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19 Beiträge
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ich denke, ob er zum Bund geht, sollte jedem selber überlassen bleiben.
ich habe mehrere Bekannte (Pfadfinder und Nicht-Pfadfinder), die mir natürlich auch einige Anekdoten aus ihrer Zeit beim Bund erzählt haben.
Einiges klingt sehr spaßig - zwar anstrengend, aber spaßig. bei anderen Sachen denke ich dann immer "gut, dass ich nicht zum Bund muss"
ich habe einmal ernsthaft überlegt, ob ich zum Bund gehe, eine Freundin von mir hat sich dort beworben. Mein KO-Kriterium war das Gehorchen. Auch wenn in anderen Beiträgen schon durchklang, dass dem nicht so ist, bedeutet Bundeswehr für mich Befehle empfangen und ausführen. Auch hätte ich sicherlich Probleme damit, mit einer Waffe auf Menschen zu schießen - ein Argument, das mir meine Eltern bei der Bewerbung bei der Polizei mehrmals vorgehalten haben.
Ich kenne mehrere Pfadfinder, die beim Bund sind/waren. Der Nachteil ist, dass man sie in dieser Zeit nicht unbedingt häufig sieht. Ansonsten sind sie keine schlechteren oder besseren Menschen als andere.
Das Ponchos und Koschis bei den Pfadfindern genutzt werden, finde ich völlig in Ordnung. es ist praktisch und man schreit damit ja nicht "hallo, wir sind beim militär"
Flecktarnkleidung dagegen ist meiner Meinung nach ein absolutes Tabu. Auch militärisches Auftreten halte ich für schlecht (bei den Pfadfindern), da häufig die Parallele zur HJ gezogen wird - meist falsch herum.
Dies ist für mich auch ein Grund gegen Baretts. Es trifft bestimmt nicht auf jeden zu, aber bei einigen Gruppen/Personen denke ich sofort an Militär, wenn ich ihn in Kluft und mit Barett sehe.
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Beitrag vom 19.04.2008 - 22:56 |
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Zitat Original geschrieben von Säge (iltis)
Mein KO-Kriterium war das Gehorchen. Auch wenn in anderen Beiträgen schon durchklang, dass dem nicht so ist, bedeutet Bundeswehr für mich Befehle empfangen und ausführen. Auch hätte ich sicherlich Probleme damit, mit einer Waffe auf Menschen zu schießen - ein Argument, das mir meine Eltern bei der Bewerbung bei der Polizei mehrmals vorgehalten haben. |
selbst bei der polizei empfängst du befehle die du ausführen musst, du bist dann ein beamter und dienst dem staate, was anderes macht ein soldat in dem sinne auch nicht, er empfängt befehle unddienst dem staat.
im späteren arbeitsleben musst du auch auf die anweisung deines vorgesetzten, meisters, abteilungsleites etc. hören, ansonsten bist du eine anstellung ganz schnell wieder los.
ergo: gehorchen musst du überall im leben.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von meister lampe79 am 20.04.2008 - 15:40.
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Beitrag vom 20.04.2008 - 15:37 |
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640 Beiträge
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früher wurde den wehrdienstverweigerern noch die gewissensfrage gestellt und das wurde mitunter recht knifflig. bsp: was machen sie wenn sie nachts mit ihrer freundin spazieren gehen und sie werden plötzlich überfallen bzw. belästigt.
es ging dabei wirklich um die frage ob, man jegliche formen von gewalt ablehnt oder nicht.
hgeute wird das ruck zuck abgewickelt mit der frage: wollen sie irgendwelche anträge stellen? und schon ist man aus dem jahresabo bei Y-tours raus.
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Beitrag vom 20.04.2008 - 15:44 |
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Hallo Leute,
ich habe den Wehrdienst nicht abgeleistet. Ich bin persönlich kein Freund des Militärs, rein persönlich! Es wäre absolut nicht meins. Ich respektiere es jedoch. Auch wenn ich über sehr viele Aspekte nur den Kopf schütteln kann. Mit dem Ausführen von Befehlen ist das so eine Sache. Die scharfe Trennung von operativer und strategischer Arbeit ist in vielen Dingen durchaus sinnvoll.
Im Übrigen leistet kein deutscher Soldat einen Eid auf die Regierung wie man oft glaubt, zumindest nicht seit 1945, sondern auf die Verfassung. Hierzu gibt es einen sehr interessanten Fall: Gewissen contra Gehorsam
Auch ich bin der Meinung, daß die Entscheidung - ob Bund oder nicht - wirklich jeder für sich fällen muß.
Ich habe sehr viele sehr vernünftige UND herzliche Leute kennen gelernt, die teilweise sogar sehr lange beim Bund waren.
Lieben Gruß
Smartie
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Gräme dich nicht, wenn dir jemand in den Hintern treten will. Er beweißt nur: Du bist ihm voraus!
"Der schwarze Schimmel" Zum freien Download: http://www.pfadfinderei.eu |
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Beitrag vom 20.04.2008 - 16:04 |
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Zitat Original geschrieben von Säge (iltis)
Mein KO-Kriterium war das Gehorchen. |
Im geschäftlich, innerbetrieblich Verhältnis heißt das zwar nicht Befehl, Anweisungen sind sowas ähnliches.
Im Lieferanten-Kunden Verhältnis heißt es "Kundenwunsch".
Der Effekt ist immer der Gleiche: Nichtbefolgen zieht Sanktionen nach sich und der kann in der Wirtschaft im schlimmsten Falle bis zum Entzug der Lebensgrundlage gehen.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 20.04.2008 - 16:14 |
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640 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Smartie
Im Übrigen leistet kein deutscher Soldat einen Eid auf die Regierung wie man oft glaubt, zumindest nicht seit 1945, sondern auf die Verfassung.
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kurzer geschichts excurs:
in der weimarer republik wurden die soldaten auf die verfassung vereidigt.
von 1934 (nach dem tode hindenburgs) bis 1945 wurden alle soldaten und offiziere auf hitler vereidigt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von meister lampe79 am 20.04.2008 - 16:23.
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Beitrag vom 20.04.2008 - 16:15 |
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Meine Wehrpflichtzeit wäre Mitte/Ende der 1980er Jahre, also vor dem Mauerfall gewesen. Ich habe mich sehr lange und gründlich mit dem Thema Bundeswehr und Zivildienst befasst und irgendwann beschlossen, meiner gesellschaftlichen Verpflichtung auf andere Weise nachzukommen.
Ich habe mich für 10 Jahre im 'Erweiterten Katastrophenschutz' bei der Freiwilligen Feuerwehr verpflichtet, mit einem Dienstminimum von 200 Stunden pro Jahr. Diese Dienstpflicht habe ich ingesamt über 20 Jahre, mit zuletzt jährlich mehr als 1.500 Stunden im Jahr erfüllt.
Im KatS kann man sich bei Feuerwehr, THW und den Hilfsorganisationen (z.B. DRK, ASB, JUH, Malteser, DLRG, Bergwacht, Wasserwacht etc.) verpflichten und wird für die Dauer der Verpflichtungszeit vom Wehrdienst befreit. Gleichzeitig wird die Personalakte im Kreiswehrersatzamt auf Eis gelegt und wer die Verpflichtngszeit von mittlerweile nur noch 6 Jahren beendet hat, wird nicht mehr zum Wehrdienst gezogen, könnte aber im Verteidigungsfall zur Bundeswehr herangezogen werden. Bleibt man über die Verpflichtungszeit aktiv in der jeweiligen Organisation tätig , wird man nicht entpflichtet und ist für die Bundeswehr nicht greifbar.
Ich persönlich halte die Einsätze unserer Bundeswehr im Ausland teilweise für fragwürdig. Unter den heutigen Bedingungen würde ich meine Entscheidung gegen den Wehrdienst, aber für ein gesellschafltiches Engament um so deutlicher treffen.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 21.04.2008 - 07:45 |
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Die Nutzung von militärischen Ausrüstungen |
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Die zivile Nutzung von militärischer Ausrüstung z.B. durch Pfadfinder sehe ich absolut unkritisch. Man könnte das Motto der Friedensbewegung "Schwerter zu Pflugscharen" nicht treffender umsetzen. Irgenwann hat mal irgendwer zu mir gesagt "endlich wird das Zeug für etwas Sinnvolles verwendet".
Wie bei in allen Dingen ist die Verhältnismäßigkeit zu beachten und wenn Pfadfinder nicht in den Ruf einer paramilitärischen Organisation oder gar einer Art 'Wehrsportgruppe' geraten wollen, dann sollten sie darauf achten, die Wahl der Mittel einzugrenzen und mit Bedacht einzusetzen.
Ich persönlich finde alle Bekleidungsgegenstände und Zeltausrüstungen in Flecktarnmustern schrecklich und in Assoziation mit Bundeswehr und Militär bedenklich. Pfadfinder müssen nicht in Tarnklamotten rumlaufen. Als die Bundeswehr früher noch oliv-grüne Anzüge trug, haben wir z.B. die Hosen in schwarz oder blau umgefärbt, schon war der militärische Eindruck verschwunden. Mit Flecktarn geht das nicht so gut, sieht dämlich aus und der Tarndruck schimmert immer durch. Bundeswehrstiefel (Kampf- oder sogenannte Springerstiefel) sind als solche kaum zu erkennen, wenn man eine lange Hose über dem Schaft trägt, anstatt sie in die Stiefel zu prummeln und wie ein Kommandoschlumpf umherzulaufen.
Eine Pfadfindergruppe mit halbmilitärischer Ausrüstung (z.B. Affen, Brotbeutel, Koschi, Feldflasche, Poncho, Barett etc.) wirkt um einiges martialer, wenn sie absolut gleichförmig, bis ins kleinste Detail 'geklont' daherkommt. Finde ich auch blöd und lehne ich ab.
Ansonsten sind Armeewaren super haltbar, preisgünstig zu beziehen und manchmal teuflisch schwer. Mag man sich das Beste davon aussuchen.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 21.04.2008 - 08:11.
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Beitrag vom 21.04.2008 - 08:08 |
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Zitat Original geschrieben von sebl
Wir, als Pfadfinderführer haben eine Verantwortung und müssen bei Rovern bewegen, dass sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen, damit sie sich bewusst für einen staatlichen Dienst entscheiden. Die Gewissensfrage steht im Mittelpunkt und nicht die Frage nach der Bequemlichkeit
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Hervorhebung von mir.
Ich sehe das ähnlich und die Wehrgerechtigkeit in unserem Land ist faktisch nicht vorhanden. Einen wie auch immer gearteten Dienst an der Gesellschaft finde ich völlig in Ordnung, und übrigens auch für Frauen im Sinne der Gleichberechtigung mehr als wünschenswert.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 21.04.2008 - 08:21 |
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238 Beiträge
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Ich möchte noch einen bisher nicht genannten Aspekt dem Faden hinzufügen. Und zwar ist die Zeit beim Bund für sehr viele junge Männer eine nicht zu unterschätzende Form der "Horizonterweiterung". Einige sind das erste Mal wirklich von zu Hause getrennt, Mami macht morgens nicht das Bett und schmiert das Brot. Auf Ansagen (Befehle), die sicher auch manches Mal recht hart formuliert werden, folgt nicht ein Konfliktgespräch, sondern man muss gehorchen! Ich habe in meiner Zeit als SAM 18 einige Kameraden erlebt, die unter dem Druck sehr gelitten haben, eine Reifung haben aber wohl alle erfahren. Die Kasernierung kann schone eine sehr intensive Erfahrung sein.
Und zu den Befehlen: Wer in Zusammenhängen denken gelernt hat, wird wohl nur noch recht wenige sinnentleerte Befehle finden. Und heißt es nicht im Pfadfindergesetz: Der Pfadfinder gehorcht aus freiem Willen und tut nichts halb? Hier kann so mancher Theoretiker sich mal selbst überprüfen, wie weit er bereit ist dieses Gesetz zu leben. Wohl gemerkt, damit ist nach meinem Verständnis kein "Schafherdengehorsam" gemeint, bei dem selbstständiges Denken unerwünscht wäre!
Wer sich für die Bundeswehr entscheidet, kann ggf. viele Vorteile durch seine Pfadfindertätigkeit erfahren:
- Marschieren: Es ist schon interessant, wenn junge Männer das erste Mal in ihrem Leben keine Turnschuhe tragen und dann auch noch mit 10Kg! Gepäck 6 Km! marschieren sollen ...
- soziale Kompetenz: Wer davon bei den Pfadfindern nichts mitgenommen, dem kann die Bundeswehr dann sicher weiterhelfen
- Leben im Gelände, Biwak, Übung etc. Herrlich!! Und gegen so manche Lager- und Fahrtensituation kaum eine echte Herausforderung
- Beengtes Leben mit 8 Mann auf einer Stube - wie klein ist eigentlich eine Kohte?????
- Kameradschaft / Leben in kleiner Gruppe - Paradedisziplin für Pfadfinder
Nicht verschweigen möchte ich, dass ich auch manche sinnlose Tätigkeit und nur der Formalie entsprechende Zeit erleben musste. Viele Zivistellen sind nach meiner Ansicht sinnvoller als mancher Dienst beim Bund, die o.g. "Horizonterweiterung" kann aber in dieser Form sicher keine Zivistelle bieten - obwohl sie für manchen jungen Mann so dringend nötig wäre. Dafür können viele Zivistellen eben eine andere Horizonterweiterung bieten.
hgp,
karsten
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Beitrag vom 21.04.2008 - 09:11 |
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Zitat Original geschrieben von Karsten L.
soziale Kompetenz: Wer davon bei den Pfadfindern nichts mitgenommen, dem kann die Bundeswehr dann sicher weiterhelfen
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Kannst du das an Beispielen benennen?
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 21.04.2008 - 10:15 |
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238 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Zitat Original geschrieben von Karsten L.
soziale Kompetenz: Wer davon bei den Pfadfindern nichts mitgenommen, dem kann die Bundeswehr dann sicher weiterhelfen
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Kannst du das an Beispielen benennen? |
nunja, ich erinnere mich da an einige Jugendliche, für die die Pfadfinder eher Freizeitbeschäftigung als Lebenseinstellung blieben. Sie waren entsprechend auch nur recht kurz in unserem Stamm. Als ich nach einigen Jahren mit dem ein oder anderen sprach, zeigte sich in ihren Äußerungen doch deutlich, dass sie eine Menge vom Bund mitgenommen hatten (also ideell, nicht materiell ). Sie waren geprägt von der Kameradschaft (und zogen durchaus auch Parallelen zu den Pfadfindern), die sie bei der Bundeswehr wohl erst verstanden hatten.
Wie weit der Stamm vorher Grundlagen gesetzt hatte, vermag ich nicht zu beurteilen und sicher war auch durch das höhere Alter eine Reifung eingetreten. Ich denke die Bundeswehr diente bei den o.g. Personen als eine Art Katalysator.
hgp,
karsten
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Beitrag vom 21.04.2008 - 10:47 |
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Zitat Original geschrieben von Karsten L.
Sie waren geprägt von der Kameradschaft (und zogen durchaus auch Parallelen zu den Pfadfindern), die sie bei der Bundeswehr wohl erst verstanden hatten.
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Ich habe Schwierigkeiten den Begriff Kameradschaft bei der Bundeswehr mit der Kameradschaft unter Pfadfindern, oder der Kameradschaft wie ich sie bei der Feuerwehr erlebe, gleichzusetzen.
Bei der Bundeswehr sind Wehrpflichtige in der Ausnahme wirklich freiwillig und werden in einer >Zwangsgemeinschaft< zusammen gewürfelt und auch genau so schnell wieder getrennt, sei es durch kurze Dienstzeit, Beförderungen oder andere Dienstposten etc. Echte Kameradschaft im Sinne, Einer steht für den Anderen (zufällig das Motto der Feuerwehr... ) entsteht sicher da, wo Soldaten im Einsatz sind, in ihrer Zwangsgemeinschaft unter Ausnahmebedingungen auf einander angewiesen sind.
Die Kameradschaft (und/oder besser: Freundschaft) unter Pfadfindern ist langfristiger angelegt, kommt nicht unter >Zwang< zustande und wird im Allgemeinen nicht durch ausgewöhnliche oder lebensbedrohliche Umstände auf die Probe gestellt.
In wie weit kann also die soziale Kompetenz bei der Bundeswehr, die durch die Sozialisation in einer >Zwangsgemeinschaft< errungen wird, im Zivilleben von Nutze sein?
Ich habe einige Wehrpflichtige und Zeitsoldaten erlebt, die mit dem Leben bei der Bundeswehr nicht so toll klargekommen sind und die einige Zeit gebraucht haben, sich wieder im "richtigen Leben" zurecht zu finden.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 21.04.2008 - 11:19 |
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Zitat Original geschrieben von meister lampe79
im späteren arbeitsleben musst du auch auf die anweisung deines vorgesetzten, meisters, abteilungsleites etc. hören, ansonsten bist du eine anstellung ganz schnell wieder los.
ergo: gehorchen musst du überall im leben. |
Dafür trägst du aber im Arbeitsleben die Konsequenzen alleine. Du kannst dir enen neuen Job suchen, wenn es dir nicht passt, was deine Vorgestzten von dir wollen. Für dein Fehlverhalten werden nicht andere mitbestraft um damit Gruppendruck zu erzeugen.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 21.04.2008 - 11:25 |
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1003 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Dafür trägst du aber im Arbeitsleben die Konsequenzen alleine. Du kannst dir enen neuen Job suchen, wenn es dir nicht passt, was deine Vorgestzten von dir wollen. Für dein Fehlverhalten werden nicht andere mitbestraft um damit Gruppendruck zu erzeugen.
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Das halte ich aber für eine sehr gewagte These. Ich weiß ja nicht, auf welche Berufsschichten du abzielst, aber wenn ich heute so manchen Bauleiter oder Bauunternehmer sehe, wenn er zu einer seine Kolonnen spricht, war der Gruppendruck, den ich beim Bund erleben durfte (musste!!!), noch fast harmlos dagegen.
Zumal der rechtliche Rückhalt beim Bund sehr groß ist. Formal ist er das im Privatleben auch, aber wie hathi schon sagte, da hängt oftmals die Lebensgrundlage dran.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 21.04.2008 - 11:49 |
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