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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Löffel
"Was is"n mit dir los? Was schaust du denn so?" - "Ich darf auf keinen Fall sterben." - "Ja, irgendwann muss man halt sterben. Und das ist auch gut so, weil"s Sterben einfach dazugehört. Schau her, wenn jetzt der Sepp und der... und der Mascht und der... der..." - "Hubert." - "Ja, genau, der Hubert. Der Fonsi, der Bichler-Hans und der Pauli, ja wenn die alle noch am Leben wär"n, ja dann, ja dann hätt"n wir kein Platz nicht am Stammtisch. Und das ist der Grund, warum man sterben muss. Im übertragenen Sinne." |
Wo a recht hot, hot a recht!
Ich glaub, ich muss mir den Streifen nochmal anschauen...
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 25.10.2010 - 20:52 |
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Fröschel |
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Die Zeit der Kraniche
In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea, allein mit ihrem Vater Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und den Schmerzen der Vergangenheit. Leas Mutter hat beide kurz nach der Geburt ohne Erklärung verlassen, ein traumatischer Verlust, der bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer Streifzüge durch die Wälder, auf dem sie die einfliegenden Kraniche beobachten wollen, finden beide ein neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vor dem sicheren Erfrierungstod. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen aufgenommen werden, die unter der Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in Leas Leben der alte Schmerz auf über die eine, für sie existentielle Frage: „Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt?“
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Beitrag vom 27.10.2010 - 16:18 |
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1003 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Die Zeit der Kraniche
In der Einsamkeit der Unteren Havelniederung, einem der letzten Vogelparadiese Deutschlands, lebt die zwölfjährige Lea, allein mit ihrem Vater Lutz, einem leidenschaftlichen Umweltschützer. Sie steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden, konfrontiert mit Herausforderungen der Gegenwart und den Schmerzen der Vergangenheit. Leas Mutter hat beide kurz nach der Geburt ohne Erklärung verlassen, ein traumatischer Verlust, der bei Vater und Tochter bis heute nachwirkt. Auf einem ihrer Streifzüge durch die Wälder, auf dem sie die einfliegenden Kraniche beobachten wollen, finden beide ein neugeborenes Baby. Sie retten das Kind vor dem sicheren Erfrierungstod. Während in den angrenzenden Dörfern Ermittlungen aufgenommen werden, die unter der Bevölkerung Unruhe verbreiten, bricht in Leas Leben der alte Schmerz auf über die eine, für sie existentielle Frage: „Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt?“ |
Hab ich letztens (vor 4-6 monaten) auch im Fernsehen gesehen. Leider nicht ganz von Anfang. Ich fand den Film aber auch recht interessant.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 28.10.2010 - 09:46 |
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ruski |
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Der Oscar für den besten fremdsprachigen Film geht nach Argentinien.
Das hat uns natürlich neugierig gemacht. Kinderfreies Wochenende, also Chance nutzen und ins Kino.
"In ihren Augen" ist ein filmerisches Juwel, mit einem brillanten Ricardo Darín (der mir schon in dem schönen Film "Der Sohn der Braut" sehr gut gefallen hat) in der Hauptrolle.
Oberflächlich Krimi geht es um die "ungelösten Fälle" in unserem Leben.
Eine gelungene Rezension gibt es hier:
http://www.faz.net/s/Rub070B8E40FAFE40D1A7212BACEE...ezial.h tml
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Beitrag vom 01.11.2010 - 16:19 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Gestern angeschaut und immer noch beeindruckt:
INTO THE WILD von Sean Penn:
Zitat Ein behütetes Elternhaus, finanzielle Sicherheit, eine außergewöhnliche Begabung und umwerfender Charme – Eigentlich ist der Anfang 20-jährige Student Christopher (Emile Hirsch) so etwas wie ein Vorzeige-Amerikaner mit glänzenden Zukunftsperspektiven. Doch dann plötzlich, von heute auf morgen, bricht er aus seiner privilegierten Existenz aus und lässt alles hinter sich. Ohne einen Cent in der Tasche trampt er quer durch die Staaten, Richtung Alaska, in die Wildnis.
Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, die wie er am Rande der Gesellschaft leben, und spürt die menschliche Nähe, die er bei seinen Eltern (William Hurt, Marcia Gay Harden) immer vermisste. Doch vier Monate später findet das Abenteuer ein jähes Ende... |
Ein packendes Aussteigerdrama nach einer wahren Geschichte. Einzig die Musik von Eddie Vedder mag oft nicht so recht zu den Bildern passen. Hier wäre manchmal etwas mehr Stille angebracht.
Dennoch ein empfehlenswerter Film mit tollen Naturaufnahmen.
Trailer
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 02.11.2010 - 19:02.
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Beitrag vom 01.11.2010 - 22:03 |
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Jesus junge Garde - Die christliche Rechte und ihre Rekruten
http://video.google.de/videoplay?docid=-7900195508503040886
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Beitrag vom 02.11.2010 - 12:31 |
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Fröschel |
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Wär was für Harry und seine Teaparty.
@Hawkeye Den Film "Into the wild" besorg ich mir. Ich hatte mal was Ähnliches vor wie Christopher in dem Film.
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Beitrag vom 02.11.2010 - 14:58 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
@Hawkeye Den Film "Into the wild" besorg ich mir. Ich hatte mal was Ähnliches vor wie Christopher in dem Film. |
Also mich hat der Film dermassen beeindruckt, daß ich mir jetzt das Buch "In die Wildnis" von Jon Krakauer bestellt habe. Allerdings bei meinem lokalen Buchhändler und nicht beim verlinkten Online-Anbieter!
Gruss
H
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 02.11.2010 - 19:14 |
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ruski |
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"Into the Wild" ist ein tolles Buch, ein toller Film und - finde ich - auch ein starker Soundtrack (wenn man Eddie Vedder denn mag).
Sean Penn kennt Vedder als Filmmusiker ja durch "Dead Men Walking". Das Duett mit Nusrat Fateh Ali Khan gehört zu meinen Lieblingsfilmsongs.
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Beitrag vom 02.11.2010 - 21:11 |
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Fröschel |
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Wo wir gerade bei Wildnis sind: zur Zeit schaue ich mir den Oldie "Wie ein Schrei im Wind" an.
Darsteller: Rita Tushingham, Oliver Reed, Barbara Chilcott, Joseph Golland, Blain Fairman.
Regie: Sidney Hayers.
Was zur Pionierzeit noch möglich war: Für 1000 Dollar organisiert sich der Pelztierjäger Jean La Bête eine Frau. Eve ist eine junge Waise, die seit einem Indianerüberfall stumm und verschüchtert ist. Trotzig und verzweifelt folgt sie dem grobschlächtigen Jean in die Einsamkeit der kanadischen Wälder. Eve lebt in beständiger Angst vor ihm, ist aber auf ihn angewiesen, denn allein könnte sie in der Wildnis nicht überleben. Eines Tages wird Jean von Wölfen angegriffen. Schwerverletzt schleppt er sich zurück zur Hütte. Ohne Eves Hilfe hat er keine Chance durchzukommen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 05.11.2010 - 14:59.
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Beitrag vom 05.11.2010 - 14:56 |
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Habe gestern The Blind Side gesehen. War ganz nett. Für Deutsche vielleicht etwas schwer nachvollziehbar.
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Beitrag vom 05.11.2010 - 18:55 |
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Angeregt von meinem letzten Wochenende hab ich mir mal "We feed the world" nocheinmal angeschaut. Kannte ich zwar schon länger, bin aber selber noch nicht dazu gekommen, mir den Film mal ganz anzuschauen. Ist wirklich interessant und vor allem krass erschreckend, was wir so Tag für Tag essen.
Zitat
We feed the World
Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar, vor allem in Lateinamerika, werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit WE FEED THE WORLD hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, in die Schweiz, nach Brasilien und zurück nach Österreich geführt. |
Trailer
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Im Grunde genommen ist das Leben bloß eine günstige Gelegenheit, sich die Welt anzusehen.
(Hans Reimann 1889-1969) |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von j_ulian am 10.11.2010 - 16:03.
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Beitrag vom 10.11.2010 - 15:50 |
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Zitat Original geschrieben von j_ulian
Angeregt von meinem letzten Wochenende hab ich mir mal "We feed the world" nocheinmal angeschaut. Kannte ich zwar schon länger, bin aber selber noch nicht dazu gekommen, mir den Film mal ganz anzuschauen. Ist wirklich interessant und vor allem krass erschreckend, was wir so Tag für Tag essen.
Zitat
We feed the World
Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar, vor allem in Lateinamerika, werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit WE FEED THE WORLD hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, in die Schweiz, nach Brasilien und zurück nach Österreich geführt. |
Trailer
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Als Ergänzung dazu:
Ein sehr interessantes Thema. Gerade wenn es darum geht, Lebensmittel aus subtropischen oder tropischen Regionen zu importieren, spircht man davon, virtuelles Wasser zu importieren. Dummerweise gerade aus Regionen, die natürlicher- aber dummerweise arrid sind. Dies wird sehr eindrücklich in dem Buch "Wenn die Flüsse versiegen" von Fred Pearce, Gabriele Gockel, und Barbara Steckhan dargestellt.
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
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Beitrag vom 10.11.2010 - 16:28 |
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ruski |
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Von den Machern von "We feed the World" und unglaublich sehenswert:
http://www.letsmakemoney.at/
Passend zum Faden "was sind die großen Probleme?"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von ruski am 10.11.2010 - 21:04.
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Beitrag vom 10.11.2010 - 21:02 |
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Zitat Original geschrieben von ruski
Von den Machern von "We feed the World" und unglaublich sehenswert:
http://www.letsmakemoney.at/
Passend zum Faden "was sind die großen Probleme?"
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Na, da hast du mir ja mal fix das Wort aus dem Mund genommen. Das wäre mein nächster Tipp gewesen
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Im Grunde genommen ist das Leben bloß eine günstige Gelegenheit, sich die Welt anzusehen.
(Hans Reimann 1889-1969) |
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Beitrag vom 10.11.2010 - 22:36 |
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