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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Bundes- und Stammesführung » Komm-in-Bewegung

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130 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (9): < zurück 2 3 (4) 5 6 weiter >
Autor
Beitrag
Christian ist offline Christian  
514 Beiträge
Christian`s alternatives Ego
Danke auch dir Peter, für deine Hintergrunderklärungen glücklich .

Mich würde es trotzdem freuen, wenn ihr/du nochmal auf die im Threat genannten Kritikpunkte eingehen würdet.

Und z.B. mal an einem Beispiel erläutern, wie ihr euch die Umsetzung für die Stämme vorstellt.

Beispiel:
Wir sind ein Stamm aus dem ländlichen Raum, die meisten Stammesmitglieder kommen aus den umliegenden Dörfern.
Unser Heim befindet sich in der nächsten Kreisstadt, Schleswig( ca.25000 Einwohner ), stark ländlich geprägt.



Glück ist ein verhexter Ort.
Beitrag vom 08.09.2008 - 22:30
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PeterReck ist offline PeterReck  
Die Elemente der Kampage
4 Beiträge
Die meisten Diskussionen hier entzünden sich an den verwendeten Stilmitteln.

Ich möchte vorweg feststellen, dass in unsere heutigen Gesellschaft leider gilt:
"Gute Pfadis kommen in den Wald.... böse Pfadis auf die Titelblätter der Zeitungen " cool oder so ähnlich...

Und hier gehen wir den Weg genau dazwischen.
Die Kampagne ist darum in drei Phasen gegliedert: Aufmerksamkeit --> Aufklärung --> Nachhaltigkeit

Aufmerksamkeit erreichen wir durch provokative Aussagen, Sprüche und Aktionen.
Die notwendige Aufklärung wird durch entsprechende Flugblätter, Auflösungsbriefe und vor allem durch unsere Kampagnenwebsite www.komm-in-bewegung.de geleistet.
Nachhaltigkeit erreichen wir durch nachgelagerte Aktionen in Printmedien und in der Nachbarschaft.

Im Zuge der verschiedenen Diskussionen wurden Bedenken geäußert, durch die Provokation in der Auf-merksamkeitsphase könne das gute Image der Pfadfinder leiden. Deshalb haben wir die Phasen Aufmerksamkeit und Aufklärung zeitlich und räumlich gekoppelt. Bei der Demo werden wir in Sichtkontakt zu den „Demonstranten“ einen Stand mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern haben. Ein Transparent mit dem Schriftzug „Komm-in-Bewegung“ stellt den notwendigen Bezug her. Hier kann sofort die entsprechende Aufklärung durch Gespräche, Infoblätter etc. erfolgen.

Die Kampagne besteht aus folgenden Bausteinen (die Links mit den detaillierten Infos dazu habt ihr ja bereits):
1.Demo
2.Plakate
3.Brief
4.Website
5.Nachbarschaftsaktion
6.Begleitende Maßnahmen

Demo, Plakate und Website sind die zentralen Elemente. Hier erhoffen wir uns durch ein entsprechendes Presseecho die Aufmerksamkeit möglichst vieler Menschen. Dabei muss auch ganz klar gesagt werden, dass wir zur Zeit sehr viel Energie in den Bereich Pressearbeit stecken. Wir wollen die Redaktionen zu unserm "Komplizen" machen. Sie sollen uns helfen die Botschaft zu übermitteln. Es gibt uns Pfadfinder, wir machen eine super Arbeit, aber wir bauchen auch den einen oder anderen EURO dazu....

Klar ist aber auch, dass nicht jedes Element über all Sinn macht. Habt ihr Euch schon mal mit dem Baustein "Nachbarschaftsaktion beschäftigt. Ich denke spätestens hier findet jeder Stamm / jede Gruppe eine coole Möglichkeit sich in die Kampagne einzubringen. Details dazu siehe Baustein Nachbarschaft: http://www.stiftungpfadfinden.de/index.php?id=248#659

Wir, die Initiatoren der Kampagne, sind uns sicher: Je mehr mitmachen, desto größer wird der Erfolg für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Diese gewinnen zuerst, und erst später die Stiftung, wenn wir die Leute zum stiften motivieren können. Diese Kampagne fördert, wie auch alle anderen Kampagne davor Pfadfinderinnen & Pfadfinder und die Stiftung Pfadfinden.



Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von PeterReck am 08.09.2008 - 22:49.
Beitrag vom 08.09.2008 - 22:44
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oliver ist offline oliver  
61 Beiträge
oliver`s alternatives Ego
Meine Meinung:

Als Pfadfinder sich (jugend)politisch engagieren: ja!
Als Pfadfinder die eigene Position mit Mut und Zivilcourage in der Öffentlichkeit vertreten: ja sicher!
Der Bevölkerung vor den Kopf stoßen: Nein!

Unser Dorf besteht nicht nur aus Altachtundsechzigern, dafüraus wohnen hier aber viele Senioren. Die schauen nicht ins Internet um die Hintergründe zu recherchieren!
Im besten Falle machen sie mir als Stammesführer die Hölle heiß, im allgemeinen wird die Aktion aber schlicht falschverstanden. Das kann in einem kleinen Dorf ganz schnell den Stamm kosten.

Aber auch in einer großen Stadt: Weiß ich, ob die Bilder der porovokanten Demonstration nicht hängen bleiben, OHNE am nächsten Tag durch die Auflösung korrigiert zu werden? Erreichen die "Aufklärungsaktion" wirklich alle, die ich zuvor geschockt habe? Und: Macht sich ein Zuschauer soviele Gedanken, daß er die Zusammenhänge begreift und die Botschaft versteht?

Das Ding ist am grünen Tisch ausgeheckt worden. In die Praxis umgesetzt befürchte ich, daß es -zumindest für unseren Stamm- mehr Schaden anrichtet als Spenden reinholt.




pax et bonum!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Barbarossa am 09.09.2008 - 09:31.
Beitrag vom 09.09.2008 - 09:21
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PeterReck ist offline PeterReck  
RE:
4 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Barbarossa

Aber auch in einer großen Stadt: Weiß ich, ob die Bilder der porovokanten Demonstration nicht hängen bleiben, OHNE am nächsten Tag durch die Auflösung korrigiert zu werden? Erreichen die "Aufklärungsaktion" wirklich alle, die ich zuvor geschockt habe? Und: Macht sich ein Zuschauer soviele Gedanken, daß er die Zusammenhänge begreift und die Botschaft versteht?



Barbarossa, du unterliegst hier einen Denkfehler. Alle eingesetzten Stilmittel (Plakate, Demo, Erpresserbriefe) haben keinen Bezug zu den Pfadfindern und sollen bzw. dürfen auch keinen haben. Hier wird "nur " auf die www.komm-in-bewegung.de Seite verwiesen und erst hier erfolgt die Auflösung. Und die Plakate, Transparente und Flugblätter aus der Nachbarschaftsaktion kannst du meines Erachtens auch in deinem Dorf nutzen


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von PeterReck am 09.09.2008 - 09:45.
Beitrag vom 09.09.2008 - 09:44
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Gast Fröschel  
RE: RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von PeterReck


Barbarossa, du unterliegst hier einen Denkfehler. Alle eingesetzten Stilmittel (Plakate, Demo, Erpresserbriefe)




Äh-schon die Wortwahl für die sogenannten Stilmittel, wie Erpresserbriefe, "Klebestörer" und was der Dinge mehr sind, lassen mich ahnen, dass hinter der Aktion möglicherweise mehr steckt als nur Geld für die Pfadfinderstiftung und den BdP ranzuschaffen. Ich habe die 68er erlebt und auch die marxistisch-leninistische Politisierung des BDP und später dann der Markmiller'schen DPSG. Ich ahne Schauriges. Worte sind wichtig. Worte vermögen, den Geist einer Sache auszudrücken, oder den Geist derer, die hinter einer Sache stehen. Ich habe den Verdacht, dass diese Aktion ein Rohrkrepierer wird, einer mit negativem Nachgeschmack bei den Störern, wie den Gestörten.
Beitrag vom 09.09.2008 - 10:52
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Gast rumpelin  
Gast
Als Zielgruppe sehe ich hier ausschließlich Städter, die über Arbeit oder Privat schnelles Internet (dsl) nutzen können (davon träumen wir aufm Dorf noch...) und die Zeit und Lust haben, sich die Seite reinzuziehen. Doch warum sollten sie? Dann müßten sie ein Interesse für diese Art der "Werbung" oder "Information" aufbringen.

Ich finde die Kampagne gewagt, interessant. Befürchte aber, dass sie verpufft. (jaja, Fröschel war schnellerlachend

Ich muss sagen, dass die Kampagne etwas an mir vorbeigegangen ist. Als ich heute früh den Umschlag aus dem Kasten fischte und öffnete, bekam ich zuerst die großen Poster in die Finger, glaubte an einen Scherz, prüfte, ob sich das Paier als Malpapier fürs Kind eignet und dann erst habe ich den Absender gelesen und den Rest. Geklickt hätte ich nicht, wenn ich nicht den Absender gelesen hätte (BdP).

r.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von rumpelin am 09.09.2008 - 10:58.
Beitrag vom 09.09.2008 - 10:54
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haho ist offline haho  
RE: RE:
212 Beiträge
[
Zitat
Original geschrieben von Barbarossa

Barbarossa, du unterliegst hier einen Denkfehler. Alle eingesetzten Stilmittel (Plakate, Demo, Erpresserbriefe) haben keinen Bezug zu den Pfadfindern und sollen bzw. dürfen auch keinen haben. Hier wird "nur " auf die www.komm-in-bewegung.de Seite verwiesen und erst hier erfolgt die Auflösung. Und die Plakate, Transparente und Flugblätter aus der Nachbarschaftsaktion kannst du meines Erachtens auch in deinem Dorf nutzen



Also wenn ich in meinem kleinen Heimatort Erpresserbriefe verteilen würde, wüßte jeder gleich woher der Wind weht, da brauch auf den Zetteln nichts von Pfadfindern zu stehen, der Bezug wäre sofort Hergestellt.

Aufgeklärt wird die ganze sache nur übers Internett. Ist schon erstaunlich wie selbstverständlich manche Leute das Internett inzwischen empfinden. Bei uns würden sich sicherlich sehr viele über die Plakate aufregen, aber nie hinter die Lösung kommen - einfach weil sie keinen Internettzugang haben.

Wie die ganze Aktion in großen Städten ankommt weiß ich nicht, aber in kleineren Orten auf dem flachen Land würd ich das schön bleiben lassen.

Beitrag vom 09.09.2008 - 12:57
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tija ist offline tija  
57 Beiträge
tija`s alternatives Ego
die demos finden zumindest in den meisten LVs auch nur in größeren städten statt:

http://www.stiftungpfadfinden.com/index.php?id=251

wie es in den LVs ist, wo keine stadt explizit dabei steht, weiß ich nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass ein stamm auf die idee kommt in einem kleinen dorf so eine demo zu starten.


fröschel: "Äh-schon die Wortwahl für die sogenannten Stilmittel, wie Erpresserbriefe, "Klebestörer" und was der Dinge mehr sind, lassen mich ahnen, dass hinter der Aktion möglicherweise mehr steckt als nur Geld für die Pfadfinderstiftung und den BdP ranzuschaffen."
Äh-ja? nämlich? was steckt mehr dahinter? die genossen mit hammer und sichel aus der stiftung wollen den bdp links-politisieren oder was meinst du jetzt? sorry, da fällt mir nichts ernsthaftes zu ein.
Beitrag vom 09.09.2008 - 13:46
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Gast Fröschel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von tija


Äh-ja? nämlich? was steckt mehr dahinter? die genossen mit hammer und sichel aus der stiftung wollen den bdp links-politisieren



Nö, nicht unbedingt. Aber meinst du nicht, dass jemand, der das so oder so ähnlich schon mind. einmal erlebt hat, auf diesen Gedanken kommen könnte? Ich unterstelle das meinem Ex-Bund und seiner Stiftung nicht. Ich meinte nur, Worte sind auch wichtig und können u.U. den Geist einer Sache oder der Macher widerspiegeln. Musste es denn unbedingt eine derartige Wortwahl sein? Meint denn die Stiftung im Ernst, damit Passanten zu Stiftungsmitgliedern oder Spendern machen zu können? Hej, Stifter zu werden braucht 500 Euro pro Nase. Und es soll ja Leute geben, für die das ne Stange Geld ist. Und so locker sitzt das Geld den Leuten auch nimmer, heutzutags, dass sie mal eben für eine ihnen nicht oder nur oberflächlich bekannte Sache Geld spenden. Und im Ernst: wer von denen hätte denn in unserer heutigen Zeit, wo jeder nur noch seinem Profit und seiner Karriere nachrennt, die Muße, sich ernsthaft zu informieren über den BdP? Aber macht ihr mal, vielleicht wirds ja doch was.
Bringen gezielte Briefe an Ehemalige, Freunde, engagierte Eltern oder Schlips-und-Kragen-Managertypen, die sowas eh aus der nicht selbst verdienten Portokasse bezahlen (die Letzteren, wohlgemerkt), nicht mehr als so ne Kampagne? Ist die Stiftung so "down", dass sie diese Kampagne braucht? Was war euer Motiv?
Beitrag vom 09.09.2008 - 15:50
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tija ist offline tija  
57 Beiträge
tija`s alternatives Ego
naja, du sagtest "lassen mich ahnen" und nicht "könnten mich ahnen lassen" oder "könnten jemanden der das schonmal erlebt hat ahnen lassen". aber lassen wir die wortklauberei.
dass die stiftung "so down" ist, denk ich nicht (wobei mir auch nicht ganz klar ist, was du damit genau meinst).
naja, wie auch immer. ich habe die kampagne nicht entworfen, finde sie in teilen gut, in teilen ok und tw. auch grenzwertig bis überzogen (stichwort erpresserbriefe).
bleibt uns, abzuwarten, was bei rauskommt.
Beitrag vom 09.09.2008 - 18:53
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Karin ist offline Karin  
Schlips-und-Kragen-Typen
11 Beiträge
Bringen gezielte Briefe an Ehemalige, Freunde, engagierte Eltern oder Schlips-und-Kragen-Managertypen, die sowas eh aus der nicht selbst verdienten Portokasse bezahlen (die Letzteren, wohlgemerkt), nicht mehr als so ne Kampagne? Ist die Stiftung so "down", dass sie diese Kampagne braucht? Was war euer Motiv?[/quote]

Na Fröschel, jetzt wird's aber persönlich. Die Schlips-und-Kragen-Typen, das sind wir aus dem Kuratorium und Stiftungsrat - Unternehmer, Geschäftsführer, Führungskräfte aus Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung. (Wobei ich persönlich Kravatten seltener trage)
Sind da etwa noch Parolen aus den 60ern bei dir hängen geblieben? zwinkern

Unsere Motive zur Kampagne haben wir in den letzten Posts ausführlich beschreiben. Da kann ich nichts merh ergänzen. Die Stiftung ist im Moment so ziemlich das Gegenteil von down. Die Briefe, die du vorschlägst, schreiben wir regelmäßig. In den letzten Wochen wurden 900 ehemalige Pfadfinder angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Die Eltern aller BdP-Mitglieder haben wir über Beilagen im Logo angesprochen.

Mein Appell an alle BdPler, die noch hin und her gerissen sind:
Macht was aus der Kampagne! Verbindet die Aktion mit euren Themen vor Ort. Sucht euch die Aktivitäten raus, die euch passend erscheint und die euch Spass machen. Holt euch Unterstützung bei Peter Christmann wegen der Presseerklärungen. Ruft mich an, wenn ihr Hilfe braucht.

Kommt-in-Bewegung und Gut Pfad
Karin




Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Karin am 09.09.2008 - 21:01.
Beitrag vom 09.09.2008 - 20:37
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jergen ist offline jergen  
1653 Beiträge
Für mich liegt das größte Problem - neben der je nach Umsetzung schwierigen Außenwirkung - darin, dass Kampagnenziel (Einwerbung von Zustiftungen) und Kampagnenstil so gar nicht zueinander passen. Nach allem, was die Forschung dazu herausfinden konnte, und auch nach meinen eigene Erfahrungen als ehemaligem Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung VCP Rheinland-Pfalz/Saar stiften Privatleute primär aus emotionalen Motiven - jedenfalls in dem Bereich, um den es hier geht ("Kleinsummen" bis ca 10.000 €). Emotionen werden aber mit dieser Kampagne kaum angesprochen, der Abstand zwischen Erstauftritt und Ziel (= Demo und Geld für Pfadfinderarbeit) muss von den potentiellen Stiftern intellektuell bewältigt werden.

Ein zweiter Punkt, der mir beim genaueren Ansehen der Unterlagen aufgefallen ist: Auch den Verantwortlichen im BdP scheint das Ganze nicht recht geheuer zu sein. Wie soll ich sonst erklären, dass es die explizite Anweisung gibt, dass Kampagnensymbol und BdP-Zeichen nicht gleichzeitig sichtbar sein dürfen? Das ist ziemlich halbherzig.

PS:
Und mit einem hat Fröschel ziemlich recht: Die gewünschten 500 € haben die meisten nicht so locker in der Tasche, dass eine Straßenaktion ausreicht, sie herauszubekommen. Das mag in Wiesbaden vielleicht eher vorkommen als in Kaiserslautern - aber KL als Demostadt ist wohl eher eine Fehlwahl...

PPS:
Noch etwas aufgefallen: Schaut die Website www.komm-in-bewegung.de bitte nochmals durch. Die hat noch einige Macken (tote Links, Schreibfehler usw.)


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von jergen am 09.09.2008 - 21:09.
Beitrag vom 09.09.2008 - 20:58
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toti ist offline toti  
201 Beiträge
toti`s alternatives Ego
nun ja,ich sage euch mal was ich mir gedacht habe,als ich die Plakate,Flyer etc. mir angeschaut habe:
soll das ein Witz sein??? ärgerlich ärgerlich
wie könnt ihr überhaupt denken so einen,bitte entschuldigt meine Wortwahl,Mist zu bauen???das hat ja überhaupt nichts(also wirklich überhaupt nichts)mit Pfadfidern zu tun??? wie könnt ihr sowas eigendlich bringen ohne auch nur den Gedanken daran zu haben,dass die Leute euch(und dann auch allen anderen Pfadfindern)den Vogel zeigen könnte??? Ihr tragt Halstücher und mit solchigen representiert ihr eigendlich alle Pfadfinder. ich sah die Poster und sah total übertriebene Kleinkinder mit ner Pulle Alk in der Hand...stellt euch das mal vor,wenn so ien Plakat von einem kleinen Wölfling z.B. getragen wird...geil,oder grosses Lachen ärgerlich hinterhältig
hattet ihr schon mal den Gedanken Gelder auf normale WEge zu sammeln(so kinder auf dem Weihnachtsmarkt mit Stand-Style)???
hat bestimmt mehr erfolg(auch in der öffendlichkeitsarbeit).
Liebe Grüße und Gut Pfad
toti

Nachtrag: da Wiesbaden ja um die Ecke ist werde ich mir das mal anschauen..vielleicht habe ich auch die möglichkeit einen Wiesbadener BdPler auf der nächten singerunde zu treffen..bite melde sich doch einer bei mir =)




Sing,sing,komm herein,tanz,tanz,hak dich ein,keiner muss mehr draußen sein.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von toti am 09.09.2008 - 21:35.
Beitrag vom 09.09.2008 - 21:33
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von PeterReck
Alle eingesetzten Stilmittel (Plakate, Demo, Erpresserbriefe) haben keinen Bezug zu den Pfadfindern und sollen bzw. dürfen auch keinen haben.




komisch, eine *Pfadfinder*stiftung will Geld sammeln für einen *Pfadfinder*bund - da sollten Themen schon ein Zusammenhang zum Produkt (=> Pfadfinder haben dürfen).

Die Stilmittel, die ich bei Ö-Aktionen (zB Gemeindefeste) benutze, hängen mit meiner Pfadfindergruppe zusammen, zB bauen wir eine Schaujurte auf.
Man soll das Stilmittel / die Hilfsmittel auch mit dem Produkt (Pfadfinder) verbinden sollen. Ich käme ja nie auf die Idee, mit Feuerwehrmann-Uniform, Schlauch und Feuerwehrauto für die Pfadis zu werben...



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 09.09.2008 - 22:09
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Die Stilmittel, die ich bei Ö-Aktionen (zB Gemeindefeste) benutze, hängen mit meiner Pfadfindergruppe zusammen, zB bauen wir eine Schaujurte auf.
Man soll das Stilmittel / die Hilfsmittel auch mit dem Produkt (Pfadfinder) verbinden sollen. Ich käme ja nie auf die Idee, mit Feuerwehrmann-Uniform, Schlauch und Feuerwehrauto für die Pfadis zu werben...

Deine "Stilmittel" mögen ja bei Werbung für eine Jugendgruppe richtig sein, die Zielgruppe "Erwachsene und Ältere" und vielleicht auch "Eltern" werden sie aber weniger ansprechen, die haben in der Regel andere Ansprüche. Man darf die Aktion nicht so sehr aus der Brille der aktiven Jugendarbeit sehen und was diese gefallen würde.



Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
>>Neuer Spendenaufruf für das neue Haus am Hohe...rähen<<

Ich werfe in schwarz Nebelkerzen und moderiere in rot
Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt.
Beitrag vom 09.09.2008 - 23:47
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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