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149 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (10): < zurück 2 3 (4) 5 6 weiter >
Autor
Beitrag
Karsten L. ist offline Karsten L.  
RE:
238 Beiträge
Karsten L.`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Leun

Zitat
Original geschrieben von Fröschel

Zitat

Original geschrieben von Leun

wer denkt nicht wenn er sich beim geländespiel leise auf dem bauch nährt ...





Hehe. Also auch beim Geländespiel haben wir immer im Sitzen gegessen. Und leise wars auch net. grosses Lachen



nie "capture the flag" oder änliges gespielt?



*prust*
Beitrag vom 21.04.2008 - 18:27
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Schmerle ist offline Schmerle  
RE:
286 Beiträge
Schmerle`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Leun

Zitat
Original geschrieben von Fröschel


Hehe. Also auch beim Geländespiel haben wir immer im Sitzen gegessen. Und leise wars auch net. grosses Lachen



nie "capture the flag" oder änliges gespielt?



ich glaube, dass er sich auf das "(er-)nähren" bezogen hatzwinkern
Aber wie laut es dabei war, will hier glaub ich keiner wissen Fröschel bäh zwinkern

Zitat
schon allein wenn man bedenkt dass mitlerweile über 1/3 der deutschen als übergewichtig gelten ist die viele bewegung und der sport den man dort treiben muss......



Weißt du, was der Witz ist, die WOLLEN keine Übergewichtigen....
Als ich vor einem halben Jahr gemustert wurde waren unter anderem auch 2 "Übergewichtige" im Wartesaal ( die sahen aber noch recht human aus).
Jedenfalls wurden beide vor Ort ausgemustert wegen mangelnder Fitness/Ausdauer !!!

Ich selber war mir noch nicht sicher was ich machen wollte, hatte aber nicht sonderlich Interesse an militärischer Erziehung.
Zudem ist mein Stamm gerade recht gering mit - fähigen - Älteren bestückt, sodass mir der Zivildienst in nächster Nähe zu meinem Stamm weitaus lieber gewesen wäre.

Naja, hat sich dann erledigt als der Arzt feststellte, dass ich eine Bienenstichallergie habe -.- Gut, dass mein Opa Imker istzwinkern
Soviel zu den Kriterien bi der Bundeswehr überrascht überrascht überrascht





Welch´Geschöpf ist doch der Mensch,
Ihm ist nichts gut und schlecht von selbst,
er muss es sich so denken,
Und niemals scheint mir,
ist gefährlicher des Menschen ganze Art,
Als wenn er ohne jeden noch so kleinen Zweifel wähnt, er habe Recht.

Der Stamm: www.stammwelfen.de



Beitrag vom 21.04.2008 - 18:33
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Um Kameradschaft zu erleben muss man nicht zwingend zur Bundeswehr, das findet man auch bei der freiwilligen Feuerwehr, Roten Kreuz oder dem Technischen Hilfswerk. Und was "Geländespiele" angeht, darauf würde ich nicht spekulieren. Ich hatte bei den Pfadfindern mehr über Verhalten im Gelände gelernt, wie bei der Bundeswehr - es kommt nämlich ganz auf die Einheit, Waffengattung und spätere Verwendung drauf an. Es ist durchaus möglich, dass man nach der Grundausbildung so gut wie gar nicht mehr ins Gelände kommt.

Gibt es weitere Argumente, die für oder gegen ein mehr oder weniger langes Gastspiel beim Militär sprechen?




Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
>>Neuer Spendenaufruf für das neue Haus am Hohe...rähen<<

Ich werfe in schwarz Nebelkerzen und moderiere in rot
Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt.
Beitrag vom 21.04.2008 - 18:42
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von sadarji
Gibt es weitere Argumente, die für oder gegen ein mehr oder weniger langes Gastspiel beim Militär sprechen?



Was die Pfadfinderei betrifft gibt es weder das eine, noch das andere. Es bleibt nach wie vor eine Gewissensentscheidung jedes Einzelnen. Begrüßen würde ich, wenn sich Pfadfinder mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigen, die Älteren von ihren Erfahrungen und ihren Standpunkten als Soldaten, Zivis oder Freigestellten berichten, um den heranwachsenden Pfadis Entscheidungshilfen zu geben. Das wird im Zweifel nicht immer objektiv sein, aber so ist das Leben.



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 22.04.2008 - 10:43
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Gast Fröschel  
RE: RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von Löffel

Es bleibt nach wie vor eine Gewissensentscheidung jedes Einzelnen. Begrüßen würde ich, wenn sich Pfadfinder mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigen, die Älteren von ihren Erfahrungen und ihren Standpunkten als Soldaten, Zivis oder Freigestellten berichten, um den heranwachsenden Pfadis Entscheidungshilfen zu geben. Das wird im Zweifel nicht immer objektiv sein, aber so ist das Leben.



Jo. Nur wirds dann kritisch, wenn ein Bund/ Verband diese Entscheidung quasi für seine Mitglieder trifft. Ich weiss nicht, wie es im BDP (groß D) ist, aber ich kann mir denken, dass die empfindlich reagieren, wenn ein Mitglied bewusst den Wehrdienst leistet. Und in einem großen katholischen Verband mit 4 Buchstaben wars ja noch bis in die Neunziger so, dass sich dieser Verband als Teil der Friedensbewegung betrachtete und in seinen Grundsätzen stehen hatte: (sinngemäß) "Es ist jedem Mitglied frei gestellt, für welchen Dienst es sich entscheidet, ABER angesichts der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen .... sollte doch.... usw. usw." Und in einem Schreiben von der Bundesleitung dieses Verbandes: "Die Aufgabe der XXXX liegt darin, für den Zivildienst zu werben und den Kriegsdienst (es wurde nicht von Wehrdienst gesprochen von offizieller Seite) als nicht vereinbar mit den Grundsätzen unserer Lebensauffassung abzulehnen."

Selbst wenn wir jetzt alle gelernt haben, wie man sich leise auf dem Bauch nährt ( grosses Lachen ): DAS ging mir zu weit und würde auch bei jedem anderen Bund zu weit gehen. Auch in der anderen Richtung. Ich hatte nen Bekannten, der war Stammesführer im BdP (nur als Beispiel, hätte jeder andere Bund auch sein können), und jener Bekannte prahlte mir gegenüber, dass keiner in seinem Stamm verweigerte. Er zählte dann stolz auf, in welchen Einheiten seine ehemaligen Schützlinge nun dienen. (Wörtlich: "Verweigere gebbts bei mir net!") Selbiger ist Stabsoffizier.

Frohen Gruß: Fröschel
Edit: Typos (wo kommen die immer her?)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fr&ouml;schel am 22.04.2008 - 11:50.
Beitrag vom 22.04.2008 - 11:49
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
@fröschel, ich finde es schon interessant, dass dein ehem. verband, der mit dem von dir genannten katholischen mit 4 buchstaben in einem dachverband verbandelt ist bei diesem den neutralitätsverlust nie angemahnt hat. traut ihr euch nicht oder wird so was dort nicht angesprochen. als der BDP seinerzeit die politische neutralität aufgab wurde er noch ausgestoßen. wird da nicht mit zweierlei maß geurteilt? in den BDP zeitschriften der letzten jahre konnte ich keinen artikel finden, der zu dem thema etwas ausgesagt hat, aber grundsätulich glaube ich, würden sie es gelassener sehen, als du es beschreibst.

seisdrum, ob zivildienst oder bundeswehr ist eine persönliche gewissensfrage. die entscheidung ist aber sicher auch nicht frei von gesellschaftlichem druck und unbeeinflusst von zeitgeist und sozalem umfeld. die mitglieder des stammes meiner generation hatten einen einzigen verweigerer, alle anderen haben den wehrdienst abgeleistet, einige sind sogar zeit- und berufssoldaten geworden. bei den späteren gruppen im stamm war das verhältnis umgekehrt. vielleicht kehrt sich das in einigen jahren wieder um.



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Beitrag vom 22.04.2008 - 14:15
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Gast Fröschel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von sadarji

@fröschel, ich finde es schon interessant, dass dein ehem. verband, der mit dem von dir genannten katholischen mit 4 buchstaben in einem dachverband verbandelt ist bei diesem den neutralitätsverlust nie angemahnt hat. traut ihr euch nicht oder wird so was dort nicht angesprochen. als der BDP seinerzeit die politische neutralität aufgab wurde er noch ausgestoßen. wird da nicht mit zweierlei maß geurteilt?




Es gab da schon auch Kritik seitens meines Bundes BdP. Aber man kann die zwei Vorgänge "DPSG" und "BDP" so nicht vergleichen. Die Funktionäre des BDP (Peter Pott und Co.) bekannten sich offen zum Marxismus und wollten aus dem BDP erklärtermaßen eine kommunistische Kaderschmiede machen. Die Abkehr von der vom Weltbund geforderten politischen Neutralität war somit mehr als deutlich.
Der Prozess in der DPSG verlief eher schleichend und ging einher mit der damals eh vorherrschenden "Stimmung" in Deutschland. Es hat nie eine DPSG-Bundesleitung offen gesagt/ geschrieben, dass sie beispielsweise eine politische Partei favorisieren. Sieht man mal von Äußerungen damaliger Diözesanvorsitzenden und -referenten ab, die offen sagten, dass nur "Die Grünen" für DPSGler mit gutem Gewissen wählbar seien. Der Prozess der politischen "Umfunktionierung" konnte so leicht wie beim BDP von den Weltbundvertretern nicht wahrgenommen werden. Es hat ja in der Tat auch beim BDP lange gedauert, bis man eingriff.
Jedenfalls gab es damals in der DPSG Widerstand gegen die Entwicklung, die hauptsächlich von Anton Markmiller (damals DPSG-Bundesvorsitzender und in meinen Augen zumindest damals Marxist) forciert wurde, aber bei seinem Vorgänger Ansgar Koschel begann. Im Zuge dieses Widerstands bildete sich der "Untermerzbacher Kreis", der - entgegen vieler Äußerungen aus den damaligen DPSG-Bundesleitungen- sehr wohl etwas in diesem Verband bewegt hat. Die DPSG bewegt sich deutlich wieder auf Baden-Powells Grundsätze und pfadfinderische Traditionen zu, zumindest im Vergleich dessen, was ich damals am eigenen Leib erlebte. Gut, es ist mittlerweile auch eine andere Zeit als damals.
Über diese Dinge könnte ich ellenlang referieren und Fakten reinstreuen, aber das würde den Faden deutlich sprengen. Deshalb lass ichs mal bei diesem kurzen Abriss.

Frohen Gruß: Fröschel

Beitrag vom 22.04.2008 - 14:46
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Andir ist offline Andir  
RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sadarji

@fröschel, ich finde es schon interessant, dass dein ehem. verband, der mit dem von dir genannten katholischen mit 4 buchstaben in einem dachverband verbandelt ist bei diesem den neutralitätsverlust nie angemahnt hat. traut ihr euch nicht oder wird so was dort nicht angesprochen. als der BDP seinerzeit die politische neutralität aufgab wurde er noch ausgestoßen. wird da nicht mit zweierlei maß geurteilt?

Dazu möchte ich doch kurz erwähnen, dass die DPSG (das Dings mit dem "Katholisch & 4 Buchstabenzwinkern ) bei aller "Friendenspolitik" nie soooo einheitlich in ihrer Position war, um nicht gleichzeitig in der "Aktion Kaserne" des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend; Dacherband) IHRE Staatsbürger in Uniform durch die Wehrdienstzeit zu begleiten und ihnen dort eine Stimme zu geben. So mag die DPSG seinerzeit zwar stark "politisiert" haben, aber nie "ideologisiert".

Der Unterschied in der Positionierung der WOSM gegenüber BDP und DPSG findet - verkürzt - ihren großen Unterschied darin (und dass kann ich nur Rückschließen, da es vor meiner Zeit war), dass der BDP sich in sein Engagement...

a) offen gegen die Positionen und Strukturen der WOSM stellte und diese politisch Angriff - das tat die DPSG eindeutig nicht.

b) von den Grundlagen zu weit entfernte (Abschaffung von Gesetz & Versprechen, Ablösung von Sippe und Trupp,...) während die DPSG daran, wenn auch zeitweilig etwas schwammig (Stichwort: Grundlinien unserer Lebensauffassung als "Pfadfindergesetz"), daran festhielt.

Ich denke dieses unterschiedliche Verhalten der Bünde führte (neben anderen Aspekten) zur unterschiedlichen Bewertung durch den Weltbund.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 22.04.2008 - 14:54.
Beitrag vom 22.04.2008 - 14:52
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Gast Fröschel  
RE: RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von Andir



a) offen gegen die Positionen und Strukturen der WOSM stellte und diese politisch Angriff - das tat die DPSG eindeutig nicht.

b) von den Grundlagen zu weit entfernte (Abschaffung von Gesetz & Versprechen, Ablösung von Sippe und Trupp,...) während die DPSG daran, wenn auch zeitweilig etwas schwammig (Stichwort: Grundlinien unserer Lebensauffassung als "Pfadfindergesetz"), daran festhielt.

Ich denke dieses unterschiedliche Verhalten der Bünde führte (neben anderen Aspekten) zur unterschiedlichen Bewertung durch den Weltbund.



Danke für diese Ergänzung, Andir. Man darf auch noch erwähnen, dass der Weltbund sich einer recht erklecklichen Summe Geldes aus der DPSG für Entwicklungsprojekte erfreuen durfte.
Ergänzung: das Pfadfindergesetz wurde in der DPSG nicht durch die "Grundlinien unserer Lebensauffassung" abgelöst, sondern durch die in den Altersstufen jeweils angepasst formulierten "Leitlinien". Die Grundlinien waren sehr viel weiter gehende Interpretationen.



Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fr&ouml;schel am 22.04.2008 - 15:01.
Beitrag vom 22.04.2008 - 14:58
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
um noch einen Bogen zum Thema zu bekommen, wie ist die gegenwärtige haltung der DPSG zur Bundeswehr, gibt es noch so was wie eine Verbandsempfehlung für den Zivildienst oder ist das Thema nicht mehr aktuell?



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Beitrag vom 22.04.2008 - 15:36
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Gast Fröschel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von sadarji

um noch einen Bogen zum Thema zu bekommen, wie ist die gegenwärtige haltung der DPSG zur Bundeswehr, gibt es noch so was wie eine Verbandsempfehlung für den Zivildienst oder ist das Thema nicht mehr aktuell?



Also zumindest in der aktuellen Fassung der "Ordnung des Verbandes" steht das nicht mehr drin. Auch von den "Grundlinien unserer Lebensauffassung" liest man auf der Homepage nichts mehr. Stattdessen findet man ein Pfadfindergesetz dort, was mich sehr freut. Aber vielleicht wissen "aktuelle" DPSG-Mitglieder da mehr?
Beitrag vom 22.04.2008 - 15:46
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Andir ist offline Andir  
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sadarji

wie ist die gegenwärtige haltung der DPSG zur Bundeswehr, gibt es noch so was wie eine Verbandsempfehlung für den Zivildienst oder ist das Thema nicht mehr aktuell?

Seit Mitte der 1990er Jahre ist mir keine Empfehlung der DPSG mehr bekannt. Wenn sich momentan jemand in Richtung Militär äußert, dann der BDKJ mit seiner konstruktiven "Aktion Kaserne", wie du hier beispielhaft in einer Pressemitteilung nachlesen kannst:

Mehr in Menschen investieren als in Steine - Angesichts der im Bericht des Wehrbeauftragten aufgedeckten Führungsmängel in der Bundeswehr fordert die „aktion kaserne“ mehr „Staatsbürger in Uniform“.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 22.04.2008 - 15:57
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Andir ist offline Andir  
A gentleman's agreement?
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Interessant finde ich es, den Fokus der Diskussion einmal auf die britische Royal Navy (RN) zu lenken: Dort gibt es seit langer Zeit ein besonderes Programm für die Zusammenarbeit zwischen Navy und Sea Scouts (Seepfadfinder). Ausgewählte Gruppen erhalten von der Navy Privilegien, beginnend mit der Nutzung von Navy-Eigentum bis hin zur besonderen Karriere-Förderung:

Royal Navy Community Web site: RN Recognised Sea Scouts



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

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Beitrag vom 22.04.2008 - 20:58
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Gast Fröschel  
RE: A gentleman's agreement?
Gast
Zitat
Original geschrieben von Andir

Interessant finde ich es, den Fokus der Diskussion einmal auf die britische Royal Navy (RN) zu lenken: Dort gibt es seit langer Zeit ein besonderes Programm für die Zusammenarbeit zwischen Navy und Sea Scouts (Seepfadfinder). Ausgewählte Gruppen erhalten von der Navy Privilegien, beginnend mit der Nutzung von Navy-Eigentum bis hin zur besonderen Karriere-Förderung:



Interessant. Übrigens hat die Pfadfinderzeitschrift "Scouting" in ihren ersten zwei Ausgaben damals auch Bundeswehr-Werbung gebracht. Wer die alten Ausgaben noch hat- schaut mal rein. Aber dass die BW mal bei Pfadfinders angefragt hätte im Sinne eines ähnlichen Angebotes wie bei den Briten, ist mir nicht bekannt.
Beitrag vom 22.04.2008 - 21:35
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Teutone ist offline Teutone  
RE: RE: A gentleman's agreement?
103 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Fröschel

Zitat
Original geschrieben von Andir

Interessant finde ich es, den Fokus der Diskussion einmal auf die britische Royal Navy (RN) zu lenken: Dort gibt es seit langer Zeit ein besonderes Programm für die Zusammenarbeit zwischen Navy und Sea Scouts (Seepfadfinder). Ausgewählte Gruppen erhalten von der Navy Privilegien, beginnend mit der Nutzung von Navy-Eigentum bis hin zur besonderen Karriere-Förderung:



Interessant. Übrigens hat die Pfadfinderzeitschrift "Scouting" in ihren ersten zwei Ausgaben damals auch Bundeswehr-Werbung gebracht. Wer die alten Ausgaben noch hat- schaut mal rein. Aber dass die BW mal bei Pfadfinders angefragt hätte im Sinne eines ähnlichen Angebotes wie bei den Briten, ist mir nicht bekannt.




Bezieht sich auf die Allgemeine Grundausbildung, speziell aufs "Biwack":

Nach eigener Erfahrung greifen die (BW-) Gruppenführer sehr gerne auf die Erfahrung der Pfadfinder, bzw. -führer zurück. Selbst ein erfahrener Feldwebel wird wohl lange nicht an den Wissensschatz gelangen, den ein Mensch von Pimpf auf auf Fahrten lernt. Das fängt an bei Karte und Kompass und endet beim Feuermachen, desweiteren haben gerade Pfadfinder, Bündische, ... aufgrund ihrer Gruppen-Fahrtenerfahrung bessere Führungsqualitäten als der Normalbürger.



Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
Beitrag vom 23.04.2008 - 11:12
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