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Der Beziehungsansatz selbst steht meines Erachtens nicht in Frage, er charakterisiert sich aber stets durch das notwendige Spannungsfeld von Nähe und Distanz. In der Sprache der klassischen Reformpädagogik findet sich meist nur die Nähe. Soll ein Lehrer wirklich ein "Freund" des Schülers sein? Einige Denkansätze, wie sie z.B. bei von Hentig stark betont werden, sollten auf ihre Sinnhaftigkeit und Gültigkeit hin überprüft werden. Übertragen auf den bündischen Bereich betrifft das auch die Rolle des Gruppenführers/Leiters.
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Beitrag vom 25.03.2014 - 13:35 |
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Zitat Original geschrieben von spirou
Der Beziehungsansatz selbst steht meines Erachtens nicht in Frage, er charakterisiert sich aber stets durch das notwendige Spannungsfeld von Nähe und Distanz. In der Sprache der klassischen Reformpädagogik findet sich meist nur die Nähe. Soll ein Lehrer wirklich ein "Freund" des Schülers sein? Einige Denkansätze, wie sie z.B. bei von Hentig stark betont werden, sollten auf ihre Sinnhaftigkeit und Gültigkeit hin überprüft werden. Übertragen auf den bündischen Bereich betrifft das auch die Rolle des Gruppenführers/Leiters. |
Ok, danke. Ja, Hentig. Da klingelt was bei mir...
Mit Reformpädagogik kenne ich mich nicht so gut aus, interessant, dass da meist nur die Nähe im Vordergrund steht.
Vielleicht sollte ich mir das auch mal anschauen.
Ok, sorry für's OT.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 25.03.2014 - 18:10 |
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