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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Ausrüstung und Fahrtentechnik » Hochkohte mit 2m Seitenhöhe?

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17 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (2): (1) 2 weiter >
Autor
Beitrag
cabo ist offline cabo  
Hochkohte mit 2m Seitenhöhe?
3 Beiträge
Ich überlege mir fürs Liverollenspiel eine weiße Hochkohte mit 209cm hohen Seitenplanen anzuschaffen (entspricht normalen Seitenplanen + Fensterstreifen), damit ich eine hohe Eingangshöhe habe bei der ich mich nicht bücken muss wenn ich das Zelt verlasse.

Die Frage ist wie stabil das ganze dann noch steht, bei einer Hochkohte ist das Dach ja steiler und höher als bei einer Jurte und die Grundfläche ist kleiner.

Meine Netzrecherche hat ergeben dass diese Variante anscheinend schon gebaut wurde, allerdings sehr, sehr selten.

Hat jemand Erfahrung damit und kann mir mehr sagen?

HgP, cabo
Beitrag vom 08.04.2014 - 06:47
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Rainer ist offline Rainer  
Hochkohte
5 Beiträge
Wir haben in der Vergangenheit schon öfters Hochkohten (allerdings auf 1,65 m Höhe) aufgestellt und damit keinerlei Probleme gehabt. Voraussetzung ist natürlich, dass - ähnlich wie bei einer Jurte - Seitenstangen verwendet werden. Sinnvoll ist auch die Verwendung von nur einer Mittelstange.
Beitrag vom 08.04.2014 - 08:29
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cabo ist offline cabo  
3 Beiträge
Öhm ja, normale Hochkohten habe ich früher auch schon öfters aufgebaut.
Es ging mir speziell um die Seitenhöhe von 2m.

Tut mir leid wenn ich meine Frage nicht konkret genug formuliert hatte.
Beitrag vom 08.04.2014 - 08:41
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sessi ist offline sessi  
3 Beiträge
Moin,
die Seitenhöhe von 2m ist nach meiner Erfahrung quasi genauso stabil wie mit der von 1,65 - sind ja auch nur 40cm... Kommt denk ich im wesentlichen eh darauf an, wie man das ganze abspannt.
HgP



Hauptsache unterwegs mit dem Kopf und mit den Füßen
Beitrag vom 08.04.2014 - 10:06
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jergen ist offline jergen  
1650 Beiträge
Rein technisch betrachtet - ich habe noch nie eine Hochkohte mit 2-m-Rand gestellt - ist das Zelt natürlich höheren Belastungen ausgesetzt. Die Windlast wird durch die größere Seitenfläche erhöht (irgendwas zwischen 10 und 20 %) und gleichzeitig steigt durch die Erhöhung die möglich Auslenkung der lastaufnehmenden Mittelstange (bzw. des Zweibocks, wenn man unbedingt möchte) an. Dadurch steigen natürlich auch die Belastungen der Heringe und Seile, da das Zelt schneller und stärker pendelt, als die etwas kleinere Version.

Da meiner Erfahrung nach Hochkohten die ersten Zelte sind, die umfallen, dürfte das Risiko hier noch etwa größer sein. Das lässt sich aber wahrscheinlich mit größer dimensionierten Bauteilen (Stangen, Heringe, Seile) abfangen.
Beitrag vom 08.04.2014 - 13:41
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M. Hammer-Kruse ist offline M. Hammer-Kruse  
247 Beiträge
Wie jergen sagt, da ist mit erhöhter Windlast zu rechnen. Immerhin ist die Seitenfläche um ein Viertel höher. "Nur 40 cm mehr" können es gerade sein, die die Heringe aus dem regenweichen Boden holen. Und dann können sie auch richtige Geschosse werden. Daher müssen die Seitenstangen auch mindestens genauso abgespannt werden wie bei der Grußjurte.

Dass eine Hochkohte ja kleiner wäre als eine Jurte, ist da nämlich ein Irrtum. Denn es kommt genauso wie bei der Jurte der Winddruck einer halben Seitenbahn auf jede Seitenstange und jeden Seitenhering . Aber dann bietet das Dach dazu auch noch mehr Windangriffsfläche, weil es höher ist.

Ich empfehle daher eine Doppelabsicherung für jede Seitenstange: Ein Seil, das recht steil herunter geht und dazu dient, die Zelthaut am Boden zu halten. Ein weiteres, das möglichst lang ist. Die Heringe dafür 5 m oder mehr von der Seitenwand entfernt wäre gut. Das hält die Seitenstangen bei Wind besser in der Senkrechten.

Ich habe schon Jurten gesehen, die bei der ersten Gewitterbö den Abgang gemacht haben, weil die Heringe nur 70 cm neben den Stangenfüßen standen: "Mache deine Seile lang, und deine Pflöcke stecke fest!!" ruft Jesaja dem Volk Israel in Kapitel 54 zu. Das ist die Erfahrung eines sturmerprobten Nomadenvolkes.

Für die Hochkohte brauchen wir trotzdem die kurze Abspannung nach unten. Denn Seile, die flacher verlaufen als das Kohtenbahnendach würden durch die Zugrichtung nach oben von den Stangen abgehoben. (Kennt man von der S-Kohte, wenn die Seitenstäbe rausfallen.)

Wenn man diese Doppelabspannung beachtet, dann steht der Hochkohte nichts im Wege. Bei der Jurte ist sie wegen des flachen Daches nicht unbedingt notwendig. Und bei der Hochkohte sorgt sie auch gleichzeitig dafür, dass die Windlast auf dem höheren Dach kompensiert wird. Aber trotzdem: So stark wie bei der Jurte muss das Spannmaterial trotzdem sein.

Und dann noch ggf. die Notabsicherung für die Mittelstange. Nicht von der Spitze aus gegen den Wind abspannen. Wenn es dann richtig im Wind wackelt und tanzt, rüttelt sie sich unten los. Eingraben ist eines. Zusätzliche Seile in 1/3 der Höhe vorsorglich angebracht und bei Sturm mit bereitliegenden Heringen an allen vier Ecken schnell durch die Seitenwand-Nähte nach außen gespannt, können einen noch lachen lassen, wenn andere schon die Katstrophe haben.

Gut Pfad
mike


Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von M. Hammer-Kruse am 08.04.2014 - 15:32.
Beitrag vom 08.04.2014 - 15:13
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Corti ist offline Corti  
Hochkohte mit 2m Seitenwand
88 Beiträge
Corti`s alternatives Ego
wir bauen alle Zelte mit 2m Seitenhöhe auf, solange das material reicht, auch Hochkohten ( allerdings eher selten) die die wir bisher aufgebaut haben standen immer sch... ( ich habe aber auch eine persönliche abneigung gegen Hochkohten) Stabilitätsmäßig, hatten wir nie Probleme, ich habe auch mal eine mit einem Außenzweibein aufgestellt, ein wares Raumwunder, dies wurde aber auch noch quer zur seite abgespannt, ansonsten hätte das bekannte "Lied wenn das Zweibein umfällt sind wir alle alle...." gestimmt.


Beitrag vom 08.04.2014 - 16:56
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HCW ist offline HCW  
448 Beiträge
HCW`s alternatives Ego
Ich kenne Hochkohten als Küchenzelte.

Sie sind nicht wirklich gut aufzubauen, aber alles andere als selten.
Beitrag vom 09.04.2014 - 21:59
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leunam ist offline leunam  
Holzrahmen
96 Beiträge
Da frage ich doch gleich in die Runde, ob jemand bei der Hochkohte schon Ehrfahrungen mit einem ausgesteiften Holzrahmensystem gesammelt hat? Ich denke da konkret an eine verkleinerte Variante des "Jurtengerüsts" (Steckverbindersystem) à la Zwecke.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von leunam am 10.04.2014 - 21:38.
Beitrag vom 09.04.2014 - 23:51
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frank Diener ist offline frank Diener  
hochkothen
597 Beiträge
frank Diener`s alternatives Ego
Also wir haben gute Erfahrungen gemacht,Seitenstangen abspannen 1 Mittelstange guckst Du hier :


http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?pa...post181 098

Als Ag,Austellungs oder Kochzelte ideal geeignet......kein bücken und vieeel Platz.


HgP Holzwurm-Petterweil



Morgen ist Heute schon Gestern

http://www.lilienwald.de/


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von frank Diener am 10.04.2014 - 02:04.
Beitrag vom 10.04.2014 - 01:59
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leunam ist offline leunam  
96 Beiträge
Oh Asche auf mein Haupt... *stelltsichindieeckeundschämtsich*
Beitrag vom 10.04.2014 - 21:36
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scoutladen ist offline scoutladen  
591 Beiträge
scoutladen`s alternatives Ego
Diese Hochköhte hätte in der Mitte eine lichte Höhe von ca. 4 Meter. Da stimmen irgendwie die Dimensionen nicht. Nimm eine fünfte Plane dazu und alles ist wieder gefälliger und technisch einfacher...



Die Kohte aufstellen...(als Videoclip)
Das kostenlose eBook zu Kohte und Jurte
Beitrag vom 12.04.2014 - 08:26
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cabo ist offline cabo  
RE:
3 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von scoutladen

Diese Hochköhte hätte in der Mitte eine lichte Höhe von ca. 4 Meter. Da stimmen irgendwie die Dimensionen nicht. Nimm eine fünfte Plane dazu und alles ist wieder gefälliger und technisch einfacher...



Geht nicht, weil ich unter 15qm Fläche bleiben muss (ohne Abspannung).
Allerdings, wenn mir einige hier eine Abspannung von 5m empfehlen damit das Zelt stabil steht, werde ich mich wohl eh gegen eine Hochkohte entscheiden müssen.

Danke für eure Mühe, aber ich werde mich wohl für ein anderes Zelt entscheiden.

@Scoutladen: Wo du schonmal hier bist: Spricht etwas dagegen eine Fünferjurte mit einer Sechser-Jurtenkette aufzubauen? (Hat nichts mit meiner Ausgangsfrage zu tun.)
Beitrag vom 16.04.2014 - 15:53
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scoutladen ist offline scoutladen  
RE: RE:
591 Beiträge
scoutladen`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von cabo

Spricht etwas dagegen eine Fünferjurte mit einer Sechser-Jurtenkette aufzubauen? (Hat nichts mit meiner Ausgangsfrage zu tun.)



Die Kettenstränge sind alle gleich lang, egal, ob 5er, 6er oder 8er.

Du kannst also alles verwenden, bleibt halt was übrig lachend



Die Kohte aufstellen...(als Videoclip)
Das kostenlose eBook zu Kohte und Jurte
Beitrag vom 16.04.2014 - 16:44
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MickMH ist offline MickMH  
2 Beiträge
Wir haben eine Hochkohte zum Gemeindefest aufgebaut und ich gebe nur einen Tipp. Baue die Hochkohte immer mitm Kohtenkreuz auf. Die Kette ist nicht wirklich dafür geeignet, da das Dach unglaubliche Wassersäcke bildet.
Ansonsten haben wir sie mit'm Einbein hochgezogen und es klappte wunderbahr, auch wenn es wirklich sehr windig war.

Lg

Micha
Beitrag vom 08.09.2014 - 20:31
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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