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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Ausrüstung und Fahrtentechnik » Kämmereien pro/contra - war: Lebenszeichen von Wiese

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43 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): < zurück 1 2 (3)
Autor
Beitrag
Löffel ist offline Löffel  
RE:
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HEINO
Bundesentscheidungen zur Errichtung einer eigenen Kämmerei sind natürlich zu respektieren. Dass diese dann auch vom eigenen Bund unterstützt werden sollen, steht außer Frage. Aber jede Entscheidung in einem demokratischen Jugendverband sollte - zumindest von Zeit zu Zeit – auch hinterfragt werden dürfen und vielleicht sogar müssen. Die Einrichtung einer eigenen Kämmerei ist keine Entscheidung für die Ewigkeit, sondern die Ziele, die damit erreicht werden soll(t)en, müssen auch überprüft werden (dürfen).


Was macht dich denn so sicher, dass dieses kritische Hinterfragen nicht regelmäßig stattfindet?

Zitat
Ziel eines Jugendverbandes ist es primär, gute Jugendarbeit zu machen. Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten sind keine Hauptziele, gerade auch, wenn sie durch nötige Quersubventionierung Geld aus der Jugendarbeit abziehen. Dass man ggf. auch die Interessen möglicher Arbeitnehmer mit abwägen muss, ist unbestritten. In die unschöne Lage, zwischen Entlassung von Mitarbeitern oder Quersubventionierung (und damit an anderer Stelle fehlendem Geld) entscheiden zu müssen, kommt man aber gar nicht, wenn man sich dagegen entscheidet, selbst eine Kämmerei zu betreiben.

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn aus der Größe eines Jugendverbandes oder aus einer Geschäftstätigkeit eines angeschlossenen Handelsbetriebs Stellen geschaffen werden. Zur Bewirtschaftung von Liegenschaften werden ja auch hauptamtliche Stellen geschaffen, das stellt meines Erachtens nach kein großes Problem dar. Von Quersubventionierung eines Handelsbetriebs oder einer Kämmerei habe ich noch nichts gehört.

Zitat
Die grundsätzliche Frage ist doch auch, ob ein gemeinnütziger Verband sich als mehr oder weniger gewinnorientierter Händler versuchen sollte - mal davon abgesehen, dass eh nur größere Verbände das überhaupt in Angriff nehmen können (fachgerechte Mitarbeiter + Startkapital). Wie schon beschrieben, sind das nicht Hauptziel und auch nicht Kernkompetenz. Schwierig wird es aber immer, wenn der Versand nicht die schwarze 0 oder den kleinen Gewinn für den Verband/Bund abwirft, sondern Verlust macht, was bei dem sicherlich gesättigten Markt (einige Insolvenzen in letzter Zeit) durchaus im Rahmen des Möglichen ist. Da kann so ein „Ausflug“ in die Marktwirtschaft sogar die Jugendarbeit als Ganzes gefährdenDie Kämmerei ist dann eben nicht mehr für den Bund da, sondern der Bund muss die Kämmerei auffangen, die angestrebten Ziele verkehren sich ins Gegenteil. Die wirtschaftlichen Abhängigkeiten sind zumindest gefährlich, darüber sollte man sich im Klaren sein. Insoweit kann man die betriebswirtschaftlichen Belange auch bei Bundeskämmereien nie aus dem Blick nehmen, auch wenn das hier geschrieben wird.

Um diese Hürde zu nehmen gibt es Geschäftsformen, in denen die Gesellschafter nur mit ihren Einlagen haften. Wenn das Geschäft ordentlich vom Verein getrennt ist, besteht auch keine Gefahr für den Verein.

Zitat
Dieses „Anhängsel“ dient im besten Falle dem Bund, ist aber nicht mit diesem gleichzusetzen. Solidarität mit dem Bund kann vielmehr sogar so weit gehen, dass ich die Kämmerei strikt ablehne, weil sie ggf. den Bund bzw. deren Mitglieder finanziell oder organisatorisch belastet.

Wenn es sich um einen eigenständigen Betrieb handelt, kann ich das Argument nicht verstehen.

Zitat
Grundsätzlich gleich, aber mit anderem Schwerpunkt, läuft es meines Wissens nach bei der CPD. Da ist der Ausrüster Pfadverlag, der eine enge personelle Verbindung zum Bund hat, aber nicht von diesem betrieben wird. Vielmehr wird dieser in privat von einem Bundesmitglied geführt. Auch hier muss sich der Bund also keinen Gedanken über Haftungsfragen oder Personal machen, trotzdem ist die Nähe zum Bund gewährleistet.

Ich sehe da zum BdP und VCP gerade keinen Unterschied.

Zitat
Es gibt also durchaus Alternativen zur eigenen Kämmerei/zum eigenen Rüsthaus, darüber sollte man sich im Klaren sein. Solange diese Unternehmen Gewinn abwerfen, wird sich die Frage sicherlich nicht aufdrängen. Wenn die Frage nach dem Weiterbestand aber akut wird, dann kann es vielleicht sogar schon zu spät sein. Die Frage nach der Abhängigkeit stellt sich übrigens nicht nur beim bundeseigenen Versandhandel, sondern bei allen „Nebentätigkeiten“ eines Bundes, z. B. auch beim Betrieb von Bundes-/Landeszentren bzw. Zeltplätzen. Aber das ist wohl ein anderes Thema…

Die Vorstellungen von Gewinnerwartungen in diesem Nischensegment sollte man durchaus kritisch betrachten. Große Erträge sind da einfach nicht zu erwarten. Aber es gibt sehr viele positive Effekte, die sich ein Verein zu Nutze machen kann, auch wenn keine erheblichen Summen in die Kassen gespült werden. Die Einflussnahme auf das Sortiment, Abschreibungsmöglichkeiten oder die Mischfinanzierung von Projekten seien nur stellvertretend genannt.

Zitat
Noch eine kleine Anmerkung: GmbH’s müssen keinen Gewinn machen. Die Möglichkeit, eine GmbH gemeinnützig zu führen - dann sogar mit grundsätzlichem Verbot eines übermäßigen Gewinns - ist immer mehr im Kommen. Eine gGmbH ist allerdings kein Geschäftsmodell für eine Bundeskämmerei


Dann macht man halt 'ne Stiftung und gründet einen Verlag zwinkern



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 28.08.2012 - 20:37.
Beitrag vom 28.08.2012 - 20:35
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HEINO ist offline HEINO  
479 Beiträge
@ Storch

Wie ich das verstanden habe, ähnelt Euer Modell des PEK dem beschriebenen CPD-Modell der persönlichen Nähe der Betreiber mit dem Bund, ohne dass der Bund rechtlich oder finanziell eingebunden ist. Genau das ist aber nicht das von mir skeptisch betrachtete Modell „Der Bund baut sich seine Kämmerei , gibt Geld, stellt Personal ein und will dann Gewinn“.

Wieweit man bei einem externen Versender Einfluss auf das EIGENE Sortiment hat, ist doch Verhandlungssache. Wenn ich einen Vertrag habe, in dem steht, dass ich bestimme, wie meine Kluft auszusehen hat, wo sie gemacht wird und welcher Stoff (Biobaumwolle) verwendet wird, dann ist da kein Unterschied. Wenn das nicht leistbar ist, kann man auch mit Kommissionsverträgen selbst für die Kluft sorgen und einfach weiterverkaufen lassen. Bei dem Modell des „Externen“ macht übrigens auch F&F mit, denn die vertreiben u. a. Malteser-Jugend-Sachen, ohne dass diese finanziell an F&F beteiligt sind (meines Wissens nach).

@ Löffel
Natürlich bin ich mir nicht sicher, ob nicht hinterfragt wird. Allerdings ist mir auch keine Diskussion bekannt, die das belegen würde. Ich will nur klarstellen, dass eine eigene Kämmerei nichts Gottgewolltes ist, sondern immer eine Option von vielen.

Ich habe kein Problem mit Hauptamtlichen, die für gewisse Arbeitsbereiche arbeiten. Es sollte nur jedem klar sein, dass man sich hier eine besondere Verantwortung ins Boot holt, die im schlimmsten Fall zu Zielkonflikten führen kann und die dann in aller Regel unschön enden. Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem ein Bund seine Kämmerei finanziell stützen musste, ausgeschlossen für die Zukunft ist das trotzdem nicht. Franks Aussagen habe ich allerdings in diese Richtung einer möglichen Subventionierung interpretiert: “Mit verschiedenen Gesellschaftern (Danke Klopfer + ) haben wir auch überlebt.“

Gerade GmbH ist eine gute Form, das finanzielle Risiko für einen Verein zu begrenzen und die beiden Bereiche klar zu trennen. Aber wird es denn bei einer sich anbahnenden Pleite wirklich soweit kommen, dass der Bund seine eigene Kämmerei gar nicht unter die Arme greift sondern über die Insolvenz einfach entsorgt? Mir ist noch gut der Obermaierhof (Landeszentrum Bayern BdP) im Kopf, bei denen vor Jahrzehnten die Stämme quasi monatlich aufgerufen wurden, für das klamme Projekt zu spenden. Insoweit glaube ich auch nicht, dass ein Bund nicht versuchen wird, seine Kämmerei zu retten, und dann sind wir wieder an dem Punkt, dass der Bund hilft und nicht umgekehrt.

Mit dem Punkt Solidarität wollte ich einfach nur aufzeigen, dass der (unter welchem Druck auch immer) ausschließliche Kauf von Pfadfindermaterial bei der eigenen Kämmerei nichts mit diesem Begriff zu tun hat. Wenn ich mich solidarisch zeigen will und meinen Bund finanziell helfe, spende ich direkt und mache nicht den Umweg über ggf. überteuerte Ware, von der nach Abzug aller Kosten (Miete, Personal , Steuer etc.) so gut wie nichts mehr beim Bund ankommt.

Der Unterschied zwischen F&F und dem Pfadverlag ist z. B. , dass der VCP den neuen Geschäftsführer gesucht und gefunden hat. Man nimmt also (zurecht) Einfluss auf das Personal, weil der Laden einem ja gehört. Man bestimmt auch das Gehalt, den Dienstwagen und muss sich (zurecht) Kritik gefallen lassen, wenn der Laden nicht anständig läuft. Doris muss nicht ausgesucht werden ;-) und im Zweifelsfall helfen da auch mal die eigenen Kinder beim Stand mit. Und falls der Pfadverlag mal nicht so gut laufen sollte – was ich keinesfalls wünsche ! – dann hat die CPD-Bundesführung keine schlaflosen Nächte, zumindest was die nicht vorhandene Beteiligung betrifft.



www.buendische-termine.de
Beitrag vom 28.08.2012 - 22:02
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Teutone ist offline Teutone  
RE:
103 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HEINO
[...]
Vielleicht ist vielen auch gar nicht klar, dass ein Bund/Verband nichts zwangsläufig eine eigene Kämmerei benötigt. Zumindest einige mittelgroße Verbände/Bünde haben hier andere Lösungen gefunden. Ich weiß nicht, ob der Ausrüster in Eschwege der offizielle Versandhandel für die hier aufgeführten Bünde ist http://www.ausruester-eschwege.de/index.php?cPath=100000 (DPSG auf jeden Fall nicht), aber wie das Beispiel zeigt, kann man die wirklich wichtigen und exklusiven Bundesartikel auch über einen externen und markterprobten Versandhandel vertreiben (lassen). Je nach Vertragsgestaltung verdient man dann trotzdem mit, ohne die finanziellen Risiken eines eigenen Unternehmens und die Personalverantwortung zu haben. Der aufgeführte DPB ist ein gutes Beispiel: Soweit mir bekannt ist, hat Scout in Berlin früher die Bundesartikel vertrieben – als Scout pleiteging, war das nicht das Ende, sondern man hat sich einen neuen Partner gesucht. Auch das bringt natürlich Arbeit und Mühe mit sich, ist aber sicherlich einfacher, als den eigenen Versand abzuwickeln oder abwickeln zu müssen.
[...]



Für so "kleine" Bünde, wie der DPB, wäre eine eigene Bundeskämmerei auch nicht wirtschaftlich. Bei den Ausrüstern, wie dein Beispiel der Ausrüster Eschwege, ist es natürlich schön, dass man Artikel in geringen Mengen zu trotzdem günstigen Preisen kaufen kann, das mag vor allem für kleinere Gruppen von Vorteil sein. Wir hingegen haben den Luxus, dass ein Gruppenmitglied eine Stickmaschine besitzt und unsere Aufnäher, wie Lilien, Ärmelwappen, etc., zu anständigen Preisen mit einer gleichbleibenden, hervorragenden Qualität bereitstellen kann.
Unser Problem bleibt aber immer noch die Hemdenauswahl: So richtig zufriedenstellend ist das nie. Entweder die Qualität passt nicht, oder die Farbechtheit ist nicht anständig oder die Schnitte sind derart mieserabel, dass man bei Hemden von Wölflingen das Gefühl hat, die aufgesetzten Brusttaschen seien von einem Hemd 10 Nummern größer.

Hierin besteht der Vorteil einer eigenen Bundeskämmerei. Die müssen ja auch nicht jeden Mist verkaufen, sie sollten sich eher auch wichtige Pfadfinderartikel wie Klufthemden und Jujas konzentrieren. Dazu habe ich 2 Denkanstösse:

Warum schließen sich Kämmereien nicht zusammen, um eine größere Zielgruppe zu haben, und um Verwaltungsaufgaben gebündelt zu bewältigen. (Das klingt nun nach Rationalisierung und Stellenabbau, aber eine Kämmerei soll ja auch wirtschaftlich agieren und nicht dem Bund/Verband finanziell zur Last fallen.)

Warum wird es so negativ angesehen, wenn sich Kämmereien auch außerhalb des Bundes angagieren? Sollen sie doch auf Gewinnmaximierung aus sein und die Überschüsse an den Bund zahlen. In dieser Konstellation wird die Qualität sicherlich nicht leiden.



Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
Beitrag vom 28.08.2012 - 22:29
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Ziege ist offline Ziege  
261 Beiträge
Ziege`s alternatives Ego
Diesen Gedanken wie Teutone, einen einzigen Versorger für alle Bünde zu installieren, hatte ich im Laufe des Fadens auch... Warum nicht tatsächlich Synergien nutzen, Textilhersteller (Kluften, Troyer, jujas, Sxhwarzmaterial, etc.) mit grösseren Gesamtbestellmengen zu (noch) günstigeren Einkaufspreisen zu bewegen, mehr Einfluss auf Produktionsbedingungen und Materialzusammensetzungen zu nehmen, etc. ?
Eine Bündelung des Vertriebs würde zudem die Kosten insgesamt verringern. F&F hat ja schon lange auch spezifische Produkte von anderen Jugendorganisationen im Programm. Aus gutem Grund.
Diese Idee ist vielleicht für einige undurchführbar, weil dann die geliebte Eigenständigkeit aufgegeben werden müsste, man sich mit anderen Bünden über die Produkte einigen müsste, hat aber seinen Reiz.
Ziege



Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist.
Beitrag vom 28.08.2012 - 23:38
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Ziege ist offline Ziege  
261 Beiträge
Ziege`s alternatives Ego
....jetzt hat es allen die Sprache verschlagen.....
Ooooh, je!
gelangweilt



Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist.
Beitrag vom 29.08.2012 - 11:17
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
Soweit ich weiß gibt es sowas schon innerhalb der "WOSM-Versandhäuser". Die Marke Hajk (Logo: Eine lilie und ein Kleeblatt mit Euro-Sternen drumrum) w
ird bei fast allen vertrieben und wurde (Achtung Vermutung!), vom Schweizer Rüsthaus angestossen.




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 29.08.2012 - 11:29.
Beitrag vom 29.08.2012 - 11:26
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Hawkeye ist offline Hawkeye  
RE:
Moderator
1538 Beiträge
Hawkeye`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Die Marke Hajk (Logo: Eine lilie und ein Kleeblatt mit Euro-Sternen drumrum).



Das ist das Logo von EUROSCOUT nicht von HAJK. Die Handelsmarke "Euroscout" ist, wenn ich's richtig im Kopf habe, in Zusammenarbeit mit dem italienischem Verband entstanden.

Hajk ist tatsaechlich die Handelsmarke des schweizer Verbandes.

Gruss
Hawkeye



A Scout smiles and whistles under all circumstances.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 29.08.2012 - 12:07.
Beitrag vom 29.08.2012 - 12:00
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von spacy


-einfluss auf produktionsbedingungen, auswahl eines öko-stoffes etc. kann man im übrigen auch ohne eigene kämmerei nehmen: man kann mit externen ausrüstern durchaus entsprechende verbindlichkeiten regeln!



Stimmt. Die Jomsburger haben eine Zeit lang Kluften bei Doris im pfadverlag fertigen lassen.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 29.08.2012 - 12:10
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HEINO
Natürlich bin ich mir nicht sicher, ob nicht hinterfragt wird. Allerdings ist mir auch keine Diskussion bekannt, die das belegen würde

Du kannst die Veränderungsmitteilung über F&F als einen solchen Veränderungsprozess herzlich gerne verbuchen zwinkern



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 29.08.2012 - 12:31
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Ziege

Diesen Gedanken wie Teutone, einen einzigen Versorger für alle Bünde zu installieren, hatte ich im Laufe des Fadens auch... Warum nicht tatsächlich Synergien nutzen, Textilhersteller (Kluften, Troyer, jujas, Sxhwarzmaterial, etc.) mit grösseren Gesamtbestellmengen zu (noch) günstigeren Einkaufspreisen zu bewegen, mehr Einfluss auf Produktionsbedingungen und Materialzusammensetzungen zu nehmen, etc. ?
Eine Bündelung des Vertriebs würde zudem die Kosten insgesamt verringern. F&F hat ja schon lange auch spezifische Produkte von anderen Jugendorganisationen im Programm. Aus gutem Grund.
Diese Idee ist vielleicht für einige undurchführbar, weil dann die geliebte Eigenständigkeit aufgegeben werden müsste, man sich mit anderen Bünden über die Produkte einigen müsste, hat aber seinen Reiz.
Ziege

Ich weiß nicht, welche großen Einsparpotentiale du dir erhoffst, wenn z. B. in Summe mehr Fahrtenhemden, dann aber wieder in vielen unterschiedlichen Spezifikationen eingekauft werden sollen. Die Mitbestimmungswünsche von vielen Bünden wären vermutlich nur schwer umsetzbar und zum Schluß bleibt ein Monopol bei nur einem Händler, der Preise und Sortiment bestimmt... möchtest du so einkaufen? Ich nicht.





"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 29.08.2012 - 12:37
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jergen ist offline jergen  
RE:
1653 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Klaus Störtebecker

ich habe immer gedacht, das vcp und BdP hemden vom gleichen hersteller kommen und nur in anderen farben produziert werden.


Was auch so ist; allerdings sind nicht nur die Farben unterschiedlich, sondern auch die Stoffe (Fairtrade-Bio-Baumwolle beim VCP, normale Baumwolle beim BdP). Und auch die PSG nutzt denselben Schnitt für ihre Blusen wie VCP und BdP.

Erstaunlich sind allerdings die Preisunterschiede bei prinzipiell gleichen oder sehr ähnlichen Produkten. Wenn man sich die anschaut, ist unsre Bio-Fair-Kluft plötzlich gar nicht mal so teuer. Erstaunlich auch die Differenzen beim Ringe-Halstuch.
Beitrag vom 29.08.2012 - 13:22
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Mol ist offline Mol  
24 Beiträge
Hallo an Alle, dann muss ich doch mal 2 Worte schreiben.

Euroscout ist eine gemeinsame Marke, die von F&F, Bundeskämmerei, Rüsthaus und der psg-boutique vertrieben wird. Hier hat man den, vorher erwähnten, Gemsinschaftseinkauf bereits umgesetzt. Einer der Vier bestellt beim Hersteller (nach Rücksprache) und verteilt dann weiter. So hat man in der Tat einen kleinen Einfluss auf den Hersteller.

ScouTECH ist das Ergebniss einer Zusammenarbeit mit den Italienischen Pfadfinderinnen und Pfadfindern (und in Deutschland nur bei F&F erhältlich).

Ja auch die Hemden haben einen Produzenten (das Rüsthaus fehlte dort noch). Allerdings sind wir dort Alle unterschiedliche Kunden. Und jeder hat einen etwas anderen Stoff wie schon unten beschrieben (z.B. Farbe, FAIRTRADE usw.) und natürlich auch Einfluss auf den jeweiligen Schnitt bzw. Zusätze.

Ich geh dann mal wieder in den Lesemodus lachend



Pfadfinden heißt auch miteinander reden und nicht über einander.....Hier im Forum ist ein guter Platz um damit anzufangen.

Erinnert Euch an Eure Versprechen, bevor Ihr auf den "Speichernbutton" unter Euren Post drückt.
Beitrag vom 29.08.2012 - 16:07
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tüdel ist offline tüdel  
58 Beiträge
tüdel`s alternatives Ego
und um nochmal den faden anzustoßen:

die waldjugend niedersachsen hat in langen gespächen mit dem pfadverlag ihre kluft nach ihren wünschen fertigen lassen und
so werden die klufthemden nun auch deutschlandweit von der deutschen waldjugend dort bestellt und getragen.



"wir wollen alles besser lernen und besser können: besser singen, besser schweigen, besser schlemmen, besser fasten, grimmig arbeiten und hemmungslos faulenzen."
Beitrag vom 03.09.2012 - 21:12
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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