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guden!
ich bin auf der suche nach hilfreichen infos für eine sommerfahrt durch wales. war da schon jemand von euch unterwegs? bin für alle typs dankbar.
beste grüße und gut pfad
bossi
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Beitrag vom 09.05.2012 - 19:28 |
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Administrator 433 Beiträge
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Stell dich drauf ein das es Probleme mit Kothenstangen geben kann. Also am bestn mal ein paar Metallstangen einacken.
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Beitrag vom 09.05.2012 - 20:35 |
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rabe ich spreche von typ , geheimtipps das es in wales kaum stangen gibt ist mir klar
also her mit den infos!
gut pfad
bossi
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Beitrag vom 10.05.2012 - 09:39 |
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1003 Beiträge
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kapier ich nicht....
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 10.05.2012 - 11:10 |
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rumpel123 |
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Hinfahren und auf sich zukommen lassen... Geheimtipp ist Wales insgesamt, die Küste ist toll, in den Dörfern hohe Arbeitslosigkeit (was bei einer Fahrt von Freunden zu einer Kollision geführt hat - in den National Parks udn country parks ists nichts mit kohte aufstellen, da sind die ranger streng (bzw. waren es)...
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Beitrag vom 10.05.2012 - 11:51 |
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684 Beiträge
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Du machst es einem nicht einfach bossi - Du willst also keine Tipps, sondern Typs (?) und Du bist zwar für jede hilfreiche Info dankbar, aber offensichtlich nicht für derartige, daß man dort keine Kohtenstangen findet.
Aber Du meinst schon die Republik Irland da oben im Atlantik? Oder wolltest Du vielleicht eigentlich nach Irrland ?
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle die Zeichensetzung Deines Satzes überdenken:
Zitat rabe ich spreche von typ , geheimtipps das es in wales kaum stangen gibt ist mir klar |
Mein Geheimtyp: Obacht auf den Mótarbhealach, da sind fast nur Geisterfahrer unterwegs! Was angesichts des Umstandes, daß Irland auch das Land der Elfen, Feen, Kobolde und zauberhaften Bankenwirtschaft genannt wird, nicht weiter überraschend sein dürfte.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Zille am 10.05.2012 - 13:31.
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Beitrag vom 10.05.2012 - 13:29 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Eigentlich wollte er ja nach Wales und nicht Irland, vielleicht aber auch Wallis?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 10.05.2012 - 15:23.
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Beitrag vom 10.05.2012 - 13:56 |
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684 Beiträge
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Oh, stimmt. Bei fehlenden Bäumen dachte ich an Irland, mein Fehler!
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 10.05.2012 - 14:05 |
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ja unsere landesfahrt geht nach wales. der bund hat das ja mit der bundesfahrt in diesem jahr nicht hinbekommen. also ich hätte gerne tipps!!!
das mit den rangern ist ja schon mal ganz gut. das mit den stangen, also ich meine, ja ich war in meinem leben schon öfter auf fahrt. wo kein baum, da kein stang, oder?
also bitte mehr berichte
gut pfad
bossi
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Beitrag vom 10.05.2012 - 22:26 |
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wollte das ganze noch mal ans laufen bringen. gibt es noch fahrtenberichte und tipps hier????
gut pfad
bossi
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Beitrag vom 15.05.2012 - 08:44 |
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425 Beiträge
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Hallo,
wir waren im Sommer ca. 1998 in Wales unterwegs. Unsere ursprünglich geplante Route war Starten am Snowdon, dann Pig- und Minerstrack und dann irgendwie weiter durch die Berge (ich weiß es nicht mehr genau, kam eh ganz anders). Schon ganz am Anfang Schwierigkeiten aufgrund von Nebel und Windstärke 6. Wimpelstange brach ab beim Aufbau, dann zuerst keine Stange gefunden (nur biegsame Weiden), dann vom Lagerplatz vertrieben worden, weil 1 Km entfernt, aber noch in Sicht, ein einzelnes Haus stand und eben dieser Pensionsbesitzer nicht wollte, dass wir seine "Aussicht" verschandeln. Da setzte gerade Starkregen ein, Schlafsäcke waren schon ausgepackt .. Am nächsten Morgen meinte unsere Meterologin, dass der Regen da draußen Landregen heiße und anhalten könnte. Tat er auch. Die "Wanderwege" hatten sich in Bäche verwandelt, die Ausschilderung war nicht vorhanden und wenn doch, hörte der Wanderweg trotzdem auf matschigen Kuhwiesen wieder auf und war nicht mehr wiederzufinden. Wir haben mehrere Rettungseinsätze von Helikoptern beobachtet, die andere Wanderer aus ihrem Dilemma befreien mussten, wir hatten Nebel mit unter 5m Sicht, Wind, der so stark war, dass man nicht mehr miteinander reden kann und waren nach einem Tag mit den Nerven gänzlich am Ende. Essensnachschub ist schwierig, mit vollen Rucksäcken und für vier Tage essen dabei und Pimpfen und völlig durchnässten Sachen (Ponchos sind ja sowas von sch..., fliegen bei Wind hoch und die Soße läuft einem zur Kopföffnung rein und dann innen bis runter zu den Socken) und entsprechendem "Mehrgewicht" wird es ganz schwierig. Kriegt dann eines der Mädel einen Nervenzusammenbruch, weil man gerade einen sehr steilen Trampelpfad hochgeht, wo es rechts 30m Abwärts geht und man mit Hinweis auf die ganzen Schafe um einen herum ("die schaffen das doch auch!"') tröstehn wollte und dann stürzt eines der Schafe plötzlich ab (ohne eigenes Hinzutun) und prallt unten reglos auf, dann ist die Moral am Ende. Andererseits muss man sich als verantwortungsvoller Gruppenführer auch fragen, was man da eigentlich gerade macht. Fazit: Wales nur ohne Pimpfe, nur mit bergwandererfahrenen Personen, nur bei gutem Wetter (und ich bin sonst nicht zimperlich), nur mit geeigneter, professioneller Ausrüstung (keine sich vollsaugenden Kohten) und nur, wenn man sich Orientierung nur per Sicht und Kompass zutraut. Wir sind dann am dritten Tag zurück zu unserem Auto getrampt und an die Küste gefahren, weil da das Wetter schneller wechselt und haben eine ganz tolle Schafscheißhöhle in irgendeinem Küstenständchen gefinden, wo wir trocknen und Wunden lecken konnten. Danach ging es in feinster Touristenmethode weiter mit dem Auto, kleineren Tageswanderungen und Besichtigungen. Dieser Coastpath, der von Cornwall rüber kommt, ist sehr schön. Die Waliser waren uns gegenüber im großen und ganzen recht unfreundlich. Was man woanders für lau gewohnt ist (beim Bauern auf der Wiese zelten) kann in Wales damit enden, dass der am nächsten morgen plötzlich bezahlt werden will. Ich kenne mehrere Gruppen, denen das passiert ist, und es war nicht derselbe Bauer. Genug Tipps?
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Beitrag vom 15.05.2012 - 10:37 |
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klingt ja nach einem traum von fahrtengebiet
naja hoffe hier kommt auch noch was schönes dazu., danke schon mal
gut pfad
bossi
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Beitrag vom 15.05.2012 - 11:47 |
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zu Almis Beitrag:
Snowdonia ist halt - trotz eher geringer Höhe - in Teilen alpines Gelände und gleichzeitig eine der feuchtesten Ecken der britischen Inseln. Das ist keine Gegend für Fahrtenanfänger, sondern eher für erfahrene RRs. Außerdem ist die Ecke ziemlich überlaufen, insbesondere der Snowdon - so ähnlich wie bei der Zugspitze, jeder will auf die hohen Berge rauf.
Der Pembrokeshire Coast Path ist - so meine Erinnerung an die Berichte einer unsrer Sippen - besser für jüngere Gruppen geeignet. Da regnet es zwar auch mal, aber das Wetter wechselt öfters. Außerdem gibt es keine so langen An- und Abstiege, dafür aber viele Strände. Aber: Man muss auf kleineren Teilstrecken die Gezeiten einplanen. Einkaufen ist wegen der größeren Bevölkerungsdichte einfacher als im Norden, Zelten dafür schwieriger.
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Beitrag vom 15.05.2012 - 12:23 |
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Wollt ihr eigentlich diesen Sommer nach Wales?
Wenn ihr vorhaben solltet, per Fähre und Zug anzureisen, holt dringend Infos über die Verfügbarkeit von Tickets ein.
In GB läuft fast der gesamte Fernzugverkehr über London und dort sind in der Zeit der Olympischen Sommerspiele vom 27.07. bis 12.08.2012 (und auch etliche Tage davor und danach) keine Zugtickets mehr zu haben. Das erschwert gerade einer unserer Gruppen die Anreise nach Schottland.
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Ciao + GP
George
"Verlaßt die Welt ein bischen besser als ihr sie vorgefunden habt." |
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Beitrag vom 15.05.2012 - 13:39 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Also ich hab' jetzt mal testweise ein paar Ticketanfragen bei National Rail gestellt (u.a. 31.07. London - Newport) und haette ohne Probleme Fahrkarten bekommen.
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 15.05.2012 - 15:16.
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Beitrag vom 15.05.2012 - 14:55 |
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