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Zitat Original geschrieben von Pfadiopa
... forderte ..., ein eFz.
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Die 13€ habe gerne bezahlt (dafür gibt es keine Befreiung, eventuell Kostenersatz)!
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13.- EUR ist jetzt nicht die Welt, aber wer fordert soll auch zahlen.....also die Rechnung weiter geben!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 09.05.2014 - 07:29 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Zitat Original geschrieben von Pfadiopa
... forderte ..., ein eFz.
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Die 13€ habe gerne bezahlt (dafür gibt es keine Befreiung, eventuell Kostenersatz)!
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13.- EUR ist jetzt nicht die Welt, aber wer fordert soll auch zahlen.....also die Rechnung weiter geben! |
Nun, das kann man im Rahmen einer Bewerbung wenigstens absetzen... Aber meine Frage bezog sich ausdrücklich auf die Ehrenamtlichen.
Für die Ehrenamtlichen gibt es ja eine eigentlich klare Aussage des Bundesamtes für Justiz, dass das eFz gebührenfrei erstellt wird. Allerdings hört man immer wieder Gerüchte, dass das nicht überall klappt. Und genau deshalb habe ich ja hier nachgefragt. Irgendjemand davon betroffen?
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Beitrag vom 09.05.2014 - 08:56 |
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Moderator 961 Beiträge
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Mein Arbeitgeber (Organisation in der katholische Kirche) verlangt von allen Mitarbeitern ein EFZ und eine Schulung zum Thema Prävention. Halte das für einen guten Ansatz muss ich sagen.
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
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Beitrag vom 09.05.2014 - 09:26 |
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Administratorin 617 Beiträge
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München erstellt das eFZ bei Vorlage einer Bescheinigung vom Bund kostenfrei.
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Beitrag vom 09.05.2014 - 09:43 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Und genau deshalb habe ich ja hier nachgefragt. Irgendjemand davon betroffen? |
Ich wurde noch gar nicht mit dieser Forderung konfrontiert, unsere Gruppenleiter nicht von der CPD, nicht von der Stadt und nicht vom Landkreis und auch nicht von der Kirchengemeinde. Sind die jetzt alle einfach nicht panisch oder einfach hinterher?
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 09.05.2014 - 13:13 |
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2770 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Zitat Original geschrieben von jergen
Und genau deshalb habe ich ja hier nachgefragt. Irgendjemand davon betroffen? |
Ich wurde noch gar nicht mit dieser Forderung konfrontiert, unsere Gruppenleiter nicht von der CPD, nicht von der Stadt und nicht vom Landkreis und auch nicht von der Kirchengemeinde. Sind die jetzt alle einfach nicht panisch oder einfach hinterher? |
Dito. Unsere Landeskirche (Nordkirche) will davon (noch) nichts wissen.
Allerdings gibt es eine freiwillige Selbstverpflichtungserklärung.
Wir bitten in unserer Gruppe alle ab 16 Jahren, diese zu unterschreiben. Das tut nicht weh und man unterschreibt lediglich das, was in unserer Arbeit eh Konsens ist.
Wir fangen nicht an zu krähen: Das EFZ zieht Kosten nach sich, Arbeitsaufwand, man muss klären, wo/wie die Dinge gelagert werden bzw. wer sich die Zeugnisse vorzeigen lässt und sich das Vorzeigen notiert...
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 09.05.2014 - 13:59 |
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Liebe Freunde, ich habe gezielt diejenigen gefragt, die das bereits umgesetzt haben. Es ist ja schön zu wissen, dass einige das noch nicht tun müssen, aber das hilft mir kein bisschen weiter. Deshalb wäre ich dankbar, wenn dieses Hintergrundrauschen wegbleiben würde.
Sollte noch jemand Erfahrungen und Hinweise aus der Einführung der eFz für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit haben, wäre ich über weitere Beiträge erfreut.
Insbesondere interessieren mich die folgenden Punkte (Wiederholung von oben):
- Gab es Fälle, in denen die Vorlage des eFz verweigert wurde? Wie seid ihr damit umgegangen?
- Hat die Gebührenbefreiung beim Beantragen funktioniert?
- Gibt es Gemeinden, in denen die Bezuschussung von Aktivitäten an eine Vereinbarung zum eFz mit dem Jugendamt gekoppelt wurde?
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Beitrag vom 09.05.2014 - 15:51 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Liebe Freunde, ich habe gezielt diejenigen gefragt, die das bereits umgesetzt haben. Es ist ja schön zu wissen, dass einige das noch nicht tun müssen, aber das hilft mir kein bisschen weiter. Deshalb wäre ich dankbar, wenn dieses Hintergrundrauschen wegbleiben würde.
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Das ist kein Hintergrundrauschen, sondern die indirekte Aussage, dass du nicht in Panik verfallen sollst, du wirst dein EFZ schon noch los und anscheinend hat noch niemand Erfahrung, sonst häte sich wohl wahrscheinlich jemand gemeldet. Oder vielleicht hast du hast einfach ein nettes "Bitte" in deinem Text vergessen und deshalb meldet sich niemand dazu!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 09.05.2014 - 19:13.
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Beitrag vom 09.05.2014 - 19:12 |
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Administrator 415 Beiträge
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Wir wurden von unserer Stadt angeschrieben und aufgefordert, eine entsprechende Vereinbarung zu unterzeichnen. Wer sie sehen möchte, sie kann auf der Webseite unseres Stadtjugendrings heruntergeladen werden. Eine Aussage dazu, was passiert wenn man sie nicht unterzeichnet, gab es soweit ich mich erinnere nicht. Dass es sich auf Zuschüsse auswirken würde ist wohl naheliegend.
Die Kostenbefreiung soll (wie wohl überall) funktionieren, indem man auf dem Anforderungsformular angibt, dass das Führungszeugnis für eine ehrenamtliche Tätigkeit erforderlich ist. Dafür gibt es ein entsprechendes Ankreuzfeld und ein Textfeld, wo dann der Jugendverband einzutragen ist. Getestet haben wir das noch nicht, da das ganze gerade erst anläuft (wir haben die Vereinbarung erst vor kurzem bekommen).
Von einzelnen Jugendverbänden wurde kritisiert, dass der Jugendverband so auch Dinge zu Gesicht bekommt, die ihn nichts angehen ("Ich will nicht wissen ob der mal im Laden geklaut hat"). Eine Möglichkeit, das Zeugnis stattdessen beim Jugendamt vorzulegen und nur eine Bestätigung an den Jugendverband weiterzuleiten, dass keine Eintragungen zu den relevanten Paragraphen vorliegen, wurde aber seitens der Stadt/Jugendamt abgelehnt, ich nehme an weil sie den Aufwand scheuen.
Teil der Vereinbarung mit dem Jugendamt ist auch, dass ein Präventionskonzept vorgelegt wird. Hierfür wurde uns ein Entwurf des Stadtsportbundes an die Hand gegeben, wir schauen uns aber derzeit um ob wir, z.B. bei anderen Verbänden, etwas besseres finden.
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Oggi Oggi Oggi - Hoi Hoi Hoi ! |
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Beitrag vom 09.05.2014 - 22:07 |
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448 Beiträge
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Bei uns ist die Vorlage schon länger verpflichtend, ob der Senat da Druck ausgeübt hat, oder es rein über den VCP kam, vermag ich nicht zu sagen. Tatsache ist, die Kirchengemeinde will es auch sehen. Da Gemeinde und VCP Land nicht direkt miteinander vernetzt sind, erfordert es zwei separate Informationen. Immerhin ist die Gemeinde mit dem Einbehalt einer Kopie nach Vorlage des Originals zufrieden.
Der Fall, das ein EFZ konkret verweigert wurde gab es bisher noch nicht. Das würde vermutlich auch viel Staub aufwirbeln. Zwischen Aufforderung ein EFZ beizubringen und der Vorlage mag schon mal ein paar Wochen vergehen.
Zur Zeit gibt es irgendein Thema mit dem Hinterlegen beim Anwalt/Notar, was in der Form wohl nicht mehr rechtens ist, ich kenne aber das genaue Problem nicht. D.h. Vorlage ja, aber keine Verwahrung.
Mit dem Erlass der Kosten für Ehrenamtliche gibt es in Berlin keine Probleme, da es dazu eine entsprechende Regelung gibt. Hierzu gibt es eine Bescheinigung vom VCP.
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Beitrag vom 09.05.2014 - 22:42 |
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Administrator 415 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von HCW
Immerhin ist die Gemeinde mit dem Einbehalt einer Kopie nach Vorlage des Originals zufrieden. |
Interessant, denn bei uns sind wir explizit aufgefordert lediglich die Vorlage zu protokollieren, d.h. zu notieren wann das Zeugnis vorlag und dass es keine Eintragungen der besagten Paragraphen aufwies, es aber nicht einzubehalten.
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Oggi Oggi Oggi - Hoi Hoi Hoi ! |
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Beitrag vom 10.05.2014 - 08:48 |
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Administrator 4028 Beiträge
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So kenne ich das auch. Aus datenschutzrevhtlichen Gründen dürfen nur die bestimmten Einträge in dem Dokument überprüft werden, das Dokument darf nicht kopiert oder einbehalten werden.
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Beitrag vom 10.05.2014 - 09:17 |
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448 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von kpf_stefan
Zitat Original geschrieben von HCW
Immerhin ist die Gemeinde mit dem Einbehalt einer Kopie nach Vorlage des Originals zufrieden. |
Interessant, denn bei uns sind wir explizit aufgefordert lediglich die Vorlage zu protokollieren, d.h. zu notieren wann das Zeugnis vorlag und dass es keine Eintragungen der besagten Paragraphen aufwies, es aber nicht einzubehalten. |
Das mag das oben genannte Problem sein. Letztlich ändert es aber nichts an der ganzen Rennerei, die man damit hat.
Mir persönlich ist es wichtiger, dass es dazu überhaupt einen Prozess gibt, als wo das Papier nachher bleibt. Nachdem ich es mal dokumentiert habe, kann ich sowieso nur noch meine Stulle darin einpacken.
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Beitrag vom 10.05.2014 - 09:41 |
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2770 Beiträge
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Da wir bis vorhin unseren Probenlauf hatten, antworte ich erst jetzt.
Zitat Original geschrieben von jergen
Deshalb wäre ich dankbar, wenn dieses Hintergrundrauschen wegbleiben würde.
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Mea culpa. Mea maxima culpa!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 11.05.2014 - 15:12 |
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Und wir hatten vorhin die erste Sitzung unsres Aks auf Landesebene zum Thema. Aus den Rückmeldungen hier konnte ich noch zwei, drei Fragen ziehen, die ich vorher nicht hätte stellen können; dafür vielen Dank (meinerseits, unsre Hauptamtlichen freut das nicht so).
Obwohl das Verfahren an sich gar nicht so schwierig abzuwickeln ist, gibt es trotz landesweit geltender Rahmenvereinbarung zig Fragen, die hauptsächlich Organisatorisches betreffen. Angefangen damit, wer denn jetzt tatsächlich die Einsichtnahme macht (und bestätigt etc.), über den Datenschutz und die Vereinbarkeit unserer Umsetzung mit der der drei Landeskirchen bis hin zur Frage, ob unsre Stämme rechtlich selbstständig sind oder nicht. Letzteres hat deutliche Auswirkungen auf die Abwicklung des Verfahrens.
Die Verknüpfung des Vorlageverfahrens mit der Präventionsschulung wurde nur sehr nachrangig behandelt, weil der Gesamtrahmen bislang noch nicht geklärt ist.
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Beitrag vom 11.05.2014 - 18:08 |
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