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Zitat Original geschrieben von Christian
Da werden Urteile gefällt über Dinge, die wir alle selber nicht begreifen können. |
wer hat ein urteil gefällt? jeskos punkt,und hier nochmal betreutes lesen: er hält die vergangenheit nartens für nicht sonderlich aufgearbeitet und daher kritisiert er die namenswahl für den bau.
und jetzt kommst du: was können wir nicht begreifen: die namenswahl? (dann würdest du mit jesko übereinstimmen), oder nartens vergangenheit? (dann würdest du mit jesko übereinstimmen)
Zitat Ich glaube, so mancher wäre entsetzt, wie er in einer Diktatur im gesellschaftlichen Rahmen handeln würde... |
zum glück geht es darum gar nicht...
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:00 |
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Zitat ehrenamtlich und weil es ihm soviel Spaß macht, Menschen in einen Kontext zu stellen, der sie in Verruf bringt (Achtung: Ironie!) |
die ironie ging in die hose. es erscheint eher wie eine art von selbstbefriedigung.
Zitat Wenn Du jetzt vielleicht netterweise bens Frage beantworten würdest? |
da ich so nett bin, beantworte ich sie mit einer gegenfrage: angenommen, du oder ben wärst schlumpf. würdet ihr euch an ihrer stelle darüber freuen, in jeskos text über google auffindbar zitiert zu werden - ja oder nein? aber wahrscheinlich fehlt es euch an so viel einfühlungsvermögen.
kann natürlich auch sein, dass sowas mittlerweile als ritterschlag empfunden wird...
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:00 |
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Zitat zum glück geht es darum gar nicht... |
stimmt. so viel selbstkritik, die dann bei euch anfallen müsste, wäre sicher zu viel für euch...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von work am 16.09.2012 - 00:01.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:01 |
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514 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von zille@Christian: kann es sein, dass Du da die Ebenen verwechselst? Jesko fällt kein Urteil über das Handeln von Enno Narten, sondern darüber dass man auf der Burg den Neubau nach jemanden benennt, dessen Handeln im dritten Reich nur unzureichend beleuchtet ist. Nicht Narten steht hier in der Kritik, sondern die fehlende historische Aufarbeitung einer Person, die als Vorbild dienen soll. |
Über Zusammenhänge, die "zwischen den Zeilen" kommuniziert werden (oder eben auch nicht) lässt sich schwerlich streiten, insofern finde ich damit eher eine allgemeine Feststellung.
Im Zweifel möchte ich nur Anmerken, dass es keine "perfekten" Vorbilder gibt...jeder Mensch hat Fehler, jeder Mensch hat den bekannten "Dreck am Stecken"...wobei du sicherlich Recht darin hast, dass man auch weniger kritikfängige Namenspaten hätte wählen können.
/Edit: Tripplepostings sind Rotz. @Work: Lieber einige Sekunden mehr investieren und einen Beitrag schreiben.
/Tante Edit: Beginnt jetzt wieder eine neue Hexenjagd?
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Christian am 16.09.2012 - 00:08.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:04 |
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@work:
schlumpf hat diesen text selber "ins internet" geschrieben, jesko hat daraus zitiert... SIE HAT ES SELBST GESCHRIEBEN
und wie zille und ich gleichzeitig schrieben: niemand hat etwas von der hypothetischen frage, wie jemand in der situation einer diktatur gehandelt hätte. selbstkritik kann sich dabei schlicht auch nicht auf hypothetische situationen beziehen. oder vielleicht doch: ich sehe meine rolle bei der eroberung des mars und mein verhalten in der galaktischen republik sehr kritisch und möchte mich dafür entschuldigen und rate deshalb von der benennung der grundschule in paderborn nach mir ab.
was ist deine kritik und wen macht jesko unglücklich?
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:07 |
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Zitat Original geschrieben von Christian Beginnt jetzt wieder eine neue Hexenjagd? |
wer ist dabei deiner meinung nach die hexe?
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:11 |
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Zitat schlumpf hat diesen text selber "ins internet" geschrieben, jesko hat daraus zitiert... SIE HAT ES SELBST GESCHRIEBEN |
aber nicht in jeskos kontext. leute schreiben viel, wenn der tag lang ist. das zitat klingt, als hätte sie die dinge, die jesko darstellt, nicht gewusst.
und sie hätte ihr zitat, hätte sie das so gewusst, möglicherweise so nicht geschrieben. kann man im grunde unpolitischen menschen wirklich einen strick draus drehen, wenn sie manche dinge nicht wissen und demzufolge auch nicht als problem ansehen? es war sicherlich nicht ihre idee, den neuen bau so zu benennen.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:12 |
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Zitat Original geschrieben von work
Zitat schlumpf hat diesen text selber "ins internet" geschrieben, jesko hat daraus zitiert... SIE HAT ES SELBST GESCHRIEBEN |
aber nicht in jeskos kontext. leute schreiben viel, wenn der tag lang ist. das zitat klingt, als hätte sie die dinge, die jesko darstellt, nicht gewusst.
und sie hätte ihr zitat, hätte sie das so gewusst, möglicherweise so nicht geschrieben. kann man im grunde unpolitischen menschen wirklich einen strick draus drehen, wenn sie manche dinge nicht wissen und demzufolge auch nicht als problem ansehen? es war sicherlich nicht ihre idee, den neuen bau so zu benennen. |
das meinst du jetzt nicht ernst oder?
gute nacht
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:25 |
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natürlich meine ich das ernst.
ich hab keine ahnung, wer den namen ausgesucht hat, aber ich glaube nicht dran, dass sie das war.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 00:27 |
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Moderator 1559 Beiträge
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@Ben.
Wenn man in letzter Zeit die Nachrichten geschaut oder gelesen hat stellt man ja wieder mal fest wie schnell das mit Tina-Hannover-Nutte-ergo-BETtina-mussessein gehen kann. Der Grundtenor gegenüber Schlumpf und Klönne ist schon einer in Richtung "Naziehrenretter" oder mindestens "Wegschauer". Nach dem Motto: sie lädt für die Bildungsstätte die Referenten ein, die dem Bau die notwendige Absegnung für die Jahre zwischen 33 und 45 geben. Das hat zumindest etwas von Dunstkreis. Und wie bei allen Tabuthemen gilt dann: Semper aliquid haeret.
Dabei will ich die Bildungsstätte gar nicht vollkommen aus der Schusslinie nehmen. Denn es ist die typische dort betriebene Feigenblattpolitik: wir müssen uns auch mit dem Thema zwischen 33 und 45 beschäftigen. Aber nicht zu ernsthaft. Und da ist dann hilfreich, wenn Herr Klönne privaten Kontakt zu Herrn Narten hatte und über die Toten nix ganz Böses sagen will. Aber gut, dass wir drüber geredet haben. Auf der Burg haben wir keine Tabuthemen.
Ganz allgemein:
Gerade aus letzterem Grund halte ich eine kritische Begleitung dessen, was auf dem Ludwigstein geschieht weiterhin für so notwendig wie wünschenswert. Allerdings kann ich nicht umhin, einen gewissen Wandel zu konstatieren. Das Kirschenfest 2007 ist in vielen Facetten eine der schauerlichsten Erinnerungen, die mir im bündischen Rahmen untergekommen sind. Das letzte Beräunertreffen und das Bauen am letzten Wochenende waren bereits von einem völlig anderen Grundtenor. Und einzelne Trompetenpeter hat es auf dem Ludwigstein immer gegeben. Von daher stellt sich für mich die Frage, ob es derzeit lohnt, die Stimmung weiter angefacht zu lassen – und ich bin da weiß Gott kein Kind von Traurigkeit wenn ich das Gefühl habe, dass da massiv was in die falsche Richtung läuft. Ich halte es wie geschrieben für unumgänglich die Verantwortlichen auf dem Ludwigstein auf Trab zu halten, was das Nachdenken über bestimmte Fragen angeht. Da geht es dann um die Frage der richtigen Mittel – und da war mir der Text von Jesko in der momentanen Situation etwas zu schrill.
Den Begriff „Hexenjagd“ halte ich für stark überzogen. Allerdings gibt es mit Verbot der HDJ, der Einstellung des Burgfestes und der Veränderung des Grundklimas von Burgveranstaltungen hin zu mehr Breite nicht zuletzt durch den Enno Narten Bau eine deutlich entspanntere Lage als noch vor einem halben Jahrzehnt. Und dann stellt sich schon die Frage der Intensität der Problembehandlung. Wer irgendwann aus Mangel an hohen Bällen immer tiefer fliegende auffängt, landet irgendwann doch notwendigerweise bei McCarhty. Es ist sicherlich gerade ein Punkt, erreicht, an dem man schauen muss, dass eben keine Hexenjagd daraus wird.
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www.myspace.com/bruncken
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Malte am 16.09.2012 - 08:31.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 08:28 |
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@Malte
ich hab jeskos text gar nicht so schrill empfunden, und der zusammenhang in dem beide namen genannt wurden liegt für mich auf der hand.
da fand ich das herumunken von wegen "jesko macht leute unglücklich, dass ist sein persönliches ding, er will nur unsere schöne heile welt brennen sehen" weitaus hysterischer.
ich finde auch jesko muss sich nicht nur auf die "großen skandale" stürzen und bei solchen sachen den mund halten. (und kritik muss auch jesko einstecken können, wenn er kritisiert, aber da kam ja eben (bis auf von dir) nichts.
ich hab bis jetzt noch keine andere kritische auseinandersetzung zu narten gelesen und daher sehe ich da überhaupt kein indiz für eine hexenjagd, wenn allerdings ein paar feigenblätter zerknautscht werden, kann ich damit leben.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 10:23 |
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Zitat wenn allerdings ein paar feigenblätter zerknautscht werden, kann ich damit leben. |
logisch, betrifft dich ja auch nicht.
ansonsten hat malte alles wesentliche ziemlich gut zusammengefasst - weitere diskussion also eigentlich unnötig.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 13:15 |
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Zitat Original geschrieben von work
ansonsten hat malte alles wesentliche ziemlich gut zusammengefasst - weitere diskussion also eigentlich unnötig. |
nochmal das,was Malte geschrieben hat:
Zitat Original geschrieben von Malte
Dabei will ich die Bildungsstätte gar nicht vollkommen aus der Schusslinie nehmen. Denn es ist die typische dort betriebene Feigenblattpolitik: wir müssen uns auch mit dem Thema zwischen 33 und 45 beschäftigen. Aber nicht zu ernsthaft. Und da ist dann hilfreich, wenn Herr Klönne privaten Kontakt zu Herrn Narten hatte und über die Toten nix ganz Böses sagen will. Aber gut, dass wir drüber geredet haben. Auf der Burg haben wir keine Tabuthemen.
Ganz allgemein:
Gerade aus letzterem Grund halte ich eine kritische Begleitung dessen, was auf dem Ludwigstein geschieht weiterhin für so notwendig wie wünschenswert.
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inhaltsangabe: malte sieht veränderungen, findet jeskos form nicht ganz so gut, gleichzeitig hält er aber weitere diskussionen für notwendig.
das ist also nicht:
Zitat Original geschrieben von work
weitere diskussion also eigentlich unnötig. |
was war nochmal deine kritik und wen macht jesko unglücklich?
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Beitrag vom 16.09.2012 - 14:40 |
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frag mal deinen kollegen zille, der konnte sich das ganz gut selbst vorstellen - zumindest per mail.
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Beitrag vom 16.09.2012 - 14:55 |
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@work
soviel zu herumgeeiere.in welcher form sind zille und ich kollegen? was geht mich eure private kommunikation an? und was war deine kritik und wen macht jesko unglücklich?
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Beitrag vom 16.09.2012 - 15:50 |
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