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Ich finde die "Wandersandalen", bei uns auch Patschen genannt, auf Lager und auch auf Großfahrt ganz praktisch, wenn ich abends aus den qualmenden Stiefeln raus kann.
Zum wirklichen Wandern halte ich die Dinger für ziemlich ungeeignet, zumal sich die Albrecht-Billigdinger recht bald verabschieden.
Vor vier Jahren sahen wir Wanderer mit großem Gepäck den Kungsleden in Lappland in Wandersandalen laufen - na-ja, da funktioniert das Handy-Netz ganz ordentlich und der Rettungshubschrauber freut sich über einen Einsatz im Gebüsch
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Wer stöbert - hat mehr vom Leben! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von -ky am 02.08.2010 - 13:32.
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Beitrag vom 02.08.2010 - 13:31 |
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597 Beiträge
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@ Andir u. Hathi
Dito
HgP Holzwurm - Petterweil
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Beitrag vom 02.08.2010 - 13:51 |
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Socken in Sandalen?
Aber natürlich, aber nur die hier
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Beitrag vom 02.08.2010 - 18:08 |
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Administratorin 617 Beiträge
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will auch mal wieder meinen Senf dazugeben
Zitat Original geschrieben von sadarji
Persönlich ziehe ich Trekkingsandalen auf Fahrt an, wenn der Nachtplatz aufgebaut ist und die Wandertreter zum Ausmüffeln in die Ecke gestellt werden können oder bei sehr heißem Wetter. Für längere Wanderungen oder mit Gepäck sind sie in der Regel nicht geeignet und Socken würde ich dazu auch nicht tragen. Dabei denke ich weniger an modische Verfehlungen, sondern weil ich im nassen Gras lieber nasse Füsse habe als nasse Socken trage und weil sich alle möglichen Pflanzenteile wie Kletten usw. an den Socken festhaften. Aber wenn es einer mag und bequem findet, ist das auch in Ordnung. Ich finde, diese essentiellen und lebenswichtigen Fragen müssen nun endlich in einem neuen Kapitel der Bundesordnung verbindlich festgelegt werden. |
Trekkinglatschen habe auch ich immer im Gepäck neben den Wanderschuhen. Gute Alternative um die Füße atmen zu lassen.
Find, es gibt kaum ne Alternative im Sommer.
Abends wenns kalt wird, zieh ich auch gern mal Socken dazu an...
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Beitrag vom 02.08.2010 - 22:43 |
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Trekkingsandalen als Ergänzung zu guten Wanderschuhen, so halte ich es. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Im Lager hat es schon seine Vorteile, wenn man nicht die ganze Zeit in den "Stiefeln" rumlaufen muss. Meine Füße haben es mir gedankt ;-)
Allerdings kann ich nur davon abraten "Crocs" mit ins Lager zu nehmen, insbesondere wenn es naß ist. Angeblich soll es ja auch Outdoor-Modelle geben, aber die Standartversion hat sich im Sola auf nassem Untergrund als Unfallursache Nummer eins herausgestellt
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Beitrag vom 12.09.2010 - 19:51 |
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Die Zulus haben damals auf nackte Füsse also barfuss ihre Reich erobert und sowohl gegen die Buren und die Briten gekämpft.
Usuthu!
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Beitrag vom 12.09.2010 - 21:38 |
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Moderator 3536 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Norbert
Die Zulus haben damals auf nackte Füsse also barfuss ihre Reich erobert und sowohl gegen die Buren und die Briten gekämpft.! |
Und? Haben sie etwa gewonnen? Zulu (Volk) in Wikipedia Nein, haben sie nicht!
Was also willst du uns nun mit diesem absolut sinnfreien Beitrag sagen?
Übrigens: die Römer trugen auch Sandalen, wohingegen die Inuit in arktischen Bereichen...
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 12.09.2010 - 22:02 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
Und? Haben sie etwa gewonnen? Zulu (Volk) in Wikipedia Nein, haben sie nicht!
Was also willst du uns nun mit diesem absolut sinnfreien Beitrag sagen? |
So lange Shaka lebte haben sie immerher gewonnen. Erst unter Dingane würde es weniger.
Und sowohl die bei uns PfadFinder bekannte Krallen vom WoodBadge als das Begriff TenderFoot sind von die Zulus übernommen.
Zitat Original geschrieben von Andir
Übrigens: die Römer trugen auch Sandalen, wohingegen die Inuit in arktischen Bereichen... |
Es wurde gesprochen uber ein SommerLager, aber von mir aus könnst du ruhig mit deine MoonBoots aufs Lager bleiben herumirren.
Und die Römer haben es trotzdem auf ihre Sandalen langer ausgehalten als diese StiefelTräger vom Dritter Reich.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von Norbert am 13.09.2010 - 17:58.
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Beitrag vom 13.09.2010 - 02:13 |
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Zitat Original geschrieben von Norbert
als deine StiefelTräger vom Dritter Reich. |
Norbert, hiermit wirst du verwarnt!
Bei einer weiteren Beleidigung (und so sehe ich deine Äußerung gegenüber Andir und da lasse ich auch nicht mit mir diskutieren) dieser Art, werde ich deine Sperrung veranlassen, Das ist weder witzig noch irgendwie angebracht.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 13.09.2010 - 05:38.
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Beitrag vom 13.09.2010 - 05:36 |
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Zitat Original geschrieben von Norbert
Und die Römer haben es trotzdem auf ihre Sandalen langer ausgehalten als deine StiefelTräger vom Dritter Reich. |
ohne Flamen-SS wären die noch schneller weg vom Fenster gewesen ...
Und beim Klimawechsel haben die Römer im 3. Jahrhundert geschlossene Militärstiefel (Typ Dura Europos) getragen statt der Caligae. Vermutlich mit Socken ....
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 13.09.2010 - 06:34 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Norbert
Und die Römer haben es trotzdem auf ihre Sandalen langer ausgehalten als deine StiefelTräger vom Dritter Reich. |
Es würde Herrn M. aus Anderes Land unter Umständen ganz gut zu Gesicht stehen, wenn er seine Profilneurose außerhalb dieses Forums pflegen und sich auf seine Liebhaberei kurzer Lederhosen beschränken würde, anstatt solch unpassende Vergleiche hier zu posten. Dies hier jedenfalls ist schon hart unter der Gürtellinie.
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Beitrag vom 13.09.2010 - 07:29 |
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Also wie manche es schaffen, selbst die zu Anfang unpolitischten Themen (hier: Sandalenfrage) im Nachhinein doch noch zu politisieren... eine Leistung sondergleichen!
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Beitrag vom 13.09.2010 - 08:23 |
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Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen: (War das jetzt "Sommerloch füllen" oder "Sandalen"? Ich probier's einfach mal mit letztem!)
Trekkingsandalen (Klugscheißmodus an: die ja eigentlich aus dem Wassersportbereich kommen; Klugscheißmodus aus) haben sich bei mir seit Jahren bzw. Jahrzehnten bewährt. Mein ältestes Paar ist jetzt etwas über 20 Jahre in Betrieb und leistet immer noch klaglos seinen Dienst.
Wozu man die schlussendlich nutzt bleibt natürlich jedem selber überlassen. Selber habe ich sie aber unter anderem für folgendes genutzt:
-um meinen stiefelgeplagten Füßen mal frische Luft zu gönnen ohne mir gleich Splitter oder Dornen in den Fuß zu laufen
-Badelatsche/ Duschschlappen in zweifelhaften Sanitäranlagen
-Flußdurchquerungen
-als Stadt- bzw. Ersatzschuhe unterwegs
Gerade letzteres hat neben der größeren Belüftung im Vergleich mit geschlossenen Trekkingstiefeln verschiedene Vorteile:
Stiefel, die durch ihre hohe Konstruktion den Knöchel stützen (was bei schwerem Gepäck ja eigentlich erwünscht ist) fördern dabei aber auch gleichzeitig den Muskelabbau am besagten Knöchel, da nun der Schuh die Arbeit zum Teil übernimmt. Das kann gerade bei untrainierten Gelenken trotz Stiefel zum schnelleren Umknicken führen. Daher wird mittlerweile auch von Orthopäden die sich mit diesem Thema beschäftigt haben dazu geraten die Fußgelenke durch tragen von "normalen" Schuhen bzw. Sandalen ohne Knöchelstütze zu trainieren bzw. Knöchelunterstützende Stiefel möglichst nur dann zu nutzen, wenn dies aufgrund vom Gelände bzw. Gepäck notwendig ist.
Mit entsprechend trainierten Füßen/ Fußgelenken spricht auch nichts dagegen auch mal längere Strecken mit solchen Sandalen zu laufen. Die Sohlenkonstruktion entspricht in der Regel guten Wanderschuhen und ist damit auch abseits asphaltierter Wege geeignet (Profil und Dämpfung). Man sollte allerdings darauf achten, dass man sich dabei nicht unbedingt 20+ Kilo auf den Rücken wuchtet, was aber mit einiger Erfahrung und klarem Menschenverstand leicht zu vermeiden sein sollte.
Durch das Lüften der Füße in Sandalen sorgt man zudem für ein trockeneres Fußklima was wiederum Fußpilz und wunden Stellen vorbeugt. (Ebenso wie barfuß gehen)
Was Socken angeht ist das allerdings mehr wie nur eine Modefrage.
Trägt man Sandalen ohne Socken nur ab und zu und plant damit keine durchgehende Tour zu wandern ist das in der Regel kein Problem. Trägt man aber länger Sandalen und verzichtet auf Socken, kann es zu sogenannter Callus-Bildung führen. Das ist übermäßige Hornhaut, deren Bildung durch die gute Belüftung hervorgerufen wird. Der Fuß trocknet einfach schneller aus. Würde man Barfuß laufen wäre das kein Problem, da die so entstehende Hornhaut auf natürlichem Wege abgerieben wird. Nutzt man aber lange Zeit Sandalen verhornt der Fuß stärker (da er weder durch Socken noch durch geschlossene Schuhe "feucht" gehalten wird und bildet stärker Hornhaut aus.
Klingt erstmal nur etwas unfein kann aber durchaus zu ernsten Fußproblemen führen. Hornhaut ist ja lediglich abgestorbene Haut. Diese kann mit der Zeit reißen. Und diese Risse setzen sich dann bis zum noch durchbluteten Gewebe fort. In der Regel tritt das bei den Fußballen und an der Ferse auf. Das ist nicht nur sehr schmerzhaft sondern bildet die Grundlage für Infektionen etc. Eine Behandlung ist dann eine sehr langwierige Sache.
Das ist auch wohl mitunter der Grund, warum ständige Sandalenträger auch gerne Socken tragen. Wer so luftige Treter aber nur ab und an nutzt (z.B. abends oder bei kurzen Ausflügen) bzw. zwischendurch für entsprechende Fußpflege oder Abrieb der Hornhaut (z.B. durch Barfußlaufen) sorgt ist eigentlich auf der sicheren Seite.
So. Das wars erstmal aus meiner "kleinen wundersamen Welt der Sandalen"
p.s. selber nutze ich mittlerweile unterwegs keine Trekkingsandalen mehr. Auch meine Wanderstiefel bleiben mittlerweile zu hause. Das hat einfach den Grund, dass mir die Sandalen zu schwer geworden sind und ich in den meisten aller Fälle keinen Sinn mehr darin sehe so schwere und steife Trekkingstiefel zu tragen. (mit leichtem Gepäck werden so dicke Schuhe einfach überflüssig) Mittlerweile greife ich für fast alles auf leichte Trailrunnungschuhe zurück. Die haben den Vorteil, dass sie a) nicht so schwer sind b) durch Meshgewebe luftiger c) schnell trocknen.
Auch wenn es mal durch einen Fluß geht können die Schuhe an bleiben und trocknen anschließend an den Füßen wieder recht schnell. Und da die Schuhe sehr leicht sind brauch ich auch keine leichte Fußbekleidung fürs Lager mehr. Lediglich wenn ich unterwegs mit zweifelhaften Sanitäranlagen rechne packe ich ein leichtes paar Schlappen ein.
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Wenn Du den Gipfel erreicht hast, dann klettere weiter! - tibetisches Sprichwort |
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Beitrag vom 13.09.2010 - 08:54 |
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Zum Topic: Ich finde Treckingsandalen ganz Praktisch, ich nutze sie nicht zum Wandern, aber im Lager wenn man so schön stationär unterwegs ist (lol) sind die ganz angenehm um die Füße zu schonen, außerdem kann man damit auch schön zum Duschen latschen und muss nicht gleich die Strümpfe wieder anziehen..
Aber es ist wie mit allem: Jedem ist selbst überlassen was er auf Lager anzieht, ich mache das nie daran fest was die anderen anziehen, zumbeispiel gibt es nicht mehr so viele in meinem Stamm, die den schönen, stylishen und praktischen Pfadfinderhut tragen/dabeihaben den schon Bipi hatte (er hatte einen ähnlichen, der selbe wäre ja ein Fall fürs Pfadfindermuseum..) oder die Juja, die ich beide auf Lager immer dabei habe, und anziehe wenn man die braucht (sonnenschein, regen, kälte etc)
Die Kluft ist natürlich eine Ausnahme, auch wenn die auf Lager öffters durch das Stammes T-Shirt /LagerT-Shirt + Halstuch ersetzt wird, aber wer will schon 14 Tage lang das selbe Hemd tragen..
So lange man sich damit Wohlfühlt, soll man die Treckingsandalen mitnehmen, aber nur um Strümpfe zu sparen, denn Strümpfe + Treckingsandalen sehen doof aus..
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Auch ein Pfadfinder kann das Pfadfinden fadfinden....
achja: ich bin in der DPSG.. Köllerbach,
(und ich suche immer noch ne freundin)
Alle meine lebetag und immer sonne her,
schenk voll ein und immer immer mehr
(die streuner) |
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Beitrag vom 13.09.2010 - 11:51 |
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Zitat Original geschrieben von matzesu
Die Kluft ist natürlich eine Ausnahme, auch wenn die auf Lager öffters durch das Stammes T-Shirt /LagerT-Shirt + Halstuch ersetzt wird, aber wer will schon 14 Tage lang das selbe Hemd tragen..
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Wir!
Also wir haben auf unseren Bundeslager und Sommerfahrten immer Kluft an - man hat ja auch eine zum wechseln dabei und zwischendurch kann man auch öfters seine Klamotten waschen, da sehe ich überhaupt kein Problem drinne ;-)
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 13.09.2010 - 12:14 |
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