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Zitat Original geschrieben von Chewbacca
Fakt ist das keine Person Mitglied im REGP ist! Kirchengemeinden werden Mitglied.
In der Regel sind Hauptamtliche (Pastoren und Diakone) auch Stammesleitungen und nehmen auf Vollversammlungen halt die Stimme Ihrer Gemeinde wahr.
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Und das ist ein Grund den Verband in dem du Mitglied bist "undemokratisch" zu nennen? Und den VCP vor Gesprächen mit ihm zu "warnen" 8so zumindest meine Wahrnehmung)? Wenn das "Volk" mit Füßen entscheidet, scheint das System nicht so schlecht zu sein....aber irgendiwe ist das auch wieder OT
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 22.02.2015 - 13:31 |
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Und hier eine zusammenfassende Erklärung:
http://www.vcp.de/nachrichten/artikel/dialog-der-b...g-des-v cp/
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 07.03.2015 - 19:27 |
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2016 Beiträge
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Danke für den Link.
Angenehm klare Positionierung.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von upsi am 08.03.2015 - 09:32.
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Beitrag vom 08.03.2015 - 09:31 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von upsi
Danke für den Link.
Angenehm klare Positionierung. |
Finde ich auch. Gibts eigentlich aus dem BdP keine offene Stellungnahme?
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Beitrag vom 08.03.2015 - 11:30 |
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Hm, also mit den Wölfen heulen und jagen aber das Schaf nicht gerissen haben wollen?
Dennoch, die Entscheidungen der großen Bünde sollte allen andern zu denken geben oder?
Gut Pfad
Chewbacca
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Beitrag vom 08.03.2015 - 23:28 |
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Kleinere Bünde können das auch:
"Am 9.11.2014 hat das Bundesthing der CPD beschlossen, die Steimker Grundsätze als Arbeitsgrundlage für den bisherigen und weiteren Dialog der Bünde zu akzeptieren. Die CPD möchte aber als Unterzeichner der Grundsätze nicht öffentlich genannt werden. "
Quelle: Dialog der Bünde
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 09.03.2015 - 08:11 |
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2771 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Kleinere Bünde können das auch:
"Am 9.11.2014 hat das Bundesthing der CPD beschlossen, die Steimker Grundsätze als Arbeitsgrundlage für den bisherigen und weiteren Dialog der Bünde zu akzeptieren. Die CPD möchte aber als Unterzeichner der Grundsätze nicht öffentlich genannt werden. "
Quelle: Dialog der Bünde
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ich würde die CPD nicht als "kleineren Bund" sondern als mittelgroßen bezeichnen - Mitgliederstärke immerhin im vierstelligen Bereich.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 09.03.2015 - 10:54 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
ich würde die CPD nicht als "kleineren Bund" sondern als mittelgroßen bezeichnen - Mitgliederstärke immerhin im vierstelligen Bereich. |
Kleinerer heißt kleiner als die Großen, sonst hätte ich Kleinbund geschrieben. Wie wäre es mit "etwas kleinerem Bund" ?
Von mir aus auch mittelgroß, wenn es dir so sehr beliebt. Viel interessanter als diese Wortklauberei, finde ich die inhaltliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 09.03.2015 - 11:43 |
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ein weiterer Artikel der Scouting dazu: http://scouting.de/beweggruende-weiterhin-unklar/
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www.buendische-termine.de |
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Beitrag vom 09.03.2015 - 15:54 |
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795 Beiträge
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Also die CPD stimmt diesem Text zu - möchte aber nicht das jemand davon weiß.
Der VCP war bislang einverstanden, hat den Text mit erarbeitet und auch für gut befunden - möchte aber jetzt ausscheiden und jeden Hinweis darauf das sie mal beteiligt waren gelöscht wissen. Deshalb wurde die Unterzeichnung zurückgezogen.
Der BdP findet es unschön das kritisierte Bünde sich zu der Erklärung bekennen und diese unterzeichnet haben. Sie haben zwar den Dialog gesucht um zu klären wie bedenklich diese Bünde sind und ob sie die Burg nutzen können sollen - das aber einer (oder mehrere) dieser Bünde eine klarstellende Erklärung als Zwischenschritt unterschrieben haben hält den BdP ab diese Erklärung ebenfalls zu unterzeichnen - deshalb hat sich der BdP ebenfalls zurückgezogen.
Von diesen drei Gruppen nimmt nur noch die CPD als Gesamtbund teil.
Gibt es Untergliederungen von VCP oder BdP, die mitarbeiten wollen und dürfen? Oder gilt dieser Rückzug nicht nur für den Gesamtverband sondern für den gesamten Verband?
Kann man da dann überhaupt noch von einem "Dialog der Bünde" sprechen?
Angenommen dieser Dialog KÄME (hypothetisch) zu dem Schluss "die kritisierten Bünde arbeiten in einzelnen Punkten anders als andere Bünde - stehen aber klar auf dem Boden des Grundgesetzes. Leisten also legitime Arbeit!" - wäre das dann noch ein Ergebnis von dem man sagen könnte "das wird anschließend auch getragen - von einer spürbaren Menge Vertreter der bündischen und pfadfinderischen szene!" oder wäre dies dann dasselbe Problem - nur mit dem Unterschied das man einen teuren Dialog eingeschoben hat?
Wie realistisch ist es das dieser Dialog in der Praxis des Umganges miteinander etwas ändert?
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 09.03.2015 - 16:42 |
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SCOUTING, eine echte Perle im Sumpf der überbündischen Presselandschaft, hat es mit diesem unverwechselbar feinem Gespür für Gefälligkeitsjournalismus wieder einmal ganz weit nach vorne geschafft:
Zitat Wenden wir uns nun der kurzen Begründung des VCP zu: “Der am Ende des Prozesses vereinbarte Kriterienkatalog ist aus Sicht des VCP teilweise nicht klar genug formuliert, um ausreichend Distanz zu
extremen Bünden aufzuzeigen. Das trifft auch auf die „Steimker Grundsätze“ zu. Dort werden Begriffe verwendet werden, die einen weiten Interpretationsspielraum zulassen. Deshalb sehen Bundesrat und Bundesleitung
eine Beteiligung des VCP an einem Nachfolgeprozess, in dem es nicht mehr allein um den Zugang zur Burg Ludwigstein geht, als nicht sinnvoll.” – Aha. Soll das etwa heißen: “Wir raffen nicht, was wir unterschrieben haben. Bei Tageslicht ist es uns aber auch egal. Wir sind dann mal weg. Nur das verschafft echte Distanz”? |
Anstatt sich ernsthaft damit zu beschäftigen, die Beweggründe einzelner Bünde zu ermitteln, WARUM die Steimker Erklärung nicht unterzeichnet wird oder WARUM der VCP sich aus dem Prozess zurück zieht, wird hier in herzlich blöder Nebelkerzenmanier das Verfahren der Entscheidungsbildung kritisiert, nicht ohne die ganze VCP Leitungsebene mal eben zu beleidigen. Vielleicht ist es aber auch nur so, dass die Autorin ihrerseits die Formulierung nicht gerafft hat und deshalb noch einmal nachfassen muss. Ich wünsche ihr gute Besserung und kann mir als aufmerksamer Leser und echter SCOUTING -Fan nur wünschen, dass sie bei den anderen Bünden, die die Erklärung nicht unterzeichnet haben, mindestens genauso gewissenhaft recherchiert, um dann mit weiteren launigen Artikeln den überbündischen Frühling einzuleiten. Das hilft ganz besonders den DdB-Prozess vorwärts zu bringen.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 09.03.2015 - 17:38 |
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Zitat Original geschrieben von derralf
Also die CPD stimmt diesem Text zu - möchte aber nicht das jemand davon weiß.
Der VCP war bislang einverstanden, hat den Text mit erarbeitet und auch für gut befunden - möchte aber jetzt ausscheiden und jeden Hinweis darauf das sie mal beteiligt waren gelöscht wissen. Deshalb wurde die Unterzeichnung zurückgezogen.
Der BdP findet es unschön das kritisierte Bünde sich zu der Erklärung bekennen und diese unterzeichnet haben. Sie haben zwar den Dialog gesucht um zu klären wie bedenklich diese Bünde sind und ob sie die Burg nutzen können sollen - das aber einer (oder mehrere) dieser Bünde eine klarstellende Erklärung als Zwischenschritt unterschrieben haben hält den BdP ab diese Erklärung ebenfalls zu unterzeichnen - deshalb hat sich der BdP ebenfalls zurückgezogen.
Von diesen drei Gruppen nimmt nur noch die CPD als Gesamtbund teil.
Gibt es Untergliederungen von VCP oder BdP, die mitarbeiten wollen und dürfen? Oder gilt dieser Rückzug nicht nur für den Gesamtverband sondern für den gesamten Verband?
Kann man da dann überhaupt noch von einem "Dialog der Bünde" sprechen?
Angenommen dieser Dialog KÄME (hypothetisch) zu dem Schluss "die kritisierten Bünde arbeiten in einzelnen Punkten anders als andere Bünde - stehen aber klar auf dem Boden des Grundgesetzes. Leisten also legitime Arbeit!" - wäre das dann noch ein Ergebnis von dem man sagen könnte "das wird anschließend auch getragen - von einer spürbaren Menge Vertreter der bündischen und pfadfinderischen szene!" oder wäre dies dann dasselbe Problem - nur mit dem Unterschied das man einen teuren Dialog eingeschoben hat?
Wie realistisch ist es das dieser Dialog in der Praxis des Umganges miteinander etwas ändert? |
1. Ich glaube nicht, dass man tatsächlich von einem "Dialog der Bünde" sprechen kann (oder konnte). Es ist von Anfang an eher ein "Dialog einiger Bünde" gewesen. Ganz grob geschätzt dürfte es um etwas mehr als 150 aktive pfadfinderische und jugendbewegte Organisationen in Deutschland geben. Davon war bislang nicht einmal ein Viertel in den DdB involviert, ein knappes Sechstel hat die Erklärung unterschrieben; wenn man von Mitglederzahlen ausgeht und die erklärtermaßen Nicht-Bündischen rausrechnet, dürfte die Quote trotzdem im Idealfall so hoch sein.
2. Vom Ergebnis ändert sich wahrscheinlich nichts. Viel wichtiger als das Sezieren von Vergangenem wären Erklärungen und Klarstellungen der "kritisierten" Bünde sowie klarstellende Handlungen. Wenn ich aber zB das Beharren des Freibundes auf seinem Bundeslied "Nur der Freiheit" lese, kann ich nicht an irgendeine Befriedung glauben.
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Beitrag vom 09.03.2015 - 17:51 |
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Ich denke man kann sehr stolz auf den VCP sein. Er hat sich das Spiel angesehen, die Beauftragten haben gut gearbeitet aber das Ende vom Lied ist einfach das der Dialog nicht so ausgegangen ist, das der VCP sich dazu bekennen kann. Hut ab!
Eine andere Gangart währe auch denkbar gewesen und auch davor muss man den Hut ziehen. Der VCP als größter mitwirkende Verband hätte den DdB auch als Gescheitert betrachten können und dieses auch so Erklären können. Hat er aber nicht!
Jetzt müssen die verbliebenen Bünde damit klar kommen das keiner der Großen mit dem Murks der da zu Papier gebracht wurde einverstanden ist und nicht Teil dieser "Denke" sein möchte.
Gut Pfad
Chewbacca
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Beitrag vom 09.03.2015 - 17:55 |
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Moderator 1559 Beiträge
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Aufgrund dessen, was atmosphärisch vom Dialog nach außen gedrungen ist drängt sich einem, gepaart mit der selektiven und zweifach abgesicherten Veröffentlichungspraxis und der schwammigen Ausdrucksweise, der Eindruck eines lupenrein demokratischen Vorgehens nachgerade putinschem Ausmaßes auf.
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www.myspace.com/bruncken
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Beitrag vom 09.03.2015 - 20:25 |
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Zitat Original geschrieben von Malte
Aufgrund dessen, was atmosphärisch vom Dialog nach außen gedrungen ist drängt sich einem, gepaart mit der selektiven und zweifach abgesicherten Veröffentlichungspraxis und der schwammigen Ausdrucksweise, der Eindruck eines lupenrein demokratischen Vorgehens nachgerade putinschem Ausmaßes auf. |
Man kann trefflich über die Zielsetzung, Methoden, personelle Zusammensetzung und Motivationen im DdB streiten. Ein undemokratisches Vorgehen kann ich als Zaungast aber nicht feststellen. Da wiegen die hässlichen Einschüchterungsversuche gegenüber einzelnen TN oder Sprechern weitaus schwerer. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind allseits unterschätzte Themen, man darf aber auch nicht vergessen, dass wir alle keine Profis sind. Am bisherigen Sprecherkreis hätte jedenfalls keine Zweifel.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 10.03.2015 - 08:06 |
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