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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Meinung über Schwarzzelte

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16 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (2): (1) 2 weiter >
Autor
Beitrag
Matta ist offline Matta  
Themenicon    Meinung über Schwarzzelte
129 Beiträge
Matta`s alternatives Ego
Hallo!
Was haltet Ihr von Schwarzzelte?
Wobei es mir persönlich nicht um die Jurten sondern um Kothen und Lockomotiven geht.
Mir geht es hierbei auch um die Meinung für die einzelnen Stufen.
Ich möchte erst einmal Eure Meinung (unbeeinflußt von meiner Meinung) lesen und dan schreibe ich Euch meine jetzige Meinung.
Ich hoffe auf Euer Verständnis. zwinkern
Gruß Matta




Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander.
Beitrag vom 21.07.2016 - 18:56
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moggeCP ist offline moggeCP  
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Wir benutzen Kohten exklusiv in der Pfadfinderstufe.
Oder anders: die Kohte ist das Zelt der Sippe.
Das hat vor allem pädagogische Gründe: Jede Sippe hat ihre eigene Kohte, ist für diese zuständig, nimmt sie mit auf Fahrt und Lager - man kann das ganze Material auf die ganze Sippe aufteilen, die ganze Sippe ist gefordert das Zelt aufzubauen (Holz im Wald schlagen, Bahnen knüpfen, hochziehen...)
nichtzuletzt der geniale Aspekt, dass man auch Feuer in der Kohte machen kann.

Für Wölflinge haben wir i.d.R. Weißzelte, die auch einen festen Boden haben. In der Pfadfinderstufe kann man eher erwarten, dass die Leute auf ihre Klamotten aufpassen, damit die nicht nass werden.
OK, in praxi sind auch bei Jungpfadfindern regelmäßig die Sachen nass... aber hier kann man den Grundsatz - nicht ganz ernst nehmen - "lernen durch Leiden" eher anweden, als bei Wölflingen.

Die Wölflinge bekommen selbstverständlich Kontakt mit den Schwarzzelten, z.B. indem in den Gruppenstunden auch mal Kröten oder Loks aufgebaut werden... so tasten wir uns langsam ran und die Wölflinge haben einen zusätzlichen Anreiz, Pfadfinder zu werden - man muss ja später auch noch was bieten können.

Kurzum:
Wölflinge - Weißzelte
Pfadfinder - Kohten

dem ganzen Stamm dient die Jurte als Versammlungszelt.

So wird es in unserer Gruppe gehandhabt und wir machen damit gute Erfahrungen. Natürlich kann man das gerne auch anders sehen und handhaben. ;-)



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 21.07.2016 - 19:10
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albi ist offline albi  
Moderatorin
928 Beiträge
albi`s alternatives Ego
Mogge hats auf den Punkt gebracht.

Jurte, Klar, für den ganzen Stamm.
Kohte gehört der Sippe (und aufwärts).

Kurzum: Ich unterschreib die Worte meines Vorposters.



Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)

- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau.
Beitrag vom 21.07.2016 - 21:09
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Krakonos ist offline Krakonos  
16 Beiträge
Krakonos`s alternatives Ego
Moin,

bei uns im Stamm schlafen auch Wölflinge in Kohten ohne Boden. Loks nutzen wir sehr selten.
Beim Aufbau sind sie genauso eingebunden (im wahrsten Sinne des Wortes manchmal mehr) als die älteren Stufen. Bei der Material-Vergabe achten wir jedoch ggf. darauf das die jüngeren das "bessere" Material bekommen. Das Material ist bei uns nicht an Meuten/Sippen/Trupps gebunden.

Erwarten / Voraussetzen das Wölflinge wissen "wie es geht", das ihr Sachen nicht nass werden und sie nicht von Ameisen überrannt werden, kann man natürlich nicht. Wir meinen auch schon die Wölflingen sollen lernen wie es geht, denn das braucht bei manchen teils länger. Das macht als Leiter mehr Aufwand und kann nervig sein. Das von moggeCP angesprochenen "lernen durch Leiden" hält sich m.E. dabei in grenzen so dass wir es auch Wölflingen zu muten. Wer jedoch im Endeffekt dafür verantwortlich ist ob die Klamotten trocken bleiben ist in der Wölflingsstufe dann eine anderen Frage.

Die Erfahrung der letzten ~10 Jahre Zeit zeigt dass es auch in der Wölflingsstufe genauso "problemlos" (wie bei Jungpfadfindern+) funktioniert. Negative Erfahrungen haben wir keine gemacht.

Kohten unter "fortschreitend attraktiv" einzuordnen halte ich für ein schwaches Argument.

Grüße
Krakonos
Beitrag vom 22.07.2016 - 09:02
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maigl ist offline maigl  
127 Beiträge
maigl`s alternatives Ego
Wir haben keine Weißzelte für die Wölflinge angeschafft. Bis vor einigen Jahren waren die Wölflinge eher eine Art "Minipfadfinder" und haben wie die Größeren in Kohten geschlafen, wenn sie sich getraut haben, auf Zeltlager mitzugehen.

Seitdem wir vor vier Jahren wieder mit einer eigenständigen Wölflingsarbeit begonnen haben, hat sich das geändert. Wir achten darauf, dass der Erlebnisrahmen der Kinder in erster Linie die Meute ist, erst nach dem Übertritt in die Pfadfinderinnen- und Pfadfinderstufe gehen die Kinder mit ihren Sippen auf die "großen" Zeltlager.

Da wir für die Wölflinge nur im Sommer ein fünf- bis sechstägiges Zeltlager veranstalten und unsere Wölflingswochenenden ansonsten in Hütten, Häusern oder auf der Burg Rieneck verbringen, brauchen wir natürlich keine Feuerzelte zum Schlafen.

Dennoch würde ich selbst nicht auf Schwarzzelte verzichten wollen und habe daher zuerst eine Jurte als Schlaf- und Gemeinschaftszelt angeschafft, später, als die Meute mehr Platz brauchte, kam dann eine Rainbowkohte dazu. Diese habe ich gekauft, da ich für die "Kleinen" gerne ein Schlafzelt mit Boden haben wollte, in das auch alle hineinpassen, ohne die Gefahr, dass unbemerkt ein Kind hinausrollt oder im Weg eines durch die Kohte strömenden Regenwasserbachs liegt.

Letztlich könnte ich mir auch vorstellen, mit Wölflingen in ganz normalen, gut aufgebauten und gepflegten Kohten zu zelten. Nicht die Zeltart, sondern die Umsicht der Gruppenleiterinnen und -leiter und die Intensität der Betreuung ist diesbezüglich der maßgebliche Faktor, der die Kinderstufe von der Pfadfinderstufe mit ihrer größeren Freiheit und größeren Verantwortung für das eigene Wohlergehen und das Wohlergehen der Gruppe unterscheidet.

Herzliche Grüße und Gut Pfad,

maigl.




Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von maigl am 23.07.2016 - 21:38.
Beitrag vom 23.07.2016 - 20:55
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Torti ist offline Torti  
Wir haben nur Schwarzzelte
34 Beiträge
Torti`s alternatives Ego
Bei uns gehen auch die Kleinen ausschließlich in Kohten und wer will, meist die Teenager, bauen sich Loks oder Kröten. Andere Zelte besitzen wir auch gar nicht. Selbstverständlich halt auch noch Jurten. Wobei wir das nicht aus verbissener Traditionswut machen. So sind Gruppen von uns auch schon zu Mücken-Zeiten mit Quechua durch Schweden.... und dabei tatsächlich das Gemeinschaftsgefühl leidet. Am Abend verschwinden alle in ihre Zelte und weg.... Schon bei den Wölflingen ist es für die Gruppe schön und unterstützt das Gruppengefühl gemeinsam im Zelt zu schlafen und dafür verantwortlich zu sein. Bis auf sehr wenige Ausnahmen spricht nichts gegen Schwarzzelte aber dafür mehr dafür. Im Grunde wie moggeCP gesagt hat. Wer Schutz vorm Boden haben will, kann auch einen Boden in der Kohte auslegen. Wobei ich schon sagen möchte, dass man das "Pfadfindersein" nicht am Zelt ausmachen sollte.
Bringt nichts, wenn traditionswütige, lederhosentragende, kerrrnige Jungs mit ihren Kohten durch Wind und Wetter gehen, aber von ihrer Persönlichkeit einfach unzumutbar sind.
Selbst wenns beim Unwetter mal richtig Scheiße mit den Kohten läuft kanns noch was für die Gemeinschaft bringen ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=jexeYY7VuFU
Beitrag vom 24.07.2016 - 00:39
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HCW ist offline HCW  
448 Beiträge
HCW`s alternatives Ego
Die Meute reist bei uns in einer Schwarzzelt-Jurte. Das hatte ursprünglich zwei ganz einfache Gründe: Als wir den Stamm gründeten, gab es nur eine Meute und das erste (geerbte) Zelt war eine Jurte. Mittlerweile hat sich das aber bewährt. Die Meute fährt bei uns auf verschiedene kleine Lager (z.B. gerade Landesmeutenlager) und dafür sind Jurten für uns das Zelt der Wahl. Wir wählen dabei Platz so, dass wenn wir absaufen, wir zur Not ausweichen können. In allen anderen Fällen sind Jurten super Zelte. Je nach aktueller Größe der Meute nehmen wir ein oder zwei davon mit.
Zum Stufenübergang hat bei uns jede neue Sippe eine Jurtenkohte bekommen. Dort passen auch zehn Leute mit Gepäck rein und sie lässt sich noch zerlegen und von den Kindern transportieren. Wenn Fahrt die Methode der Wahl ist und wir in einer Gruppe verreisen wollen, die das Gepäck selbst transportiert, habe ich bisher für +/-10 Personen noch keine Alternative gefunden.
Beitrag vom 31.07.2016 - 00:08
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Matta ist offline Matta  
Antwort
129 Beiträge
Matta`s alternatives Ego
So nun ist es an der Zeit zu schreiben warum ich diese Frage gestellt habe. Ich bin 1979 als Pfadfinderleiter angefangen. Mit meinen Freunden und unserem Pfarrer (zu dieser Zeit war er Bundeskurat der DPSG) gründeten wir unseren Pfadfinderstamm (der leider seit 2007 nicht mehr existiert). Wir haben 3 Personen Steilwandzelte (mit Innen- und Außenzelt) gehabt. Im Vorraum konnte man die nassen Klamotten ausziehen und beim schlechten Wetter auch dort kochen. Das Innenzelt hatte eine Bodenbahn die an den Seiten ca. 10 cm hoch war und somit nicht so schnell Regenwasser eindringen konnte. Die Zelte ließen sich sehr leicht auf- und abbauen. Beim Wanderlager bekam, abwechselt, einer das Innenzelt, einer das Außenzelt und der dritte die Stangen zum transportieren. Die Zelte waren Lichtdurchlässig und luftig und ich spürte die Freiheit dort drin. Lichtdurchlässig klar hat es auch Nachteile gehabt denn die Wölflinge die sich früh am Abend schlafen legten standen somit früher auf und machten einen wach. Aber dies nahm ich gerne in Kauf zumal ich Tagsüber keine Taschenlampe brauchte um meine Sachen im Zelt zu suchen. Ja man darf das Hütchen nicht so tief auf die Kothe setzen.
Ihr merkt ich bin kein Freund von Schwarzzelten außer der Jurte.
In diesem Jahr haben wir ein Stammeslager gemacht. Die Wölflinge und die Juffies (meine Gruppe) schliefen in Kothen. Wir Leiter und die Pfadies jeweils in einem großen Baumwollzelt. An den Kothen haben wir an den Seiten noch neue Streifen (ca. 20cm breit) angeknüpft damit mehr Platz in den Zelten war. Genau dieses anknüpfen ist bei mir der Knackpunkt. Mir fällt dies schon sehr schwer und meine Juffies taten sich auch schwer damit aber die Wölflingen kamen überhaupt nicht damit klar. Der normale Aufbau der Kothen ging. Wir haben darauf geachtete dass die Kothen auch richtig standen damit die Kinder nicht nass wurden. Ich habe auch kein Erfolgserlebnis für die Kinder erkennen können. Meiner Meinung nach sollte man lieber erst mit leichten Zeltaufbauten beginne und mit zunehmenden Alter die schweren.
Meine Meinung ist, wie hier auch schon erwähnt, das Kothen für Wölflinge nicht geeignet sind. Ich dachte schon dass ich mit meiner Meinung alleine steh und bevor ich dies in der Leiterrunde ansprechen werde wollte ich mir erst noch andere Meinungen einholen.
Vielen Danke! gelangweilt
Ich bin zu alt für Kothen heulend , aber damit kann ich leben.Verzweifelt
Gut Pfad von Matta



Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander.
Beitrag vom 31.07.2016 - 17:47
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M. Hammer-Kruse ist offline M. Hammer-Kruse  
247 Beiträge
Man kann nicht zu alt für Kohten sein! (Auch wenn ich zugeben muss, dass sie mit zunehmendem Lebensalter ganz schön beschwerlich sind. Aber noch komme ich nicht mit Feldbett oder Wohnmobil zum Lager, noch nicht ...).

Wölflinge sind sicher mit Kohten überfordert. Auch wenn das meine Wölflingsleiter damals nicht so gesehen haben. Aber inzwischen sehen wir das differenzierter:
- Man kann die Wölfis in andere Zelte verbannen und ihnen erzählen, wenn sie groß sind, dann dürfen sie auch schwarz. Das macht sie richtig heiß drauf. (Wolf Biermann: "Keiner tut gern tun, was er tun darf. Denn was verboten ist, das macht uns gerade scharf.")
- Oder man kann sie in Kohten lassen, aber die bauen ihnen die Großen auf. Dann sind die Wölfis stolz drauf, dass sie da auch drin schlafen dürfen und den Anderen dient es a) zur Übung und b) der Große hilft ja dem Kleinen.

Natürlich werden die Wölflinge bei Regen nass, weil ihre Schlafsäcke unten rausragen. Natürlich haben sie alles voller Ameisen wegen der Haribos, die überall in der Kohte rumliegen. Aber wenn sie das als Wölfis nicht kennen und damit umzugehen lernen, dann haben sie drei Jahre später die selben Probleme.

Denn "ich bin in der Lage, mich auf dem Lager um meinen Kram selber zu kümmern" ist ein gutes Lernziel für Wölflinge. Da sind Kohten ein gutes Medium für. (Man beachte die norddeutsche Wortstellung "Da ... für"). An den Aufbau sollten sie dann erst später rangeführt werden. Wenn sie groß genug dafür sind. Als Jungpfadfinder.

Gut Pfad
mike


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von M. Hammer-Kruse am 31.07.2016 - 22:30.
Beitrag vom 31.07.2016 - 22:29
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von M. Hammer-Kruse

Natürlich werden die Wölflinge bei Regen nass, weil ihre Schlafsäcke unten rausragen.



Hier tut mir eigentlich nicht der Wölfling leid der einen nassen Schalfsack hat, der lernt nix dazu, hat hat das nächste Mal wieder einen nassen Schlafsack. Mir tut der Akela leid, der noch 5 Tage mit den Kindern zelten muss und schauen darf dass die 5-15 Schlafsäche wieder trocken werden, vor allem wenn es mehr als einmal regnet. Der Lernerfolg mit den nassen Schlafsäcken, das habe ich in 40 Jahren Pfadfinder gelernt, tritt bei manchen erst gaaaanz spät ein grosses Lachen
Ich bin dennoch eine Fan der Kohte, sie fördert die Teamfähigkeit, kann als Sportgerät missbraucht werden (Kohtenchallenge), Es geht nichts über eine knackige Winternacht in der Kohte oder der Jurte mit Feuer, davon kann man Jahrzehnte zehren.....mit Rasenpickel war ich auch schon unterwegs (z.B. in Island, da würde ich es auch wieder tun), aber wo ist hier der sportliche Aspekt und da kann ich mich an keine einzelne oder spezielle Nacht mehr erinnern? heulend



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 01.08.2016 - 18:15.
Beitrag vom 01.08.2016 - 18:10
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Matta ist offline Matta  
RE: RE:
129 Beiträge
Matta`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCP

Ich bin dennoch eine Fan der Kohte, sie fördert die Teamfähigkeit, kann als Sportgerät missbraucht werden (Kohtenchallenge), Es geht nichts über eine knackige Winternacht in der Kohte oder der Jurte mit Feuer, davon kann man Jahrzehnte zehren.....mit Rasenpickel war ich auch schon unterwegs (z.B. in Island, da würde ich es auch wieder tun), aber wo ist hier der sportliche Aspekt und da kann ich mich an keine einzelne oder spezielle Nacht mehr erinnern? heulend





Da gebe ich dir in diesem Punkt recht. Daumen



Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander.
Beitrag vom 01.08.2016 - 22:06
Diesen Beitrag melden   nach weiteren Posts von Matta suchen Matta`s Profil ansehen Matta eine private Nachricht senden Matta zu Ihren Freunden hinzufügen zum Anfang der Seite
Matta ist offline Matta  
RE:
129 Beiträge
Matta`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von M. Hammer-Kruse

Man kann nicht zu alt für Kohten sein! (Auch wenn ich zugeben muss, dass sie mit zunehmendem Lebensalter ganz schön beschwerlich sind. Aber noch komme ich nicht mit Feldbett oder Wohnmobil zum Lager, noch nicht ...).



Antwort: Auf ein Feldbett kann ich nicht schlafen und ein Gedanke an ein Wohnmobil ist in weiter Ferne. Aber in die Kothe rein kommen und herraus fällt mir leider schwer und darin wohl zu fühlen auch. verwirrt Gut Pfad von Matta

Edit HathiCP: Quote repariert






Pfadfinder sind immer gut drauf und nett zueinander.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 01.08.2016 - 23:41.
Beitrag vom 01.08.2016 - 22:23
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maigl ist offline maigl  
127 Beiträge
maigl`s alternatives Ego
Ich sehe das wie wie hathi. Ausbaden muss das eben nicht der Wölfling (der für seinen unruhigen Schlaf und dafür, dass er oder sie nachts halb aus dem Zelt rollt, nichts kann), sondern ich.
Es geht halt nicht, den 8-Jährigen dann zu sagen, dass sie jetzt ihr Problem bitte selber lösen und was dabei lernen sollen, das macht vor allem mir Arbeit.

Kohte geht schon, aber halt mit erhöhtem Aufsichts- und Unterstützungsbedarf.


Beitrag vom 02.08.2016 - 21:44
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von maigl
Ich sehe das wie wie hathi. Ausbaden muss das eben nicht der Wölfling (der für seinen unruhigen Schlaf und dafür, dass er oder sie nachts halb aus dem Zelt rollt, nichts kann), sondern ich.
Es geht halt nicht, den 8-Jährigen dann zu sagen, dass sie jetzt ihr Problem bitte selber lösen und was dabei lernen sollen, das macht vor allem mir Arbeit.
Kohte geht schon, aber halt mit erhöhtem Aufsichts- und Unterstützungsbedarf.



Es geht es nicht nur um die Leute mit unruhigem Schlaf. Es geht auch darum dass man in einer Kohte seine Sachen zusammenräumen muß und dass, wenn der Eingang nicht geschlossen wird, es rein regnet, mal kurz rein und raus ist nicht. Aufknüpfen und danach wieder zu knüpfen ist nicht jederkinds Sache.
Eine Kohte verlangt Disziplin und ist eigentlich ein Zelt zum Wandern, ein klassisches, idealses Fahrtenzelt für die Sippe eben, 6-maximal 8 (kleinen) Personen.

Eine Meute bei uns hat auch mal 15 -20 Mitglieder. Wer schon mal einen Regensturm in einer Jurte mit einer Meute verbracht hat, braucht sich das als Akela nicht mehr zu geben.....aber in vielen Gruppen sind Meuten "nur" Sippen mit jüngeren Personen, aber das ist wieder eine andere Thematik.




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 03.08.2016 - 06:31
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Monty ist offline Monty  
9 Beiträge
Monty`s alternatives Ego
Komme ursprünglich aus der evangelischen Jungenschaft, da gab es nur Schwarzzelte. Später bin ich zu den Pfadfindern, unser Bund hatte zwar auch Feuerwehrzelte für große Veranstaltungen als Kochzelt und/oder Essenzelt aber ansonsten nur Schwarzzelte.Die Feuerwehrzelte sind mitlerweile ungenutzt zerfallen.

Die weißen sind mir dann erst später immer mal wieder begegnet und ich fand sie nicht überzeugend aber wie ich höre hat unser Bund mitlerweile auch eins gekauft für die Kinder. Das war auch immer die Begündung die ich hörte, es ist besser für Kinder.

Für mich persönlich gab es immer nur Schwarz und mag es auch besser sein würde ich immer wieder zur Kothe greifen. Die aktuellen Hightec Zelte haben ja auch viele Vorteile aber geören für mich einfach in einen anderen Bereich.

Achtung: Dieser Beitrag enthält persönliche Meinung und kann stark von der ihren abweichen. ;-)
Beitrag vom 12.05.2017 - 09:20
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