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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Jugendbewegung » Gegenprobe: Wer hält den Kurs der "offenen" Burg für eher fragwürdig geschlossen

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38 Beiträge in diesem Thema (geschlossen) Seiten (3): < zurück 1 2 (3)
Autor
Beitrag
Nachtwache ist offline Nachtwache  
RE:
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von zille
[...] Ganz grob kann man die ganze Diskussion auf die simple Frage runterbrechen, ob man die (politische Haltung der) fünf vom Meißnerlager ausgeschlossenen Bünde für problematisch hält; wenn ja, ist die Politik der offenen Burg bestenfalls naiv bis kontraproduktiv, falls nein, haben die Kritiker alle unrecht und die Burg macht nichts falsch.


Für mich gibt es da immer noch den dritten Weg. Man findet die politische Haltung der Bünde problematisch und schließt sie trotzdem nicht aus. So würde ich mit diesen Dingen in meinem Umfeld umgehen. Ich gehöre also zu denen die knallhart sagen: Das muss eine Demokratie aushalten können.
Ich gestehe allerdings zu, dass ich keine JuBi zu leiten habe.

Entschuldigt, dass ich hier an dieser Stelle antworte, aber ich wollte direkt auf zilles Post antworten.



-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt --
Beitrag vom 29.10.2013 - 17:07
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Der Blaue Klaus ist offline Der Blaue Klaus  
Welches Konzept?
32 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Nachtwache

Für mich gibt es da immer noch den dritten Weg. Man findet die politische Haltung der Bünde problematisch und schließt sie trotzdem nicht aus. So würde ich mit diesen Dingen in meinem Umfeld umgehen. Ich gehöre also zu denen die knallhart sagen: Das muss eine Demokratie aushalten können.



Gut möglich, aber müssen Jugendgruppen das auch aushalten? Müssen die aushalten, dass sie von Leuten ohne erkennbares Konzept als Versuchkarnickel benutzt werden?

Zitat
Original geschrieben von zille

Mein Gefühl ist deshalb, dass das Konzept "offene Burg" überhaupt kein pädagogisches Konzept ist, sondern einfach nur ein Feigenblatt, um die Anwesenheit von Bünden zu rechtfertigen, die ein nicht geringer Teil der Bündischen für zumindest problematisch hält.



Es gibt kein Konzept (oder es ist geheim). Fragt man nach dem Konzept, wird auf die Erklärung zur offenen Burg verwiesen, die eben genau das ist: Eine Erklärung.

Eine aus Versatzstücken zusammen gestoppelte Erklärung. Ein bisschen Meißnerformel hie, ein bisschen Grundgesetz da, ein wenig zusammen geklaubtes von der Bundeszentrale für politische Bildung dort, aber nichts, gar nichts, was den Namen Konzept verdient.

Wie die konkrete Arbeit aussehen soll (du hast es eingangs geschildert: "Einerseits war am Anfang der Diskussion vor Jahren die Rede davon, dass man den bündischen rechten Rand integrieren müsse" usw.) wird allenfalls von Leuten, die keine Funktion auf der Ludwigstein haben oder betonen, dass sie sich privat äussern, kolportiert - irgendeine offizielle Quelle, eine transparente Darstellung - nicht existent.

Da es kein Konzept gibt, ist die Frage nach der Akzeptanz oder Ablehnung eines solchen auch nicht zu beantworten.

Was die Erklärung angeht: ärgerlich





Beitrag vom 29.10.2013 - 17:28
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Maarit ist offline Maarit  
2 Beiträge
Maarit`s alternatives Ego
ärgerlich
Beitrag vom 29.10.2013 - 19:57
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Andir ist offline Andir  
RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von zille

verwirrt
Mir ist bis heute nicht klar geworden, wie dieses "Konzept" funktionieren soll. Einerseits war am Anfang der Diskussion vor Jahren die Rede davon, dass man den bündischen rechten Rand integrieren müsse, um diese armen Seelen Richtung "Mitte" zu holen, vermutlich indem man jene mit waschechten Mitte-Menschen zusammenbringt und "die Rechten" sich dann quasi automatisch deren Meinung aneignen, weil die Mitte-Menschen ja bekantlich viel bessere Antworten auf jene Fragen haben, die sich z.B. Kubitschki, Steindietmar und Menzelflux (Namen verfremdet) immer wieder in ihren Publikationen stellen.

Andererseits wird aber immer wieder betont wie unpolitisch das Zusammentreffen auf der Burg sei, niemand versuche irgendjemand von irgendwas zu überzeugen, deshalb könne man ganz ohne Probleme auch seine Pimpfe zur Burg mitnehmen, auch wenn dort Fahrende Gesellen und Gildenschaft in führenden Positionen tätig sind und so wäre es in meinen Augen doch sehr überraschend, wenn sich jemand dazu verleiten lassen würde, seine Meinung zu überdenken.
Abgesehen davon stehen die fünf Bünde nach Auffassung der Burg offensichtlich ja gar nicht in einer problematischen politischen Ecke, man ist ja sowieso freundschaftlich verbunden und zuletzt muß man sich fragen, ob die (bekanntermaßen nicht stattfindende) Überzeugungsarbeit nicht auch einfach in die falsche Richtung läuft.

Mein Gefühl ist deshalb, dass das Konzept "offene Burg" überhaupt kein pädagogisches Konzept ist, sondern einfach nur ein Feigenblatt, um die Anwesenheit von Bünden zu rechtfertigen, die ein nicht geringer Teil der Bündischen für zumindest problematisch hält.

Ganz meine (hier nicht relevante) Meinung!

Zum Glück liegt die Burg Ludwigstein - für mich als nicht freideutsch-bewegtem Pfadfinder - nämlich jenseits meines nötigen Engagementspektrums. Und damit bin ich in diesen inzwischen x mehr oder weniger nutzlosen Fäden Gott sei Dank raus.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 29.10.2013 - 21:45.
Beitrag vom 29.10.2013 - 21:44
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noch_ein_Lars ist offline noch_ein_Lars  
55 Beiträge
noch_ein_Lars`s alternatives Ego
ärgerlich

Der Grundfehler liegt darin, dass man sich darauf zurück zieht, welche Gruppierungen durch die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) als extremistisch eingestuft werden. Zum einen ist "extremistisch" eine sehr hohe Schwelle und zum anderen hat die BpB nicht die Aufgabe alle wichtigen und vor allem weniger wichtigen Bünde unserer kleinen, feinen Subkultur danach zu beurteilen. Daher liegt quasi nie ein Urteil der BpB Bund-XY-ist-extremistisch vor, und es findet kaum Abgrenzung statt.

Natürlich ist es nicht so einfach, sich jeweils sein eigenes Urteil zu bilden, aber dieser Versuch einer algorithmischen Urteilsdelegation an eine 'höhere' Stelle kann nicht funktionieren, weil es dafür keine geeignete 'höhere' Stelle gibt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von noch_ein_Lars am 01.11.2013 - 17:26.
Beitrag vom 01.11.2013 - 17:26
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Vorbild 2.0 ist offline Vorbild 2.0  
3 Beiträge
ärgerlich
Beitrag vom 05.11.2013 - 17:02
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taurine ist offline taurine  
4 Beiträge
zwinkern
irgendwie finde ich es komsch, dass man sich auf pfadfinderische Grundtugenden zurückzieht, und trotzdem
Gegenargumente dafür bringt.

Burgverantwortliche, ja die gibt es.
Aber es sind nich tnur die von denen man dort oben weiß,- sprich diejenigen, die in den offizellen Gremien sitzen.
Es gibt das Kuratorium, den Verein(-vorstand) und nen paar Mitglieder, und natürlich die unterstützenden Bünde und Einzelpersonen aus den Bünden.

Und auch wenn das für manche schmerzhaft oder unverständlich ist:
Ich suche mir meine Freunde ganz bestimmt nicht nach der Kleidung aus.

Veranstaltungen sind Zusammenkünfte, und als ebensolches haben sie Gewicht,- meist, weil irgendwas dort beschlossen oder verhandelt wird, was dann wiederum als ein Signal von dort oben in die Welt gesendet wird.

Deshalb, und nur deshalb, sind auch die Veranstaltungen erstmal eingeschränkt möglich.
Seid trotzdem eingeladen dort zu privaten Veranstaltungen zu kommen.

Beitrag vom 05.11.2013 - 19:11
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Die Administratoren und Moderatoren haben beschlossen, alle Fäden zum Thema Ludwigstein/offene Burg zu schließen.
Die Diskussion dreht sich hier nur noch im Kreis und wir möchten nicht, dass der Klärungsprozess den die Waldjugend und der BdP mit der Burg angestossen haben, durch immer neues Öl in die Flammen unnötig gestört wird.

Wir werden auch nicht tolerieren, wenn neue Fäden zu dem Thema geöffnet werden.

Sollten sich wirklich neue Gesichtspunkte ergeben, bitten wir um eine Nachricht an einen Moderator, wir werden dann intern beraten, ob die Diskussion wieder geöffnet wird.

Wir bitten um Euer Verständnis!




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 21.11.2013 - 13:52
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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