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 Jakob
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| 75660 Beiträge & 5156 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 29.04.2024 - 08:45.
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Zitat
Original geschrieben von marc
, ich kann auch ohne sie. |
Na, dann ist doch alles in Butter. Du kannst ohne sie, sie können ohne dich.
Es ist eben so im leben, daß man hin und wieder ein "Nein" bekommt, mal früher und mal später, mal charmanter und mal knallhart,.
mal feige mitgeteilt und mal brutal vor den Latz geknallt.
Buche es als Erfahrung ab, und mach dich an die Arbeit und wenn sie dann mal vor dir stehen und diech bitten, du weißt ja "Schadenfreude ist die schönste Freude" und dann entscheide was dann das Beste für deine Gruppe ist.
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 10:03 |
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Also bei uns ist es so, das bisher alles prima gelaufen ist mit der kirche. Wir haben eine ehem. Kapelle als pfadiheim und haben den Umbau von der Kirche bezuschusstt bekomen. Als vor 1 Jahr unser Zeugwart einen Vorschlag gebracht hat verleihgebühren gegenüber anderen Vereinen Einzuführen (bisher hatten div. ehemalige Pfadfinder die Jurte, und die Ministranten jedes Jahr einmal für eine Woche alle Zelte(Wert 6000€) entliehen gegen eine Gebühr von 100DM/50€ entliehen, mussten keine Kaution zahlen usw...) Als wir in der Leiterrunde angesprochen hatten, das diese Regelung dann auch die Ministranten betreffe (es hätte dann eine Gebühr von 75€ gezahlt werden müssen und Kaution hinterlegt) hat der Zeugwart (der auch vorsitzender der Ministranten ist) die Kirchenverwaltung eingeschaltet, Jetzt werden wir u.U. aus unserem Heim geschmissen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hajk- und Lagerfan am 30.06.2008 - 13:13.
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 13:10 |
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| 640 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von marc
Was würde ich da antworten?! |
wie wäre es wenn du den betreffenden leuten einfach ihre fehler verzeihst.
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 13:15 |
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Hä 
Das verstehe ich nicht.: Euer Zeugwart macht einen Vorschlag wegen Ausleihgebühr, als der eingeführt wird, beschwert sich der selbe Typ bei der Kirchenleitung und sorgt so dafür, daß ihr aus der Kiche geworfen werdet.
Mit Verlaub, ich hoffe ihr habt Euren Zeugwart aus der Gruppe geworfen und sprecht nochmals mit dem KV.
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 13:17 |
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| Transparenz und Kommunikation |
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Moderator
3536 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von Hajk- und Lagerfan
Als wir in der Leiterrunde angesprochen hatten, das diese Regelung dann auch die Ministranten betreffe (es hätte dann eine Gebühr von 75€ gezahlt werden müssen und Kaution hinterlegt) hat der Zeugwart (der auch vorsitzender der Ministranten ist) die Kirchenverwaltung eingeschaltet. |
Also zu dem was du da schreibst springen mich etwas direkt an...
- Mangelnde Transparenz und Kommunikation
...und zwar auf allen Seiten! Ihr hättet kommunizieren können/müssen warum es zu den höheren Gebühren kommt (z.B. schlechter Umgang mit dem Material durch Dritte; Höhere Wiederbeschaffungspreise für Zelte, Verschleißausgleich/Reparaturen, Aufwand für Ehrenamtliche für die Ausleihe,...), damit das Ganze für die Minis möglichst durchsichtig und nachvollziehbar ist. Das hätte euch um so leichter fallen müssen, da doch euer Zeugwart als Ministrantenverantwortlicher eure Situation kennt. Zum anderen hätte man von den Gemeindegremien erwarten können, dass sie euren Beschluss hinterfragen und die Diskussion suchen.
Dass dies allein aber zur "Verbannung" führt ist kaum zu glauben: da muss doch noch weit mehr im Argen liegen, oder?
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 13:47 |
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Moderator
3536 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von meister lampe79
Zitat
Original geschrieben von marc
Was würde ich da antworten?! |
wie wäre es wenn du den betreffenden leuten einfach ihre fehler verzeihst. |
Die Gemeinde einfach mit Liebe überrumpeln. Eine wahrhaft christliche Lösung.  
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 13:49 |
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| Pfadfinder beauftragte der Kirche |
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| 88 Beiträge
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wir gehören seit 30 Jahren der Kirche an ( wurden von einem ehemaligen Pastor gegründet) , hatten ein eigenes Haus ( nach 5 Jahren kam der Kindergarten dazu, der neuerdings auch Hausrecht beansprucht),haben einen großen Garten in 1A Lage mitten im Zentrum ( grüne Lunge), Finanzielle unterstützung, gelegentliche Nutzung des Gemeindehauses mit Bühne und Co.
als gegenleistung helfen wir in den Gottesdiensten, stehen auf den gemeindefesten, Bauen Zelte auf ,bringen das Friedenslicht in alle Heiligabendgottesdienste.
als aber ein Gruppenleiter mit seiner Wölflingsgruppe(10pers) das Friedenslicht in den Mitternachts Gottesdienst bringen wollten, wurden diese unsanft hinaus gebeten, mit den worten,( die kirche ist zu vol,kein Platz mehr in der zeitlichen abfolge( es wurde von der Kirche gewünscht das wir es bringen), wer das licht haben will, kann es sich ja auch ein anderes mal holen.
Kürzlich hatten wir aber ein schwerwiegendes Problem, der,,Pfadfinder Beauftragte der Kirche,, , der uns im KV vertreten soll, tat alles damit wir die Missgunst des KV bekommen und machte uns di Arbeit nur schwerer. bis unser Stammesführer zu im gegangen ist, vor der Kirche als Stammesführer zurückgetreten ist, weil er unter diesen Bedingungen nicht mehr arbeiten konnte.
Daraufhin trat der Pfadfinderbeauftragte im KV zurück und die stelle wurde neu verteilt. unser Neue ,, Pfadfinder beauftragte,, steht zu 100% hinter uns.
PS: wir waren kurz davor zu streiken, damit die Kirche merkt, wie viele Jugendliche an unserer Jugendarbeit teilnehmen.
Nun läuft wieder alles so, wie es laufen soll, ich hoffe auch noch länger
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 14:49 |
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| 1003 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von Rabe
Also ich kann die Erfahrungen die, der_mostl und marc geschildert haben nur bestätigen.
In dem ersten Stamm in dem ich Vorstand war ging das über Forderungen bis hin zu Erpressungen .. nach dem Motto "Ist mir egal ob ihr an dem Wochenende Stammeslager habt... wenn ihr nicht auf dem Pfarrfest mithelft könnt ihr euch neue Gruppenräume suchen!"
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Ich weiß ja nicht, wer bei euch die Pfarrfeste geplant und organisiert hat. Aber wir werden an den Planungen beteiligt und können uns auch aussuchen, was wir dort machen. (Natürlich hat das meist mit Kinderbelustigung zu tun). Und wenn wir nicht da sind (Lager) wird kein Pfarr-Gemeinde-Fest gemacht und wenn Pfarr-Gemeinde-Fest gemacht wird, fahren wir nicht weg. Beides wäre auch für mcih undenkbar.
Aber wie Andir schon schrien:
KOMUNIKATION - ist das Stichwort.
Wir hängen sogar an 2 Gemeinden. An der katholischen und der evangelischen. Es klappt auch sehr unterschiedlich gut mit den jeweiligen gremien. Mit den Matholiken ist es eine mittlere Katastrophe, mit den Evangelen läuft es super gut. Letzteres möchte ich nicht vermissen müssen.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 14:52 |
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| 2771 Beiträge
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Viele Menschen, die nicht direkt mit Gremien wie KV oder Mitarbeiterkreis der Kirche zu tun haben, meinen immer: "Das ist ja die Kirche, DIE muss ja!"
das konnte ich hier auch oft hören....und auch in meiner Gemeinde.
Nein, die Kirche kann und muss nicht immer.
Wir Hauptamtlichen und Ehrenamtler der Kirchengemeinde sind auch nur Menschen.
Es ist nunmal häufig so, dass Gemeindefeste von Ehrenamtlichen geplant werden. Wenn man dann auf einmal eine Abfuhr bekommt, kann das auch damit zusammenhängen, dass man sich vorher im Festauschuss vielleicht nicht genügend mit eingebracht hat, dass man deswegen übergangen wurde, weil die jenigen, die das auf die Beine stellen, selbst einen stressigen Arbeitsalltag haben und dann noch abends und zwischendurch Zeitpläne aufstellen etc. und dann eben vielleicht was vergessen wird - eben auch, weil manche Leute sich nur einmal am Anfang meldeten: "ja, ich würde da auch gerne was machen, und zwar...." und dann denken, ist geritzt, der Kirche hab ichs gesagt, die kann und muss ja.
Das gleiche beim Friedenslicht. Als einer, der selbst schon einige Gottesdienste (mit)gehalten hat, weiß ich, wie enorm wichtig genause Zeitpläne sind, wie wichtig es ist, dem Küster, den organisten, den Lektor... schon zwei Wochen vorher bescheid zu geben.
Wann habt ihr gefragt, ob ihr das Licht in die Mette bringen könnt? Einen Tag vorher?
marc, du hast mir noch nicht geantwortet, welche Begründung der KV angab, dass du nicht kommen konntest.
Man sollte also auch verstehen, dass Ehrenamtliche, aber auch Pastoren/Pfarrer unter großem Stress arbeiten und nebenbei immer noch tausend wichtigere Dinge haben, alle aber glauben, ihr Problem sei gerade das wichtigste und müsste mit Priorität behandelt werden...
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 15:45 |
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rumpelin |
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spannungsreiches Thema. bei uns ists entspannter, vielleicht, weil der pfarrer meutenführer ist.
ansonsten (und im blick auf erfahrungen aus anderen gemeinden): ruhe bewahren und redern, reden, reden. information (und damit teilhabe) ist für viele in kirchgemeinden aktive super wichtig (kv-mitglieder haben oft eine schwäche für macht). einbeziehen, keine anklagen erheben (was ihr euch denkt, ist eure sache; was aus eurem mund kommt, eine andere). wenn man was nutzen will (räume, kopierer, weissdergeier), dann muss man entgegen kommen und evtl. auch zurückstecken (das ist der preis).
außer man hat keine lust, sich an eine erwachsenenorganisation anzuschließen (so die bündischen unter den pfadis  ). dann geht man sich geflissentlich aus dem weg.
rumpelin
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 16:13 |
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Moderator
3536 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von rumpelin
ruhe bewahren und redern, reden, reden. |
 ...und sich notfalls - wenn es einem selbst nicht liegt - Menschen holen, die für einen reden (Fürsprecher halt): Eltern, Kuraten, Gremienmitglieder, aber auch die Stammesvorstände. Letztere müssen sich diese Kompetenz notfalls (villeicht mittels Rethorikkurs) erarbeiten - dies kann man von denen erwarten, die sich - in der Regel ja wohl kaum gezwungen - auf diese Positionen begeben.
Zitat
außer man hat keine lust, sich an eine erwachsenenorganisation anzuschließen (so die bündischen unter den pfadis ). |
 Erwachsenenorganisationen sind für mich eher Kolping für Jungkolping, DRK für das Jugend-Rotkreuz, THW für die THW-Jugend, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) für die Deutsche Waldjugend, etc.. Ich kenne aber nur wenige Pfadfinderverbände (mir fällt spontan nur die kleine Pfadfinderschaft unter dem erwachsenen Dach der katholischen "Karl-Leisner-Jugend" ein), die einer Erwachsenorganistion angeschlossen sind, oder sich so verstehen. Kirche ist für die christlichen Verbände/Bünde doch in der Regel eher eine "Weggemeinschaft zu Gott", die eigentlich auf Augenhöhe miteinander umgehen sollte. Zumindest die DPSG definiert sich als Verband in der Kirche, nicht als Verband von der Kirche.
Mit "bündisch sein" und "Erwachsenenorganisation" hat die erwähnte "Lustlosigkeit" also gar nichts zu tun (vergleiche analog dazu das Verhältnis zwischen SDW und Waldjugend, wo das zusammenleben ja offenbar gelingt) - eher mit unterschiedlichen Sichten, Wegen und Zielen.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 17:25 |
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| RE: RE: Stress mit der Kirchen-/Pfarrgemeinde |
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| 302 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von Andir
Seit ihr mal in die Gremien (Pfarrgemeinderat für das Pastorale, Kirchenvorstand für das Finanzielle) gegangen und habe eure/unsere Weise dargestellt? Bzw. habt ihr einmal kommuniziert, was ihr leistet und mit welchem ehrenamtlichen Zeiteinsatz? Das sollte doch eigentlich alle Kritiker verstummen lassen.
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Wir haben unseren Standpunkt offen dargelegt. Der Kirchengemeinderat auch. Schnell hat sich aber gezeigt, dass diese Grundverschieden sind. Unsere Gottesdienste, werden nicht anerkannt, zumindest die, die nicht unter dem Dach unserer Kirche stattfinden. Also Gottesdienste auf Lager, unsere Waldweihnacht etc .Unsere Sichtweise des Glaubens wird auch nicht anerkannt, zumindest können sie in unserer Arbeit keine spirituelle Pädagogik sehen.
Wir wollten schon mit dem Kirchengemeinderat ein moderiertes Gespräch führen, der Moderator wäre der Jugendpfarrer unseres Dekanats gewesen.
Doch das wurde als Unnötig befunden und als „Ferz“ abgestempelt. Unserer
Angebot zum Dialog besteht weiter, denn wir sehen uns auch als christliche Pfadfinder und wollen das auch ausleben. Aber auf unsere Art und unserem Verständnis vom Glauben.
Und noch zu Hathis Milchkuh:
Natürlich kann die Kirche für ihre Bereitstellung von Gruppenräumen und Gelder auch was im Gegenzug dafür verlangen. Das sehe ich ein. Nur wurde z.B. dem Frauenchor der Kolping der Zutritt ins Gemeindehaus verwehrt, mit der Begründung: Wenn sie singen wollen, sollen sie in den Kirchenchor gehen. Da würde ich auch auf die Almosen der Kirche verzichten.
HGP der mostl
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Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
Kurt Tucholsky
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von der_mostl am 30.06.2008 - 18:11.
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 17:44 |
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marc |
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@Mogge: Den Grund hatte ich gleich zum Anfang genannt. "Wir fürchten die Konkurrenz" Dieser wurde mir aber nicht direkt ins Gesicht gesagt. Ich erkundigte mich, ob mit Sonntag alles klar ginge und erhielt zur Antwort nein, du bist nicht willkommen. Mehr nicht. Den oben genannten Grund habe ich dann später von einem Kind erfahren, das bei uns mitmachen wollte. Ich finde die Art, wie es gelaufen ist, ziemlich mies und werde Hathis Rat folgend es als interessante und lehrreiche Erfahrung verbuchen. Sollte die Gemeinde je wieder etwas von mir verlangen, was unsere Geschäftsbeziehung übersteigt, werde ich ganz höflich nein sagen. Nehmen wollen ohne was zu geben kommt nicht so gut an.
Dank des Forums weiß ich, daß ich nicht der einzige bin, dem es so geht. Sogar ausgesprochene christliche Gemeindepfadfinder haben die Probleme. Das überrascht dann schon etwas.
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 18:09 |
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| 2771 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von marc
Sogar ausgesprochene christliche Gemeindepfadfinder haben die Probleme. Das überrascht dann schon etwas. |
wieso sollte unsereins keine Probleme mit KVen haben?
Ich behaupte Mal: Gruppen vom REGP werden dies weitausweniger haben als zB DPSG, VCP, CPD.
Warum?
Der REGP ist komplett - finanziell, strukturell und personell - in die Gemeinden und in die NEK eingebunden.
Wir zB sind das nicht, Andir zB auch nicht: Wir sind christliche Pfadfinder, die allerdings EIGENE Strukturen, EIGENE Führungen, EIGENE Finanzen haben - aber dennoch teil ihrer Gemeinde(jugend) sind.
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 18:19 |
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| RE: RE: RE: Stress mit der Kirchen-/Pfarrgemeinde |
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Moderator
3536 Beiträge
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Zitat
Original geschrieben von der_mostl
Wir haben unseren Standpunkt offen dargelegt. Der Kirchengemeinderat auch. Schnell hat sich aber gezeigt, dass diese Grundverschieden sind. Unsere Gottesdienste, werden nicht anerkannt, zumindest die, die nicht unter dem Dach unserer Kirche stattfinden. Also Gottesdienste auf Lager, unsere Waldweihnacht etc .Unsere Sichtweise des Glaubens wird auch nicht anerkannt, zumindest können sie in unserer Arbeit keine spirituelle Pädagogik sehen.
Wir wollten schon mit dem Kirchengemeinderat ein moderiertes Gespräch führen, der Moderator wäre der Jugendpfarrer unseres Dekanats gewesen.
Doch das wurde als Unnötig befunden und als „Ferz“ abgestempelt. Unserer Angebot zum Dialog besteht weiter, denn wir sehen uns auch als christliche Pfadfinder und wollen das auch ausleben. Aber auf unsere Art und unserem Verständnis vom Glauben. |
Da scheint ihr mir doch den richtigen Weg gegangen zu sein. Schade, dass der Blick der Gremien derart verstellt zu sein scheint. Wenn ihr aktiv etwas daran ändern wollt und auch eure Pfarrer "nicht will", fallen mir im Moment noch zwei Wege ein:
a) Versucht einen Gemeindegottesdienst als Jugendmesse zu gestalten und ladet dazu als Gastprediger euren Bezirks- oder (vielleicht noch wirkungsvoller) euren Diözesankuraten ein, der dann (nach Absprache mit euch) über pfadfinderische Spiritualität predigt.
b) Sucht ein Gespräch mit eurem Dechanten. Manchmal haben Anschlußgespräche zwischen den Geistlichen (wenn der Dechant dann den Pfarrer anfragt) ganz überraschende Wirkungen...
Ich wünsche euch Gottes Segen für euren weiteren Weg in der zugegebener Maßen manchmal etwas schwierigen Kirche.
HGP
Andir
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(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 20:07 |
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