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CPD/VCP Gespräche über RdP Mitgliedschaft wurde beendet |
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Eine knappe Meldung in den CPD-Vorgängen, zeigt dass die Gespräche zwischen VCP und CPD bezüglich einer RdP Mitgliedschaft der CPD beendet wurde. Leider wurden die Gespräche nicht dazu benützt, Paradigmen zu überwinden und entscheidende Impulse für das deutsche Pfadfindertum zu geben. Anscheinend wurden nur alte Positionen ausgetauscht bzw. eingefordert. Einzelheiten sind nicht bekannt. Schade!
Aus dem aktuellen Rundbrief der CPD:
Zitat Eine rdp-Kontakt-Mitgliedschaft wäre für uns nur über Beitritt
zum VCP möglich und wird deshalb nicht weiterverfolgt. |
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 07.12.2015 - 07:21 |
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Bedauerlich, aber wenig überraschend. Auch der VCP ist da ziemlich ideenlos.
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Beitrag vom 07.12.2015 - 09:41 |
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.....und irgendwann wundern wir uns, warum wir neben Sportvereinen und anderen Aktivitäten in die totale Bedeutungslosigkeit abgerutscht sind.Vvielleicht nicht gleich Lokal, aber regional und bundesweit sowieso, sehe ich das schon kommen.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 07.12.2015 - 12:00.
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Beitrag vom 07.12.2015 - 12:00 |
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2771 Beiträge
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Schade!
- hiervon losgelöst: Die Gespräche zwischen BPS und VCP scheinen mir (aus der Distanz - ich weiß auch nur, was ich hier über offizielle Kanäle erfahre) "peppiger" oder fruchtbringender zu laufen.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 07.12.2015 - 12:13 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Schade!
- hiervon losgelöst: Die Gespräche zwischen BPS und VCP scheinen mir (aus der Distanz - ich weiß auch nur, was ich hier über offizielle Kanäle erfahre) "peppiger" oder fruchtbringender zu laufen. |
Da ist die Kulisse einfach eine andere:
Der CPD ging es immer um "alles oder nichts" (RdP-Vollmitgliedschaft), während es der BPS darum geht, Möglichkeiten und gemeinsame Wege zu finden.
Nun ja, zum nächsten VCP-Bundeslager sind wohl alle eingeladen, eventuell gibt es da nochmals die Chance, Gemeinsamkeiten klarer zu machen.
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Beitrag vom 07.12.2015 - 12:23 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Der CPD ging es immer um "alles oder nichts" (RdP-Vollmitgliedschaft), . |
Naja, dem VCP geht es auch um alles oder nichts....entweder VCP beitreten oder eben nichts...da sind wohl die Horizonte bei manchen Personen auf beiden Seiten sehr stark eingeengt. Anstatt mal in Gespräche ohne Vorbedingungen einzutreten, macht jeder gleich klar was geht und was nicht und wenn was gehen soll dann "nur so wie ich es will und zwar möglichst sofort", dann ist es schon vorprogrammiert dass es nie zu einem wenigstens mittelgroßen Wurf wird. Über einen Austausch von ehernen Standpunkten wird das "Gespräch" wohl nicht hinausgekommen sein (Achtung, das war eine glatte Mutmaßung!).
Was die BPS angeht, da sind wohl auch einige persönliche Beziehungen die da mit dran hängen und eine Rolle spielen.....zumindest meine ich das so zu sehen!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 07.12.2015 - 12:42.
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Beitrag vom 07.12.2015 - 12:41 |
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795 Beiträge
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Bei denen, die es sich lohnt an der Seite zu haben, hatte ich nie den Eindruck das es ein Problem ist gemeinsame Wege zu finden. Was war da das Ziel der CPD? Ein besserer Kontakt unter den beiden Bundesvorständen? Eine Teilnahme an den McDonald-, Walt Disney- und Coca-Cola-Jamborees? Ein Badge auf der Kluft?
Unsere Entscheidung für einen Weltverband war angetrieben durch den Wunsch besserer internationaler Vernetzung. Das konnten wir erreichen.
Wie groß die Motivation wäre dafür Monate- und Jahrelang Klinken zu putzen - das weiß ich nicht.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 07.12.2015 - 12:47 |
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Zitat Original geschrieben von derralf
Kontakt unter den beiden Bundesvorständen? Eine Teilnahme an den McDonald-, Walt Disney- und Coca-Cola-Jamborees? . |
Okay, auch außerhalb von CPD und VCP gibt es Leute mit eingeschränktem Sichtfeld.... ich nehm das mal so zur Kenntnis!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 07.12.2015 - 12:56.
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Beitrag vom 07.12.2015 - 12:54 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Zitat Original geschrieben von jergen
Der CPD ging es immer um "alles oder nichts" (RdP-Vollmitgliedschaft), . |
Naja, dem VCP geht es auch um alles oder nichts....entweder VCP beitreten oder eben nichts...da sind wohl die Horizonte bei manchen Personen auf beiden Seiten sehr stark eingeengt. Anstatt mal in Gespräche ohne Vorbedingungen einzutreten, macht jeder gleich klar was geht und was nicht und wenn was gehen soll dann "nur so wie ich es will und zwar möglichst sofort", dann ist es schon vorprogrammiert dass es nie zu einem wenigstens mittelgroßen Wurf wird. Über einen Austausch von ehernen Standpunkten wird das "Gespräch" wohl nicht hinausgekommen sein (Achtung, das war eine glatte Mutmaßung!).
Was die BPS angeht, da sind wohl auch einige persönliche Beziehungen die da mit dran hängen und eine Rolle spielen.....zumindest meine ich das so zu sehen! |
Du magst auf den ersten Blick recht haben, aber die Ausgangspositionen sind doch recht unterschiedlich:
- Die CPD ist nur geringfügig größer als das größte VCP-Land. Wie gehe ich damit um, wenn eine Minderheit sehr weitgehende Forderungen stellt? Und was mache ich, wenn dann der nächste Bund oder gar das nächste VCP-Land kommt? Noch immer ist der VCP intern nicht so stark zusammengeschweißt, dass das nicht passieren könnte.
- Wie schon von mogge erwähnt, spricht der VCP mit mehreren Partnern. Da kann ich schwer einem etwas versprechen, was ich dem anderen vielleicht nicht einräume. - Das ließe sich natürlich durch multilaterale Gespräche vermeiden, aber dann muss das jeder der Partner wollen. Und da würden, gerade wenn es um den/die Ringe geht, auch BdP, DPSG und PSG mit am Tisch sitzen.
Aber um das positiv zu schließen, verlinke ich mal den Bericht der BPS-Bundesführung von der gemeinsamen Tagung mit der VCP-Bundesleitung: Bundesführungstreffen in Kassel. Gemeinsame Projekte und Erfahrungen dürften für einen gemeinsamen Weg viel hilfreicher sein als Mitgliedschaften.
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Beitrag vom 07.12.2015 - 16:11 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
. Gemeinsame Projekte und Erfahrungen dürften für einen gemeinsamen Weg viel hilfreicher sein als Mitgliedschaften. |
Persönlich würde mir sowas sowieso nichts bringen, seit ich aus der CPD raus bin habe ich bemerkt, dass mir als Person nichts fehlt und sich für mich eigentlich nur geändert hat, dass mein Beitrag jetzt zu 100% in eine Kasse fließt die davor nur 50% bekommen hat.
Dennoch bin ich bin der Meinung, dass unsere Jugendliche und die Sache der Pfadfinder gewonnen hätte, wenn man mit mehr Ernsthaftigkeit und Weitblick an die Sache ran gegangen wäre und wer weiß wo es geendet hätte.....jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt und nicht mit dem stehen bleiben oder umdrehen, das sollten wir als Pfadfinder wissen.
Und jedes mal wieder frage ich mich was bei dem Einen oder der Anderen durch den Kopf geht wenn er das Bundeslied singt..."der Wandel ohne Scheu...", wohl nicht mehr als ein Lippenbekenntnis.
P.S. Abgehakt habe ich gedanklich die Sache schon vor 2 Jahren, das war jetzt nur noch die offizielle Bestätigung dazu.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 07.12.2015 - 16:44 |
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Zitat Original geschrieben von Pitt
Ich denke doch, das niemand ernsthaft ein anderes Ergebnis erwartet hat. |
Ohne manchmal auch optimistisch zu sein und was zu wagen, würde die Menschheit heut noch in Höhlen wohnen...
Zitat
Wäre hier eine Alternative, zum Beitritt der CPD zum VCP, erarbeitet worden, hätte das eine ordentliche Flut an Verhandlungswünschen nach sich gezogen. |
Und dann? Hätte sich endlich mal was bewegt. Ich nehm immer den Deutschen Sportbund als Vorbild. Da sind Wassersportler Handballer, Fußballer, Leichtathlethen,.... drin und werden super vertreten. Jeder hat noch seine Spezialitäten aber alle stehen auf einer Seite wenn es um den Sport geht ...und die stellen ethisch lange nicht so Ansprüche wie die Pfadfinderbewegung.
Was die Jamboreekritik angeht, so ist das Geschmacksache, aber eine internationale Bewegung gibt noch ganz andere Möglichkeiten, aber das wäre jetzt müßig das aufzuzählen, allerdings muß man anerkennen, dass das weit über die Fahrtenerfahrungen von Einzelgruppen im Ausland geht, die ja deshalb nicht ausbleiben müssen....Kritik ist leicht anzubringen, aber man muß sehen was unter dem Strich raus kommt und da kommt eine Bewegung raus die, wenn sie einig wäre, vor allem gesellschaftlich was ganz anderes leisten könnte....aber das ist den meisten wohl zu scoutistisch gedacht und da haben wir schon den Salat!, da viele doch nicht über ihren Gruppengrenzen hinaus denken können.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 07.12.2015 - 22:21 |
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Ich halte das Ergebnis für "Gut" so!
GP
Chewbacca
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Beitrag vom 08.12.2015 - 08:16 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Zitat Original geschrieben von Pitt
Wäre hier eine Alternative, zum Beitritt der CPD zum VCP, erarbeitet worden, hätte das eine ordentliche Flut an Verhandlungswünschen nach sich gezogen. |
Und dann? Hätte sich endlich mal was bewegt. Ich nehm immer den Deutschen Sportbund als Vorbild. Da sind Wassersportler Handballer, Fußballer, Leichtathlethen,.... drin und werden super vertreten. Jeder hat noch seine Spezialitäten aber alle stehen auf einer Seite wenn es um den Sport geht ...und die stellen ethisch lange nicht so Ansprüche wie die Pfadfinderbewegung. |
Wobei diese Vorstellung eher zu einem einheitlichen deutschen Pfadfinderverband passt, in dem es dann verschiedene Zweige/Interessensgemeinschaft gibt, zB evangelisch, katholisch, vielleicht aber auch bündisch und scoutistisch? Das bräuchte dann aber eine gemeinsame Grundlage, was zB Altersgruppen und Mindestinhalte angeht.
Das wäre im Wesentlichen das Modell, wie es in der Schweiz, Österreich oder Schweden gelebt wird.Ich persönlich glaube, dass darin die einzige zukunftsfähige Perspektive für die Pfadfinderbewegung in Deutschland liegt. Das "Wir sind eigenständig, weil ..." - und dann kommen geringfügige Unterschiede - hängt mir ja so zum Hals raus.
Zitat
Was die Jamboreekritik angeht, so ist das Geschmacksache, aber eine internationale Bewegung gibt noch ganz andere Möglichkeiten, aber das wäre jetzt müßig das aufzuzählen, allerdings muß man anerkennen, dass das weit über die Fahrtenerfahrungen von Einzelgruppen im Ausland geht, die ja deshalb nicht ausbleiben müssen....Kritik ist leicht anzubringen, aber man muß sehen was unter dem Strich raus kommt und da kommt eine Bewegung raus die, wenn sie einig wäre, vor allem gesellschaftlich was ganz anderes leisten könnte....aber das ist den meisten wohl zu scoutistisch gedacht und da haben wir schon den Salat!, da viele doch nicht über ihren Gruppengrenzen hinaus denken können. |
Wer Jamborees kritisiert, weil dort irgendwann mal Coca Cola Sponsor war (das müsste 1955 gewesen sein) oder Bühnenshows nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, hat meiner Meinung nach nicht verstanden, worum es dabei geht: Internationale Begenungen.
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Beitrag vom 08.12.2015 - 11:59 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Warum wundert mich das nicht?
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Weil DU auch der Ansicht bist das die echten Weltverbände und damit auch der RdP ihren Läden sauber halten müssen?
Edit by Mod: Zitat repariert. albi
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von albi am 09.12.2015 - 14:53.
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Beitrag vom 08.12.2015 - 14:55 |
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2771 Beiträge
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Was sind "echte" Weltverbände und was meint "sauber halten"?
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 08.12.2015 - 14:59 |
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