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Wir singen erst, meistens ein christliches Tischlied (Wir haben in der Runde, Nun stecket eure Löffel z'sammen, Kommt zu Tisch, Jesus Christus, morgens auch gerne Jeden Morgen geht die Sonne auf) oder auch was anderes (Solang der Bauch...).
Danach wird geschrien (außer beim Frühstück, da wird gerne mal drauf verzichtet):
Guten - Hunger
Haut - rein
Wie - Blücher
Bei - Waterloo
Nach dem Essen dann wieder ein Lied (Danket, danket, Kann denn ein Brot, Lobet und preiset, Lasst uns miteinander...) und:
Wir - danken, es hat uns geschmeckt!
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Beitrag vom 13.07.2009 - 18:32 |
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ein Schlachtruf bei uns ist :
einer :Agi Agi Agi alle : heu heu heu
einer :Agi Agi Agi alle : heu heu heu
einer :Agi alle heu
einer :Agi alle heu
einer :Agi Agi Agi alle : heu heu heu
Vor dem Essen wird meist gesungen : oft Wir kamen einst von Piemont
Das Lied vor dem Essen wird dann meist zweigeteilt und die restlichen Strophen nach dem Essen zu Ende gesungen.
Oft wird auch jemand ausgeguckt, der dann einen aufs Lager / Tag / Situation bezogenen selbst gedichteten Zweizeiler vorträgt mit dem Ende : Alle , Frau ob Mann, ran
Herzlich Gut Pfad
Holzwurm - Petterweil
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Beitrag vom 18.07.2009 - 14:58 |
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dann will auch ich mich outen:
einer. zicke zacke zicke zacke
alle. heu-heu-heu
einer: alte Fraa mit dicke Backe
alle. heu-heu-heu
einer: dicke Fraa mit alte Backe
alle. heu-heu-heu
einer: fürch-tet euch nicht ...!
alle: Halle-lu-jah ...!
fürchterlich schön antikorrekt
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Beitrag vom 18.07.2009 - 15:50 |
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@triton: Der Zweizeiler ist übrigens vom Altmeister Robert Gernhardt aus der Kurzgeschichte "Die Waldfee und der Werbefachmann" (unter anderem im reclam-Buch Prosamen zu finden).
Weitere Pampe-Sprüche in der Geschichte sind:
"Selbst der braune Meister Lampe greift erfreut nach Meyers Pampe"
"Du tust mir in der Seele weh, weil ich Dich ohne Pampe seh"
"Ach Sch... ruft der Werbemann, was geht mich Meyers Pampe an"
Vielleicht könnt ihr die ja entsprechend anpassen
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Beitrag vom 21.07.2009 - 15:34 |
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Also dass mit den Schlachtrufen, als Erkennungsruf für die eigene Gruppe kenne ich auch.
Als ich bei den Jungpfadfindern war, sollten wir uns einen Schlachtruf ausdenken, denn habe wir dann allerdings nie wieder benutzt.
Auf dem Meuterei (Bundeslager der Wölflinge der DPSG) hatte unsere Diözese einen Schlachtruf, den wir bei Großveranstaltungen immer gerufen haben. Das kam bei allen super an.
Mein Fazit: Grad bei Großtreffen, während der Warterei bis eine Großveranstaltung anfängt ein super zeitvertreib.
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Beitrag vom 27.07.2009 - 15:30 |
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Zitat Original geschrieben von Altair
@triton: Der Zweizeiler ist übrigens vom Altmeister Robert Gernhardt aus der Kurzgeschichte "Die Waldfee und der Werbefachmann" (unter anderem im reclam-Buch Prosamen zu finden).
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Wieder was gelernt!
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Beitrag vom 28.07.2009 - 12:28 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Unser Ruf z.B. für die Morgenrunde:
Einer:
Graue Reiter aufgesessen
und den Traum der Nacht vergessen,
reitet nieder euer Sehnsucht Qual.
Alle:
Jabo-nah
(Bedeutet auf Mongolisch etwa "Aufbruch" oder "Aufgesessen")
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Beitrag vom 28.07.2009 - 16:52 |
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@ sadarji:
Meines wissens nach bedeutet Jabonah soviel wie 'gute reise'
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Beitrag vom 28.07.2009 - 20:03 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Jabonah, auch Jabnah oder Javna gesprochen hat viele Bedeutungen, u.a. auch 'gute Reise', 'Fortgehen', 'Losreiten', 'Aufbrechen' usw.
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Beitrag vom 28.07.2009 - 20:56 |
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