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HEINO |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Wenn er z.B. gerne Frauenkleider und rosa Strapse getragen hätte, müßten wir das heute auch tun? |
Da er viele Frauenrollen bei seinen aufgeführten Theaterstücken gespielt hat, wäre das gar nicht so abwägig...
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Beitrag vom 06.05.2008 - 09:43 |
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640 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Rosale
Aber über Alkoholmissbrauch,Mobbing usw habe ich aus erster hand schon einiges gehört.
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alkohol mißbrauch gibt es in jeder berufsgruppe und mobbing kommt, trurigerweise, auch in fast allen berufsgruppen vor.
jetzt tut mal nicht so, als wäre die biúndeswehr der hort der schlechten tugenden. ohh die böse bundeswehr, wer da hingeht kommt als vollkommen verdorbener mensch wieder.
diejenigen, die aus meinem bekanntenkreis bei der bundeswehr waren, haben sich durch ihre zeit bei der bw nicht wesentlich verändert, evtl ein paar erfahrungen gesammelt oder auch erkenntnisse gewonnen.
ein freund von mir der zivi gemacht hat, hat hinterher mehr gekifft als vorher. und sagt dieser eine fall was über den zivil dienst oder zivildiestleistende aus, nein.
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Beitrag vom 06.05.2008 - 10:42 |
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Pfadfinder und Militär haben lediglich historische Verknüpfungen. Der Friedenspfadfinder BP´s und die heutigen Pfadfinder haben mit dem Militär nichts mehr zu tun.
Westliche Armeen sind "männer/männlich geprägte Wehrgemeinschaften mit "Staatbürger in Uniform".
Da wo Männer zuammenleben müssen, gibt es Licht wie auch Schatten= STUMPF ist TRUMPF ;-).
Frauen können dass nicht beurteilen und Menschen, die nicht gedient haben, auch nicht!
Zum Thema:
Ich bin der Anicht, dass der pfadfinderische Führungsstil (Autorität durch Kompetenz und Vorleben), den ich in meinem Bund erlernt und erfahren habe, mir bei der Führung einer Gruppe wie auch eines Zuges geholfen hat, Soldaten effektiv und erfolgreich auszubilden.
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Beitrag vom 06.05.2008 - 11:00 |
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Zitat Original geschrieben von sebl
Ich bin der Anicht, dass der pfadfinderische Führungsstil (Autorität durch Kompetenz und Vorleben), den ich in meinem Bund erlernt und erfahren habe, mir bei der Führung einer Gruppe wie auch eines Zuges geholfen hat, Soldaten effektiv und erfolgreich auszubilden. |
Die Bundeswehr ist autoritär. Daran kann man nichts ändern. Aber es gilt ein Grundsatz: "Führen durch Vorbild!" Wenn man diesem Grundsatz treu bleibt kommt der Respekt von alleine. Ich kann niemanden zu einer Leistung zwingen, die ich nicht selbst erbringe!
Während meiner Dienstzeit (DZE 1991), und danach, bin ich diesem Motto treu geblieben und immer damit gut gefahren.
Gut Pfad
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 06.05.2008 - 23:46 |
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84 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von sebl
Da wo Männer zuammenleben müssen, gibt es Licht wie auch Schatten= STUMPF ist TRUMPF ;-).
Frauen können dass nicht beurteilen und Menschen, die nicht gedient haben, auch nicht!
Zum Thema:
Ich bin der Anicht, dass der pfadfinderische Führungsstil (Autorität durch Kompetenz und Vorleben), den ich in meinem Bund erlernt und erfahren habe, mir bei der Führung einer Gruppe wie auch eines Zuges geholfen hat, Soldaten effektiv und erfolgreich auszubilden. |
Na sicher kann ich als Frau das beurteilen , auch wenn ich nie gedient habe. Schließlich unterhalte ich mich auch mit Männern und bin sogar mit einem verheiratet
Bundeswehr ,so meine ich,ist kein Job wie jeder andere.
Mein Mann war bei der NVA, ok, warscheinlich war es dort extremer gewesen.....aber er hat dort wirklich gelitten.
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LG
Rosale |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Rosale am 07.05.2008 - 13:27.
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Beitrag vom 07.05.2008 - 13:27 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Rosale
Mein Mann war bei der NVA, ok, warscheinlich war es dort extremer gewesen.....aber er hat dort wirklich gelitten.
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DAS ist nun wirklich überhaupt nicht zu vergleichen.
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Beitrag vom 07.05.2008 - 14:02 |
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84 Beiträge
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Ok...... nehme ich jetzt mal so hin
(Ich meinte nun aber auch nicht die Berufsarmee damals, sondern den Wehrdienst bei der NVA)
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LG
Rosale |
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Beitrag vom 08.05.2008 - 10:07 |
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..aber der Dienst in der NVA und bei der BW kann man nicht vergleichen, das ist so wie der Unterschied wie zwischen Kindergarten und Arbeitslager (zugegeben etwas übertrieben!).
Eher schon ist der der Dienst bei der NVA und der Wehrmacht vergleichbar.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 08.05.2008 - 11:53.
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Beitrag vom 08.05.2008 - 11:52 |
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84 Beiträge
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Ok
Aber Stramm stehen müßen sie überall. Befehlen gehorchen, super frühes Aufstehen,wenig Schlaf......"Macho" sein.....
Schon das finde ich furchtbar,wenn man es nicht freiwillig will.Aber gut, das ist wohl ein Thema für sich
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LG
Rosale |
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Beitrag vom 08.05.2008 - 12:04 |
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Moderator 962 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pfadiopa
Die Bundeswehr ist autoritär. |
Das stimmt so nicht. Wer sich einmal mit den Strukturen der Bundeswehr beschäftigt hat wird hier auf das Stichwort "Innere Führung" kommen und dann feststellen, dass die Bundeswehr eben keine autoritäre Armee ist.
Innere Führung
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Steini am 08.05.2008 - 13:15.
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Beitrag vom 08.05.2008 - 12:53 |
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Da kenne ich manchen ehrwürdigen Betrieb, da sind die Hierachien strenger:
(etwas Vereinfacht dargestellt)
Lehrling
Arbeiter
Meister
Angestellter
Ingenieur
Management
die Dienstgradgruppen sind:
Latzhosenträger
Arbeitsmantel
Hemdenträger/weißer Arbeitsmantel
Krawatte
Anzug und Krawatte
Da fängt man am 7 Uhr an zu arbeiten und Befehlen/Anweisungen ist unverzüglich nachzukommen und selbst Lehrlinge müssen morgens zu einem Appell kommen
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 08.05.2008 - 13:04 |
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84 Beiträge
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Nee nee,als Lehrling mußte ich zu keinem Apell antreten , konnte sogar diskutieren, habe einen Betriebsrat,wenns brennt ,konnte meine Dienstzeiten selber auswählen. Wenn man dann Angestellter ist erst Recht.
Jetzt bin ich Arbeitgeber und es wird nie ein Ton wie in der Armee herrschen...nein,das ist bestimmt niemals zu vergleichen.
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LG
Rosale |
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Beitrag vom 08.05.2008 - 18:27 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Rosale
Jetzt bin ich Arbeitgeber und es wird nie ein Ton wie in der Armee herrschen...nein,das ist bestimmt niemals zu vergleichen.
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Tut mir leich, aber ich bin während meiner Dienstzeit nie unangemessen behandelt oder angeschrien worden. Der Ton war auf Baustellen oder in Fabriken, wo ich während meine Studentenzeit gejobbt habe wesentlich rauer als bei der Bundeswehr. Im Gegensatz zur Bundeswehr gab es dort auch keine Beschwerdemöglichkeit über den Meister/Chef, wenn man sich ungerecht behandelt gefühlt hat.
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Beitrag vom 08.05.2008 - 18:41 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Tut mir leich, aber ich bin während meiner Dienstzeit nie unangemessen behandelt oder angeschrien worden. ... |
Wirklich ? Hast Du das etwa vermisst?
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Beitrag vom 08.05.2008 - 18:55 |
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Zitat Original geschrieben von Rosale
Nee nee,als Lehrling mußte ich zu keinem Apell antreten , konnte sogar diskutieren, habe einen Betriebsrat,wenns brennt ,konnte meine Dienstzeiten selber auswählen. Wenn man dann Angestellter ist erst Recht.
Jetzt bin ich Arbeitgeber und es wird nie ein Ton wie in der Armee herrschen...nein,das ist bestimmt niemals zu vergleichen.
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Erst lesen, dann mosern!
Ich sagte, daß ich manch ehrwürdigen Betrieb kenne in dem das so ist, ich habe nicht gesagt dass:
1.) mir das gefällt
2.) ich das so mache/habe
3.) jeder Ausbildungsbetrieb so ist
...auch wenn es in dein ideologische Bild nicht passt, so gibt es das doch durchaus noch und nicht nur früherma, okay?
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 08.05.2008 - 19:32.
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Beitrag vom 08.05.2008 - 19:31 |
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