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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Bundes- und Stammesführung » dpsg grundlagen seminar - ich muss mir mal luft machen :-(

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84 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (6): < zurück 3 4 (5) 6 weiter >
Autor
Beitrag
tobas ist offline tobas  
RE:
80 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von dezenti

oh haua ha da hab ich ja was losgetreten musste mir gerade erstmal alles in ruhe durchlesen

also es ging mir jetzt bei den pfadfinder techniken weder um den lehmofen ansich oder die verschiedenen knoten und bünde...

aber was wenn das wegfällt ?

sind wir dann nicht auch nurnoch irgendein jugendverein wie malteser, drk, jugenfeuerwehr und wie sie alle heißen

also ganz erlich wenn wir pfadfinder uns auf dem stadtfest präsentieren und in einem plastik pavillion da stehen habt ihr euch noch nie gefragt warum nicht ein paar schwarzzelt bahnen zusammenknoten und anders sein ?

wenn mein stamm ins sommerlager fährt und als allererstes das gerüstzelt aufbaut weil es ja schnell geht und man dafür keine heringe braucht und es könnte ja regnen dann stimmt mich das schon sehr traurig besonders da wir ja das material haben um es anders zu machen

jeder leiter der dpsg sollte die möglichkeit haben ein seminar zu besuchen in dem ihm gezeigt wird was pfadfinder sein ausmacht und ich weiß ja nicht wie ihr das seht aber dazu gehört bei mir draußen zu sein erst recht bei erstklassigem wetter

wenn ich meine gruppenstunde habe und meine pfadis fragen was wir machen mach ich mir doch keine gedanken in welcher gruppenphase sie sich gerade befinden ob es die vertrautheitsphase oder doch die auflösungsphase ist ich möchte den kindern ein paar schöne stunden bereiten mit dem was ich auch als kind gern getan habe (natürlich nicht altbacken) mit etwas was sie im leben vielelicht noch öfters gebrauchen können und wenn sie dann die zeit vergessen und ein paar minuten länger bleiben brauche ich auch keine reflexion ob es ihnen gefallen hat lachend

lg

robert




Schöner Beitrag, hätte ich im Übrigen heute richtig studiert, dann wäre es mir auch zu viel nachzulesen gewesen. (Laptop muss in Zukunft wieder ausgemacht werden in der Bib...)

Ich finde wir sollen uns mit Pfadfindertechniken auseinandersetzen, aber weil wir es wollen und nicht weil es eine Pflicht ist. Warum unterhälst du dich nicht mit deinen Gruppenkindern ist der nächsten Stunde darüber? Was halten die davon?

Du könntest ein Plakat mit einem Pfadfindermännchen bemalen und ihr nennt in den PS (Perfekt Scout). Dann Brainstormt ihr was er alles können muss und was er nicht können braucht bzw. was in Ordnung wäre wenn das nur einer in der Sippe kann. Dann stellt ihr fest was ihr davon schon alles könnt. Und den Rest müsst ihr noch lernen. Und dann könnt ihr das learning by doing machen. Jetzt kommt ja die Sonne wieder raus, das heißt dem Üben vor dem Truppheim mit Schwarzzelten steht nichts entgegen,
Beitrag vom 22.04.2013 - 23:39
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dezenti ist offline dezenti  
30 Beiträge
dezenti`s alternatives Ego
ist ne super idee mit dem männchen und solche ideen sind immer wichtig zu haben um ein thema einzuleiten

meine pfadis sind allerdings fähig jegliche art von schwarzzelt die wir besitzen in akzeptabler zeit aufzubauen genauso wie eine kleine auswahl an knoten, bünden endspleiß, augspleiß und noch vieles mehr

als wir neulich in der gruppenstunde wiedermal das thema feuer hatten habe ich ihnen meinen feuerstahl und ein messer gereicht und sie wusste sofort was zu tun ist haben birkenrinde geholt und ein feuer gemacht
die schlauen leiter haben dann noch ein paar würstchen aus dem ärmel gezaubert und wir waren stolz auf die pfadis das es so toll geklappt hat

da ich wert auf solche technik lege wird sie bei mir auch vermittelt ... mir ging es darum das es auch pfadi stufen gibt die ihre stunden mit dvd gucken , kegeln oder sortieren von klingeltönen verbringen und ich finde da ist dann ganz klar der leiter gefragt der es ändern könnte wenn er denn wüsste was er sinnvolles mit ihnen machen kann

klar kann man hier und da einfach mal döner essen oder was auch immer aber das sollte nicht überhand nehmen

wie oben schon gesagt meine pfadfinder bekommen von mir das wissen vermittelt was ich habe (und das ist leider wenig ) und ich bemühe mich stehts meinen horizont zu erweitern z.b. mit lesen von bushcraft threads oder lesen von unterschiedlichster pfadfinder bücher

zum glück ist die stammesinterne situation gerade so das der vorstand gewechselt hat und meine ansichten voll und ganz teilt



Mache nie den selben fehler denn die auswahl ist so groß !
Beitrag vom 23.04.2013 - 00:04
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tobas ist offline tobas  
80 Beiträge
Ich habe eben nen Roman angefangen und wieder gelöscht. Ich verkürze mal auf ein paar Punkte;
1. Super wenns bei dir gut läuft!
2. Gruppenstundeninhalte sollten aus der Gruppe kommen und nicht vom Leiter auferlegt werden.
3. Trupps die nur Klingeltöne tauschen wird nicht geholfen wenn der Leiter größeres Wissen um Pfadfindertechnik hat. Er muss wissen wie er den Trupp von anderen dingen begeistern kann.

In diesem Sinne wünsche ich allen die diese Woche haben eine schöne Gruppenstunde und vielleicht eine schöne Diskussion mit den Gruppenkindern wer wann wie viel Pfadfindertechnik beherrschen muss. glücklich
Beitrag vom 23.04.2013 - 16:45
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Andir ist offline Andir  
RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von dezenti

jeder leiter der dpsg sollte die möglichkeit haben ein seminar zu besuchen in dem ihm gezeigt wird was pfadfinder sein ausmacht

Das wäre ja dann Modul-Baustein 2c der DPSG Ausbildung.
Hast du den denn schon gemacht, oder dir einen Überblick über die Gesamtausbildung verschafft?



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 23.04.2013 - 17:13
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Frank M. ist offline Frank M.  
RE:
36 Beiträge
Frank M.`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von tobas
2. Gruppenstundeninhalte sollten aus der Gruppe kommen und nicht vom Leiter auferlegt werden.



Aber ist es nicht Aufgabe von Gruppenleitern den Pfadfindern/Wölfis etwas neues beizubringen? Wie soll z.B. der Wunsch "Wir wollen eine Kothe aufbauen" in einer Gruppe entstehen, wenn Schwarzzelte total unbekannt sind?

Man darf natürlich nicht total an der Gruppe vorbei arbeiten, man muß die Gruppe mitnehmen!
aber wenn ich jetzt ne Gruppe frage:
Wollt ihr lieber sofort nen Orientierungslauf machen oder soll ich vorher was zu Karte und Kompass erzählen?
Wollt ihr mit nem Beil Feuerholz machen oder sollen wir uns erst über Sicherheitsregeln unterhalten?
Wollt ihr nen Nachtgeländespiel oder sollen wir uns vorher nochmal über Erste Hilfe unterhalten und die Taschen durchsehen?
Sollen wir das Lagerprogramm fürs Sola Besprechen oder doch noch mal die wichtigsten Knoten und Bünde durchgehen?
...

Ich kann nicht immer alles allein die Gruppe entscheiden lassen. Aber ich muss erklären warum ich jetzt erst was zu Sicherheitsregeln erzählen möchte, bevor jemand nen Beil in die Hand bekommt, gerade wenn die ersten sich das selbige schon gegriffen haben.
Oder liege ich damit total falsch??
Beitrag vom 23.04.2013 - 17:28
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moggeCP ist offline moggeCP  
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Richtig, Frank, das sehe ich genau wie Du.

Das macht dann übrigens auch den guten Gruppenleiter aus:
Er verpackt Pfadfinderwissen so gut, dass die Jugendlichen gar nicht merken, dass sie was lernen, weil sie eben alles mit großer Freude und Spaß machen.
Von daher habe ich als Sippenführer kein Problem, das Programm festzulegen (ich bin ja auch der SIfü und nicht die Sipplinge)....was nicht heißt, dass auf Wünsche der Gruppenmitglieder nicht Rücksicht genommen wird.

Ich habe heute Abend Kantoreiprobe. Ich gehe als einfaches Mitglied hin und erwarte auch vom Kantor, dass er gute Impulse gibt und das grobe Programm vorgibt. Natürlich nimmt er auch gerne Wünsche aus der Kantorei auf.

Die Eltern geben ihre Kinder in unsere Gruppe und erwarten, dass wir gute Pfadfinderarbeit machen - ja dann biete ich die als Sippenführer doch auch an?!



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 23.04.2013 - 17:56
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Storch ist offline Storch  
RE:
434 Beiträge
Storch`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

Richtig, Frank, das sehe ich genau wie Du.

Das macht dann übrigens auch den guten Gruppenleiter aus:
Er verpackt Pfadfinderwissen so gut, dass die Jugendlichen gar nicht merken, dass sie was lernen, weil sie eben alles mit großer Freude und Spaß machen.
Von daher habe ich als Sippenführer kein Problem, das Programm festzulegen (ich bin ja auch der SIfü und nicht die Sipplinge)....was nicht heißt, dass auf Wünsche der Gruppenmitglieder nicht Rücksicht genommen wird.

Ich habe heute Abend Kantoreiprobe. Ich gehe als einfaches Mitglied hin und erwarte auch vom Kantor, dass er gute Impulse gibt und das grobe Programm vorgibt. Natürlich nimmt er auch gerne Wünsche aus der Kantorei auf.

Die Eltern geben ihre Kinder in unsere Gruppe und erwarten, dass wir gute Pfadfinderarbeit machen - ja dann biete ich die als Sippenführer doch auch an?!



dass der wesentliche inhalt des pfadfindens irgendwelche outdoorfertigkeiten sein sollten, finde ich nciht und deckt sich auch nciht mit dem, was ich von baden-powell so gelesen habe. außerhalb von "Scouting for boys" (welches ja eben für die zielgruppe geschrieben ist, wird nirgends "pfadfinderwissen" ausgebreitet, wohl aber die pädagogische wirkung, welche sich durch eben dessen konkrete anwendung einzustellen vermag.
das man also pfadfinderwissen vermittelt, ist sicher sehr wichtig, keine frage, aber doch nur, weil es mittel zum zweck ist.
die erziehung (mithin also das, was man bei den pfadfindern wesentliches lernen kann), sind werte, gemeinschaftsgeist und naturverbundenheit. etc. pp.

Beitrag vom 23.04.2013 - 20:02
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moggeCP ist offline moggeCP  
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
"Scout activities" und das einfache Leben in/mit der Natur würde ich schon noch dazuzählen wollen.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 23.04.2013 - 22:19
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sumo ist offline sumo  
65 Beiträge
Ehrlich gesagt, diese ganzen papierlastigen Konzeptionen finde ich überflüssig. Ich habe Pfadfinder immer als etwas praktisches erlebt, was spaß macht, wo man gar nicht lange über Lernen oder pädagogische Theorie nachdenken mußte, weil es von selber lief.

Für mich sind Outdorfähigkeiten zentraler Bestandteil des Pfadfindens. Wer nicht rausgehen und auf Fahrt sein will, ist meiner Meinung nach in anderen Vereinen besser aufgehoben. Ich weiß, daß es viel "Indoorpfadfinder" gibt. Ich war zuerst auch in so einer Gruppe. Es war so fade, daß mein Bruder und ich gar nicht mehr zu den Pfadfindern wollten. Wir hatten Glück umzuziehen und einen richtige Stamm zu finden.

Mir als Sippling war das ganz egal, was mit dem Pfadfindersein pädagogisch bezweckt werden sollte. Ich ging hin, weil es Spaß gemacht hat. Fragt mal eure Sipplinge, ob sie kommen wegen Werteerziehung oder um ein besserer Mensch zu werden. Ich denke nicht, daß viele das als Motivation angeben.

Es ist schade, wenn Sifüs Kurse nicht als sinnvoll und hilfreich ansehen, weil diese zu wenig praktisch und zu verschult sind. Da sollte schon mehr auf die Interessierten eingegangen werden. Jurte statt fester Häuser ist schon ein guter Ansatzpunkt.
Beitrag vom 24.04.2013 - 15:00
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Storch ist offline Storch  
RE:
434 Beiträge
Storch`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sumo

Ehrlich gesagt, diese ganzen papierlastigen Konzeptionen finde ich überflüssig. Ich habe Pfadfinder immer als etwas praktisches erlebt, was spaß macht, wo man gar nicht lange über Lernen oder pädagogische Theorie nachdenken mußte, weil es von selber lief.

Für mich sind Outdorfähigkeiten zentraler Bestandteil des Pfadfindens. Wer nicht rausgehen und auf Fahrt sein will, ist meiner Meinung nach in anderen Vereinen besser aufgehoben. Ich weiß, daß es viel "Indoorpfadfinder" gibt. Ich war zuerst auch in so einer Gruppe. Es war so fade, daß mein Bruder und ich gar nicht mehr zu den Pfadfindern wollten. Wir hatten Glück umzuziehen und einen richtige Stamm zu finden.

Mir als Sippling war das ganz egal, was mit dem Pfadfindersein pädagogisch bezweckt werden sollte. Ich ging hin, weil es Spaß gemacht hat. Fragt mal eure Sipplinge, ob sie kommen wegen Werteerziehung oder um ein besserer Mensch zu werden. Ich denke nicht, daß viele das als Motivation angeben.

Es ist schade, wenn Sifüs Kurse nicht als sinnvoll und hilfreich ansehen, weil diese zu wenig praktisch und zu verschult sind. Da sollte schon mehr auf die Interessierten eingegangen werden. Jurte statt fester Häuser ist schon ein guter Ansatzpunkt.



vollkommen richtig: als sippling sollte das auch egal sein - aber hier ging es um stammesführerausbildung (wbk der dpsg)...
ich finde schon, dass man in dieser position wissen sollte, was man da eigentlich macht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Storch am 24.04.2013 - 15:59.
Beitrag vom 24.04.2013 - 15:58
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Andir ist offline Andir  
RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sumo

Ehrlich gesagt, diese ganzen papierlastigen Konzeptionen finde ich überflüssig. Ich habe Pfadfinder immer als etwas praktisches erlebt, was spaß macht, wo man gar nicht lange über Lernen oder pädagogische Theorie nachdenken mußte, weil es von selber lief.

Das mag ja für die "kleine verlorene Schar" durchaus funktionieren. Aber es funktioniert definitiv nicht für einen Verband mit 95.000 Mitgliedern, der versucht mit einer vergleichbaren Ausbildung Standards für sich zu beschreiben.



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Beitrag vom 24.04.2013 - 19:32
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Andir ist offline Andir  
RE: RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Storch

aber hier ging es um stammesführerausbildung (wbk der dpsg)...

Nö! zwinkern

Die Ausbildung in der DPSG ist für alle Leitungskräfte und nicht nur für Stammesvorstände. Das Woodbadge ist damit der angestrebte Ausbildungsstandard für alle Leitungskräfte der DPSG. Dabei können sich Inhalte noch immer etwas verändern (z.B. ist der Thema Kindeswohlgefährdung hinzu genommen worden). Die Qualität der Art und Weise hängt natürlich maßgeblich auch mit an den Befähigungen der Ausbilder.



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Beitrag vom 24.04.2013 - 19:40
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phips ist offline phips  
Moderator
743 Beiträge
phips`s alternatives Ego
Wir (Ausbildungsteam PPÖ LV Tirol) bemühen uns um eine Ausgewogenheit von Theorie und Praxis.
D.h. bei den LeiterInnen der Guides/Spähern (10-13 Jahren entspricht Juppfis) wiird auch mal ne Jurte aufgebaut, Feuer auf verschiedene Arten entzündet oder verschiedene Arten von Kochen am Feuer probiert. In der Wichtel/Wölflingsstufe wird praxisnah gespielt, gebastelt, Tänze und Lieder aus den Rahmengeschichten ausprobiert und geübt.
Aber Theorie gehört auch dazu z.B. Warum spielen wir?, Wie funktiert das Erprobungssystem? Wie hängen die Stufen zusammen?, Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit, rechtliche Rahmenbedingungen für Jugendarbeit....
Ich finde ein(e) LeiterIn sollte uch darüber bescheid wissen.
Wir haben ein vier teiliges Seminarsystem plus als Dach darüber den Woodbadgekurs. https://www.ppoe.at/leiter/ausbildung/weg
Im Methodenseminar gibt es besonders viel Praxis. Ergänzend gibt es Spezialseminare zu verschiedenen Themen u.a. Pionier, Pfadi-Technik aber auch zu Theaterpädagogik oder Spirituellen/Religiösen Themen.
Wir haben für LeiterInnen jeder Altersstufe eigene Seminare ebenso für Leiter einer Pfadfindergruppe vor Ort/Funktionäre.
Das Einstiegsseminar kann ab dem 17.Lebensjahr besucht werden.
Für alte Hasen, die schon von WiWö auf PfadfinderInnen sind und aus einer Gruppe kommen wo vieles an Wissen, Traditionen und Werten sowieso gelebt wird wird am Einstiegsseminar nicht viel Neues dabei sein, trotzdem ist wichtig alle mal auf einen Stand zu bringen.
Ausbildung ruht auf drei Säulen Lernen auf Seminaren, Lernen in der Gruppe und persönliches Lernen.

Aktuell wird unsere Ausbildungssystem erneuert und das neue soll Kompetenzorientiert sein.
https://www.ppoe.at/leiter/ausbildung/ausbildung_neu

Für TrainerInnen haben wir eine eigene mehrjährige Ausbildung im Verband.
https://www.ppoe.at/leiter/ausbildung/trainerinnenausbildung




Jabonah und Gut Pfad
phips (Fahrtenname), Tschil, (Führername)
Meine Gruppe: http://www.pfadfinder-wattens.at
Unser Landeszentrum das TPZ Igls; unsere Gruppe engagiert sich dort sehr stark: http://www.tpz-igls.at


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von phips am 25.04.2013 - 13:42.
Beitrag vom 25.04.2013 - 13:41
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dezenti ist offline dezenti  
30 Beiträge
dezenti`s alternatives Ego
hi

also das hört sich für mich nach einer gesunden mischung an es ist insgesamt sehr interressant zu lesen wie es in anderen verbänden/ländern so aussieht

lg

robert



Mache nie den selben fehler denn die auswahl ist so groß !
Beitrag vom 25.04.2013 - 15:59
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roterwolf ist offline roterwolf  
700 Beiträge
roterwolf`s alternatives Ego
Wenn ich so zurückdenke an die 1968er Jahre, als im BDP diese ganze "Über"-Pädagogisierung anfing (und dann später in diesem seltsamen Pseudo-Sozialismus endete!) haben meine Kumpels und ich für uns die Notbremse gezogen und sind tatsächlich diese von Andir zitierte "kleine verlorene Schar" geworden!
Was blieb uns damals auch anderes über?
Wir wollten Pfadfinder sein!
Wir wollten Abenteuer!
Wir wollten auf Fahrt gehen!
Wir hatten eine genaue Vorstellung davon was uns bipi und ali als Auftrag gegeben hatten:
"Geht in die Welt hinaus,
in den Wald,
in die Freiheit!
Trefft dort Eueren Gott,
trefft dort Euere Brüder!
Singt und seid fröhlich!"

Ich sags mal so: Alles andere ist Käse!

EDIT: Ergänzung



bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen"


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von roterwolf am 26.04.2013 - 11:28.
Beitrag vom 26.04.2013 - 11:10
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