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Hallo,
selbst auf Fahrt und Lager müsstet ihr versichert sein. Wir nutzen immer die landeskirchliche Versicherung, nie die des VCP. Ist beides Ecclesiia und die Versicherung des VCP ist anderen Versicherungen quasi untergeordnet.
Es gibt überhaupt keine rechtlichen Gründe, dem VCP beitreten zu müssen. Hinzu kommt, dass ihr als Stamm gar nicht eintreten könnt, sondern einzelne Mitglieder in den VCP eintreten müssen und die eingetretenen Mitglieder dann offiziell den VCP Stamm bilden.
Unbedingt an den Kirchenvorstand wenden, denn was mit euch veranstaltet wird ist schlichtweg Verarsche, und dem gehört konsequent ein Riegel vorgeschoben.
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www.pfadfinderstamm-boreas.de |
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Beitrag vom 07.10.2013 - 17:33 |
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Das dachte ich auch aber die Gute Frau von der Jugendpflege hat mich da eines besseren belehrt und dieses mal scheint sie Recht zu haben.
Seid dem das Thema aber aktiv von uns behandelt wird haben wir danach im Web gesucht und auch irgendwo gelesen das Pfadfindergruppen davon ausgenommen sind da diese über den Dachverband versichert werden. Wir hatten ja glück das niemanden etwas passiert ist!
Gut Pfad
ren själ
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ren själ am 08.10.2013 - 20:38.
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Beitrag vom 08.10.2013 - 20:36 |
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Ja Pitt wir planen gerade alle möglichen Lösungen parallel darunter auch unsere Stammessordnung wo wir eben als nicht eingetragener Verein stehen, richtig einzutragen im Vereinsregister aber das soll nur der Notausgang sein.
Angesprochen hatte ich es ja bei ihr aber die Kirchenkreisjugendpflegerin will das auch nicht wenn wir uns selbst versichern und einen eigenen Verein gründen.
Selbst wenn wir da unsere Tiefe Verbundenheit zu unserer Kirchengemeinde untermalen.
Sie hat wortwörtlich gesagt das der Kirchenvorstand das eben nicht zulassen, wird ich denke nur das sie noch nicht verstanden hat das ein Verein nicht unbedingt in einer Kirche sein muss.
Die mischt sich ja auch nicht das erste Mal ein, aber bei uns denken glaube ich eh zu viele Leute die können uns erklären was Pfadfinder ist.
*g*
Gut Pfad
ren själ
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Beitrag vom 08.10.2013 - 21:42 |
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Zitat Original geschrieben von ren själ
...
Angesprochen hatte ich es ja bei ihr aber die Kirchenkreisjugendpflegerin will das auch nicht wenn wir uns selbst versichern und einen eigenen Verein gründen.
Selbst wenn wir da unsere Tiefe Verbundenheit zu unserer Kirchengemeinde untermalen.
Sie hat wortwörtlich gesagt das der Kirchenvorstand das eben nicht zulassen, wird ich denke nur das sie noch nicht verstanden hat das ein Verein nicht unbedingt in einer Kirche sein muss.
Die mischt sich ja auch nicht das erste Mal ein, aber bei uns denken glaube ich eh zu viele Leute die können uns erklären was Pfadfinder ist.
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Jetzt muss ich doch mal meinen Senf dazu geben:
- Treffe dich, ohne die Frau "Kirchenkreisjugendpflegerin" mit dem Kirchenvorstand privat und bei einem Glas "Wasser" auf neutralem Boden.
- Zeige dem Kirchenvorstand die Geschichte der Pfadfinder auf (manch einer kennt diese gar nicht!)
- Zeige ihm deine Begeisterung an der Sache.
- Lege ihm alle Gründe und Bedürfnisse der Pfadfinderei und einem Nichtzwangseintritt dar.
- Lasse aber auch die Alternative eines E.V. einfließen.
- Mit Sicherheit kommen dann auch wieder irgendwelche Sachen.
- Dann gibt es die Möglichkeit eines Fördervereins(Eltern) E.V., der die Pfadfinderarbeit im Ort finanziell und materiell unterstützt.
- Sage ihm auch aber ganz deutlich, dass ihr, bei einem Zwangseintritt, die kirchliche Zusammenarbeit aufhebt. (Nachteil: Ihr dürft eventuell die Gruppenräume nicht mehr nutzen, bzw. nur gegen Entgelt. Wenn der Förderverein entsprechend aufgestellt ist, dürfte dies aber kein Problem sein. Oder man findet entsprechende Sponsoren)
Für Vereine gibt es entsprechende Versicherungen.
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Pfadiopa am 08.10.2013 - 22:27.
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Beitrag vom 08.10.2013 - 22:26 |
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Gut Pfad Pfadiopa,
Es ist doch ein Stück weit komplizierter, wir wollen unbedingt in der Kirche bleiben aber brauchen sie an sich nicht. in dem einen Dorf sind wir während der Sippenstunden im Jugendzentrum im anderen zwar momentan in der Kirche haben aber nun auch da vorsichtshalber Möglichkeiten für Material und Sippenstunden gefunden.
Das Problem ist das wir unbedingt in der Kirche mitarbeiten wollen und das die Kreisjugendpflegerin uns immer neue Steine in den weg räumt. Sie wollte sogar das wir unsere Sippenführer auch die nicht evangelischen auf ihre nicht pfadfinderischen Juleica- kurse schicken und seid dem fängt es an zu rumoren.
Folgende Möglichkeiten und Problem
Eigener Verein/ selbst versichern= Möchte sie nicht da durch das die Vernetzung der Jugendarbeit erschwert wird bzw. ich denke sie ihren Einfluss verliert
VCP beitritt = darauf würde ein auseinanderbrechen des Stammes folgen und sie wäre solange glücklich bis wir anfangen stress im VCP Bezirk zu schieben.
Eigener Verein oder Förderverein mit Absprache des Kirchenvorstandes= würde sie als Jugendpflegerin sich verraten und in ihrer Autorität beschädigt sehen.
so oder so wird so wie ich die nette Frau ein schätze sich an uns für was auch immer irgendwie rechen!
Gut Pfad
ren själ
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Beitrag vom 08.10.2013 - 23:03 |
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Sie kann sich bestenfalls rächen.
Aber wie auch immer: Lies mal das hier .
Kirche hin und VCP her; das ist vollkommen egal: Unfall und haftpflichtversichert seid ihr als Ehrenamtliche also sowieso.
Eine andere Frage ist die Versicherung der Teilnehmer.
Gut Pfad
mike
P. S.: Ich wäre der letzte, der euch vom VCP abraten würde ...
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Beitrag vom 08.10.2013 - 23:21 |
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Zitat Original geschrieben von ren själ
Das dachte ich auch aber die Gute Frau von der Jugendpflege hat mich da eines besseren belehrt und dieses mal scheint sie Recht zu haben.
Seid dem das Thema aber aktiv von uns behandelt wird haben wir danach im Web gesucht und auch irgendwo gelesen das Pfadfindergruppen davon ausgenommen sind da diese über den Dachverband versichert werden. Wir hatten ja glück das niemanden etwas passiert ist!
Gut Pfad
ren själ
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Aber nein, wenn ihr zu einer Kirchengemeinde gehört und keine Dachverband angehört, dann seid ihr über die Kirchengemeinde versichert.
Vereinfacht gesagt, tritt die Versicherung des VCP besipielsweise in den Landeskirchen in Kraft, deren Versichertungsschutz schlechter ist als der des VCP. So könnte das irgendwo im Web gestanden haben. In Oldenburg haben wir bei Haftpflichtschäden immer die landeskirchliche Versicherung in Anspruch genommen, und das übrigens in Absprache direkt mit der Versicherung (wie bereits gesagt: VCP und Landeskirche ist bei uns derselbe Versicherungsanbieter).
Die Gute Frau von der Jugendpflege hat dich also keines Besseren belehrt, sondern dich entweder aus Unwissenheit oder bewusst getäuscht. Beides wäre in ihrer Position ziemlich übel.
Es ist also schön, dass ihr Glück hattet, das bei euch noch nix passiert ist, aber wenn, dann wäret ihr versichert gewesen. Du kannst dich ja mal per IM bei mir melden, dann können wir mal schauen, wie es bei euch aussieht.
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www.pfadfinderstamm-boreas.de |
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Beitrag vom 09.10.2013 - 09:28 |
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1003 Beiträge
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Ich sehe es auch ähnlich wie Henna.
1. "Pfadfinder" ist kein geschützter und fest definierter Begriff.
2. Wenn ihr eine Gemeindejungend seid (und so stellt sich das für mich erstmal dar), seid ihr über die Gemeinde versichert!!! ... egal ob ihr euch Waldschrate, Pfadfinder oder Kesselflicker nennt, - läuft bei uns übrigens ganz genau so - seid ca. 22 Jahren.
3. Es könnte höchstens sein, je noch Landeskirche etc. pp, (vgl. Hennas Post), dass die Gemeindeversicherung nicht greift, wenn ihr einem "anderen" Verband (z.B. VCP) angehört. Da ist aber nicht der Name oder die Bezeichnung eurer Gruppe ausschlaggebend (siehe 1), sondern die Mitgliedschaft!!!
4. Der Krichenvorstand (nciht die Kreisjugendpflegerin) könnte eine JuLeiCa für eure Sippenleiter fordern, jedoch müsste diese nicht zwangsweise im Rahmen der kirchlichen Jugendarbeit erstanden sein.
Nun wirds leicht spekulativ: Darüber hinaus könnte euch der Pastor/Pfarrer auch eine entsprechende Bescheinigung ausfüllen, wenn er Eure Erfahrungen und Leistungen als ausreichenden Nachweis ansieht; müsste noch lediglch der Erste Hilfe Kurs absolviert werden.
In meinen Augen ist das viel Wind um nichts und ein Sturm im Wasserglas, entfacht von einer übereifrigen Jugendpflegerin......
Lasst euch - wie oben schon von mehreren Usern angemerkt - die Aussagen und Behauptungen der Kreisjugendpflegerin schriftlich geben mit Begründung und Quellenangabe. Ich würde ihr, was die rechtlichen Grundlagen betrifft, nicht mehr trauen. (Das muss man ihr ja nicht so knallhart ins Gesicht sagen, denn womöglich muss/will man fürderhin auch noch mit ihr Zusammenarbeiten.
[sarkasmus ein]
In der Renaissance wurde häufig Gift zur Problemlösung eingesetzt. Das wird heut gar nicht mehr richtig genutzt.
[sarkasmus aus]
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 09.10.2013 - 12:20 |
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Nun, da hat sich die Kreisjugendwartin wohl etwas vergaloppiert - auch wenn ich über jede weitere Gruppe im VCP glücklich wäre.
Die Jugendordnung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers sieht - wie alle anderen landeskirchlichen Jugendordnungen - ein Nebeneinander von Gemeindejugendgruppen und Verbänden (besonderer Prägung) vor.
Wahrscheinlich seid ihr eine Gemeindejugendgruppe, obwohl eure Arbeit der in einem Verband besonderer Prägung ähnelt - aber zur Sicherheit sollten der/die betroffenen Kirchenvorstände das ausdrücklich bestätigen. Hilfreich wäre es da sicher auch, wenn ihr belegen könnt, dass euch die Kirchengemeinden in der Vergangenheit materiell gefördert haben. Das wäre Schritt eins.
Als nächstes würde ich empfehlen, die Kreisjugendwartin zu befragen, auf welcher Grundlage sie ihre Forderung stellt und dabei explizit auf den § 1 (1) der "Ordnung für die Evangelische Jugend" in der ELLKH hinweisen. Sollte dies auf Widerstand stoßen, könnt ihr auch den Kreisjugendpastor hinzuziehen.
Erst wenn diese Klärungsschritte nichts helfen, kann das weiter eskaliert werden.
Der Versicherungsschutz als kirchliche Jugendgruppe wird von der ganzen Sache nicht berührt, solange feststeht, dass ihr eine offizielle Jugendgruppe einer Kirchengemeinde seid.
Und noch zu den Juleicas:
Nichtbesitz kann zur Verweigerung kirchlicher, kommunaler und staatlicher Zuschüsse führen. Die Jugendwartin kann euch nicht vorschreiben, Juleica-Kurse zu besuchen, sie kann euch allerdings - solange ihr Gemeindejugendgruppe seid und keinem Verband angehört - relativ einfach den Geldhahn zudrehen. Aber sie kann euch nicht vorgeben, wo ihr diese Kurse besucht, solange es sich um einen anerkannten Träger der Jugendarbeit handelt.
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Beitrag vom 09.10.2013 - 13:07 |
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Ich wäre gerne dabei, wenn irgendjemand versucht die ej tyrker zu irgendetwas zu zwingen. Insbesondere zu einem Eintritt in den VCP. Gebt mal Bescheid, wenns soweit ist. Dürfte sehr unterhaltsam werden.
Nebenbei hat der Gedanke des Zwangseintritt seinen ganz eigenen, rustikalen Charme und lässt gaaanz angenehme Gedanken und Erinnerungen an damals aufsteigen. Wäre mir die Kirche nicht schon unsympathisch, dann hätte sie es jetzt geschafft.
Mein Vorschlag: Besorgt Euch einen Bauwagen und eine Wiese und pfeift auf den ganzen Schwindel der Jugendpflege.
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sapere aude!
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Beitrag vom 09.10.2013 - 14:45 |
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@ jergen wir haben niemals von irgendwem Geschenke angenommen aber ich hab herausgefunden das im kirchenvorstand Der Kirchengemeinde früher auch häufig pfadfinder waren und das die sicherlich auch klarstellen können das wir seid damals im Auftrag Der Kirchengemeinde gehandelt haben danke für den guten tipp ich denke wir sind nun vollständig sicher.
@Sven ich glaube wenn Sie es bei uns nicht geschaft hat wird Sie es bei den tyrkern jetzt nichtmehr versuchen.
Ansonsten helf ich mit Sie zu verteidigen ich solte die auf jedenfall mal informieren.
Gut Pfad
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Beitrag vom 09.10.2013 - 15:03 |
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2770 Beiträge
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 11.10.2013 - 13:34 |
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Stand 11.10.2013
Wir treffen uns am 21.10 mit allen Personen die auf irgend eine Weise beteiligt sind.
Bis dahin werdet ihr mich hier nicht mehr sehen, da unser Stamm mit einem unserer befreundeten dänischen Pfadfinderstämme in selbigen Land unterwegs sind. Die dänischen nennen dies Ganze extrem survivals tour, wir nennen das gleiche Fahrt!
Med venlig hilsen
ren själ
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ren själ am 11.10.2013 - 17:44.
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Beitrag vom 11.10.2013 - 17:43 |
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Gut Pfad
Wir haben den Zwangseintritt dank euch nun abgewendet. Uns stehen nun 4 Möglichkeiten zur Verfügung und haben bis circa Ende 2013 Zeit uns zu entscheiden.
Eigener Verein (freier Träger) eher schwer!
Jugendgruppe der Kirchengemeinden Martin Luther, St. Michaelis und Sankt Andreas
CPD
VCP (Jetzt da wir uns frei entscheiden können ist VCP für uns auch wieder als Möglichkeit offen) Aber eher unwahrscheinlich
Alle haben ihre Vor- und Nachteile.
Ich vertraue da voll und ganz dem Stammesthing und stapfe der Entscheidung hinterher.
Aber wir haben dadurch nicht nur viel zu tun, sondern auch viele ehemalige oder passive Pfadfinder zurück gewonnen!
Gut Pfad
ren själ
Das Thema kann nun also aus meiner Sicht geschlossen werden und ab ins Archiv!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ren själ am 28.10.2013 - 18:54.
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Beitrag vom 28.10.2013 - 18:53 |
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1003 Beiträge
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Warum müsst ihr euch entscheiden, bzw. wieso gibt es einen Termin.
Ihr seid doch erstmal Gemeindejugend und das bleibt ihr doch, bis ihr euch anders entscheidet, oder ordne ich grad etwas fasch ein?
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 28.10.2013 - 18:59 |
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