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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Bundes- und Stammesführung » Truppsystem - Stärken und Schwächen.

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14 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
moggeCP ist offline moggeCP  
Truppsystem - Stärken und Schwächen.
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Bisher hatten wir das Konzept, dass die Sippen-/Meutenstunden jeweils einzeln und an unterschiedlichen Tagen in der Woche stattfanden. Die Identifikation als junger Wölfling/Sippling geschah zunächst vor allem auf der Ebene der Kleingruppe, nicht so sehr auf Stammesebene.

Unsere Sippenstunde findet imm freitags von 17-18:30 Uhr statt. Seit Anfang Januar haben wir nun auch endlich wieder eine Meute laufen, die bisher gut angenommen wurde (elf Kinder). Wir lassen die Treffen der Meute parallel zum Sippentreff stattfinden.

Ungefähres Zeitraster sieht dann so aus:
17:00: Begrüßung, Anwesenheitsliste, Lieder, ggf. geistiger Impuls, Tobespiele mit allen.
ca 17:20 oder 17:30: Meute und Sippe machen getrennt Programm in unterschiedlichen Räumen
ca 18:20: alle sammeln sich wieder im Gemeindesaal. Abschiedslied "nehmt Abschied Brüder", Ansagen, Vater Unser, Ende.

Bisher (naja, soviele gemeinsame Treffen waren das ja auch noch nicht...) hatte ich den Eindruck, dass alle, sowohl die Wölflinge, als auch die Pfadfinder, Spaß dran haben, in der ganz großen Gruppe was anfangs zu machen. Wenn sich dann die Kleingruppen aufteilen, hat dann jede Gruppe die Möglichkeit, "ihr Ding" zu machen (Prinzip der kleinen Gruppe). Wichtig ist noch zu sagen: Uns ist es extrem wichtig, dass die kleine Gruppe in ihrer Autonomie nicht beschnitten wird. D.h. 60 min Programm kann sie selbst gestalten, es finden weiterhin Sippenfahrten etc. statt.
Vermutlich im Herbst gründen wir eine zweite Sippe dazu. Ich glaube, dass der dann junge Sippenführer es auch anfangs leichter hätte, weil eine gewisse Grundstruktur da ist, auf die er auch zur Not zurückgreifen kann (Rat von Älteren bei Problemen...)

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Gruppenstunde mal nicht ausfallen muss, wenn ein Gruppenleiter verhindert ist, weil man leichter "umschichten" kann bzw. improvisiert, z.B. alle machen ein Geländespiel...

Habt ihr ähnliche Konzepte? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? Habt ihr weitere Tipps für uns?



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 25.01.2014 - 10:14
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Nachtwache ist offline Nachtwache  
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Wir haben es zeitweise ähnlich gehandhabt, haben es aber aus 2 Gründen wieder drangegeben:

1. Unsere Raumkapazitäten waren doch etwas eng.
2. Wie du schon schriebst, muss eine Meuten-/Sippenstunde nicht gleich ausfallen, nur weil mal einer nicht kann. ABER: Es sinkt die Hemmschwelle, sich als Leiter "mal eben" abzumelden.... "Es ist ja ein anderer da". Am Ende führte das bei uns dazu, dass ein immer größeres Chaos herrschte, weil ein Leiter etwas vorbereitet hatte und dies mit seiner Sippe/Meute machen wollte, dann aber wieder abweichen musste, weil der andere Leiter sich (kurzfristig) abgemeldet hat.

Ansonsten ist es sehr schön, im gesamten STamm zu beginnen und zu enden. Das war wirklich positiv.



-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt --
Beitrag vom 25.01.2014 - 14:40
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Andir ist offline Andir  
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Ich sehe das Trupp-System als sehr praktisch und nützlich, wenn...
  • ...jede Sippe über einen eigenen "für sich"-Raum verfügt um tatsächlich ungestört zu arbeiten
  • ...die Struktur der "Truppstunde" eine feste Zeit für die Sippe garantiert.
Auf diese Weise kann ich auch mit weniger Truppleitern, als Sippen vorhanden sind, den Trupp gut leiten, weil mein Augenmerk verstärkt bei den Sippen-/Rundensprechern/Kornetts liegt. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und erkenne dies auch in mogge's Beschreibung.

Anderes als bei mogge, haben wir aber nie Meuten und Trupps zusammengetan: Das sehe ich auch mehr als besondere "Stammesaktion", die mir sonst für den Trupp wichtige interne Erlebniszeit als Großgruppe nimmt. Analog besteht ja eine Meute auch aus mehreren Rudeln, die sich getrennt und zusammen in ihrer Altersstufe erleben (sollten).

Leiter, die dann meinen, sie könnten "schwänzen, weil ja noch andere "Dumme" da sind, würden bei mir nicht alt - ich würde mich von ihnen trennen. Denn ohne Verlässlichkeit kann ich sie in der Jugend-/Pfadfinderarbeit eh nicht ernsthaft einsetzen. Und jenseits davon werden auch die Jugendlichen sie nicht ernst nehmen, weil sie sich von diesen Leitern auch nicht mehr ernst genommen fühlen.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 25.01.2014 - 16:01
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Andir


Leiter, die dann meinen, sie könnten "schwänzen, weil ja noch andere "Dumme" da sind, würden bei mir nicht alt - ich würde mich von ihnen trennen. Denn ohne Verlässlichkeit kann ich sie in der Jugend-/Pfadfinderarbeit eh nicht ernsthaft einsetzen. Und jenseits davon werden auch die Jugendlichen sie nicht ernst nehmen, weil sie sich von diesen Leitern auch nicht mehr ernst genommen fühlen.




Die Älteren, die bei uns kommen, kommen wirklich verlässlich und gerne (so habe ich zumindest den Eindruck). ;-)
Auch habe ich den Eindruck, dass es unglaublich motivierend ist, auf Mit-Gruppenleiter zu treffen. Trifft sich die Sippe alleine, ist der Sifü im wahrsten Sinne des Wortes ein Einzelkämpfer. Zumindest mich motiviert es ungemein - und es macht auch Spaß! - die anderen Gruppenleiter zu treffen. Ich freue mich die Woche über nicht nur auf die Gruppenstunde, weil wir was sinnvolles machen und es Spaß macht, sondern weil ich eben auch die anderen Älteren des Stammes treffen kann.

Aber wie gesagt, das Konzept fahren wir ja erst seit Anfang des Jahres und wir werden sicherlich noch vieles verändert/nachjustieren... wie es eben die Gegebenheiten erfordern.
Kein Konzept/System sollte starr für alle Zeiten gelten!

Anders als Andir es beschrieb haben wir bei uns keine Kornetts/Sippensprecher (quasi der "beste", der erfahrenste Sippling), sondern voll ausgebildete Sippenführer (die einen Juleicakurs besucht haben)



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 25.01.2014 - 16:24.
Beitrag vom 25.01.2014 - 16:21
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naidin/pöpp ist offline naidin/pöpp  
327 Beiträge
naidin/pöpp`s alternatives Ego
In meinem alten Bund (...Europäischer Pfadfinder, Gruppe Kreuzritter, Münster) haben wir nach dem Truppsystem gearbeitet, vielleicht arbeiten die noch bestehenden Gruppen (Marburg, Wuppertal, Köln) immer noch so?
Ein (erwachsener) Feldmeister und ein bis zwei Assistenten haben das Programm für die die ganze Gruppenstunde geplant. Oft gab es Technikvermittlung, manchmal ein Geländespiel. Wir waren in den Hoch-Zeiten unseres Stammes bestimmt sechs bis acht Sippen gleichzeitig (in derPfadfinderstufe; es gab dann noch zwei Juffisippen, zwei Mädchensippen, die Meute und die Rover). Für die direkte Wissensvermittlung, die Einübung der Technik und die Führung bei Geländespielen war der (in der Sippe gewählte) Sippenchef zuständig, der nach einer Schulung (Juleica gabs da noch nicht?) Kornett wurde.

Der Trupp machte die Gruppenstunden gemeinsam, Oster-, Sommer- und Herbstlager waren eher Stammesaktionen (Wölflinge meist separat). Jede Sippe konnte noch zusätzlich zwischendurch auf Fahrt gehen. Wenn statt Sommerlager eine Großfahrt angesetzt war, liefen dort auch eher Sippen alleine oder mit Partnersippe. Im Sommerlager gab es auch immer eine viertägigen Haijk, den die Sippe allein bewältigte (aber täglicher Kontakt durch Posten).

Das CPD-System verbraucht eine Menge junge Erwachsene. Dadurch, dass die Sippe so autark ist, wird dem Sippenführer mehr abverlangt, das könnte sich auf die Bereitschaft, eine Sippe zu gründen/leiten/übernehmen, auswirken. Wir haben jetzt vier Sippen hier in der Siedlung. Die große Jungensippe verliert im Sommer ihren Sifü (Studium), die jüngere Jungensippe muss ein halbes Jahr mit Aushilfe arbeiten (Sifü ist auf Schüleraustausch), in den beiden Mädchensippen gibt es oft Ausfälle (Studium/Schule fordern ihren Tribut).
Am sichersten läuft unsere Meute - der Meutenführer (ich) ist eben einfach immer da.

Kann es sein, dass die evangelischen Gruppen mit den starken Zuwachsraten eher nach dem Truppsystem arbeiten? zwinkern

Gut Pfad,

naidin



Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von naidin/pöpp am 26.01.2014 - 19:12.
Beitrag vom 26.01.2014 - 18:50
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp
Kann es sein, dass die evangelischen Gruppen mit den starken Zuwachsraten eher nach dem Truppsystem arbeiten? zwinkern



Da gibt es bestimmt keine Erhebung und ich denke in der CPD ist es eher die Ausnahme, da es das bisher nicht gab, wenn es überhaupt noch jemand gibt der nach dem Truppsystem arbeitet. Ich habe das mit mogge lang erörtert und ich meine, es hat fast nur Vorteile für Gruppen in der heutigen Zeit, mit dem heutigen Möglichkeiten und der "gefühlten knappen" Zeit aller Beteiligten.

Die RR dagegen arbeiten mit einem Truppsystem und die wachsen und wachsen.....



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 26.01.2014 - 21:08
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naidin/pöpp ist offline naidin/pöpp  
RE: RE:
327 Beiträge
naidin/pöpp`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCP

Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp
Kann es sein, dass die evangelischen Gruppen mit den starken Zuwachsraten eher nach dem Truppsystem arbeiten? zwinkern

Die RR dagegen arbeiten mit einem Truppsystem und die wachsen und wachsen.....

Die meinte ich ja!



Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de
Beitrag vom 26.01.2014 - 21:19
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Andir ist offline Andir  
RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Auch die DPSG arbeitet auf dem Papier nach dem Sippen-Trupp-System. Ich kenne aber aus meiner Wahrnehmung heraus kaum einen Stamm der das konsequent umsetzt: meistens wird nur im Trupp gearbeitet, der vorübergehend einmal in (in sich zumeist nicht als feste Gruppe umgesetzte) Aktions-Sippen unterteilt wird. Die Kornetts und Rundensprecher (so es sie überhaupt gibt) werden - wie vorgesehen - von ihren Sippen gewählt, erhalten aber in der Regel keine Schulungen oder ähnliches.
Ich empfinde die mangelnde Umsetzung des bestehenden Konzepts als eine seit langem bestehende Schwachstelle der Trupp/Sippen-Realität in meinem Verband.

Zitat

Sippe und Trupp
Das Wechselspiel von der Sippe, der Kleingruppe, und dem Trupp, der Großgruppe,
sind für die Entwicklung sowohl der Jungen, als auch der Mädchen und der Gruppe
sehr wichtig. Die Sippe bietet einen vertrauten Raum und ermutigt zur Entfaltung der Persönlichkeit. Dort haben Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder die Mög-
lichkeit, sich auszuprobieren und andere intensiver kennen zu lernen.

Der Jungpfadfindertrupp besteht aus zwei bis vier Sippen, mit jeweils fünf bis acht Mitgliedern und dem Leitungsteam. Die Jungen und Mädchen entscheiden sich
bewusst für ihre Sippe. Die Sippe bestimmt ihre Sippensprecherin oder ihren Sip-
pensprecher. Diese werden Kornetts genannt. Durch sie wird die Sippe im Trupprat
vertreten. Diesem gehören die Kornetts und eine Vertretung des Leitungsteams
an. Der Trupprat bereitet Entscheidungen des Trupps vor, plant, koordiniert und
stellt die Delegierten zur Stammesversammlung.

Quelle: Ordnung der DPSG , Seite 40f.





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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Andir am 26.01.2014 - 23:16.
Beitrag vom 26.01.2014 - 22:10
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von naidin/pöpp

Kann es sein, dass die evangelischen Gruppen mit den starken Zuwachsraten eher nach dem Truppsystem arbeiten? zwinkern




ich hatte auf REGP getippt, aber RR passt auch...
Aber unterm Strich fahren die ja ein ähnliches Konzept.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 27.01.2014 - 20:10
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Wieso sollte zwischen Truppsystem und starken Zuwachsraten ein Zusammenhang bestehen?
Das bestehen ja nur administrative Unterschiede, keine inhaltlichen, oder? Potentiellen Mitglieder oder deren Eltern dürften diese Unterschiede doch ziemlich egal sein, ob nach Truppsystem oder nach dem Eichhörnchenprinzip gearbeitet wird.



Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
>>Neuer Spendenaufruf für das neue Haus am Hohe...rähen<<

Ich werfe in schwarz Nebelkerzen und moderiere in rot
Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt.
Beitrag vom 28.01.2014 - 08:34
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jergen ist offline jergen  
RE:
1650 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von sadarji

Wieso sollte zwischen Truppsystem und starken Zuwachsraten ein Zusammenhang bestehen?
Das bestehen ja nur administrative Unterschiede, keine inhaltlichen, oder? Potentiellen Mitglieder oder deren Eltern dürften diese Unterschiede doch ziemlich egal sein, ob nach Truppsystem oder nach dem Eichhörnchenprinzip gearbeitet wird.


Das Truppsystem setzt im Führungskern mehr auf Erwachsene und "scoutistische" Organisation und ermöglicht mehr Arbeitsteilung bei den Aufgaben in der Gruppe. Es ist damit leichter für Seiteneinsteiger umsetzbar als das sich eher organisch verstehende "bündische" Prinzip mit weitgehend autonomen Sippen. Und ohne Seiteneinsteiger wird heute fast kein neuer Stamm mehr gegründet...
Eltern und potentiellen Mitgliedern mag das egal sein, aber der begrenzende Faktor beim Wachstum sind meiner Erfahrung nach die Leiter.
Beitrag vom 28.01.2014 - 09:28
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sadarji

Wieso sollte zwischen Truppsystem und starken Zuwachsraten ein Zusammenhang bestehen?



Ich sehe das wie jergen.
Es stehen nun mal Erwachsene im Hintergrund, die für mehr Kontinuität sorgen, die auch mehr Weitblick haben als Jugendliche.
Nein, das soll kein Angriff auf "Jugend führt Jugend" oder andere Parolen bedeuten - ich glaube sehrwohl, dass Jugendliche und Erwachsene zusammenarbeiten können.
Die Erwachsenen müssen sich etwas bremsen und selbständig entscheiden, wann sie sich in die erste Reihe stellen und eine Ansagen machen (v.a. wenn etwas total aus dem Ruder läuft...) und wann sie sich weiter nach hinten stellen und die Jugendlichen mal selbst machen lassen ("look at the boy", "never do a job a boy could do")

Ich glaube, dass es diese zwei Punkte vor allem sind: Kontinuität und Weitblick.
(Es gibt auch andere Konzepte, die funktionieren - schaut euch den PBN an. Die arbeiten NUR mit Jugendlichen in Führungsämter und sind zahlenmäßig nicht gerade wenige...)



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 28.01.2014 - 10:24
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martinlanger ist offline martinlanger  
Dem Trupp gehört die Zukunft... die CPD hat es nur noch nicht gemerkt
6 Beiträge
martinlanger`s alternatives Ego
Ich (38) leite seit vier Jahren mit meinem Co-Sippenführer (16) einen "MeutenSippenTrupp" von, seit einem Jahr, stabilen 14 Kindern.
Mein CoSifü ist in der Anfangskleingruppe als "potentielle Führungskraft" von mir entdeckt worden und seitdem dahingehend gefördert worden.

Ich musste mir bisher schon einiges anhören, da meine Arbeit eigentlich in allen Punkten von denen der CPD abweicht...
- ein "Senior führt Jugend"
- zwei Mädchen unter 12 Jungen sind koedukativ zwinkern
- die Sippengröße ist mit 14 Kindern sehr groß
- die Altersspanne ist mit einem Alter von 7 bis 12 sehr breit

und das schlimme ist.... Bisher funktioniert es ganz gut! lachend

Sicherlich hat die romantische Vorstellung einer Kleingruppe von sechs Jugendlichen auf Fahrt in einer Kohte ihren Reiz und ich beneide Jede Gruppe die so funktioniert! - Ich halte es aber nicht für ein Modell mit dem die CPD auf Dauer Ihre Stämme erhalten kann!

Die Einbindung Älterer schaft die Voraussetzungen die eine Gruppe für eine lange Existenz benötigt!
Und eine lange Existenz ist nötig, da man sich die Kinder schon im Wö-Alter sichern muss bevor sie in zu vielen Vereinen sind!

Die Kontinuität wird gewährleistet da der Ältere meistens von beruflichen Veränderungen verschont ist.
Der Ältere bring Erfahrung und Ruhe mit und gibt so der Gruppe und jüngeren Sippenführern Sicherheit.
Jung und Alt ergänzt sich gut. - Der Junge spielt mit den Kinder derweil der ältere noch letzte Vorbereitungen im Gruppenraum macht.

In meinen Augen muss Arbeit, um auf Dauer zu bestehen, zu einem großen Teil auf den Schultern der Älteren ruhen!
Wobei klar sein muss, dass ältere und jüngere Leiter immer gleichberechtigt nebeneinander stehen!
Der Ältere ist nie per se weiser als der Jüngere! Beide profitieren von einander! Beide müssen den Konsens anstreben!

Mein Vorstellung für die nächsten Jahre ist, die Gruppe gemeinsam altern zu lassen und als Großgruppe bestehen zu lassen.
Allerdings sind durchaus Überlegungen vorhanden die älteren Kinder mittelfristig gesondert zu fördern (innerhalb des Trupps)
da mit sie ihrem Altersvorsprung gemäß gefördert und gefordert werden müssen.

Ich bin der festen Überzeugung, das CPD da mittelfristig mehr wie DPSG werden muss... auch wenn das bei uns kaum einer hören will :-(
Ich habe übrigens meine Wö-Zeit bei der DPSG verbracht lachend




http://www.CPD-Wattenscheid.de
http://www.Martin-Langer.de
Beitrag vom 29.01.2014 - 19:58
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moggeCP ist offline moggeCP  
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Martin, differenziert ihr denn zwischen Wölflings- und Pfadfinderprogramm?
Finden die 12jährigen das nicht auf Dauer langweilig, immer mit den achtjährigen rumzuhocken?

Wie gestaltet ihr Fahrt und Lager?

Wir machen mit allen dern Beginn und den Schluss der Gruppenstunde, aber das inhaltliche Programm findet getrennt und altersgerecht statt (die Wölflinge lernen gerade das Dschungelbuch kennen, die Pfadfinder setzen sich mit den Jungpfadfinderproben auseinander)



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 29.01.2014 - 20:31.
Beitrag vom 29.01.2014 - 20:11
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