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Kothen, Jurten und anderes Gedöns |
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19 Beiträge
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Hallo zusammen,
Jedes Jahr plagt es mich von neuemin größeren Lagern.. "Wieso steht die Kothe von den anderen so gut?! "
Tja.. wird wohl an der Technik liegen wie man sie aufbaut denk ich mir dann immer... teilweise hab ichs mal versucht anders aufzubauen, als ich in unserm stamm gelernt hab (zusammenknüpfen, quadratisch aufm boden legen und ordentlich auf spannung, dann heringe rein, hochziehen fertig)..
woltle dann mal fragen, WIE baut ihr eure Kothen auf..
und kann man diese Varianten vom Troll-Versand mit den Positionsfinder auch auf andere Kothen, die jetzt nicht unbedingt von Troll sind übertragen?
gibt es überhaupt eine "perfekte" Kohte, also möglichst straffe setienbahnen die nicht durchhängen, versteht ihr?^^
Danke schonmal
Gut Pfad
Fabian
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Beitrag vom 29.04.2008 - 16:27 |
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Fröschel |
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RE: Kothen, Jurten und anderes Gedöns |
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Zitat Original geschrieben von *Fabian*
gibt es überhaupt eine "perfekte" Kohte, also möglichst straffe setienbahnen die nicht durchhängen, versteht ihr?^^
Danke schonmal
Gut Pfad
Fabian |
Gibt es, aber dazu müsste der Untergrund auch schon ziemlich eben sein. Wenn das Gelände nach einer Seite abschüssig oder hubbelig ist, kannste dich plagen mit dem perfekten Aufbau. Dann ist es ja auch so, dass sich die Kohtenbahnen mit der Zeit verziehen, durch Zugbelastung, Witterung usw. Auch das steht einem perfekten Aufbau entgegen.
Frohen Gruß: Fröschel
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 29.04.2008 - 17:28.
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Beitrag vom 29.04.2008 - 17:27 |
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also an den ersten 2 tagen war sie perfekt.dann ist die irgendwie zusammengesackt
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Sing,sing,komm herein,tanz,tanz,hak dich ein,keiner muss mehr draußen sein. |
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Beitrag vom 29.04.2008 - 18:58 |
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514 Beiträge
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Ein Weg zum Erfolg sind auf jeden Fall Innenstangen, der quadratische Grundriß ist suboptimal, leiber 10 cm mit jedem Herin zurückgehen, dann stehen beim aufstellen die Bahnen besser.
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 29.04.2008 - 20:14 |
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kabel |
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ein grundfehler beim aufbau ist immer das quadrat zu straff zu spannen, hab ich auch jahrelang gemacht, wenn man aber die bahnen etwas schlaffer spannt, kann man bei der seitenabspannung noch sehr viel raum aus der kothe rausholen, dann wirds auch ein achteck
für troll-kothen brauchst du optimale bedingungen, sonst sehen sie scheisse aus, insofern sind das für mich keine fahrtenzelte
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Beitrag vom 29.04.2008 - 21:02 |
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RE: Kothen, Jurten und anderes Gedöns |
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Zitat Original geschrieben von *Fabian*
(zusammenknüpfen, quadratisch aufm boden legen und ordentlich auf spannung, ... |
... dann die Heringe eine handbreit Richtung Mitte versetzen ...
Zitat Original geschrieben von *Fabian*... dann heringe rein, hochziehen fertig). |
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Beitrag vom 29.04.2008 - 22:16 |
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Erst die vier Eck-Heringe setzten, die vier in der Mitte der bahnen erst wenn das zweibein steht.
Und ja, es gibt die perfekt stehende Kothe. Aber man muss sich die "Mühe" machen moregns mal kurz am zweibein nachzuschieben, sonst sackt sie bei längerem stehen automatisch nach.
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 30.04.2008 - 07:56 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Pico
Erst die vier Eck-Heringe setzten, die vier in der Mitte der bahnen erst wenn das zweibein steht.
Und ja, es gibt die perfekt stehende Kothe. Aber man muss sich die "Mühe" machen moregns mal kurz am zweibein nachzuschieben, sonst sackt sie bei längerem stehen automatisch nach. |
Am Besten geht es, wenn man die Kohte an einem Baum, einem Ast z.B. hochzieht. Da spannt man das Seil eben nach Bedarf nach. Einer drückt das Kreuz hoch, einer verzurrt das Seil neu. Das hat aber den Nachteil, dass es nach einem Regen unter dem Baum eben noch "nachregnet".
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Beitrag vom 30.04.2008 - 09:02 |
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1003 Beiträge
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Die Kothenstangen sollten auch nicht beindick sein.
Schlankes Material
mit geringem Eigengewicht
ist hier die Wahl.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 30.04.2008 - 09:08 |
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Am Besten geht es, wenn man die Kohte an einem Baum, einem Ast z.B. hochzieht. Da spannt man das Seil eben nach Bedarf nach. Einer drückt das Kreuz hoch, einer verzurrt das Seil neu. Das hat aber den Nachteil, dass es nach einem Regen unter dem Baum eben noch "nachregnet". |
Das geht mit einem zweibein m.E. aber einfacher´, da brauch ich nur die beiden Stangen einen Tick nach innen schieben. Hab ich die Kothe an einem baum angebunden muss ich erst das Seil lösen... das dauert sicher länger (wenn auch nicht wirklich lange).
Zweibein spannen dauert ca. 10 Sekunden.
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 30.04.2008 - 09:21 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Pico
Das geht mit einem zweibein m.E. aber einfacher´, da brauch ich nur die beiden Stangen einen Tick nach innen schieben. Hab ich die Kothe an einem baum angebunden muss ich erst das Seil lösen... das dauert sicher länger (wenn auch nicht wirklich lange).
Zweibein spannen dauert ca. 10 Sekunden. |
Ja, hast Recht. Aber wenn man beispielsweise in Irland ist (da ist es sowieso schon schwierig, überhaupt nen Baum zu finden, aber 2 Stangen sind noch schwerer aufzutreiben). Wir habens da eben immer so gemacht. Und gerade bei Stürmen, die in Irland manchmal schon heftig sein können, ist die Baumvariante besser als die Zweistangenvariante. Die Stangen zerren bei Sturm dermaßen an der Kohte, dass die Häringe dir wie fliegende Fische manchmal um die Ohren fliegen.
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Beitrag vom 30.04.2008 - 09:26 |
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Das man, wenn man nix anderes hat, ausweichen muss ist klar. Aber warum das Zweibein zerren soll ist mir unklar, solange...
a) die Stangen nicht viel zu lang gewählt wurden (oft der Fall!) oder
b) die Stangen nicht noch quer zur Windrichtung stehen... was man ja aber schnell ändern kann
Ich hab mit meiner Kothe auch schon so manches Unwetter (im wahrsten Sinne) überstanden (mit zweibein), und noch nie Probleme gehabt. Man muss sich nur beim Aufbauen etwas Mühe geben.
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(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 30.04.2008 - 10:29 |
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Was mir richtig ans Herz gewachsen ist - ne Kothen bzw. Jurtenspinne... Einfach geil das Ding
Nichts gegen Kreuzbinden und so - aber so eine Spinne ist einfach total praktisch!
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Beitrag vom 30.04.2008 - 12:48 |
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Bei ner Jurte, ja.
Aber ne Kohtenspinne find ich total UNpraktisch. Da hängen die Planen oben doch immer durch (wenn man nicht wieder diesen 1-A-Katalog-Untergrund zum Aufbauen hat...)
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"Halt, hierbleiben! Weitersingen! Ich bin ein alter Soldat."
"Das bin ich auch, das ist dein gutes Recht. Also, was willst du?" |
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Beitrag vom 30.04.2008 - 13:41 |
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812 Beiträge
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Denk ich auch. Jurte ist super, aber bei ner Kothe passt der WInkel einfach nicht so recht. Ich hab ein Kreuz. Wenn man es einkerbt braucht man auch nicht wirklich binden, sondern es nur in eine Schlinge "legen", sobald die Kothe hängt ists fest und hängt immer gut.
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 30.04.2008 - 14:39 |
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