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DerJo |
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Mir fällt da noch eine kleine Anekdote ein.
Ich hab mal mit einem Auto-Forumsmitglied telefoniert.
Er wohnt in Bayern und seine Frau heißt Mandy.
Ich hab dann mal neugierig gefragt ob sie aus
den neuen Bundesländern kommt.
Er war total erstaunt und fragte woher ich dass den wüsste.
Nun ja ...
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Beitrag vom 05.04.2012 - 15:57 |
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125 Beiträge
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Empörter Vater auf dem Standesamt:
Warum darf der Bub nicht Tulpenheini heißen, seine Schwester heißt doch Rosemarie...
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Wer stöbert - hat mehr vom Leben! |
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Beitrag vom 05.04.2012 - 16:33 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Nachtwache
Werden heute in Bayern Kinder noch Sepp genannt? |
Schon. Das sind aber dann eher die "alteingesessenen" Familien die ihre Kinder Joseph, Johannes, Benedikt, Rosemarie, Heidemarie usw. taufen lassen.
Kevins, Robins, Joys usw. gibt's in unserer Nachbarschaft auch, das sind aber eher die "zuagroasten" Familien.
Lustig fand ich ja die Begründung für "Joy". Deren Mutter hat einen urbairisch klingenden Familiennamen (kommt aber aus NRW). Als ich sie darauf ansprach das die Kombination "Joy" mit eben diesen typisch bairischen Familiennamen recht seltsam klingt, kam die Antwort "Ich wollte ihr einen Namen geben, mit dem sie später bessere Chancen in der Berufswelt hat."
Gut, ich habe dann nicht nachgefragt, welches Berufsbild ihr für die Kleine vorschwebt. Vielleicht Schlagersängerin...
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 05.04.2012 - 17:23 |
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700 Beiträge
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Bei uns in Bayern gibts einen alten Namens-Spruch:
"Die Barbara mit 'm Turm,
die Margareth mit 'm Wurm,
die Katharina mit 'm Radl
sand die drei heiligen Madl"*
*: auch oft ... "die drei boarischen Madl"
(sand = sind, Madl = Mädchen, boarisch = bayerisch)
Gemeint sind die ikonographischen Attribute dieser Heiligen.
In Bayern waren entsprechende Kurzformen üblich: Bärbl, Gretl und Kathi.
Gerade diese alten Namen verschwanden in der letzten Zeit immer mehr, allerdings scheint hier wieder ein gewisser Umdenk-Prozess einzusetzen, da allgemein, zumindest hier auf dem Land, ein starker "Trend" zum Althergebrachten zu erkennen ist, etwa bei Tracht, Brauchtum und Religiösität (z. B. Feier der chistlichen Feste). Das freut einen alten Heimatpfleger wie mich natürlich sehr!
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bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen" |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von roterwolf am 05.04.2012 - 18:02.
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Beitrag vom 05.04.2012 - 17:54 |
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302 Beiträge
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wenn schon aus Bayern :Stark ist noch der" Schorsch" vertreten- mundartlich von Georg! Also sind alle Georgspfadfinder in Bayern Schorschies....
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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Beitrag vom 06.05.2012 - 23:37 |
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Zitat Original geschrieben von ChrisKra
wenn schon aus Bayern :Stark ist noch der" Schorsch" vertreten- mundartlich von Georg! Also sind alle Georgspfadfinder in Bayern Schorschies.... |
Das wird bei uns in Flandern also Joris en in Holland Sjors.
"Sint-Joris geef ons kleren, geef ons soldij en brood."
Sankt George gebe uns Kleidung, gib uns Brot und Lohn.
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Beitrag vom 07.05.2012 - 19:53 |
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Froeschel |
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Hiob 13,5
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Beitrag vom 07.05.2012 - 20:12 |
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27 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von ChrisKra
wenn schon aus Bayern :Stark ist noch der" Schorsch" vertreten- mundartlich von Georg! Also sind alle Georgspfadfinder in Bayern Schorschies.... |
"Schorsch" ist ja noch ganz nett, viel lustiger wird es bei den "echten" Fahrtennamen.
Weislich will ich mich nicht weiter dazu auslassen, aber mir ist da mal einer verpasst worden, der dann in einer andern Sprache doch nicht mehr so jugendfrei war...
Jetzt weiss ich auf jeden Fall wo ich mit meinen Jungpfadfinder NICHT auf Fahrt geh
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We´re no awah to bide awah! |
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Beitrag vom 08.05.2012 - 12:50 |
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