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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Wie stets um die Pfadfinderschaft in den neuen deutschen Bundesländern ?

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157 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (11): < zurück 3 4 (5) 6 7 weiter >
Autor
Beitrag
moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE: RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Brunor
Es gibt doch sicher kein Pfadfinderdogma, das unverändert dasteht und den Zeiten trotzt.



Äh...doch?!
Ich finde da gibt es schon einige Punkte, über die ich nicht diskutierte (gleichzeitig anerkenne ich allerdings, dass andere Gruppen/Bünde/Verbände das anders handhaben)
Als da wären:
* Kluft (aktueller denn je - in Zeiten von Kinderarmut)
* Prinzip der kleinen Patruille
* learning by doing
* look at the boy
* Gesetz, Versprechen, Losung
* Religiosität, vgl.: "Wir streben nach Ausübung des Christentums im täglichen Leben und Handeln und nicht nur nach dem Bekenntnis am Sonntag." Lord Robert Baden-Powell.

Sicherlich muß man von Zeit zu Zeit den zeitlichen/örtlichen Kontext hinzuziehen und Paradigmen hinterfragen. (z.B. machen wohl keine Deutschen Ehrenparaden für die brit. Queen mit, wie es in SfB beschrieben steht...)



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 07.08.2009 - 15:53
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Brunor ist offline Brunor  
30 Beiträge
Du hast recht, gewisse Konzepte müssen erhalten bleiben, sonst verwässert man das wahrscheinlich zu ner Freizeit-AG. Aber man kann doch trotzdem Dinge anpassen. Man kann Uniformen auf ein erträgliches Maß reduzieren, Gesetzestexte&Versprechen freundlicher formulieren(mein Knappenversprechen lautete im ersten Satz "Ich verspreche bei meiner Ehre, meine Pflicht gegenüber Gott und meinem Vaterland zu erfüllen"...auch nicht jedermannes Sache) und ich persönlich finde, dass Religiosität kein Kriterium ist, um jemanden als Pfadfinder zu identifizieren.

Ich muss mich also korrigieren. Es gibt grundsätzliche Dinge(grad auch bei learning for doing und look at the boy kann man ja kaum abstriche machen), die vorhanden sein müssen, aber es gibt doch großen Spielraum, wie sich diese gestalten lassen.



*hmmm....Kekse*
Beitrag vom 07.08.2009 - 16:19
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
In vielen Stämmen/Bünden ist das Versprechen bereits viel zeitgemäßer formuliert!



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 07.08.2009 - 19:28
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tinuviel ist offline tinuviel  
376 Beiträge
tinuviel`s alternatives Ego
also wir berliner sind dazu übergegangen unsere aufbauarbeit in die berliner vororte zu verlegen, da wir tief in brandenburg einfach nichts ausrichten können. den gruppen da fehlt es an personal und nicht an geld, kontakten oder informationen.
wir stecken seit vielen jahren arbeitsstunden unseres jeweiligen bildungsreferenten in belange der brandenburger stämme ohne das da eine langfristige besserung der situation herbeigeführt werden konnte.

und dann kommt da ein bayrischer rentner und tut mich als zu junge großstadtgöre ab um die problematik dieses themas zu verstehen? ärgerlich

ach ja und bitte hört auf ChrisKra aufzufordern aufbaugruppen zu gründen!
Beitrag vom 07.08.2009 - 20:42
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Brunor

Du hast recht, gewisse Konzepte müssen erhalten bleiben, sonst verwässert man das wahrscheinlich zu ner Freizeit-AG. Aber man kann doch trotzdem Dinge anpassen. Man kann Uniformen auf ein erträgliches Maß reduzieren, Gesetzestexte&Versprechen freundlicher formulieren(mein Knappenversprechen lautete im ersten Satz "Ich verspreche bei meiner Ehre, meine Pflicht gegenüber Gott und meinem Vaterland zu erfüllen"...auch nicht jedermannes Sache) und ich persönlich finde, dass Religiosität kein Kriterium ist, um jemanden als Pfadfinder zu identifizieren.

Ich muss mich also korrigieren. Es gibt grundsätzliche Dinge(grad auch bei learning for doing und look at the boy kann man ja kaum abstriche machen), die vorhanden sein müssen, aber es gibt doch großen Spielraum, wie sich diese gestalten lassen.




da stimme ich dir zu, es natürlich einfacher so, zu sagen: "dieses und jenes sehe ich anders und wir machen es anders und laßen gewisse Sachen eben weg."
ich habe für mich bzw. wir haben für unsere Gruppe beschloßen, daß das nicht der richtige Weg für uns ist - nicht der schöne, gerade Weg führt auch ausschließlich ans Ziel, man muss auch mal den schwierigeren, steileren Umweg nehmen, sprich wir setzen uns intensiv mit Fragen, die den Glauben betreffen auseinander oder haben eine relativ strikte Kluftordnung (was aber auch sehr viel mit Tradition und "Brauchtumspflege" zu tun hat - wir sind stolz darauf, die selbe Kluft wie unser Vorgängerstamm aus den 1950ern zu tragen - andere wiederum sehen das als kitschig, altbacken oder sonstwas an und tragen lieber T-Shirt mit Affenschaukel oder was weiß ich)

Wie ich schon schrieb: Es gibt andere Formen und akzeptiere das (solange es nicht in meinem Wirkungsbereich ist), mein Ding ist das nicht - ich bin eben auch nicht so der Eklektiker.

übrigens: ich habe den "Deutschen Pfadfinderspiegel" von Michael (Wlather Jansen) vom DPB vorliegen. (Du bist doch aus dem DPB?) Auf Seiten 76f. widmed er ein Kapitel dem Thema "Die Pflicht gegenüber Gott".
Ich finde schon, daß Religiosität (und die Ethik, die aus der Religion resultiert), ein wichtiges Kriterium für einen Pfadfinder sind. BP fand das übrigens auch. (Zitat habe ich ja schon gegeben).
Natürlich gibt es da unetrschiedliche Ansätze. Mir ist es z.B. auch wichtig, Andachten zu halten.
Und ein anderer widerum mag das nicht so und erzählt seinen Sipplingen etwas über Naturschutz, Kameradschaft etc. Er verpackt es zwar (leider?) nicht in ein religiöses Handtuch, vermittelt aber die gleichen Werte. Das ist, finde ich, auch viel wert. Und sicher im Sinne BPs.
Das aber nur am Rande.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 07.08.2009 - 21:08.
Beitrag vom 07.08.2009 - 20:55
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von tinuviel

ach ja und bitte hört auf ChrisKra aufzufordern aufbaugruppen zu gründen!



Warum?? Was nicht zur Tat wird hat keinen Wert - und wenn er davon quatscht, wäre es nur konsequent wenn er das auch tut.



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 07.08.2009 - 22:02.
Beitrag vom 07.08.2009 - 21:53
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Gast .Tilia.  
Gast
Hab beschlossen, auch mal meinen Senf dazuzugeben, obwohl ich ja nun kein Pfadfinder bin... ich bin aber überzeugt davon, daß die Jugendbewegung insgesamt, auch im Westen, viel an Anbindungsfähigkeit an die Gesellschaft gewinnen würde und damit auch deutlich mehr Nachwuchs, wenn auf allzu starre und traditionelle Formen verzichtet würde. Da ich die Bünde erst als Studentin kennengelernt habe, habe ich wahrscheinlich ein Stück weit diese Außensichtweise... und Kluften sind mir, obwohl nun auch schon einige Zeit verstrichen ist, immer noch einigermaßen suspekt. Das liegt vielleicht daran, daß ich mit allzu militärischen Dingen nichts anfangen kann und Kluften automatisch daran erinnern. Und vielleicht auch daran, daß ich bei einem längeren Schüleraustausch Schuluniformen als massive Unterdrückung der Persönlichkeitsentwicklung empfunden habe und Kluften damit assoziiere.
Ich verstehe auch die jugendbewegten Geist so (Pfadfinder ist da natürlich schon wieder eine andere Schiene), daß zwar eine (Selbst)Erziehung zu gemeinschaftlichem Verhalten stattfindet, dabei allerdings jeder die Freiheit haben sollte, die besten Eigenschaften und Talente seiner Persönlichkeit zu entwicklen und zur Reifung zu bringen. Also eine gesunde Mischung aus Gemeinschaft und Individualität, die weder das eine noch das andere überbetont, den Wert des Einzelmenschen in der Gemeinschaft also durchaus hochhält. Ich hätte als Jugendliche keine Kluft tragen wollen und die Gildenschaft kennt sowas glücklicherweise nicht.
Fahrten, Lieder, selbst gemachte Musik überhaupt, der Reiz, einen Raum fern der üblichen Welt zu schaffen, Abenteuer, Überlebenstechniken, Sport etc. - das ist in Kombination allerdings sonst wohl nirgendwo so vorhanden. Und das würde meines Erachtens schon sehr viele Jugendliche interessieren, wenn nicht die - von außen - als albern und überholt empfundenen Formen wären.
Ich finde daher, daß es sich lohnen würde, ernsthaft über die Zeitgemäßheit von Kluften und manchen anderen traditionellen Riten nachzudenken.
Eine Fahne oder ein Wimpel z.B. kann bei einer Feiergestaltung ein wirklich schönes Element sein und sicherlich einige Emotionen an sich binden - aber wenn man es dann zu plakativ überall tut, wirkt es übertrieben und unverständlich auf den Rest der Gesellschaft. Und ob man unbedingt sein Herz an eine Fahne hängen sollte, sei mal dahingestellt.
Ich frage mich auch wirklich, ob die damaligen Jugendbewegten, wären sie heute jung, in heutiger Zeit an eigentlich überholten Formen festhalten würden, denn die Jugendbewegung hat eigentlich immer auch eine Orientierung an der Zukunft gehabt und es ist grundsätzlich die Aufgabe jeder Generation, sich die ihr gemäßen Formen selbst zu suchen.
Zuletzt glaube ich auch nicht, daß Kluften viel dazu beitragen, die sozialen Unterschiede zu nivellieren. Aus meiner Schüleraustauscherfahrung weiß ich, daß dann natürlich andere Dinge als Statussymbole herhalten, z.B. ein teurer Füller, ein schicker Anhänger am Mäppchen, etc. Und gerade in Gruppierungen, in denen das persönliche Können eine große Rolle spielt (wie geschickt verhalte ich mich im Gelände, wie viele Lieder kann ich auswendig, wie gute spiele ich ein Instrument) lassen sich soziale Unterschiede doch durchaus dadurch und viel sinnvoller überwinden. Meines Erachtens müssen Kinder und Jugendliche lernen, mit sozialen Unterschieden umzugehen und ein gesundes Selbstbewußtsein zu entwickeln, obwohl vielleicht der eine reichere Eltern und teurere Klamotten hat als der andere. Denn die Gesellschaft ist nunmal so strukturiert, und jeder wird immer wieder damit konfrontiert werden.

Das mal zur Gedankenanregung, natürlich will ich niemandem die heißgeliebte Kluft ausreden, der sie gerne und mit Stolz trägt ;-)

Beitrag vom 07.08.2009 - 22:00
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Gast kabel  
RE: RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Und ein anderer widerum mag das nicht so und erzählt seinen Sipplingen etwas über Naturschutz, Kameradschaft etc. Er verpackt es zwar (leider?) nicht in ein religiöses Handtuch, vermittelt aber die gleichen Werte. Das ist, finde ich, auch viel wert. Und sicher im Sinne BPs.
Das aber nur am Rande.



och mogge, das find ich aber nett von dir, das wir, also so welche mit ohne gott, auch mitspielen dürfen ...

@tilia: was du da anschneidest, is jetzt aber irgendwie ein ganz anderes feld, und als pfadfinder gehört die kluft dazu, sonst bräuchte man es nicht so zu nennen

aber um mal beim thema zu bleiben, die kluft war bisher nie das große problem, und das obwohl wir blaue hemden tragen! als bf habe ich neuen pimfpen in wernigerode immer freigestellt, ob sie kluft tragen wollen oder nicht, irgendwann wollten sie eine!
letztendlich denke ich, dass die sache auch nur von den randgebieten her unternommen werden kann, also genauso wie tinuviel das beschreibt, also entweder von berlin aus, oder eben von den (zonen)randgebieten schleswig holsteins, niedersachsen, hessens und bayerns aus, alles andere, mit ausnahme der unistädte, hat in den letzten jahren so gut wie nicht funktioniert, und ich denke in sachsen anhalt werden wir auf keine zehn aktiven pfadfinderstämme kommen, somit bilden wir, denke ich, das schlusslicht unter allen bundesländern


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von kabel am 07.08.2009 - 22:13.
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:12
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Da ich die Bünde erst als Studentin kennengelernt habe, habe ich wahrscheinlich ein Stück weit diese Außensichtweise...



Ich will jetzt hier keine Trachtdebatte entfachen, aber das ist eine typische Sichtweise eines Späteinsteigers (ich meine das nicht negativ!).
Für mich z.b. ist es vollkommen normal eine Kluft zu tragen. Wie ein Fußballspieler der zum Traing geht und seine Fußballtrikots anzieht, so ziehe ich mein Hemd an, wenn was pfadfinderisches ansteht.
Wie es der Westen nach dem II. WK geschaft hat die HJ-Phobie zu überwinden, so wird es die ehemalige DDR auch schaffen ihre FDJ-Ängste zu vergessen - man braucht eben Durchhaltevermögen und wenn es in diesem Jahrzehnt flächendeckend nichts wird, so wird es eben im nächsten Jahrzehnt besser.
Es ist das Problem unserer Gesellschaft viel zu kurzfrisitg Dinge zu sehen und zu planen - Langfristigkeit ist angesagt und irgendwann wird dann eine Entwicklung einsetzen, denn wie heißt es bei den den frühen Auswanderen in die USA: Den Ersten den Tot, den zweiten die Not und den Dritten dann endlich das Brot.



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:12
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von kabel
och mogge, das find ich aber nett von dir, das wir, also so welche mit ohne gott, auch mitspielen dürfen ...



Tja, unser mogge hat halt ein großes Herz! lachend



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:14
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Gast .Tilia.  
Gast
Stimmt, das war ein wenig "off topic".
Ich pack das mal in einen neuen Faden, zur Sommerlochfüllung ;-)
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:24
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moggeCP ist offline moggeCP  
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
ad kabel:
was hätte ich denn Deiner Meinung nach schreiben sollen?
(und jetzt ärgere ich mich wieder, daß ich drauf eingegangen bin)



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 07.08.2009 - 22:48
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tinuviel ist offline tinuviel  
376 Beiträge
tinuviel`s alternatives Ego
@moggeCPD: Ich kann akzeptieren, das ihr in euren christlichen Bünden so denkt aber die Pfadfinderbewegung in Deutschland hat doch so viele nicht scoutistische Einflüsse, dass mich derartige wörtliche BP-Treue auch immer wieder verärgert. Ich will keinen christlichen Pfadfinder angreifen, aber es muss euch doch eigentlich klar sein wie solche Aussagen bei uns ankommen. Meiner Meinung nach kann man das deutsche Wort Pfadfinder eben nicht mit dem englichen Scout gleichsetzen. Aber egal, darum geht es ja eigentlich nicht.

Zu der Neue Bundesländer Sache: Viele unserer Brandenburger Stämme haben keine "ordentliche" Kluft getragen und sie sind trotzdem eingegangen. Das ist nicht das Problem.

Nach meiner Erfahrung funktionieren Stämme dort solange sich ein oder mehrere Erwachsene darum kümmern, wenn die sich rausziehen geht die Gruppe ein, weil keine Jugendlichen da sind welche die Verantwortung wirklich stemmen können/wollen. Das liegt daran, dass die Kinder welche gute Gruppenleiter abgeben eben nicht auf dem Land wohnen bleiben sondern für Ausbildung/Studium/Job wegziehen müssen. Solange man niemanden für die Gruppenarbeit bezahlt oder sich die Situation in diesen Bundesländern deutlich verändert, wird das Konzept Jugend führt Jugend dort nicht funktionieren.
Chancen hat man vielleicht in den Universitätsstädten, eben dort wo ein höherer Prozentsatz der Jugendlichen auch nach der Schule wohnen bleiben.
Beitrag vom 08.08.2009 - 03:19
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Gast kabel  
Gast
eben, und sobald der erwachsene weg geht, kommt der stamm in trudeln,
war bei uns so: 1990 hat unsere damaliger bf in wernigerode ein haus geerbt, und gleich eine gruppe gegründet (in der ich als damals 12jähriger dabei war, 1991 wurde der gute mann penisioniert, und zog nun fast komplett nach wernigerode, in nur wenigen jahren hatten wir einen ganz ordentlichen stamm mit gut 40 leuten, vier jungs- und eine mädchensippe, und alles lief bis 2001 eigentlich super, wir wurden sogar zum tonangebenden stamm im bund, dann aber zog unser alter bf nach kassel zurück, während wir alle zum studieren im ganzen land verstreut waren und jüngere ohne unterstützung den arsch nicht hochbekommen haben, der stamm ging innerhalb von zwei jahren dann nahezu ein, ich haben dann von berlin aus versucht die letzte sippe zu retten, was mir einigermaßen gelungen ist, da die jungs jetzt aber auch alle studieren gehen wollen, ist keiner mehr da, zumal uns eine zwischengeneration von so 14-15jährigen fehlt, mit denen man weiterarbeiten könnte, aber vielleicht findet sich ja hier jemand, der gerne in wernigerode studieren will und uns beim erhalt des stammes hilft ... lachend
Beitrag vom 08.08.2009 - 10:52
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derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Das mit den Jüngeren, die allein den Arsch nicht hoch kriegen, merken wir auch gerade mal wieder. Und das obwohl wir im tiefsten, dunkelsten und wildesten Westen leben.
Wenn wir zwei "alten Säcke" weg wären wäre die Pfadfinderei hier tot.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 08.08.2009 - 13:49
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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