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Hey Leute,
Nach einer eigentlich recht erfolgreichen und schönen Wanderung über die Karnevalstage durch den Taunus und über den Feldberg habe ich mal eine kleine Frage.
Wie geht ihr bei solchen Winterwanderungen mit euren Schuhen um?
Wir hatten am Morgen das 'kleine Problem', dass wir nicht mehr in die Wanderschuhe kamen, weil diese so gefrohren waren, dass wir unsere Füße nicht mehr hinein gequetscht bekommen haben^^
Ich selbst hab es dann so gemacht, dass ich die Schuhe über Brennpaste hab auftauen lassen, aber wirklich optimat war es nicht;-)
Bisher denke wir, wir müssen die wohl mit in den Schlafsack nehmen, aber vielleicht hat ja jemand noch eine elegantere Lösung?
Viele liebe Grüße und Herzlich Gut Pfad,
SiMoeBoe
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Beitrag vom 13.02.2013 - 23:42 |
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Stiefel mit in den Schlafsack...
Oder Stiefel so ausziehen, dann man morgens wieder rein kommt.
Macht wenig, wenn sie gefroren sind...das taut fix ab.
Im Hochgebirge schlafen wir oftmals mit Stiefeln im Schlafsack...
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Beitrag vom 13.02.2013 - 23:48 |
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Taschenöfen... zwei Stück, benzinbetrieben. Wärmen den Schlafsack vor und anschließend ab damit in die Stiefel...
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Beitrag vom 14.02.2013 - 00:42 |
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Zitat Original geschrieben von teppich
Taschenöfen... zwei Stück, benzinbetrieben. Wärmen den Schlafsack vor und anschließend ab damit in die Stiefel... |
Nix Ultraleicht
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Beitrag vom 14.02.2013 - 01:00 |
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Es hilft ungemein wenn man VBL-Socken (die von Exped sind super) über Tag trägt. Zur Not Müllbeutel.
Dann kommt keine Feuchtigkeit in die Schuhe die gefrieren kann. Außerdem bleiben die Schuhe dann auch wärmer...
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Beitrag vom 14.02.2013 - 07:27 |
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bringt dir aber recht wenig gegen den schnee oder feuchtigkeit von aussen. ich flank die teile auch immer in den schlafsack. oder eben feuerwache im zelt. teelicht rein stellen hilft auch.
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Beitrag vom 14.02.2013 - 09:42 |
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Taschenwärmer morgens in die Stiefel - und danach in die Taschen ;-)
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Beitrag vom 14.02.2013 - 11:11 |
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Zitat Original geschrieben von Christian
....
Nix Ultraleicht |
Ach.. was soll's... So'n Taschenofen wiegt ca 50 Gramm.... Andererseits: 'ne Buddel Rum..., wärmt zwar nicht...,aber das Gefühl.... Und schwerer ist sie auch
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von teppich am 14.02.2013 - 12:02.
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Beitrag vom 14.02.2013 - 12:01 |
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Wenn die Schuhe gut mit SnoSeal behandelt sind kommt vom Schnee nicht viel Feuchtigkeit ins Leder.
Teelichter ist gefährlich, hab da schon mehr als einen paar Schuhe anschmoggeln sehen weil die Teelichte zu nah ans Futter gekommen sind (von Anfang an, oder weil jemand dran gestoßen war).
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Beitrag vom 14.02.2013 - 12:01 |
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.... wenn die "Feuchtigkeit" von außen durchdringt : Material- oder Pflegefehler...
.... kommt sie von innen: High-Tech-Plastik-Socken..., Wollsocke ist zwar "altmodisch", hat aber gewisse Vorteile...
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Beitrag vom 14.02.2013 - 12:07 |
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Stiefel in Müllbeutel und mit Juja oder anderen Kleidungsstücken als Paket geschnürt unter den Kopf. Falls man nicht gerne so hoch mit dem Kopf schläft, deponiert man die Schuhe alternativ nah am Körper. Stiefel im Schlafsack finde ich sehr unbequem, im Biwaksack ist allerdings mehr Platz.
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Beitrag vom 14.02.2013 - 12:10 |
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Zitat Original geschrieben von Loeffel
Stiefel in Müllbeutel und mit Juja oder anderen Kleidungsstücken als Paket geschnürt unter den Kopf. ....
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...gei-jeih-jeih-llll !!!!
das ist dann ähnlich wie Badewanne nach'm Lager: "....wenn sich der Schmutz von den Füßen als Ring um den Hals legt..."
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Beitrag vom 14.02.2013 - 12:20 |
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HeyHey,
Danke für die viele Antworten
Das mit den Taschenöfen haben wir mehr oder weniger ausprobiert, statt Taschenöfen hatten wir Wärmepads.
Hat allerdings so gut wie nicht funktioniert, was aber auch an den Pads gelegen haben mag^^
Stiefel im Schlafsack hatten wir uns auch überlegt, bei mir würde es da allerdings schon seehr eng werden, zumindest in meinem Winterschlafsack.
Ich denke, das Kopfkissen aus Stiefeln werd ich beim nächsten Mal ausprobieren, oder zumindest mehr oder weniger drauf schlafen (so zwischen Schlafsack und Rucksack einklemmen in etwa);-)
Aber auch eine bessere Imprägnierung wird denke ich nötig, wobei auch da das Beste Schuhwax glaube ich nach 3 Tagen im Schnee nicht mehr soo viel hergibt. Muss ich halt ne Dose MeindlSchuhwax mitnehmen-.-
Bei den Socken hatten wir, bzw zumindest ich, spezielle Wandersocken, ein anderer reine Wollsocken.
Ich glaube aber, dass das Problem auch daher kam, dass wir Abends nicht den ganzen Schnee aussen von den Schuhen weggemacht haben, sodass sich darunter, auf der Schuhoberfläche eine Eisschicht gebildet hatte.
Die Feuerwache kam leider nicht wirklich in Frage bei nur 4 Leuten und anstrengenden Tagesleistungen. Wir haben jede Minute Schlaf gebraucht;-)
Viele Grüße und HGP,
SiMoeBoe
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Beitrag vom 14.02.2013 - 12:46 |
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Die speziellen Wandersocken sind ja eben dazu gemacht Feuchtigkeit vom Fuß abzuleiten und an dei nächste Schicht weiterzugeben. Wenn diese Schicht (=Schuh) dann festfriert ist das ja logisch...
Ich bleibe bei den VBL-Socken, das klappt super! SnoSeal-Wachs sollte auch deutlich länger als 3 Tage halten.
In den Schlafsack find ich Käse, weil man dann den Dreck und die Feuchtigkeit da rein zieht, was auf Kosten der Isolation geht.
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Beitrag vom 15.02.2013 - 09:43 |
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Zitat Original geschrieben von teppich
...gei-jeih-jeih-llll !!!!
das ist dann ähnlich wie Badewanne nach'm Lager: "....wenn sich der Schmutz von den Füßen als Ring um den Hals legt..." |
Deshalb die Müllbeutel als olfaktorisches Präservativ!
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Beitrag vom 15.02.2013 - 10:30 |
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