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Ich empfehle das Buch "Berserk" von David Mercy. Ein Freund hatte das auf der Mytilus dabei und da habe ich mir ein paar Seiten angeschaut. Es ist sehr witzig geschrieben. Leider wurde das anscheinend nur in begrenzter stückzahl produziert. Auf jeden Fall ist es bei uns schwer, bis gar nicht zu bekommen.
Kurzbeschreibung aus Amazon
Die Berserk, ein gerade mal acht Meter langes Segelboot aus Fiberglas, liegt im Hafen von Ushuaia. Ihr Zustand ist erbarmungswürdig: In der winzigen Kajüte herrscht Chaos, es gibt kein Radio, keine Rettungsinsel, der Motor stottert. Die Mannschaft besteht aus drei Männern: Der blutjunge Skipper Jarle aus Norwegen wird in der Stadt nur der verrückte Wikinger genannt. Manuel ist ein Argentinier, der sich auf See das Rauchen abgewöhnen will. Der dritte im Bunde schließlich ist der Autor selbst. Jarle ist schon seit zwei Jahren mit der Berserk unterwegs; David und Manuel dagegen haben vom Segeln keinen blassen Schimmer. Doch die drei vereint ein gemeinsames Ziel: die kälteste, unwirtlichste und entlegenste Region der Erde sie wollen in die Antarktis. Obwohl es sogar an Wollpullovern mangelt, machen Jarle, David und Manuel todesmutig die Leinen los. Die Berserk läuft aus - mit Kurs auf die turmhohen Wellen der Drake Passage und das Eis des Südkontinents. Die Stimmung an Bord könnte besser nicht sein.David Mercy liefert einen Reisebericht, der vor Spannung knistert und mit einer gehörigen Portion Selbstironie Eiseskälte und Strapazen nicht nur erträglich, sondern sogar höchst vergnüglich macht.
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Beitrag vom 24.04.2011 - 03:28 |
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@Balu: Hört sich so ähnlich an wie die Geschichte von einem Jungen der mit seinem nicht hochseetüchtigen Boot den Atlantik überqueren wollte. Hat sich immer wieder mit Spenden usw. durchgeschlagen und hatte viele verschiedene junge, alternative Leute an Bord. Kurz vor dem Ziel ist das Schiff gekentert, keiner von den 8 Mann hat überlebt bis auf 1 die einzige die eine Schwimmweste trug.
Habe den Bericht in der Zeit gelesen. Vielleicht weiß ja jemand noch wie der hieß.
Ich würde, als Abenteuerbuch Rüdiger Nehberg mit dem Tretboot über den Atlantik lesen. Super geschrieben und hat auch noch nen Hintergrund.
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Beitrag vom 24.04.2011 - 11:55 |
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bunte Kühe - warum Milka nicht aus Hamburg kommt |
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Likendeelers
Aber ein bisschen genauer würd's mich auch interessieren!
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Beitrag vom 24.04.2011 - 11:58 |
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Zitat Original geschrieben von hedo holland
Und was soll 'LikeNdeelern' bedeuten? |
Liken heißt auch "Leichen". Dementsprechend bevorzuge ich die Variante ohne n, denn Leichenteiler waren Störtebeckers Mannen eher nicht.
Frohe Ostern und schönes Schokoladenteilen
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We´re no awah to bide awah! |
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Beitrag vom 24.04.2011 - 12:40 |
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Auf der letzten Winterfahrt haben wir von Jack London "Die Reise mit der Snark" vorgelesen. Ein teilweise sehr amüsanter Bericht einer Segelreise durch die Karibik, veröffentlicht 1913. (Vor-)lesenswert ist auch "Sturm über Jamaika" bzw. "Ein Sturmwind auf Jamaika"
von Richard Hughes, welches man nur noch antiquarisch bekommt. "Moby Dick" wäre natürlich auch noch ein Klassiker, der in diesem Faden nicht fehlen darf.
Auf dem sommerlichen Segeltörn selbst würde ich aber keine sommerliche Segelgeschichte vorlesen, sondern etwas möglichst entgegengesetztes; also z.B. die Geschichte einer Arktisexpedition ("Die Schrecken des Eises und der Finsternis" oder "Die Endurance") oder eine Geschichte, die in der Wüste spielt ("Tuareg" von Alberto Vazquez-Figueroa).
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Zille am 24.04.2011 - 14:04.
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Beitrag vom 24.04.2011 - 13:58 |
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Einige Bücher von die etwas neuere und bei uns Seepfadfinder gut bekannte Serie: Insel der Delfine von der belgische oder flämische Schriftsteller Patrick Lagrou sollen auch schon auf Deutsch übersetzt sein.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Norbert am 24.04.2011 - 23:25.
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Beitrag vom 24.04.2011 - 15:54 |
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Zitat Original geschrieben von -Lioba-
@Balu: Hört sich so ähnlich an wie die Geschichte von einem Jungen der mit seinem nicht hochseetüchtigen Boot den Atlantik überqueren wollte. Hat sich immer wieder mit Spenden usw. durchgeschlagen und hatte viele verschiedene junge, alternative Leute an Bord. Kurz vor dem Ziel ist das Schiff gekentert, keiner von den 8 Mann hat überlebt bis auf 1 die einzige die eine Schwimmweste trug.
Habe den Bericht in der Zeit gelesen. Vielleicht weiß ja jemand noch wie der hieß.
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Das war die SY "Taube" des Vereins Migrobirdo...
Als erfahrener Segler enthalte ich mich einem tiefergehenden Kommentar.
Interesant vielleicht noch der Havariebericht der BSU:
SY Taube (.pdf)
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Glück ist ein verhexter Ort.
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Beitrag vom 24.04.2011 - 17:47 |
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Zitat Original geschrieben von Nöle
Zitat Original geschrieben von hedo holland
Und was soll 'LikeNdeelern' bedeuten? |
Liken heißt auch "Leichen". Dementsprechend bevorzuge ich die Variante ohne n, denn Leichenteiler waren Störtebeckers Mannen eher nicht.
Frohe Ostern und schönes Schokoladenteilen |
Hehe, Likedeeler-nöle war schneller Aber "LikeNdeeler" ist immer ein beliebter Teamname bei Wettkämpfen
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Beitrag vom 24.04.2011 - 22:03 |
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