts"-Grün! |
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Beitrag vom 20.07.2012 - 15:12 |
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Zitat Original geschrieben von matzesu
Was mich eher Interessiert: was ist mit dem König von Thule? Thule war doch wenn ich mich recht erinner laut der ns ideotiy das alte atlantis wo angeblich die germanen mit den blonden augen und den blauen haaren herkommen, also warum singen wir sowas?, oder war das auch wieder was von goethe, keine ahung.. |
Ja, Du hast recht (wahrscheinlich weißt Du es ganz genau!?):
Es ist ein Gedicht von Goethe aus dem Faust, die Melodie ist von Franz Schubert!
www.youtube.com/watch?v=T1RdPCs1vTs
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bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen" |
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Beitrag vom 22.07.2012 - 13:21 |
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@matzesu und roterwolf
Wenn der König von Thule gesungen wird, liegt's vielleicht nicht nur an Germanen- oder Goetheverehrung, sondern am Inhalt. Ist doch sehr rührend, wie hier Alkoholabhängigkeit nicht als chronifizierte Trauerreaktion diagnostiziert wird, sondern als "Treue" zur Geliebten glänzt. Glücklicherweise fand Hermann Hesse eine ebenso poetische Erwiderung: Wohlan, mein Herz, nimm Abschied und gesunde.
@obolos
Wie es zur Umdichtung "Hoch überm Tale" kam, die sich von Münchhausens Original "Jenseits des Tales" erkennbar absetzt, hab ich auch in den letzten Jahren nicht rausgekriegt. Aber generell überrascht mich nicht, wenn in kirchlichen Traditionen erotische Töne (erst recht homoerotische) durch unerotische ersetzt werden. Das kenn ich schon von meiner Familienbibel: Da wird die altorientalische Liebeslyrik, die als "Hoheslied der Liebe" ins Alte Testament einging, durch Zwischentitel umgedichtet zu "Christus wird von der Kirche aus Liebe zu Gaste geladen und seine Schöne gelobet". Wär schön, wenn zu "Hoch überm Tale" noch konkretere Hinweise auftauchten.
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Beitrag vom 22.07.2012 - 17:07 |
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Zitat Original geschrieben von toi
@matzesu und roterwolf
Wenn der König von Thule gesungen wird, liegt's vielleicht nicht nur an Germanen- oder Goetheverehrung, sondern am Inhalt. Ist doch sehr rührend, wie hier Alkoholabhängigkeit nicht als chronifizierte Trauerreaktion diagnostiziert wird, sondern als "Treue" zur Geliebten glänzt. Glücklicherweise fand Hermann Hesse eine ebenso poetische Erwiderung: Wohlan, mein Herz, nimm Abschied und gesunde.
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Ich verstehe es so, dass er starb, oder besser: wußte, dass er sterben wird und deshalb den Becher ins Meer warf:
ZITAT: "...und als er kam zum Sterben zählt er die Städt im Reich...
...die Augen taten ihm sinken, trank nie ein' Tropfen mehr." (weil er da tot war!)
Tja, lieber toi, das war bei mir vor bald 60 Jahren, dass unser Deutsch-Lehrer seine Pflicht tat! Du siehst, das hält bis heut!
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bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen" |
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Beitrag vom 23.07.2012 - 11:27 |
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<Fortsetzung des Off-topic>
@roterwolf
Ja klar, lieber Altersgenosse, nach dem Tode der Geliebten zechte der König aus ihrem Becher so lange, bis er selber stirbt: "Treu bis an sein Grab". Prost: Trost.
http://meister.igl.uni-freiburg.de/gedichte/goe_jw43.html
In der Schule haben wir diese Ballade nicht gelernt. Aber Balladen überhaupt haben mir schon damals gefallen. Allerdings hat's ein paar Jahre gebraucht, um in ihnen besser durchzublicken.
Wär schön, wenn jetzt die Diskussion zu denjenigen Königen zurückfände, die am anderen Ufer oder hoch über ihm stehen.
<Ende Off-topic>
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von toi am 23.07.2012 - 16:32.
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Beitrag vom 23.07.2012 - 16:29 |
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Hallo,
möchte gar nicht auf einzelne literarische Ergüsse eingehen. Nur so viel:
Wisst ihr was Urheberrecht ist?
Wenn das intendierte homoerotische Moment im Original beinhaltet ist, muss es auch gesungen werden! Sonst müsst ihr auf das Lied verzichten, ganz einfache Sache!
So ein bißchen mehr Respekt vor dem Freiherr von Münchhausen wünsche ich mir.
Und eine Frage am Rande: Was ist pikant daran, dass Lied in der Originalfassung mit Jugendgruppen zu singen? Das nimmt hier ja schon teilweise homophobe Züge an. Man muss nicht immer vor der irrealen 'politischen Korrektheit' zu Boden kriechen. Heute traut man sich ja teilweise schon keine Lieder mehr zu singen, die event. politisch nicht korrekt sein könnten! Die Betonung liegt hier auf dem Konjunktiv 'könnten'.
Mit dem richtigen historischen Wissen und einem aufgeklärten Habitus erscheinen die Dinge oft viel verständlicher, nur soviel am Rande!
Horridoh!
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Friede den Hütten, Krieg den Palästen! |
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Beitrag vom 23.10.2012 - 11:48 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von fuchur
Wenn das intendierte homoerotische Moment im Original beinhaltet ist, muss es auch gesungen werden! Sonst müsst ihr auf das Lied verzichten, ganz einfache Sache! |
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 23.10.2012 - 11:58 |
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Moderator 1559 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von fuchur
Wisst ihr was Urheberrecht ist?
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Du ganz offenkundig nicht....
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www.myspace.com/bruncken
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Beitrag vom 23.10.2012 - 12:02 |
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