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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Ausrüstung und Fahrtentechnik » Trangia - Spiritus vs. Gas

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13 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
kpf_stefan ist offline kpf_stefan  
Trangia - Spiritus vs. Gas
Administrator
415 Beiträge
kpf_stefan`s alternatives Ego
Hallo zusammen,

unabhängig und schon vor der Geschichte mit dem Trangia-Brand habe ich mir die Frage gestellt, ob Gas-Trangias sinnvoller als Spiritus-Trangias sind oder nicht. Wie sind eure Erfahrungen? Ich habe seit einiger Zeit selbst einen Gas-Trangia und möchte ihn nicht missen. In unserem Bundesmaterial haben wir hingegen ausschließlich Spiritus-Trangias.

Spiritus-Trangia:
- Sicherheitsrisiko Umgang mit Spiritus
- Geringe Leistung
- Verschwendeter Brennstoff wenn man den Brenner nach Benutzung ausbrennen lässt
+ Man kann leicht erkennen, wie viel Brennstoff noch da ist (Fülstand der Flasche)

Gas-Trangia
+ Hohe Leistung
+ Sicherheit?
- Füllstand von Gasflasche schwer abschätzbar
- Justierung der Leistung über das Drehrad fummelig ("Milimeterarbeit")

Wie seht ihr das? Wie gut funktionieren die Systeme bei unterschiedlichen Bedingungen (Wetter)? Welchen Brennstoff kann man im Ausland eigentlich eher nachkaufen?

Gut Pfad

Stefan



Oggi Oggi Oggi - Hoi Hoi Hoi !
Beitrag vom 17.04.2015 - 11:26
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sumo ist offline sumo  
65 Beiträge
Nach meiner Erfahrung sind Gas Trangias nicht nützlicher, sondern nur noch schwerer. Will ich mit Gaskartuschen unterwegs sein, habe ich zwei Gaskocher. einen kleinen, der direkt auf die Kartusche aufgeschraubt wird und für maximal 2 personen reicht und einen großen mit 4 klappbaren Beinen, auf den ich den Hordenpott stellen kann. Letzteren finde ich für Gruppen mit mehr als 4 Personen praktischer als den Trangia. Die Regulierung empfinde ich bei beiden nicht als fummelig.

Die Nachkaufmöglichkeiten hängen davon ab in welches Ausland es dich zieht. Die Gaskartuschen mit dem Schraubgewinde, die der Trangia verwendet, kriegt man in Skandinavien gut, in Frankreich nahezu nicht, weil dort die blauen mit dem Ventil ohne Gewinde (Camping Gaz) üblich sind. Es gibt aber einen Adapter von Ventil auf Gewinde. Im Notfall lassen sich auch die lange Gaskartuschen verwenden, die es in Baumärkte für Abflammgeräte gibt, für Aufschraubkocher eine wackelige Angelegeheit, bei kochern mit Schlauch problemlos. Falls man erwartet nur Stechdornkartuschen zu kriegen, gibt es auch dafür einen Adapter auf Gewinde.

Vorteil von Spiritus ist, daß es ihn an jeder Ecke im Supermarkt beim Putzmittel un teilweise auch an Tankstellen gibt. Ausbrennen lassen muß man ihn nicht. Löschdeckel draufgeschmissen und abkühlen lassen, dann verwschwendet man keinen Spiritus. Ich schütte den immer in die Flasche zurück.

Im winter würde ich keinen Spiritus nehmen. Die ohnehin bescheidene Heizleistung sinkt noch mehr. Da ist Petroleum besser, aber die modernen Kocher kommen zum großen Teil nicht gut damit klar, auch wenn die Hersteller was anderes behaupten. Auf Wintertouren bis -24°C bin ich gut mit Gas klargekommen, den 4 Seasons Krtuschen von Primus, habe die aber nachts mit in den Schlafsack genommen.
Beitrag vom 17.04.2015 - 18:11
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Chewbacca ist offline Chewbacca  
225 Beiträge
Da ich auf Lager schon immer Petroleum dabei haben muss für die Petromax und der Spiritus zum Starten der PX gelegentlich hilfreich sein kann, haben wir im Stamm immer Petroleum und Spiritus dabei.

Gut Pfad

Chewbacca
Beitrag vom 17.04.2015 - 19:54
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naidin/pöpp ist offline naidin/pöpp  
327 Beiträge
naidin/pöpp`s alternatives Ego
Wir haben früher© zu zweit die Trangia-Sturmküche genutzt und sie dann wegen der Kinder mit dem Gasbrennereinsatz und dann später mit einem zweiten Gaskocher (der mit Schlauch und Beinen), dem Trangia-Lagerkessel und einem Faltwindschutz ergänzt. Da wir als Familie auch immer auf Campingplätze angewiesen waren, war das für uns die richtige Lösung. Nur mit Spiritus hat die Heizleistung für sechs bis acht Personen einfach nicht mehr gereicht.
Und ich finde auch, dass die Sturmküche auch mit Gaseinsatz immer besser war als andere Gaskocherlösungen, weil die Hitze immer schön am Topf blieb. Wenn ich da an frühere Versuche mit dem blauen Stechdornkartuschenkocher denke - das hat ewig gedauert, bis die Ravioli heiß waren lachend.
Weil wir also zwei Brenner und dazu noch eine Gaslaterne mitschleppen (Wickelkinder im Zelt seit 1995), nehmen wir in der Regel drei Kartuschen mit (die großen). Wenn die erste leer wird, muss man nach einer Quelle suchen (das kann dann schon mal dazu führen, dass ein Urlaubstag dafür drauf geht). Es ist schwierig, den Verbrauch einzuschätzen. Was koche ich (Kartoffeln brauchen mehr Gas als Reis oder gar Couscous), koche ich viel mit frischem Gemüse, nutze ich konsequent die Kochkistenmethode, brauche ich ständig heiße Kaffee? Das sind alles Bedingungen, die wir noch nie richtig vorhersehen konnten.

Als Pfadfindersippe würde ich mir heute je nach Zielgebiet eher einen Hobo-Ofen bauen und dann mitnehmen. Gaskartuschen sind nicht überall mit dem richtigen Anschluss zu finden, die Adapter sind schwer und teuer (besonders der von Stechdornkartusche auf Schraubgewinde). Und im Rucksack sind sie sperrig. Bei Spiritus hat mich immer die Handhabung (nachfüllen, Angst vorm Auslaufen [wir haben den Restspiritus immer im Brenner gelassen], regulieren der Hitze) gestört.
Ein guter Hobo kommt mit wenig Brennstoff aus und bei der Holzvergaser-Methode sieht es für Außenstehende auch nicht viel anders aus als mit einem Gasbrenner.



Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de
Beitrag vom 18.04.2015 - 02:10
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daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Wir hatten als Familie mit zwei Kindern auch zuerst den Trangia, aber mit Spiritus dauerte uns der Kochvorgang zu lange. Das Genöle der Kinder hat uns vom Kauf eines Mehrbrennstoffkocher überzeugt. Wir haben einen von Primus gekauft, der neben Gas auch Benzin und Petroleum verbrennt, aber das Petroleumverbrennen funktioniert nicht wirklich (gelbe Flamme und viel Ruß). Meist verwenden wir Gaskartuschen. Um zu wissen, wieviel noch drin ist, kann man sie wiegen. Mit der Zeit kann man durch Schütteln auch feststellen, wie viel ungefähr noch drin ist. Wir reichen mit der großen Kartusche etwa zwei Wochen, kochen aber keine Kartoffeln oder andere Dinge, die lange Kochzeiten haben. Wir kochen früh und abends Kaffee bzw. Tee für die Kinder und abends außerdem ein warmes Essen. Mittags gibt es Kaltverpflegung. Ich allein bin immer gut vier Wochen mit einer Kartusche ausgekommen.

Hoboöfen finde ich für mich selbst zwar ganz toll, man kann sie aus einem Besteckhalter vom Ikea recht leicht selbst bauen, aber mit Kindern möchte ich so was nicht verwenden. Im Sommer sind wir dieses Jahr in Skandinavien unterwegs. Auf dem Fjäll macht es sich schlecht mit Holznachschub. Kartuschen gibt es dafür in jeder Fjällstation und allen Hütten mit Proviantverkauf. Probleme mit dem Kartuschenkauf hatte ich noch nie. Ich habe für Frankreich den Ventil- auf Schraubkartuschenadapter. Er hat 9,95 Euro gekostet und vom Gewicht her ist es akzeptabel. Den für Stechkartuschen besitze ich nicht.

Ich würde keinen Trangia mehr kaufen, da er vergleichweise viel wiegt und selbst der große 1,7 Liter Topf für vier Personen zu klein ist. Für eine Sippe würde ich auf einen stabilen Gaskocher mit Schlauch ausweichen, auch wenn das erst mal eine große Investition ist.

Ein weiterer Punkt ist die Waldbrandgefahr. Wie seht ihr das? Hattet ihr da schon mal Probleme mit Ordnungshütern, wenn ihr einen Hobokocher oder einen Spiritustrangia verwendet habt? Wir wurden vor ein paar Jahren in Norwegen angesprochen, daß wir kein Feuer machen und keinen Spirituskocher verwenden dürften. Als wir den Gaskocher zeigten, war es aber in Ordnung den zu benutzen.
Beitrag vom 18.04.2015 - 21:33
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naidin/pöpp ist offline naidin/pöpp  
327 Beiträge
naidin/pöpp`s alternatives Ego
Mein erster Impuls war: warum macht das denn einen Unterschied in der Beurteilung bei Waldbrandgefahr? Aber es stimmt ja: Gas läuft nicht aus und ist deswegen schon weniger gefährlich.

Für mich als Familie fände ich den Hobo auch nicht sinnvoll, aber für eine Pfadfindersippe, die ja sonst vielleicht eher ein offenes Feuer nutzen würde, ist das doch eine echte Alternative - auch, weil weniger Brennstoff benötigt wird. Im Fjäll kenne ich mich nicht aus, da wird es so sein, wie Du sagst, Daniel. Und das ist dann ja einfacher als im deutschen Mittelgebirge lachend

Weil ich sowieso mit Windschutz kochen wollen würde, empfinde ich die Trangia-Sturmküche nicht als zu schwer. Das ging früher zu zweit auch im Rucksack. Unsere Sippen schleppen immer noch den schweren Hopo mit. Ich vermute mal, dass der alleine mehr wiegt als die Sturmküche mit zusätzlichem Trangia-Lagerkessel.

Aber wir sind ja hier dabei, Stefan pro Gasbrenner zu beraten - und da sind wir uns doch einig. Ich habe das Eingangsposting gerade nochmal gelesen: Du hast ja privat selbst schon den Gaseinsatz. Da Du mit der Sippe ja wahrscheinlich größere Mengen kochst als für Dich privat, spricht ja nun mal alles für die Gas-Lösung. Und dann vielleicht doch eher für die Variante mit dem Trangia-Lagerkessel und dem freistehenden Brenner mit separatem Windschutz. In der Trangia-Sturmküche stünde der große Lagerkessel (4,5 l) zu weit von der Flamme entfernt (wie die Pfanne auf den hochgeklappten Topfauflagen).

P.S. Singerunde? Hast Du die Terminvorschläge in deinem Postfach gelesen?



Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von naidin/pöpp am 21.04.2015 - 15:30.
Beitrag vom 21.04.2015 - 15:22
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HCW ist offline HCW  
448 Beiträge
HCW`s alternatives Ego
Ich muss nochmal nachfragen - die Kocherfrage bewegt mich auch.

Egal welchen Gaskocher ich anschaue mehr als 3.000W kommt nirgendwo raus.
Das ist für 8 bis 10 Personen und einen Topf Nudeln nicht viel.

Feuer ist nicht immer angezeigt - insbesondere im Sommer mit Waldbrandstufe IV dürfte auch ein Hobo in Brandenburg nicht verhandelbar sein.

Auch die Benzinkocher leisten nicht mehr.

Einzige Ausnahme ist angeblich der Optimus Polaris, der im Gasbetrieb 3.300 Watt leisten soll und im Benzinbetrieb sogar 4.200 Watt.

Letztere würde ich mir gefallen lassen, wenn ich sie den glauben könnte - einzig der Kocher ist so spirrig, dass da kaum ein schwerer Topf darauf stehen bleiben wird.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HCW am 21.04.2015 - 21:56.
Beitrag vom 21.04.2015 - 21:42
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jergen ist offline jergen  
1650 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HCW

Ich muss nochmal nachfragen - die Kocherfrage bewegt mich auch.

Egal welchen Gaskocher ich anschaue mehr als 3.000W kommt nirgendwo raus.
Das ist für 8 bis 10 Personen und einen Topf Nudeln nicht viel.

Feuer ist nicht immer angezeigt - insbesondere im Sommer mit Waldbrandstufe IV dürfte auch ein Hobo in Brandenburg nicht verhandelbar sein.

Auch die Benzinkocher leisten nicht mehr.

Einzige Ausnahme ist angeblich der Optimus Polaris, der im Gasbetrieb 3.300 Watt leisten soll und im Benzinbetrieb sogar 4.200 Watt.

Letztere würde ich mir gefallen lassen, wenn ich sie den glauben könnte - einzig der Kocher ist so spirrig, dass da kaum ein schwerer Topf darauf stehen bleiben wird.


Vorweg: Bei Waldbrandstufe IV (oder V) ist kein Brenner mit offener Flamme verhandelbar.

Bei einer Gruppengröße von acht bis zehn Personen sollte man nicht nur einen Brenner dabei haben. Mit einem großen Trangia (25er Serie) kann man vier Personen einigermaßen gut bekochen. Die meisten Kartuschenkocher liegen in einer ähnlichen Größenordnung; maximal reichen sie für sechs oder sieben Personen. 3000 W sind außerdem schon eine ganz ordentliche Heizleistung. Die schwächsten (und deshalb billigsten) Hockerkocher liegen bei 4,5 kW. Damit bekochen wir auch mal 25 Personen.

Bei Fahrtenkochern ist das Zusammenspiel von Kochern und Töpfen genauso wichtig wie die Heizleistung des Brenners. Topfdurchmesser und Flammengröße müssen gut zusammenpassen und ein Windschutz ist immer sinnvoll; letzterer kann mitgebracht werden, meist reichen aber einige Steine.

Und außerdem: Fahrten sind keine Wettrennen. Meine besten Fahrten waren die, auf denen wir uns viel Zeit genommen haben. Lasst euch Zeit, fresst keine Kilometer. Was macht es, wenn das Teewasser erst nach 20 Minuten heiß ist oder die Zubereitung des Abendessens ein Stunde dauert? Bei einer vernünftigen Tagesplanung sollte das nie ein Problem sein.

PS: Primus Power Cook und Optimus Vega liegen übrigens beide bei 3,7 kW. Entsprechende Produkte gibt es also schon, aber die ziehen die Kartuschen auch ziemlich schnell leer.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 22.04.2015 - 12:16.
Beitrag vom 22.04.2015 - 10:10
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HCW ist offline HCW  
RE:
448 Beiträge
HCW`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von jergen

3000 W sind außerdem schon eine ganz ordentliche Heizleistung. Die schwächsten (und deshalb billigsten) Hockerkocher liegen bei 4,5 kW. Damit bekochen wir auch mal 25 Personen.


Ich weiss so ein Ding habe ich auch. Ich habe mich schon mehrmals gefragt ob das Ding nicht kaputt ist, weil es so lange dauert einen Tee damit zu kochen. Das macht es aber nicht besser. Das Ding ist aber ausserhalb jeder Diskussion. Selbst wenn sich jemand fände den Kocher zu schleppen, spätestens bei der 11kg Gasflasche ist dann schluss.

Zitat
Original geschrieben von jergen
Und außerdem: Fahrten sind keine Wettrennen. Meine besten Fahrten waren die, auf denen wir uns viel Zeit genommen haben. Lasst euch Zeit, fresst keine Kilometer. Was macht es, wenn das Teewasser erst nach 20 Minuten heiß ist oder die Zubereitung des Abendessens ein Stunde dauert? Bei einer vernünftigen Tagesplanung sollte das nie ein Problem sein.



grosses Lachen

Da sprichst Du mit dem Falschen. Ich bin schon froh wenn ich es mit den Kindern schaffe, dass man den Lagerplatz nicht mehr sehen kann bevor die Kinder die Suche nach einem Übernachtungsplatz ausrufen.

Aber Spass beiseite, es ging mir auch um die Kochertopfkombination. Ich finde genau in dem Segment keinen richtig guten Topf. Richtige Hordentöpfe sind für 3.000W Brenner deutlich zu groß und selbst größere Standardfamiliencampingtöpfe sind mir für 10 Personen zu klein.

Ich muss mich nochmal mit dem Trangias auseinandersetzen. Das habe ich bisher noch nicht gemacht...


Beitrag vom 22.04.2015 - 23:33
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daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Mit Trangia wirst du bei 10 Personen auch nicht glücklich, es sei denn, du kaufst drei Trangias und kochst parallel. Bei den unterschiedlichen Essenswünschen und (angeblichen) Unverträglichkeiten kann das sinnvoll sein, einmal vegan, einmal glutenfrei, einmal normales Essen. Der Trangia Gruppenkessel faßt 4,5 Liter und ist nur mit dem Gaseinsatz sinnvoll nutzbar.

Unser 10 Liter Hordentopf paßt problemlos auf den Primus Gravity, da der vier Beine hat statt der üblichen drei Topfhalter.Meist verwenden wir aber den 5 Liter Topf aus einem nicht mehr erhältlichen Kochset von MSR mit dem Namen Blacklite Gourmet. Wir sind aber nur vier Personen.
Beitrag vom 23.04.2015 - 09:30
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HCW ist offline HCW  
448 Beiträge
HCW`s alternatives Ego
Guter Tip danke, vier Beine und größerer Flammenkreis. Bezahlbar ist er auch noch - wenn auch nicht günstig. Vielleicht wird es einfach der...
Beitrag vom 23.04.2015 - 21:13
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daniel ist offline daniel  
19 Beiträge
Falls dir die Gasvariante reicht, kannst du eventuell noch einen Gravity II EF auftreiben. Wegen des Modellwechsels auf Gravity III gab es das alte Modell für um die 50 Euro. Den nahezu baugleichen Multifuel Gravity scheint es inzwischen nicht mehr zu geben. Wir haben den, benutzen ihn aber fast nur mit Gas. Wegen der Vorheizschlaufe funktioniert er besser bei tiefen Temperaturen, da er auch Flüssiggas verbrennt.
Beitrag vom 24.04.2015 - 10:16
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lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Das ist so ne Sorte Diskussion, die ich mir für den Fall einer Kocher-Anschaffung mal als Lesezeichen irgendwo speichern sollte. Ich hab zwar irgendwann für den Notfall oder Tee zwischendurch einen Mini-Trangia (Spiritus) in meine Ausrüstung eingeführt, aber ernsthaft gekocht hab ich auf praktisch allen Touren immer nur auf nem Feuer. Als ich dann tatsachlich mal über der Baumgrenze gelandet bin, war der kleine Trangia wirklich nur ne Notlösung. Für die nächste derartige Gelegenheit bedien ich mich dann vorher hier an Eurem Fachwissen glücklich



"Vieles hätte ich verstanden, wenn man es mir nicht erklärt hätte." Stanisław Jerzy Lec
Beitrag vom 28.04.2015 - 04:39
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