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Wir nehmen eine Standart-Erste-Hilfe-Tasche mit auf Fahrt. Auf Lagern bringt unser Jungenschaftsführer seinen Arzt-Koffer mit. Das ist natürlich Luxus. Wichtig ist, dass sich aber eine Person um die Erste-Hilfe-Ausrüstung kümmert und nicht mehr sterile Sachen aussortiert.
Allgemein sollten alle Autofahrer in der Gruppe wissen, dass sie ihre abgelaufenen Kfz-Verbandskästen nicht wegschmeißen sollen. Sie dienen als perfektes Verbandsmaterial bei der nächsten Schulung. Aus Erfahrung weiß ich, dass viele sich schwertun, einen Verband anzulegen.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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Beitrag vom 10.11.2012 - 14:58 |
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Zum thema Haftungsfragen war heute die Verkündung eines Urteils bei uns in der Presse
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 10.11.2012 - 16:23 |
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Das DRK hat "Outdoor-Erste Hilfe-Kurse". Hat jemand schonmal so einen mitgemacht, und war das empfehlenswert?
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Beitrag vom 10.11.2012 - 20:14 |
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Wenn man sich an den Bestimmungen der BG orientiert haben Medikamente nicht im Arzneikasten verloren!
Wenn eine Überprüfung der BG, oder den anderen Organisationen, erfolgt und Kopfschmerztabletten im Kasten sind erfolgt eine Rüge.
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 10.11.2012 - 23:35 |
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Zitat Original geschrieben von Pfadiopa
Wenn man sich an den Bestimmungen der BG orientiert haben Medikamente nicht im Arzneikasten verloren!
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Wo denn dann? Und was hat die BG mit Arzneimitteln = Medikamenten zu tun?
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 11.11.2012 - 13:16 |
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327 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Loeffel
Wo denn dann? |
Mann, für den hab ich jetzt aber lange gebraucht
Die Berufsgenossenschaft verlangt doch die Vorhaltung des Erste-Hilfe-Materials im Betrieb. Sollte die bei einem Kontrollbesuch Medikamente im Erste-Hilfe-Kasten finden, gibts dann wohl die Rüge. Die Medikamente im Arzneikasten aufzubewahren ist dann wohl die richtige Wahl, der wird ja von der Berufsgenossenschaft nicht überprüft. Eine Überprüfung durch die Berufsgenossenschaft steht uns als Jugendgruppen aber wohl kaum bevor.
Es ist aber trotzdem ratsam, die beiden Behältnisse zu trennen (wenn man schon Medikamente mitnehmen muss, z.B. chronisch Kranke), damit man die Medikamente vor unbefugtem Zugriff (Kinder, Deppen) schützen kann.
Gut Pfad,
naidin
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Die überbündische Singerunde Münster (bisher BdP, DPB, CPD, altBEP, DPSG, KPF, Malteser, VCP, Waldjugend) trifft sich in unregelmäßigen Abständen. Weitere Infos unter www.wirzeltenschwarz.de |
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Beitrag vom 11.11.2012 - 13:39 |
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110 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pfadiopa
Wenn man sich an den Bestimmungen der BG orientiert haben Medikamente nicht im Arzneikasten verloren!
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Medikamente haben in der Erste-Hilfe-Ausrüstung nichts verloren, soweit ok. Aber wenn nach deiner Ansicht Medikamente nichts im Medikamentenkasten verloren haben, dann frage ich mich, wo sonst? In der Verpflegungskiste?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Astyanax am 11.11.2012 - 14:13.
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Beitrag vom 11.11.2012 - 14:13 |
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@all:
Bitte ersetzt Arzneikasten gegen Erste-Hilfe-Kasten
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 11.11.2012 - 17:33 |
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173 Beiträge
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Die BG hat doch überhaupt nichts mit ehrenamtlicher Jugendarbeit zu tun, es sei denn über die BG einer Kirchengemeinde o.ä.
Die meisten Pfadfinderverbände haben doch gar keine eigene Berufsgenossenschaft.... oder irre ich mich da???
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Beitrag vom 11.11.2012 - 18:23 |
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110 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von foeti
Die meisten Pfadfinderverbände haben doch gar keine eigene Berufsgenossenschaft.... oder irre ich mich da??? |
Doch. Den BdP. Berufsverband deutscher Pfadfinder. Oder irre ich mich da???
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Beitrag vom 11.11.2012 - 18:38 |
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Ihr mach euch Gedanken über Kleinigkeiten...wenn ihr jemand z. B. Kopfwehtabletten gebt und es geht was schief seit ihr dran, wenn sie helfen ist derjenige dankbar, mehr braucht man nicht zu wissen und es gibt einen Trick dabei: Man sollte immer wissen was man tut und nicht die Tabletten nach der Farbe raussuchen!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 11.11.2012 - 19:02 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Also wir haben die Medikamentenproblematik seit drei Jahren mit diesem Formblatt "gelöst" und bisher keinerlei Probleme damit gehabt:
Zitat Zustimmung zur Gabe von Medikamenten
Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen dürfen, ohne Absprache der Eltern oder eines Arztes, keinerlei Medikamente an Kinder und Jugendliche im Zeltlager verabreicht werden. Dies gilt ebenfalls fuür alle Formen von Salben (auch Sportgel und Fenistil, o.ä.). Zur unserer Absicherung haben wir eine Liste ausgearbeitet, welche Arzneimittel in unserem Notfallgepäck sind. Wenn Sie mit der Gabe einzelner Medikamente einverstanden sind, bitten wir Sie diese anzukreuzen. Hiermit erkläre ich mein Einverständnis, dass meinem Sohn / meiner Tochter
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(Name des Kindes)
im Falle einer Erkrankung oder Verletzung eines oder mehrere der folgenden Medikamente durch die Leitung des Zeltlagers Spatzenhausen gemäß Packungsbeilage verabreicht werden darf.
(Bitte ankreuzen)
O Fenistil Gel (bei Mückenstichen und Entzündungssyptomen der Haut)
O Voltaren Schmerzgel (bei Entzündungen u. Schmerzen sowie Schwellungen der Gelenke)
O Bepanthen Roche Wund - und Heilsalbe (bei Wunden und Entzündungen der Haut)
O Betaisodona Salbe (als Antiseptikum auf Wunden)
O Sportgel (bei Prellungen und Blutergüssen)
O Paracetamol Tabletten (bei Fieber und Schmerzen)
O Dolo-Dobendan Lutschtabletten (bei Halsschmerzen)
Alle aufgeführten Arzneimittel sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Weitere Medikamente bzw. verschreibungspflichtige Substanzen werden nur nach Rücksprache mit den Eltern und / oder auf Anweisung eines Arztes gegeben. Des Weiteren wird die Leitung genau dokumentieren, was ihr Kind bekommen hat.
__________________________________________________________
Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten |
(Sieht normal etwas besser aus, aber die Zietierfunktion hat mir alle Formatierungen zerschossen.)
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 11.11.2012 - 19:18 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Hawkeye
Also wir haben die Medikamentenproblematik seit drei Jahren mit diesem Formblatt "gelöst" und bisher keinerlei Probleme damit gehabt:
Zitat Zustimmung zur Gabe von Medikamenten
Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen dürfen, ohne Absprache mit den Eltern oder einem Arzt, keinerlei Medikamente an Kinder und Jugendliche im Zeltlager verabreicht werden. Dies gilt ebenfalls fuür alle Formen von Salben (auch Sportgel und Fenistil, o.ä.). Zur unserer Absicherung haben wir eine Liste ausgearbeitet, welche Arzneimittel in unserem Notfallgepäck sind. Wenn Sie mit der Gabe einzelner Medikamente einverstanden sind, bitten wir Sie diese anzukreuzen. Hiermit erkläre ich mein Einverständnis, dass meinem Sohn / meiner Tochter
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(Name des Kindes)
im Falle einer Erkrankung oder Verletzung eines oder mehrere der folgenden Medikamente durch die Leitung des Zeltlagers Spatzenhausen gemäß Packungsbeilage verabreicht werden darf.
(Bitte ankreuzen)
O Fenistil Gel (bei Mückenstichen und Entzündungssyptomen der Haut)
O Voltaren Schmerzgel (bei Entzündungen u. Schmerzen sowie Schwellungen der Gelenke)
O Bepanthen Roche Wund - und Heilsalbe (bei Wunden und Entzündungen der Haut)
O Betaisodona Salbe (als Antiseptikum auf Wunden)
O Sportgel (bei Prellungen und Blutergüssen)
O Paracetamol Tabletten (bei Fieber und Schmerzen)
O Dolo-Dobendan Lutschtabletten (bei Halsschmerzen)
Alle aufgeführten Arzneimittel sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Weitere Medikamente bzw. verschreibungspflichtige Substanzen werden nur nach Rücksprache mit den Eltern und / oder auf Anweisung eines Arztes gegeben. Des Weiteren wird die Leitung genau dokumentieren, was ihr Kind bekommen hat.
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Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten |
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(Sieht normal etwas besser aus, aber die Zietierfunktion hat mir alle Formatierungen zerschossen.)
Edit: Bisher haben ausnahmlos alle Eltern alle Arzneimittel angekreuzt
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 11.11.2012 - 19:22.
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Beitrag vom 11.11.2012 - 19:20 |
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Moderator 743 Beiträge
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Zur Ausbildung von Führungskräften:
Vor dem Aufbauseminar müssen alle LeiterInnen bei uns den PPÖ einen 16-stündigen Erste Hilfe Kurs absoviert haben (RK, Johanniter, Malteser,...).
In Zusammenarbeit bieten wir als Landesverband Tirol der PPÖ wenn die Nachfrage vorhanden ist jährlich in Zusammenarbeit mit Referenten vom Roten Kreuz einen speziell auf die Bedürfnisse von PfadfinderleiterInnen/führerInnen zugeschnitten 16-Stunden Kurs über ein Wochenende an. Geplannt ist der nächste im Februar im TPZ Igls in der Nähe von Innsbruck. Interessierte aus den WOSM/WAGGGS Verbänden, der Südtiroler Pfadfinderschaft und dem Österreichischen Pfadfinderbund sind willkommen. Weitere Infos poste ich in einem extra Beitrag.
23.2.2013 bis 24.2.2013
SPS Erste Hilfe
Ort: Tiroler Pfadfinderzentrum Igls
Preis: Tiroler 60 Euro/Auswärtige 70 Euro
Weitere Infos und Anmeldung bei mir, einfach eine IM (Kurznachricht) senden.
Vor dem letzten SOLA hatten wir für Mitarbeiter und Führungsteam einen Aufrischungskurs in unserer Pfadfindergruppe mit einem Altpfadfinder unserer Gruppe der beim ÖJRK ist und zertifizierter Erste Hilfe Trainer ist. So richtig mit Verletzungen schmicken. Sah recht realistisch aus.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von phips am 13.11.2012 - 12:20.
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Beitrag vom 12.11.2012 - 15:03 |
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