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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Pfadfinder und das Militär

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149 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (10): < zurück 3 4 (5) 6 7 weiter >
Autor
Beitrag
Löffel ist offline Löffel  
another gentleman's agreement
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Andir

Interessant finde ich es, den Fokus der Diskussion einmal auf die britische Royal Navy (RN) zu lenken:



Die Tommis sind in Sachen Pfadfinder schon immer sehr aufgeschlossen gewesen. In den 80er und 90ern haben uns die Royal Engineers der BAOR Wassertanks und Zubehör für unser Pfingstlager nicht nur kostenlos ausgeliehen, sondern gleich in Kompaniestärke vorbeigebracht und aufgebaut. Das Material haben sie in mehreren Tagen in ganz Deutschland zusammen gesammelt und im Convoi aufs Lager geschafft.

(*und Pfadis durften in Stalwarts und Land Rovern über die Wiesen bügeln, das war herrlich)


Edit Ergänzung:
In diesem Jahr bekommen wir wieder Wasser aus Britischen Wasserbehältern. Die Landys sind schon eingepackt und in Sandfarbe lackiert: Die Tommis werden Freitag vor Pfingsten in den Irak verlegt, nicht ohne uns vorher noch mit Wasser zu versorgen - Respekt.




"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von L&ouml;ffel am 23.04.2008 - 18:17.
Beitrag vom 23.04.2008 - 17:23
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Moana ist offline Moana  
24 Beiträge
Moana`s alternatives Ego
Im Sommer 2002 waren wir (ein dutzend Jomsis), wie viele andere bestimmt auch, in Magdeburg und am "bösen Ort" Sandsäcke voll machen und Deichlöcher stopfen. Wir haben dort mit vielen anderen Organisationen (DRK, THW...) zusammengearbeitet, die Arbeit mit der Bundeswehr verlief aber mit Abstand am besten (schnell und unbürokratisch).
Wir wurden bestens versorgt und es war eine sehr interessante Erfahrung die Bundeswehr mal näher kennen zu lernen und hinter die Kulissen zu sehen (wir durften auch mit Geländewagen fahren und haben mitten in deren Camp ein eigenes Zelt bekommen).
Ich habe meine eigene leicht vorurteilsbehaftetete eher negative Meinung durch das Ereignis gründlich revidiert und habe immer noch sehr gute Erinnerungen an die Geschichte.



Bald isses soweit, endlich Tanzen bis die Füße bluten auf dem einzig wahren Tanz in den Mai natürlich auf der Jomsburg!

http://www.jomsburg.de
Beitrag vom 23.04.2008 - 20:43
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Löffel ist offline Löffel  
Total aber so was von OT
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Moana

(wir durften auch mit Geländewagen fahren und haben mitten in deren Camp ein eigenes Zelt bekommen).


Tsss... Geländewagen. Mercedes G und alte Iltisse...ppffft traurig

It's never over in a Rover!



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 23.04.2008 - 20:47
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: Total aber so was von OT
2773 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Löffel

Zitat
Original geschrieben von Moana

(wir durften auch mit Geländewagen fahren und haben mitten in deren Camp ein eigenes Zelt bekommen).


Tsss... Geländewagen. Mercedes G und alte Iltisse...ppffft traurig

It's never over in a Rover!



obacht!
meint dein Rover
- ein Roverfahrzeug
- oder die Altersstufe Rover bei den Pfadfindern...?
aufpassen, dass das hier nicht Blödel-Bord Nummer drei (nach Norberts holländischen Lager) wird... bäh verliebt



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 23.04.2008 - 21:21
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Gast Fröschel  
RE: Total aber so was von OT
Gast
Zitat
Original geschrieben von Löffel


It's never over in a Rover!



Keiner macht mich mehr an, als mein kleiner Nissan!
Beitrag vom 23.04.2008 - 21:24
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Andir ist offline Andir  
Themenicon    Bitte zurück zum Thema. Danke!
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Bitte kommt zurück zum Thema und macht einen grundsätzlich interessanten Faden nicht durch Blödeleien kaputt! Danke.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 23.04.2008 - 21:36
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Gast Fröschel  
RE: another gentleman's agreement
Gast
Zitat
Original geschrieben von Löffel


Edit Ergänzung:
In diesem Jahr bekommen wir wieder Wasser aus Britischen Wasserbehältern. Die Landys sind schon eingepackt und in Sandfarbe lackiert: Die Tommis werden Freitag vor Pfingsten in den Irak verlegt, nicht ohne uns vorher noch mit Wasser zu versorgen - Respekt.



Interessant, auch mal sowas Positives zu vernehmen aus "England". Im Allgemeinen sind Briten nicht so dolle auf Deutsche zu sprechen. Sagma: nehmen die es euch eigentlich nicht krumm, wenn ihr sie "Tommies" nennt?
In den USA soll es ja auch Pfadfinderstämme geben, die Partnerkompanien beim US-Militär haben. So jedenfalls die beiden Stämme, die ich kenne, einen aus El Paso und einen aus einem kleinen Nest in Wisconsin. Hier auf der Ramstein Air Base, ca. 5 km von meinem Wohnort weg, gibts auch einen Pfadfinderstamm, der aber so ziemlich paramilitärische Ausbildung betreibt. Ich sehe sie fast jeden Tag in Reih und Glied, ihre seltsamen Sprechgesänge grölend, durch den Ort joggen.

Frohen Gruß: Fröschel

Beitrag vom 23.04.2008 - 21:45
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Gast Slouchhat  
Gast
Der Begriff "Tommy" kommt von "Tommy Atkins", so eine Art "Max Mustermann" der britischen Armee und basiert auf dem Gedicht von Rudyard Kipling.
"It's Tommy this an' Tommy that and chuck him out the brute, but he's the saviour of the country when the guns begin to shoot!"

Speziell bei der Infanterie sind die sog. Other Ranks "Tommies", bei den schottischen Regimentern die "Jocks".

Mehr würde den Rahmen dieses threads aber sicher sprengen.
Beitrag vom 24.04.2008 - 08:49
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Löffel ist offline Löffel  
3403 Beiträge
Also, wir nennen sie nicht 'Tommis' wenn wir mit ihnen sprechen, sondern 'Sir' lachend
Außerdem ist das kein Schimpfwort und von daher unbedenklich.

Das zivil-militärische Engeagement der Brtischen Streitkräfte in Deutschland ist immer mit einem Presseoffizier verbunden und das finde ich auch völlig in Ordnung.

Diese Bereitwilligkeit zur Hilfe findet man derart ausgeprägt bei der Bundeswehr nicht, was ich mir damit erkläre, dass Pfadfinderei in GB einen ganz anderen Stellenwert genießt als bei uns.

Inwieweit eine pazifistisch orientierte 'Jugendbewegung' Dienste von Armeen annehmen darf, ist sicherlich eine Frage wert. In den harten Zeiten von Nato-Doppelbeschluß & Co. KG wurde bei uns das Thema sehr kontrovers diskutiert. Bundeswehrzelte auf einem VCP Bundeslager waren damals ein Stein des Anstoßes.




"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 24.04.2008 - 11:22
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Gast Fröschel  
RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von Löffel

Also, wir nennen sie nicht 'Tommis' wenn wir mit ihnen sprechen, sondern 'Sir' lachend




Süüüß!


Zitat
Original geschrieben von Löffel
Diese Bereitwilligkeit zur Hilfe findet man derart ausgeprägt bei der Bundeswehr nicht, was ich mir damit erkläre, dass Pfadfinderei in GB einen ganz anderen Stellenwert genießt als bei uns.






Überall sonst in der Welt. Und ich bin weit gereist. Bei uns hält sich der "Stellenwert" arg i Grenzen....

FG: Fröschel

Beitrag vom 24.04.2008 - 11:34
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Coral ist offline Coral  
RE: RE: Pfadfinder und das Militär
2 Beiträge
Hallo!

Dummerweise finde ich erst jetzt wieder die Zeit, selbst in diesem Thread aktiv zu werden.

Vorneweg möchte ich mich bei euch allen bedanken, dass ihr so fleißig geantwortet habt! glücklich

Als erstes möchte ich auf sadarjis Beitrag eingehen:

Zitat
Original geschrieben von sadarji

Es besteht glaube ich Einigkeit darin, dass es in jedem Beruf/Schule/Studium einen gewissen Druck zur Anpassung und der Ausführung von Befehlen/Anweisungen/Kundenwünschen gibt mit mehr oder weniger starker Ausprägung, sofern man nicht ein größeres Erbe zurückgreifen kann, dass einen von diesen Zwängen befreit.

Daher uurück zum Ausgangsfaden, Coral hat folgende Thesen aufgestellt:
Seiner Ansicht nach gibt es bei Pfadfindern die Ansicht Soldaten seien uniformierte Mörder.
Zitat
Original geschrieben von Coral
Es wurde gemeckert, was das Zeug hält und alle möglichen Schauermärchen von uniformierten Mördern verbreitet.


Hier besteht glaube ich weitgehende Einigkeit, dass dies falsch ist (?) und dass der Dienst in der Bundeswehr kein Gegensatz zum Pfadfindersein ist. Die Frage Ersatzdienst oder Bundeswehr muss jeder individuell für sich beantworten.

Dann meint Coral weiter, dass Pfadfinder häufig aus Gedankenlosigkeit militärische Gegenstände nutzen und sich darüber zu wenige Gedanken machen bzw. Coral sieht einen Gegensatz darin zur pazifistischen Ausrichtung des Pfadfindertums und dass es viele Vorurteile gegen die Bundeswehr bei den Pfadfindern gibt, ohne genauer darauf einzugehen, welche Vorurteile er genau meint:

Zitat
Original geschrieben von Coral
Ich frage mich mittlerweile, wie viel die meisten Pfadfinder denn überhaupt über die Bundeswehr wissen, bzw. wie viel Gedanken sie sich überhaupt darüber machen. Für mich ist das antimilitärische Gehabe in einem Großteil der Pfadfinder, die ich kennenlernen durfte doch mehr Unwissenheit als wirkliche Meinung. Ich sehe Pfadfinder aus ganz Deutschland, die mit Armee-Kochgeschirr, BW-Besteck und / oder Affen rumlaufen und frage mich, wieviel sich überhaupt mit der Herkunft dieser doch recht verbreiteten Teile der Pfadfinderausrüstung auseinandersetzen.



und Coral beklagt eine gewisse Ahnungslosigkeit bei den Pfadfindern gegenüber der Bundeswehr. Meiner Meinung nach ist diese Ahnungslosigkeit bei den Pfadfindern nicht größer wie beim restlichen Teil der Bevölkerung, die noch nicht mit der Bundeswehr in Berührung gekommen ist.

Zitat
Original geschrieben von Coral
Ich sehe Pfadfinder eigentlich als aufgeklärte, neugierige Menschen, die meist etwas mehr hinter die Dinge schauen wollen, als ein großer Teil außenstehender, doch passt unbedachtet Handeln nicht in dieses Bild. Was ich über die Bundeswehr gehört habe, waren Vorurteile. Und diese stehen im krassen Gegensatz zu meiner Überzeugung als freidenkender Pfadfinder.
Ich habe mich nach meinen Überlegungen hauptsächlich aus einem Grunde dafür entschieden, meinen Grundwehrdienst und keine Ersatzleistung abzulegen: Ich kann nicht mit gutem Gewissen gegen etwas wettern, von dem ich keine Ahnung habe.




Ich möchte meinen Standpunkt da ein wenig klarer definieren. Mir ist bewusst, dass diverse Militärausrüstung meist recht robust ist und zudem auch günstiger zu bekommen ist, als die Trekking-Ausrüstung aus diversen "Outdoorshops". Es besteht wohl kein Zweifel, dass viele dieser Dinge auch besser in die natürliche Umgebung passen und oder schlicht schöner anzusehen sind, als die meist in recht grellen Farben gehaltene Trekking-Ausrüstung. Ich selbst ziehe meinen Affen jedem Plastik-Rucksack vor, obwohl er doch schwerer und nicht unbedingt so bequem ist, wie ein Rucksack von beispielsweise Globetrotter.
Doch finde ich, dass wir uns schon klar machen sollten, woher diese Ausrüstung kommt. Ich kann doch nicht auf der einen Seite das Militär ablehnen, aber auf der anderen Seite mit deren Ausrüstung herumlaufen, weil diese praktisch o.ä. ist. Ich schmücke mich doch in diesem Moment mit Federn, mit dessem Vogel ich nicht in Verbindung gebracht werden will. Das erscheint mir inkonsequent. Es wird doch sonst überall darauf geachtet, keine Parallelen entstehen zu lassen. Mir fällt da spontan die Diskussion Hemd in der Hose oder nicht ein. Oder aber Halstuch über dem Kragen oder drunter. Da heißt es wieder "Oh je, das war bei der HJ genau so" oder eben bei der FDJ oder sonstwo. Ich verstehe nicht, dass bei sowas lange diskutiert wird, aber auf der anderen Seite das Hinterfragen mit "Das ist eben praktisch" abgetan wird. Da wird doch mit zweierlei Maß gemessen oder nicht?

Mit den Schauermärchen meinte ich, dass viele Menschen im Militär immer eine Truppe sieht, dessen Aufgabe es ist, töten zu gehen. Und das ist - zumindest bei der Bundeswehr - schlichtweg falsch. Von Pfadfindergruppen wird oft übersehen, dass das Militär auch herrvorragende Aufbauarbeit etc. leistet. D.h. hier wird nicht darüber geredet / diskutiert, wie schlecht es doch Menschen überall auf dem Globus geht, sondern auch mal was angepackt. Und auf der anderen Seite sehe ich da wieder Pfadfinder, die reden und reden und reden, ohne dass sich dann wirklich was ändert.
Ich möchte das eigentlich nicht verallgemeinern (aber ganz kann ich das nicht vermeiden).

Ich stimme sadarji zu, wenn er schreibt, dass die Ahnungslosigkeit unter Pfadfindern nicht größer ist, als bei anderen Menschen, die einfach noch nicht mit der Bundeswehr u.ä. in Berührung gekommen sind. Aber das macht die Sache meiner Meinung nach nicht besser. Ich sehe das Hinterfragen als einen wichtigen Teil des Pfadfindertums und wenn ich in der Lage sein möchte, eine Aussage über die Bundeswehr zu treffen, sollte ich mich doch vorher damit beschäftigt haben, anstatt einfach die Vorturteile zu wiederholen, die ich irgendwo mal aufgeschnappt habe. Und da der deutsche Pfadfinder ja auch sonst versucht, sich vom Militär anzugrenzen, sollte doch vorher geklärt sein, wovon man sich abgrenzt oder nicht?

Zum Punkt der Gehorsam wollte ich bestätigen, dass man bei der Bundeswehr explizit lernt, jeden Befehl und / oder Auftrag zu hinterfragen. Das bildet in der Grundausbildung einen eigenen Unterricht. Es ist also ein wenig mehr als nur stumpfes Auführen von Befehlen. Aber damit kann man nich vermeiden, auch mal Dinge tun zu müssen, die man lieber nicht machen möchte. Aber auch das kommt im zivilen Leben vor.

Für mich haben sich beim Durchlesen eurer Beiträge nicht mehr Fragen heruasgestellt. Falls ich etwas übersehen habe, teilt mir das bitte mit.


Gut Pfad,

Coral
Beitrag vom 29.04.2008 - 18:07
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derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Ich war bewußt beim Militär und würde wieder hingehen.
Ich finde es ausgesprochen bedauerlich das Wehr- und Zivildienst mehr und mehr weggekürzt wird - in der Dienstlänge (ich gehörte zu den letzten W12ern) ebenso wie in der "Breite". Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit das junge Leute einen Teil ihres Lebens in den Dienst der Gesellschaft stellen. Ich habe das wie schon erwähnt beim Militär getan.
Allerdings habe ich auch allerhöheste Hochachtung vor Menschen die tatsächlich keine Waffe in die Hand nehmen könnten. Auch nicht um damit sich und die Menschen ihres persönlichen Umfeldes zu schützen. Konsequenter Pazifismus ist eine Einstellung die ich bewundere - aber nicht persönlich teile.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 03.05.2008 - 00:17
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Rosale ist offline Rosale  
84 Beiträge
Rosale`s alternatives Ego
Da ich eine Frau und Mutter bin, muß ich zum Glück nie diese Entscheidung treffen.: Wehrdienst oder Zivildienst. Grundsätzlich bin ich dafür , wer es mag soll dort hin.

Allerdings bin ich dagegen,dass man dazu gezwungen werden kann.

Es gibt genug freiwillige junge Männer die gerne den Wehrdienst leisten möchten oder gar sich später verpflichten möchten.

Aber es müßte freiwillig sein.

Wenn ich höre,was dort mittunter abgeht finde ich es nur schrecklich. Dazu kann ich sagen ,dass das Soldaten sind die sich verpflichtet haben und mir da "Geschichten" erzählen. Persönlich habe ich auch schon welche kennengelernt ,wo es mich graust,wenn diese im Ernstfall jemanden "beschützen" sollten. Frauenfeindlicher geht es nicht mehr.

Ich hoffe das mein Sohn wenigstens nur den Zivildienst macht .Aber noch sind einpaar Jährchen Zeit zwinkern
Ach so...besteht da überhaupt die Möglichkeit im Rahmen der Pfadfinder den Zivildienst abzuleisten ?Glaube soetwas mal gehört zu haben.




LG
Rosale
Beitrag vom 05.05.2008 - 12:58
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Neko ist offline Neko  
795 Beiträge
Neko`s alternatives Ego
Bestimmt irgendwo in einer Einrichtung.
Es gäbe aber auch den Wehrersatzdienst beim Katastrophenschutz, Feuerwehr etc.
Wehrdienst schadet aber, denke ich, auch nicht.
Wie alt Dein Sohn ist weiß ich nicht, aber schau mal, ob es Wehrdienst dann noch gibt.

GP,

Neko



Mal mir ein Schaf...!

Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein.
Beitrag vom 05.05.2008 - 13:15
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Michael ist offline Michael  
RE:
Moderator
1326 Beiträge
Also bei den letzten beiden Beiträgen rollen sich mir echt die Zehennägel.

Der Dienst an der Waffe sollte freiwillig sein?
Dann hätten wir letztendlich ein Volldeppenheer (weit sind wir davon eh nichtmehr entfernt).
Wenn jemand was freiwillug machen soll, wird wohl keiner den Arsch hochkriegen und irgendwo seine kostbare Freizeit fürs Kriegsspielen oder Aktivität in vielen Hilfsverbänden (DRK, THW, FFW, ...) opfern.

Was die Geschichten bei der BW angeht, so ist das Soldatenlatein wohl mit dem Jägerlatein, Anglerlatein usw. gleichzusetzen.



Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree)
Beitrag vom 05.05.2008 - 13:19
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