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4693 Benutzer registriert, davon online: -felix- Fahrtenfuchs kpf_stefan und 629 Gäste
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Autor |
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Über die Kontaktformulare hat der PT folgende Nachricht zu dem Thema bekommen:
Zitat Am 15.08.2013 um 18:46 Uhr hat Gast die folgende Nachricht über das Kontaktformular auf Pfadfinder-Treffpunkt gesendet:
Mein Mann und ich wohnen hier in Keflavik. Mittwochabend haben wir bei einem Spaziergang mit Mitgliedern der Crew gesprochen und das Schiff bewundert.
Sie hatten uns noch erzählt, dass sie am nächsten Tag zu den Westfjorden segeln wollten. Donnerstag war das Wetter ausgesprochen schlecht. Es wehte ein sehr starker Nordwind und der Wellengang war dramatisch - Kreuzen nach Norden fast ein Ding der Unmöglichkeit . Wir dachten den ganzen Tag an dieses Schiff. Nach unserer Meinung hätten sie unter solchen Umständen den Hafen niemals verlassen dürfen - ein unverzeihlicher Leichtsinn und eine totale Überschätzung des Könnens von Schiff und Crew. Wir sind froh und erleichtert, dass es keine Menschenleben gekostet hat und wünschen den Verantwortlichen, aus solchen Fehlern gelernt zu haben!
Gudrun und Helmut Groiss aus Keflavik
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 17.08.2013 - 18:02 |
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7 Beiträge
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Zitat Mein Mann und ich wohnen hier in Keflavik. Mittwochabend haben wir bei einem Spaziergang mit Mitgliedern der Crew gesprochen und das Schiff bewundert. Sie hatten uns noch erzählt, dass sie am nächsten Tag zu den Westfjorden segeln wollten. Donnerstag war das Wetter ausgesprochen schlecht. Es wehte ein sehr starker Nordwind und der Wellengang war dramatisch - Kreuzen nach Norden fast ein Ding der Unmöglichkeit .
[...]
Gudrun und Helmut Groiss aus Keflavik
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Die Falado ist am 8. August vom Hafen Rif im Norden Islands nach Süden über den Faxafloi gesegelt mit Ziel Kevlavik. Also genau in entgegengesetzter Richtung, als Gudrun und Helmut in Ihrer Nachricht angegeben haben. Die beiden müssen sich daher in so manchem ihrer Aussage irren.
Letzte Position und Kurs wurden hier bereits Freitag vor einer Woche gepostet:
http://www.marinetraffic.com/ais/de/default.aspx?z...06:00%2 0AM
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Beitrag vom 17.08.2013 - 20:12 |
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DerJo |
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Filmaufnahmen von der Rettung:
http://visir.is/section/MEDIA99&fileid=VTV1905...814ABD15FC
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Beitrag vom 17.08.2013 - 23:07 |
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DerJo |
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http://segelreporter.com/panorama/falado-von-rhodo...unterga ng/
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Beitrag vom 20.08.2013 - 10:36 |
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Zitat Original geschrieben von Michael
Zitat Original geschrieben von Andir
Zitat Original geschrieben von mys
[...] dass die Falado ein durchaus rühmliches, ästhetisches, fast bündisch- romantisches Ende gefunden hat. [...] Ihr "Wikingertod" hat Unzählige noch einmal sehr stark berührt. |
Hier wird also nun die Lebensgefahr und (Todes)angst der Crew in etwas mystisch bündisches gewandelt und der Untergang zum "Heldentod" des Schiffes stilisiert. Solch krude Gedankenkonstrukte sahen einst auch in der Fahne auch mehr als den Tod...
Wenn ich so etwas lese wird mir ausgesprochen übel! |
Wenn ich soas lese frage ich mich, wie bescheuert BÜNDISCH sein muss.
Da kann man ja wirklich jeden Satzteil in seine Bestandteile zerlegen und hinterfragen.
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Ach ja, wieder ein trauriger Beweis dafür daß die im P.T. geläufige Bezeichnung "Moderator" mit dem griechischen "moderare" oft nur in den wenigsten Fällen etwa zu tun hat...
Die See vor Island ist, besonders zur Sommerzeit, geprägt durch relativ rasche Windrichtungswechsel, die laut Crew ja auch geherrscht haben sollten. Dadurch hat man eine Dünung, d.h. Wellen in der "alten" Windrichtung und eine "Windsee", d.h. Wellen in der neuen Windrichtung, welche sich zu einer "Kreuzsee" vereinen. Dadurch bewegt sich das Schiff nicht besonders hoch, aber sehr viel und heftig in mehreren Schlägen über das Wasser, das ist übrigens auch das Wetter bei dem Kreuzfahrttouristen meistens ihr Buffet wieder von sich geben.
Diese Belastung ist für ein Schiff in der Regel härter als z.B. 8 Meter hohe See, weil diese i.d.R. relativ gleichmäßig auf das Schiff und seine Komponenten einwirkt, wohingegen die Kreuzsee das Schiff an verschiedenen Ecken "packt" und "durchschüttelt", was, besonders beim Holzschiff, sehr stark auf die Verbände geht (der Teil, an dem die Holzplanken mit den Spanten verbunden sind). Und die Falado hat nicht allzu viele dieser Spanten, was den Druck auf die Verbände zusätzlich verstärkt haben dürfte.
Die Falado hat schon ganz andere Sachen mitgemacht und sie hält eigentlich mehr Seegang aus als der Großteil ihrer Besatzung.
Durch die gute und regelmäßige Wartung des Schiffes (incl. Trockendock) können Spekulationen über einen schlechten Zustand des Schiffes wohl ins Fabelreich verbannt werden.
Das war wohl leider einfach ein Fall von blöd gelaufen und eine Ermüdung des Materials. Vielleicht haben sich ja Planken gelockert, dies werden wir aber niemals erfahren ;-). Und, Glück im Unglück, Gottlob ist es nicht auf einem großen Übersegler und hoher See passiert und am Ende glimpflich ausgegangen. Der Skipper und die Mannschaft scheinen sehr überlegt und zeitnah gehandelt zu haben.
Die Bekleidung der Crew ist gewiss ein Kompromiss, den man auf Falado eingehen muss. Durch den vollen Törnplan können Gruppen oft nur eine Woche auf See und verbinden ihre Segelei mit einer oder mehreren Wochen Tippeln. So sind sie oft nur unzureichend auf einen Segeltörn, besonders im eisigen Gewässer wo Segler sonst gerne Neoprenanzüge tragen, vorbereitet.
Für jeden stets passende Anzüge vorzuhalten wäre wohl eine finanzielle und logistische Herkulesaufgabe, zudem wusste man in der Regel auf was man sich einlässt, und das ganze funktionierte ja auch schon mehrere Jahrzehnte.
Falls noch jemand einen spekulativen und wertenden Artikel "aus unseren Reihen" lesen mag, so sei ihm dieser Artikel aus dem Hause Scouting ans Herz gelegt.
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Beitrag vom 20.08.2013 - 12:40 |
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2773 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von bölkes
Die Bekleidung der Crew ist gewiss ein Kompromiss, den man auf Falado eingehen muss. Durch den vollen Törnplan können Gruppen oft nur eine Woche auf See und verbinden ihre Segelei mit einer oder mehreren Wochen Tippeln. So sind sie oft nur unzureichend auf einen Segeltörn, besonders im eisigen Gewässer wo Segler sonst gerne Neoprenanzüge tragen, vorbereitet.
Für jeden stets passende Anzüge vorzuhalten wäre wohl eine finanzielle und logistische Herkulesaufgabe, zudem wusste man in der Regel auf was man sich einlässt, und das ganze funktionierte ja auch schon mehrere Jahrzehnte.
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Das mag alles sein. ich frage mich dann aber: Muss dann so ein Törn mit unerfahrenen Jugendgruppen in Island stattfinden - wo Du doch selbst festgestellt hast, dass die See (auch im Sommer) vor Island sehr gefährlich werden kann...
Ich kenne das Schiff nicht, auch nicht die Crew und auch nicht Gruppe und kenne mich auch mit dem Segelsport nicht aus, weswegen ich mir keine öffentliche Meinung zum Thema: "ach die hatten halt pech" oder "Wie konnten die nur??? Das ist ja fahrlässig!" leiste, aber:
Wir haben auch mal zwei Jahre lang den Segelsport ausprobiert - und uns hat da die Kieler Förde, die bei uns direkt vor der Haustür liegt, vollkommen gelangt, gerade mit unerfahrenen Jugendlichen.
Und zum Schluss kann ich mich einfach den Meinungen von Andir und Michael anschließen, wenn se zurecht solchen Dünpfiff wie Zitat Original geschrieben von mys
[...] dass die Falado ein durchaus rühmliches, ästhetisches, fast bündisch- romantisches Ende gefunden hat. [...] Ihr "Wikingertod" hat Unzählige noch einmal sehr stark berührt. |
kritisieren.
ich finde es ganz und gar nicht rühmlich, ästhetisch, bündisch-romantisch, wenn Menschenleben in Gefahr geraten, und ich hoffe, dass der Großteil der Leser hier mir zustimmen würde...
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 20.08.2013 - 13:03 |
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Ich glaube es ging Bölkes eher um das Bündisch und Bescheuert Ding.
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Der Bundschuh - jetzt noch besser als Idee und Bewegung. |
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Beitrag vom 20.08.2013 - 14:32 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Das mag alles sein. ich frage mich dann aber: Muss dann so ein Törn mit unerfahrenen Jugendgruppen in Island stattfinden - wo Du doch selbst festgestellt hast, dass die See (auch im Sommer) vor Island sehr gefährlich werden kann... |
Ich will jetzt nicht ketzerisch klingen, aber ich habe auch schon von Fahrtengruppen gehört, die mit oder ohne Pimpfe von der Bergwacht gerettet werden mussten, weil sie den Berg unterschätzt haben und schweres Wetter aufzog, oder es wäre auch möglich daß sich in Skigebieten eine Lawine löst, wenn man gerade auf einer Abfahrt befindet...
Und das ist alles Konzept von irgendwelchen Jugendgruppen, so etwas zu veranstalten. Auch in unseren Kreisen ist das öfter gang und gebe. Natürlich ist es ein großes Abenteuer, und natürlich kann dies auch Gefahren bergen, aber wie wir ja aus den anderen aktuellen P.T. Fäden wissen, kann auch ein Standlager Gefahren bergen wenn z.B. ein Sturm aufzieht oder ein Gewitter niederbricht.
Trotzdem bauen wir große Jurtenburgen und Lagertore, auch wenn wir uns damit in die Gefahr begeben daß erstere bei Sturm und zweitere bei einem Erdbeben auf uns herniederfallen könnten. Es gehört halt, so bescheuert es klingen mag, zum "Allgemeinen Lebensrisiko", auch wenn man es durch solche Taten, Fahrten und Törns eher herausfordert. Die Falado war genau für diese Art von Ernstfall gerüstet und gut ausgestattet, was man von einigen Fahrtengruppen, die zu einer Bergtour "aus dogmatischen Gründen" weder eine Taschenlampe noch einen GPS Empfänger mitnehmen nicht unbedingt behaupten kann.
Und das Wetter und die See vor Island ist, ganz klar, nicht zu unterschätzen, jedoch hätte dies unter widrigen Umständen auch bei kabbeliger See im Skagerrak oder dem kleinen Belt passieren können.
Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Und zum Schluss kann ich mich einfach den Meinungen von Andir und Michael anschließen, wenn se zurecht solchen Dünpfiff wie Zitat Original geschrieben von mys
[...] dass die Falado ein durchaus rühmliches, ästhetisches, fast bündisch- romantisches Ende gefunden hat. [...] Ihr "Wikingertod" hat Unzählige noch einmal sehr stark berührt. |
kritisieren.
ich finde es ganz und gar nicht rühmlich, ästhetisch, bündisch-romantisch, wenn Menschenleben in Gefahr geraten, und ich hoffe, dass der Großteil der Leser hier mir zustimmen würde... |
Klar ist das rational betrachtet totaler Müll, was Mys da geschrieben hat. Aber dies als "bündisch bescheuert" abzutun ist wohl zu kurz gegriffen. In jeder Bevölkerungsschicht gibt es nun mal schlaue und nicht so schlaue Menschen. Und mit dogmatischen, mystischen und realitätsverfremdenden Standpunkten hat da sehr wohl der bündisch-jugendbewegte, als auch der scoutistische oder christliche Flügel derer die "in unserem Umfeld" Jugendarbeit betreiben seine höchst eigene Umgangsweise. Im Prinzip sind wir uns da nicht allzu fremd. Jedoch scheltet der eine Esel den anderen nun mal gerne "Langohr".
Ich hätte mir von einem Moderator nur eine etwas differenziertere Sichtweise gewünscht, die nicht einen ganzen Zweig einer Bewegung unter Generalverdacht stellt.
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Beitrag vom 20.08.2013 - 14:36 |
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Zitat Original geschrieben von bölkes
Ich hätte mir von einem Moderator nur eine etwas differenziertere Sichtweise gewünscht, die nicht einen ganzen Zweig einer Bewegung unter Generalverdacht stellt. |
OT:
Wünschen darfst du dir alles, aber wir hier als Moderatoren haben das Selbstverständnis auch selbst unsere Meinung kund tun zu dürfen auch wenn diese mal nicht Mainstream oder nicht jedem Zweig genehm sein sollte.
Sollte jetzt noch Diskussionsbedarf zum Moderatorenverständnis sein,so sollen wir das ggfs in einem neuen Faden tun und du darfst gerne einen Faden eröffnen....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 20.08.2013 - 14:55 |
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DerJo |
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Lest mal die Kommentare beim Segelreporter.
Da hab ich keine Kritik an den Verantwortlichen gefunden.
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Beitrag vom 20.08.2013 - 15:17 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Zitat Original geschrieben von bölkes
Ich hätte mir von einem Moderator nur eine etwas differenziertere Sichtweise gewünscht, die nicht einen ganzen Zweig einer Bewegung unter Generalverdacht stellt. |
OT:
(...)
Sollte jetzt noch Diskussionsbedarf zum Moderatorenverständnis sein,so sollen wir das ggfs in einem neuen Faden tun und du darfst gerne einen Faden eröffnen.... |
Och nö, Hathi. Ich bin seit letzter Woche mit dem Projekt beschäftigt in dem ich versuchen will, eine Drehtür zuzuschlagen. Ich glaube ich konzentriere mich lieber darauf, weil mir das erfolgversprechender klingt.
Nix für ungut!
bölkes
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Beitrag vom 20.08.2013 - 15:32 |
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Zitat Original geschrieben von bölkes
Die See vor Island ist, besonders zur Sommerzeit, geprägt durch relativ rasche Windrichtungswechsel, die laut Crew ja auch geherrscht haben sollten. Dadurch hat man eine Dünung, d.h. Wellen in der "alten" Windrichtung und eine "Windsee", d.h. Wellen in der neuen Windrichtung, welche sich zu einer "Kreuzsee" vereinen. Dadurch bewegt sich das Schiff nicht besonders hoch, aber sehr viel und heftig in mehreren Schlägen über das Wasser, das ist übrigens auch das Wetter bei dem Kreuzfahrttouristen meistens ihr Buffet wieder von sich geben.
Diese Belastung ist für ein Schiff in der Regel härter als z.B. 8 Meter hohe See, weil diese i.d.R. relativ gleichmäßig auf das Schiff und seine Komponenten einwirkt, wohingegen die Kreuzsee das Schiff an verschiedenen Ecken "packt" und "durchschüttelt", was, besonders beim Holzschiff, sehr stark auf die Verbände geht (der Teil, an dem die Holzplanken mit den Spanten verbunden sind). Und die Falado hat nicht allzu viele dieser Spanten, was den Druck auf die Verbände zusätzlich verstärkt haben dürfte.
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Alles was du hier schreibst ist richtig und war schon vor der Atlantiküberquerung bekannt. Insbesondere der Islandtörn wurde gerade aus den von dir genannten Gründen sehr kontrovers diskutiert und besonders kritisch beurteilt. Ich war zwar nicht dabei, habe mich aber in einem Nebenraum aufgehalten und relativ brühwarm die Ergebnisse der Diskussion mit frischen Eindrücken übermittelt bekommen. Es gab unter anderem technische Gründe, die bei einigen Leuten großes Unbehagen ausgelöst haben. Die Details werden dir sicher geläufig sein, wenn du so einfach den angeblichen schlechten Zustand des Schiffs ins Reich der Märchen verbannst.
Zitat Für jeden stets passende Anzüge vorzuhalten wäre wohl eine finanzielle und logistische Herkulesaufgabe, zudem wusste man in der Regel auf was man sich einlässt, und das ganze funktionierte ja auch schon mehrere Jahrzehnte. |
Immerhin war es möglich eine ausreichende Anzahl von Schwimmwesten in drei oder vier Größen vorzuhalten, da ist es überhaupt nicht einzusehen, warum man bei der persönlichen Schutzausrüstung Abstriche macht oder wie du es nennst Kompromisse eingeht, insbesondere wenn man einen Ozean überquert oder wie in diesem Fall, gelegentlich an Eisbergen anlegt. Und hohe Investitionen in die Navigationstechnik waren ja auch möglich, by the way.
Ich weiß ziemlich genau was der Begriff Restrisiko bedeutet, aber in diesem Fall wird scheinbar ausgeblendet, dass dieses Schreckensszenario vor knapp einem Jahr Bestandteil heftiger Diskussionen war und dass es warnende Stimmen von Leuten gab, die mit Tränen in den Augen feststellen mussten, dass sie leider recht behalten haben.
Man kann sicher noch einige Generationen lang spekulieren, ob die Havarie vermeidbar war und man wird es vermutlich nie herausfinden. Jetzt aber so zu tun als ob alles in Butter war, finde ich nicht in Ordnung.
Und lieber Jo, dass du hier einem Fachmagazin so viel Vertrauen entgegenbringst, wo du ein paar Zeilen vorher noch auf die Presse und Journalie schimpfst, macht mich echt stutzig.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 20.08.2013 - 18:35 |
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DerJo |
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Das Fachmagazin hat ja auch den Bericht des Schiffsführers berücksichtigt und nicht wie die Boulevardpresse direkt wild spekuliert.
Mich haben mehr die Aussagen der Kommentatoren, die offenbar keine Journalisten,
sondern selber Segler sind, zu einer Meinung bewogen.
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Beitrag vom 20.08.2013 - 22:46 |
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Hinterher ist man halt immer schlauer.
Das letzte Wort an Bord hat der Skipper und er trägt auch die Verantwortung.
Die Reise wurde erwogen, hat stattgefunden, es ist etwas schiefgegangen. Balo hat schnell und verantwortungsvoll gehandelt, daher ist auch ausser einem Schrecken und materiellem Verlust nichts passiert.
Es bringt nichts, jetzt alles besserwissen zu wollen.
Fahrten haben etwas mit kalkuliertem Risiko zu tun. Wer das nicht akzeptieren kann oder will, muss eben zu Hause bleiben.
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Beitrag vom 22.08.2013 - 00:21 |
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Und deshalb darf man nicht drüber reden und Meinungenaustauschen?
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 22.08.2013 - 10:43 |
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