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Forenübersicht » Pfadfinder-Treffpunkt » Vorstellung der PT-Mitglieder » Pooky ist neu hier... :)

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35 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): < zurück 1 (2) 3 weiter >
Autor
Beitrag
HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Pooky

.... oder wahlweise ein kühles Bierchen rüberschieben würde... grosses Lachen )



Ich glaube da wärst du bei Löffel genau richtig! grosses Lachen



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 06.12.2014 - 10:02
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Pooky ist offline Pooky  
RE: RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
15 Beiträge
Pooky`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCP
Zitat
Original geschrieben von Pooky
.... oder wahlweise ein kühles Bierchen rüberschieben würde... grosses Lachen )


Ich glaube da wärst du bei Löffel genau richtig! grosses Lachen


Northeim Bierumzug - aha, hab' ich wieder was gelernt! grosses Lachen Gibt's denn noch Northeimer Biere?
Neugierig,
Pooky
Beitrag vom 06.12.2014 - 10:41
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Löffel ist offline Löffel  
RE: RE: RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Pooky
Northeim Bierumzug - aha, hab' ich wieder was gelernt!

Noch nie von gehört, was soll das sein?
Zitat
Gibt's denn noch Northeimer Biere?

Nein, die Northeimer Brauerei wurde von Binding gekauft und plattgemacht. Die Marke gab es noch einige Jahre. Jetzt trinkt man wohl eher das Zeug aus der Nachbarstadt im Landkreis.



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 06.12.2014 - 10:59.
Beitrag vom 06.12.2014 - 10:51
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Löffel ist offline Löffel  
RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Pooky
Ich fühle mich nicht wie ein Pfadfinder, ich versuche "pfadfinderisch" zu leben (klingt jetzt irgendwie blöd, ich weiß es auch nicht anders zu formulieren). Nun mag das natürlich für jeden etwas anderes sein, aber wenn ich mir z.B. hier (http://www.dpsg-trier.de/staerken/downloads/AH_Pfa...titaet. pdf ) die Seiten 10 und 11 beispielsweise anschaue - dann ist das durchaus weitgehend deckungsgleich mit dem, was ich versuche auch im Alltag zu leben und an meine Kinder weiter zu geben.

Nach meinem Verständnis ist die Pfadfinderei ein Mannschaftsport. Du kannst auch z. B. alleine mit einem Fußball gegen eine Wand kicken und dabei die tollsten Fertigkeiten erlangen und virtuos mit einem Ball umgehen. Du bist aber noch lange kein Fußballspieler. Für mich macht das Bestehen in der Kleingruppe das Pfadfindergefühl aus. Gemeinsam in der Gruppe Herausforderungen annehmen und bestehen, soziales Verhalten und Verantwortung für sich und alle Gruppenmitglieder übernehmen lernen, das ist der Schlüssel für das (Zusammengehörigkeits-) Gefühl. Pfadfinderische Werte können erst in der Gruppe ihren ganzen Geschmack entfalten. Ohne dir nahetreten zu wollen, oder dein "Gefühl" in Abrede zu stellen, alles andere ist nur kratzen an der Oberfläche.



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 06.12.2014 - 10:59
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Löffel ist offline Löffel  
RE: Pooky ist neu hier... :)
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Pooky
Ich fühle mich - obwohl selbst nie offizielles Mitglied in einem 'Verein' - durchaus als Pfadfinder. Ich habe von meinem Vater (DPSGler) viel gelernt - vor allem, dass ich keinen Verein brauche um mich (ich nenne es einfach mal so) "pfadfinderisch" zu verhalten. Er betrachtete das Pfadfindersein eher als innere Einstellung, nicht als Tragen einer Kluft ... Man ist doch nicht *bei* den Pfadfindern, man *ist* Pfadfinder.

Sagt ein bekennender Nichtpfadfinder(?)klatschend

Ich *bin* Pfadfinder *bei* den Pfadfindern: In meinem Pfadfinderversprechen heißt es "Ich will Pfadfinder sein und mit euch nach unseren Regeln leben". Ohne den 'Verein', wie auch immer organisiert, geht es nicht.




"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 06.12.2014 - 11:13.
Beitrag vom 06.12.2014 - 11:12
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upsi ist offline upsi  
RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Löffel

Zitat
Original geschrieben von Pooky
Ich fühle mich - obwohl selbst nie offizielles Mitglied in einem 'Verein' - durchaus als Pfadfinder. Ich habe von meinem Vater (DPSGler) viel gelernt - vor allem, dass ich keinen Verein brauche um mich (ich nenne es einfach mal so) "pfadfinderisch" zu verhalten. Er betrachtete das Pfadfindersein eher als innere Einstellung, nicht als Tragen einer Kluft ... Man ist doch nicht *bei* den Pfadfindern, man *ist* Pfadfinder.

Sagt ein bekennender Nichtpfadfinder(?)klatschend

Ich *bin* Pfadfinder *bei* den Pfadfindern: In meinem Pfadfinderversprechen heißt es "Ich will Pfadfinder sein und mit euch nach unseren Regeln leben". Ohne den 'Verein', wie auch immer organisiert, geht es nicht.



Ich sehe das auch so wie Löffel.
Aber schön, wenn du diese Einstellungen hast. Das macht für mich aber auch noch keinen Pfadfinder.



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 06.12.2014 - 13:25
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Pooky ist offline Pooky  
RE: RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
15 Beiträge
Pooky`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Löffel
Zitat
Original geschrieben von Pooky
Northeim Bierumzug - aha, hab' ich wieder was gelernt!


Noch nie von gehört, was soll das sein?


Da fragst Du den richtigen - keine Ahnung! unglücklich Ich hatte nur gesehen, dass Du aus Northeim kommst und wenn ich 'Northeim' und Bier bei Google reinwerfe, schlägt mir das sofort 'Northeimer Bierumzug' vor. Klingt nach einer Mischung aus Karneval und Pichelsteinerfest...zwinkern Außerdem kennt man doch Einbeck als Geburtsort des *Bockbiers*! verliebt


Zitat
Original geschrieben von Löffel
Nach meinem Verständnis ist die Pfadfinderei ein Mannschaftsport. Du kannst auch z. B. alleine mit einem Fußball gegen eine Wand kicken und dabei die tollsten Fertigkeiten erlangen und virtuos mit einem Ball umgehen. Du bist aber noch lange kein Fußballspieler. Für mich macht das Bestehen in der Kleingruppe das Pfadfindergefühl aus. Gemeinsam in der Gruppe Herausforderungen annehmen und bestehen, soziales Verhalten und Verantwortung für sich und alle Gruppenmitglieder übernehmen lernen, das ist der Schlüssel für das (Zusammengehörigkeits-) Gefühl. Pfadfinderische Werte können erst in der Gruppe ihren ganzen Geschmack entfalten. Ohne dir nahetreten zu wollen, oder dein "Gefühl" in Abrede zu stellen, alles andere ist nur kratzen an der Oberfläche.


Ich denke schon, dass man diese Werte auch in "normalen" Gruppen erleben kann, dass man sich auch im "echten Leben" gegenseitig vorbehaltlos unterstützt wenn es notwendig ist - nicht nur wenn es mir Regeln auferlegen. Aber gut, dann haben wir vermutlich eine andere Sichtweise von 'Gruppe', ist auch okay. glücklich

Weißt, ein wenig kratzt das schon an einem. Da erlebt man Eltern von weit über zwanzig Juffis und Pfadis - die sich (genau wie die begleitenden Rover!) möglichst schnell vom Acker machen wenn Leiter offensichtlich Hilfe benötigen (Abladen, Materialkisten in Keller schleppen, etc.), die ihrem Nachwuchs zeigen, dass die Fahrt jetzt zu Ende ist und man sich nun möglichst schnell wieder egoistisch verhält. Da sind Mitmenschen, die als Elternvertreter in der Stammesversammlung beteiligt sind - die sich egoistisch, beinahe schon asozial verhalten und einzelne ortsfremde Eltern ausgrenzen, "neue" Stammesmitglieder nur als Mitglieder zweiter Klasse anerkennen; in der Art von "je länger man dabei ist umso mehr 'Recht' hat man seine Meinung durchzusetzen"... Da gibt es jahrelang 'aktive' Eltern, die sich vor Freude in den Hände klatschen, dass ihre Sprösslinge endlich wieder zu Hause raus sind und sich andere Erwachsene darum kümmern - und nein, sie hätten sicherlich etwas besseres vor, als dann auch noch beim Lager / der Fahrt zu helfen.
Und dann gibt es Eltern, die einfach - ohne dass man überhaupt fragen muss - mit anpacken. Die, wenn ihre Kinder gerne endlich mal singen wollen und die Leiter das abnicken, Noten in Truppstärke fertig kopiert und aufbereitet mit geben. Die nebenbei bei der Gepäckabgabe hören, dass es platzmäßig eng wird und spontan anbieten, sich morgen ungeplant Urlaub zu nehmen um vier Juffis ins 200 km entfernte Pfingstlager zu fahren. Unentgeltlich. Im eigenen Pkw. Und auf eigene Gefahr (Unfallschutz Mitfahrer / Kasko, etc...). Und dann den leeren Hänger auch noch mit zurück nimmt. Die Sorte von Eltern, die nach einer 900 km SoLa-Rückfahrt mit dem Zug nicht schnell den eigenen Nachwuchs ins Auto wirft und abhaut sondern am Bahnhof steht und auf den Leiter wartet um ihn zu fragen, ob er nicht mit der Familie irgendwo was Warmes essen möchte; schließlich wäre Sonntag und der Leiter sonst alleine; Heimfahrservice inklusive.

Pfadfinder verwenden doch keine Geheimsprache; sie verwenden die gleiche Sprache, die gleichen Worte und Bedeutungen, auf die wir uns alle mal geeinigt haben. Wenn nun jemand (z.B. beim Stellen meines doch sehr kurzfristigen Urlaubsantrags) mit bekommt, warum ich dringend weg muss - dann assoziiert der normale Mensch mit diesem Verhalten bestimmte Worte und Werte. Pfadfinderisch ist dann sicherlich eines davon. Naturgemäß deckt sich das nicht zu 100 Prozent mit dem, wie sich diese bestimmte Gruppe selbst bezeichnen würde.

Gut, dann will ich noch ein wenig weiter ausholen, warum ich mit den organisierten Vereinen nicht viel am Hut habe. Als Kind ist man natürlich mal *bei* den Pfadfindern gewesen. Aber irgendwie war dort nichts, aber auch gar nichts so, wie ich das aus Erzählungen meines Vaters kannte. Kein Zusammenhalt über die Truppstunde hinaus, ständig nur dieses gegenseitige ich-bin-cooler-als-du Kräftemessen in allen Lebenslagen. Immer wieder Kinder, die anderen aus Spaß weh tun (und ich meine nicht nur körperlich) und Leiter, die davon nichts hören wollen. Chillen, Videos gucken, fragen wann man denn den ersten Tschai mit Alkohol haben darf und ständig über alles nöhlen ,was mit 'draußen' zu tun hat. Also will man als Kind da schnellstens wieder weg, denn das, was man als "pfadfinderisch" beschrieben bekommen und woanders erlebt hat, gibt es dort nicht. Dafür gab es das in einer eingeschworenen kleinen Gruppe von Kletterern, die - behaupte ich mal - mehr Abenteuer als Gruppe erlebt und bestanden haben, als etliche dieser Plastikpfadfinder. In meiner Jugendzeit hatte ich versucht, mich im Roveralter wieder einzubringen, aber eigentlich hatte sich nicht viel in dem Stamm verändert. Wölfis, denen die Grundlagen des sozialen Miteinander nicht mitgegeben worden sind. Ein Juffi, der nach zwei Tagen Lager stinkt wie ein Iltis - eine Nachfrage bei den Eltern ergab, dass *wir* doch dafür verantwortlich seien, mit dem Jung' aufs Klo zu gehen, schließlich wäre er erst 9 (NEUN!) Jahre alt und könnte sich nicht alleine den Hintern abputzen. Ständig gab es Einmischungen seitens der Eltern unter permanenten Einknicken der Leiter. Dann wieder sei das Gepäck sei zu schwer, ein Bulli *müsse* das Gepäck vorfahren, damit die Kids aufm Haik nur mit Tagesgepäck laufen könnten. Soll ich mehr erzählen? Ehrlich gesagt, ich *möchte* mit dieser Art von Organisation nichts mehr zu tun haben. Alles, was man an Abenteuern draußen erleben kann; alles, was man an "pfadfinderischen Tugenden" lernen kann, habe ich nicht von dort. 'Dort' wollte ich definitiv nicht sein.
Vielleicht wäre es bei den Bündischen anders gewesen, leider gab es (soweit ich weiß) keine in Aachen und Umgebung, jedenfalls kannte ich damals keine.

Letzten Endes soll's mir doch egal sein, wie man meine Lebenseinstellung nennt. Ein Hoffmann hat sich vor 120 Jahren auch nicht gefragt, *wie* man seine Art zu Leben nennt, er tat es einfach. Er lebte, zeigte und machte. glücklich

In diesem Sinne, auch wenn das vielleicht ein wenig sehr.. öhm, 'emotional' war - Gut Pfad und einen gesegneten Sonntag wünscht
Pooky

Edit - PS:
Mir ist ja durchaus bewusst, wie wichtig es für Kinder ist, solche Abenteuer- und Grenzerfahrungen in einer Gruppe zu erleben. Ich kann aber nicht dermaßen viel Zeit 'draußen' mit meinen Kindern verbringen, wie ich das mit meinem Vater erlebt habe. Deswegen habe *ich* ja meinen Kindern die Pfadfinder schmackhaft gemacht und beide sind mit Eifer und Herzblut dabei. Aber wirklich glücklich bin ich mit dieser Lösung nicht, wenn man im Hinterkopf hat, dass da noch etwas Luft nach oben ist.zwinkern Und wirklich zufrieden sind die Kinder auch nicht, da sie selbst bereits erleben konnten, dass da "mehr" ist... glücklich


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Pooky am 07.12.2014 - 01:41.
Beitrag vom 07.12.2014 - 01:24
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Pooky

Man kann ja auch 'christliche Werte' leben, ohne steuerzahlendes Mitglied einer Kirche zu sein - so meinte ich das...



Klasse, wirklich klasse.
Sowas kommt bei mir immer erstmal unsozial an.

Ich brauche den Staat nicht. Kann ich nicht austreten? Dann muss man auch keine Steuern mehr zahlen.
Ich kann ja auch so nett sein und mich in der Gesellschaft engagieren.
Sorry, das greift zu kurz.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 08.12.2014 - 16:54
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naidin/pöpp ist offline naidin/pöpp  
327 Beiträge
naidin/pöpp`s alternatives Ego
Hallo pooky,
ich finds irre, dass Du Dich hier so ausbreiten magst! Ich glaube auch zu verstehen, was Du meinst. Ich kenne das ja ein Stück weit aus meiner Pfadfindergeschichte und der meiner beiden Großen. Ja, es gibt viele Leute bei den Pfadfindern, die dort nix anderes machen als zu Hause und manche, die die Leiterrunden zu Saufrunden machen (gab es hier in MS, Augenzeugin ist ehemalige Kollegin von mir). Zum Glück gibt es auch die guten Gruppen, die hast Du ja mit Deinen Kindern auch erlebt (Eure erste Gruppe). Lustigerweise hast Du ja eine gute Gruppe, eine Scheißgruppe und eine aushaltbare Gruppe jeweils in der gleichen Pfadfinderschaft erlebt, so kann Dir auch keiner ein DPSG-Bashing vorwerfen. Und Du behauptest ja auch gar nicht, ein Pfadfinder zu sein. Du sagst, Du fühlst Dich pfadfinderisch. Und das lebst Du auch: wenn Du Dich im Stamm und für den Stamm engagierst, dann machst Du etwas für die Gemeinschaft und sogar mehr als die von Dir beschriebenen Rover, von denen man (ich) echt mehr erwarten kann (würde) ("ich diene!").

Ich glaube auch, dass man innen drin ein Pfadfinder sein kann, ohne das Pfadfinderversprechen abgelegt zu haben und ohne Mitglied einer Gruppe zu sein! Ich war auch zwischendurch zwanzig Jahre lang bundlos Pfadfinder. Aaaber - mit Gruppe ist es eben schöner! Ich würd Dich gerne zu unserer Hofakademie einladen, ich glaub, das könnte ein schönes Erlebnis für Dich sein und Dir wieder Mut machen ;-). Aber leider haben wir immer viel zu wenig Plätze für die vielen Leute, die kommen wollen. Wenn es Dich aber mal nach Münster verschlägt und Du Bock hast, mit einem anderen Spinner ein Bier zu trinken, sag Bescheid.

Zitat
Original geschrieben von Pooky
Man kann ja auch 'christliche Werte' leben, ohne steuerzahlendes Mitglied einer Kirche zu sein - so meinte ich das...


Ist mir lieber als andersrum!

Gut Pfad,

naidin



Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de
Beitrag vom 08.12.2014 - 23:07
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naidin/pöpp ist offline naidin/pöpp  
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Zitat
Original geschrieben von Robert
Wenn in deiner Nachbarschaft keine Pfadfinder sind, kannst du ein "Allein-Pfadfinder" werden. Dann musst du dir die Pfadfindererziehung selber geben.


Quelle: Pfadfinder, Ein Handbuch der Erziehung von Lord Baden-Powell of Gilwell, hier zitiert aus der Neunten Auflage der autorisierten deutschen Übersetzung durch den Schweizerischen Pfadfinderbund, Poygraphischer Verlag A.G., Zürich, 1955, Seite 25



Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de
Beitrag vom 08.12.2014 - 23:17
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Pooky ist offline Pooky  
RE: RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
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Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Zitat
Original geschrieben von Pooky
Man kann ja auch 'christliche Werte' leben, ohne steuerzahlendes Mitglied einer Kirche zu sein - so meinte ich das...


Klasse, wirklich klasse.
Sowas kommt bei mir immer erstmal unsozial an.



Öhm, okay. Schade, dass das bei Dir so ankommt, klingt so vorurteilsfrei.zwinkern Ich wusste bisher nicht, dass sich der Alleinigkeitsanspruch jetzt auch schon auf christliches *Verhalten* ausweitet. überrascht Selbst die Landeskirchen, persönlich kann ich jetzt nur für verschiedene evangelische sprechen, haben kein Problem damit, z.B. ausgetretene Getaufte im Gottesdienst und zum Abendmahl zu sehen, es ist sogar ausdrücklich erwünscht! Abgesehen davon *bin* ich Kirchenmitglied und zahle sowohl eigene Kirchensteuer als auch dieses "besondere Kirchgeld" für meine Angetraute (andere Konfession).
Ich meine, klar - ich fahr' den Leitern 200 km ihre Juffis hinterher oder organisiere *meinen* Urlaub (rund 1000 km Hinfahrt) so, dass ich nur ne Stunde Fahrzeit vom SoLa entfernt bin - weil ich unsozial bin? Sach mal, den Rest des Postings hast Du aber schon gelesen, oder? unglücklich

Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Ich brauche den Staat nicht. Kann ich nicht austreten? Dann muss man auch keine Steuern mehr zahlen.
Ich kann ja auch so nett sein und mich in der Gesellschaft engagieren.
Sorry, das greift zu kurz.


Also soll ich jetzt für meine oben angebotene Hilfe, die ich wirklich gerne und aus Überzeugung angeboten habe, auch noch in den Verein eintreten? Weil ich HELFE??
Und nein, natürlich brauchst Du einen Staat / ein Land, so funktioniert nun mal das Solidaritätsprinzip in Bezug auf unsere Gesellschaft. Aber was hat das mit der *freiwilligen* Mitgliedschaft in einem Verein zu tun?
Weia, ich glaube, wir reden doch noch irgendwie aneinander vorbei...


Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp
ich finds irre, dass Du Dich hier so ausbreiten magst! Ich glaube auch zu verstehen, was Du meinst. [...] Und Du behauptest ja auch gar nicht, ein Pfadfinder zu sein. Du sagst, Du fühlst Dich pfadfinderisch. Und das lebst Du auch: [...]


*Danke* - genau so hab' ich das gemeint. Wat trinkste? grosses Lachen Irgendwie ersetzen 25 Jahre Erfahrung mit IT, Netzen und Kommunikation immer noch nicht das persönliche Gespräch (zum Glück, manchmal aber auch 'leider'zwinkern ). Naja, ausbreiten.. ich meine, IRL (also in real life) würde man ja in einer Runde auch erstmal mit Fragen bestürmt, oder müsste sich zumindest erklären. Da hier per Definition aber recht viele Nuancen der Kommunikation wegfallen, kommt es halt, aller Smileys zum Trotz, schnell zu Missverständnissen, das bringt dieses Medium manchmal so mit sich... gelangweilt
Und DPSG-Bashing liegt mir (obwohl ich ev. binzwinkern ) wirklich fern, et gibt immer "so'ne un so'ne", dazu bringen die meisten Leiter, auch die, die augenscheinlich keinen so tollen Job machen, doch zuviel Herzblut mit rein - sonst würden sie's ja nicht machen. Und ich möchte mich auch weit davon distanzieren, diese (wie ich sie immer scherzhaft nenne) "Plastikpfadfinder" nicht okay zu finden! Offensichtlich treffen sie auf ihre Art den Nerv bestimmter Kinder und Jugendlicher - die SoLas waren dort immer ausgebucht, auch wenn meine Kids nicht wussten, was sie in 2 1/2 Stunden "befohlenem" Chillen in der Mittagsruhe machen sollten (zumal man alle Spiele einzog, damit die Kinder "ruhig" wären. gelangweilt Aber auch das ist okay, es passt halt nur nicht bei _meinen_ Kids und wir suchten einen anderen Stamm. Dort stimmt's ja im großen und ganzen - alles andere sind auch keine wirklichen Probleme, nur unfertige Lösungen! bäh


Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp
Aaaber - mit Gruppe ist es eben schöner!


Yep, das glaube und weiß ich auch! Früher hatte sich die Gruppe eben aus einer Handvoll Kletterer zusammen gesetzt, die zu Pfingsten im Käfer an die Marmolada fuhren oder ins Bergell oder auch nur spontan zum gemeinsamen Kochen & Klettern in die Eifel, mit Rad oder auch schon mal zu Fuß (38 km). Dann beruflich und familiär bedingte laaange Pause aber inzwischen versuche ich das wieder etwas aufleben zu lassen.

Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp
Ich würd Dich gerne zu unserer Hofakademie einladen, ich glaub, das könnte ein schönes Erlebnis für Dich sein und Dir wieder Mut machen ;-). Aber leider haben wir immer viel zu wenig Plätze für die vielen Leute, die kommen wollen. Wenn es Dich aber mal nach Münster verschlägt und Du Bock hast, mit einem anderen Spinner ein Bier zu trinken, sag Bescheid.


*Das* nehm' ich beim Wort! Ist das denn regelmäßig oder eher seltener im Jahr?

Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp
Zitat
Original geschrieben von Pooky
Man kann ja auch 'christliche Werte' leben, ohne steuerzahlendes Mitglied einer Kirche zu sein - so meinte ich das...


Ist mir lieber als andersrum!



zwinkern Joo, wobei das ja im konkreten Fall nicht so ist (ich zahl' ja auch gerne, Solidaritätsprinzip), versuche mir aber trotzdem eine gewisse selbstkritische Ansicht zu bewahren. Nur durch Kritik kann man besser werden! glücklich

Be prepared,
Pooky
Beitrag vom 09.12.2014 - 01:29
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Pooky ist offline Pooky  
RE:
15 Beiträge
Pooky`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp
Zitat
Original geschrieben von Robert
Wenn in deiner Nachbarschaft keine Pfadfinder sind, kannst du ein "Allein-Pfadfinder" werden. Dann musst du dir die Pfadfindererziehung selber geben.



glücklich *plöpp* - Bier_rüberschieb...zwinkern

Gute Nacht unne su,
Pooky cool
Beitrag vom 09.12.2014 - 01:37
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE: RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Pooky

Selbst die Landeskirchen, persönlich kann ich jetzt nur für verschiedene evangelische sprechen, haben kein Problem damit, z.B. ausgetretene Getaufte im Gottesdienst und zum Abendmahl zu sehen, es ist sogar ausdrücklich erwünscht! Abgesehen davon *bin* ich Kirchenmitglied und zahle sowohl eigene Kirchensteuer als auch dieses "besondere Kirchgeld" für meine Angetraute (andere Konfession).



richtig, denn Jesus Christus laedt zum Gottesdienst ein und Gottesdienste sind keine Privatveranstaltungen oder Nieschenfeiern, sondern oeffentliches Geschehen.

Es gibt viele Leute, die meinen "ich brauche die Kirche nicht, ich glaube auch so an Gott." Das tut dann aber richtig weh, weil mir der diakonische Auftrag, den die Kirchen haben und auch ausfuehren, sehr wichtig ist. Und da gehoert es eben auch dazu, dies zu unterstuetzen.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 09.12.2014 - 10:57
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Pooky ist offline Pooky  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
15 Beiträge
Pooky`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Es gibt viele Leute, die meinen "ich brauche die Kirche nicht, ich glaube auch so an Gott." Das tut dann aber richtig weh, weil mir der diakonische Auftrag, den die Kirchen haben und auch ausfuehren, sehr wichtig ist. Und da gehoert es eben auch dazu, dies zu unterstuetzen.


Das ist dann genau der Unterschied zwischen "Christ sein" (geht meiner Meinung nach auch nicht ohne Kirche!) und sich (im allgemeinsprachlichen Gebrauch) christlich verhalten - das könnte doch eigentlich jeder, oder? (Also, eben bis auf die üblichen Dinge, die z.B. Ausgetretenen verwehrt sind.) Das bringt natürlich interessante Fragen mit sich, z.B. wie verhalten sich unsichtbare und sichtbare Kirche zueinander? Und wie "heilsnotwendig" ist die Mitgliedschaft in der verfassten Kirche? zwinkern
Wenn ich das als Laie aufs Pfadfindertum übertrage heißt das, "richtiger" Pfadfinder sein geht (für mich) nicht ohne Bund & Meute - ganz klar; aber sich pfadfinderisch verhalten (oder das, was man umgangssprachlich darunter versteht) kann doch jeder, auf Verhaltensweisen gibt's ja kein Monopol. Und genau das versuche ich zu leben - während für Dich das Leben in einer organisierten Gruppe zwingend dazu gehört. Ich finde es aber auch wichtig, dass meine Kinder einer "richtigen" Pfadi-Org. angehören - während ich halt früher bei so'ner Art Jesus-People-Hippies der Bergsteiger und ex-Pfadfinder war... lachend

Übrigens finde ich bei Deinen Zitaten "Wir streben nach Ausübung des Christentums im täglichen Leben und Handeln und nicht nur nach dem Bekenntnis am Sonntag." von Lord Robert Baden-Powell wirklich ein tolles Zitat. glücklich

Wünsche allzeit Gut Pfad!
Pooky cool


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Pooky am 09.12.2014 - 16:42.
Beitrag vom 09.12.2014 - 16:39
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Andir ist offline Andir  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: Pooky ist neu hier... :)
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Pooky

Das ist dann genau der Unterschied zwischen "Christ sein" (geht meiner Meinung nach auch nicht ohne Kirche!) und sich (im allgemeinsprachlichen Gebrauch) christlich verhalten - das könnte doch eigentlich jeder, oder?

Ganz klar: Christlich verhalten kann sich jeder, selbst wenn er von Christus noch nie etwas gehört hat. Natürlich macht ihn dies nicht zum Christen. Denn für letzteres gibt es einen schönen An- und Ausspruch Christi: "Wo zwei oder Drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Und das ist eine Bedingung, die die wenigsten "ich kann auch ohne Kirche glauben"-Argumentierer erfüllen: selten, dass sie ihren Glauben in einen Gemeinschaft (mit 2, 3 anderen) einbringen. Der christliche Glauben verlangt halt die Vergemeinschaftung (Miteinander-glauben) und nicht die Vereinzelung.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 09.12.2014 - 16:54
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