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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » Quereinsteiger

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14 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
upsi ist offline upsi  
Themenicon    Quereinsteiger
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Moin moin,
da mich das Thema gerade etwas beschäftigt, würde mich interessieren, wie eure Erfahrungen mit Quereinsteigern waren oder sind.
Falls ihr selber Quereinsteiger wart, was hat euch geholfen, euch einzufinden und auch dabei zu bleiben?
Habt ihr Quereinsteigerkurse gemacht? Gab es so etwas mal? Was müsste da eurer Meinung nach alles drin sein?
Danke,
HeGuPf,
upsi



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von upsala am 16.10.2010 - 11:10.
Beitrag vom 16.10.2010 - 11:09
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moggeCP ist offline moggeCP  
2771 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
beim REGP gibt es Quereinsteigerkurse.
Ich halte die nicht für so sinnvoll - dann lieber mit Quereinsteigern ein Wochenende richtig auf Fahrt gehen, da lernt man alles durch learning by doing.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 16.10.2010 - 11:23
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der_luz ist offline der_luz  
67 Beiträge
der_luz`s alternatives Ego
Also ich habe mit Quereinsteigern gut und schlechte Erfahrungen gemacht. Gerade haben wir zwei Quereinsteigerinnen, die sich super einfinden, mitmachen und gerade auf dem Gruppenleitergrundkurs sind. Nun gut beide sind noch nicht zu alt und damit bleiben Sie dem Stamm hoffentlich noch ein paar Jahre erhalten.

Die andere Erfahrung ist, dass ich den Stamm und mich ausgenutzt fühlte. Ein Quereinsteiger kam zu uns um über uns eine Bestätigung der ehrenamtlichen Kinder-/Jugendarbeit zu erhalten. Leider war er danach schnell wieder weg (nur wenige Monate und da man sich kannte hat man die Bestätigung etwas großzügiger ausgestellt.) Es klappte dann mit dem Studium nicht und man kam wieder für einige Monate (mittlerweile war ich aber nicht mehr stammessprecher) und heimste die Bestätigung ein unglücklich Das hat mich im hinblick auf Quereinsteiger etwas geprägt und ich bin da sehr vorsichtig geworden.

Was für mich in einen guten Quereinsteigerkurs gehören sollte:
- Pfadfinder-/Jugendbewegungsgeschichte
- Gesetz und Versprechen (hier kann auch die Stufenarbeit rein)
- Pfadfindertechnik (Feuer, Zelte, Kochen etc.)
- Besonderheiten der deutschen Jugendbewegung/Pfadfinder
- "unsere" Pädagogik

Soweit von mir.

Gut Pfad



www.vcp-ingelheim.de | www.vcp-rhein-main.de | www.landessippenfahrt.de
Beitrag vom 16.10.2010 - 11:31
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der_luz ist offline der_luz  
RE:
67 Beiträge
der_luz`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

beim REGP gibt es Quereinsteigerkurse.
Ich halte die nicht für so sinnvoll - dann lieber mit Quereinsteigern ein Wochenende richtig auf Fahrt gehen, da lernt man alles durch learning by doing.



Das ist ja auch eine Art von Kurszwinkern

Wir machen das in unserer Region mit den Gruppenleitern, wir gehen erst ein paar Tage mit denen auf Fahrt und dann hängen wir noch ein paar Kurstage hinten dran und besprechen da alles mögliche. Der Grundkurs ist bei uns in zwei Teile geteilt. Einer direkt auf dem Lagerplatz (da wo sie hingehören) und der zweite dann Fahrt und Haus.



www.vcp-ingelheim.de | www.vcp-rhein-main.de | www.landessippenfahrt.de
Beitrag vom 16.10.2010 - 11:33
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upsi ist offline upsi  
RE:
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

beim REGP gibt es Quereinsteigerkurse.
Ich halte die nicht für so sinnvoll - dann lieber mit Quereinsteigern ein Wochenende richtig auf Fahrt gehen, da lernt man alles durch learning by doing.



Das schließt sich ja nicht aus. Wir machen ja auch Schulungen und gehen auf Fahrt und Lager, wenn wir Gruppenleiter werden.



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 16.10.2010 - 11:50
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Oh, ich habe gerade gesehen, dass es zum Thema Quereinsteigerkurse schon was gab.

http://www.pfadfinder-treffpunkt.de/include.php?pa...entries =15

Trotzdem interessieren mich eure Erfahrungen sehrzwinkern
Den Thread muss ich verdrängt haben verwirrt



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 16.10.2010 - 12:24
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albi ist offline albi  
Moderatorin
928 Beiträge
albi`s alternatives Ego
Hallo upsi,

ich "war" Quereinsteiger, mit 16 Jahren.
Geholfen mich einzufinden waren eine der Sippen, obwohl ein Altersunterschied von 4-5Jahren zu bestand, haben die mich damals auf dem ersten Lager quasi in Ihre Sippe aufgenommen und mir eigentlich alles an Technischem Grundwissen beigebracht, der Rest kam mit der Zeit.
Fahrten in dem Sinne wie ich sie heute kenne, gab es damals nicht.

Als dann nach den Sommerferien im Herbst die Mädelsippe gegründet wurde, habe ich damals mit der Akela, die ebenfalls als Quasi-Rover dazu kam, an den Gruppenstunden einige Zeit teilgenommen. Ich war einfach jedes Wochenende dann mit dabei und hab dem Truppführer, Stammesführern usw. löcher in den Bauch gefragt.

Im darauffolgenden Jahr bot unser Landesverband einen Quereinsteigerkurs an, an dem ich zwar teilnahm, aber der im grunde für mich unintressant war, da alles was da beigebracht wurde, eigentlich dass war, was auch in den Gruppenstunden Programm war. Zeltaufbau, Geschichte, Knoten, Bünde, Lieder und und und...

Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt, mehrer Eltern(-teile) die verschiedene Aufgaben übernommen hatten (Lagerkoch, Biberarbeit, Musikus...), Junge Erwachsene die eine neue Gruppe irgendwo gründen wollten und wir, 2 Ältere die eben erst im Roveralter dazu stießen.

Mein heutiger Fazit ist:
Quereinsteigerkurse sind etwas, für solche, die wirklich erst sehr spät ins Pfadfindertum einsteigen und somit quasi "zualt" für die normale Sippe (oder falls vorhanden: Roverrunde) sind. Enthalten sein sollte eben das Grundwissen:
- Pfadfindergeschichte (Deutschland, International ggf. Bundeseigene)
- Knoten/Bünde
- Grundlegende Lieder (Bundeslied etc)
- eventuell Aufbau des Bundes/Stammes
- Jurten/Kohtenaufbau
- Spiele
- Rechtliches
- Traditionen

eben ein Crashkurs der Sippenstunde. Wir waren damals Kurssippen und das fand ich gar nicht mal so schlecht. Täglich wechselnde Ämter und und und.. Unser Kurs ging damals über das lange Osterwochenende.

Älteren Jugendlichen würde ich die Chance geben, und sie einige Zeit bei einer älteren Sippe mitleben lassen, wenn diese dazu bereit ist.

Ansonsten würde ich diesen die möglichkeit geben, von mir selbst zu lernen... Einfach auf jede Veranstaltung mitschleppenzwinkern

HgP,
albi



Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)

- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau.
Beitrag vom 16.10.2010 - 13:25
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fabs ist offline fabs  
25 Beiträge
fabs`s alternatives Ego
Hi!

Also ich war Quereinsteiger mit 20. Da meine besten Freunde quasi "schuld" dran sind und mich mitgenommen haben, war mir die Integration in die Pfadiarbeit nicht so schwer gefallen. Erste Erfahrungen hab ich damals über die LAgervorbereitung gesammtelt. Ich muss aber auch sagen, dass ich durch meine Jugendleiterausbildung vieles geholfen hat.
Was mir aber leider auch aufgefallen ist, dass man als Quereinsteiger auch mal dum m von der Seite angemacht wird, weil man noch nicht so lange dabei ist.
Heute hat sich das aber relativiert, keiner fragt mehr danach.

Heute kann ich auch nur sagen, schade dass ich nicht früher dazu gekommen bin. Denn mal als Sippling Erfahrungen zu sammeln würde mich heute schwer interessieren!!!

HGP
Fabs
Beitrag vom 16.10.2010 - 14:26
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-Lioba- ist offline -Lioba-  
193 Beiträge
Hi,
also wir haben irgendwie immer eine ganze Menge Quereinsteiger, die meisten so mit 16 oder 17. Da sind immer mal wieder welche. Manchen gefällt es halt in der Roverrunde und auf Aktionen und die werden dann auch ganz schnell zu Leitern. Am Anfang brauchen die dann zwar ein bisschen mehr Hilfe, aber man macht die Gruppenstunde ja nicht alleine.
Ich finde auch Quereinsteigerkurse sind überflüssig. Eigentlich nur nötig, wenn ein neuer Stamm gegründet wird und man vielleicht viele Eltern dabei hat die gar keine Ahnung haben, aber wenn der größte Teil aus Pfadfindern besteht, dann dürfte ne schnelle Eingewöhnung kein Problem sein.
Gut Pfad
Lioba
Beitrag vom 16.10.2010 - 22:07
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Pfadiopa ist offline Pfadiopa  
291 Beiträge
Meine Erfahrung als Nebeneinsteiger habe ich im 1. Fred bereits beschrieben. Mittlerweile bin ich freier Mitarbeiter beim rdp(bw) und "tobe" dort auf diversen Seminaren rum. Ein Anliegen, welches mir besonders am Herzen liegt , ist neben der Lagerküche auch die Öffentlichkeitsarbeit.

Zum Thema Lagerküche habe ich, für den rdp(bw) eine Datenbank entworfen, die neben den Rezeptzutaten auch die Mengenberechnung pro Tag/Lager enthält. Die erste Version ist auch hier unter "Downloads" erhältlich. Allerdings ist die Version mit einigen Bugs behaftet, die ich vorher nicht beachtet habe. (mittlerweile gibt es Bugfreie Version!)

Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit.. Zu diesem Thema gibt es so viele Faktoren, die man fast nicht alle aufzählen kann. Wie wird der Stamm bekannt? Internet, Flyer, Werbung und Zeitungsartikel? Oder gibt es noch mehr?
Diese Fragen werden, einmal im Jahr, auf einem Seminar erörtert, Beispiele gezeigt, der Einstieg im Internet und Printmedien aufgezeigt.




seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
Beitrag vom 17.10.2010 - 00:08
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der_luz ist offline der_luz  
RE:
67 Beiträge
der_luz`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von PfadiopaZum Thema Öffentlichkeitsarbeit.. Zu diesem Thema gibt es so viele Faktoren, die man fast nicht alle aufzählen kann. Wie wird der Stamm bekannt? Internet, Flyer, Werbung und Zeitungsartikel? Oder gibt es noch mehr?
Diese Fragen werden, einmal im Jahr, auf einem Seminar erörtert, Beispiele gezeigt, der Einstieg im Internet und Printmedien aufgezeigt.



Das fände ich interessant. Nicht als Quereinsteiger, sondern einfach so. Das ist der Bereich in dem ich mich bewege und fände hier mal einen konstruktiven Austausch sehr schön.



www.vcp-ingelheim.de | www.vcp-rhein-main.de | www.landessippenfahrt.de


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von der_luz am 17.10.2010 - 01:38.
Beitrag vom 17.10.2010 - 00:39
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triton, FCP Hamburg ist offline triton, FCP Hamburg  
624 Beiträge
triton, FCP Hamburg`s alternatives Ego
Mit Quereinsteigern haben wir eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht.
Wichtig ist meiner Meinung nach nur das der oder diejenige nicht zu alt ist.

Für die Meutenarbeit (6 -10 Jahre) haben wir oft Eltern größerer Sipplinge genommen.
Das Problem das sich dabei immer wieder stellte war das unser Konzept der Einfachheit auf Fahrt zu gehen nicht mehr so ganz umgesetzt wurde.
Immer wieder tauchten Luftmatratzen, Autos mit Meutlingen, Gaskocher oder ähnliches auf.

Es wird später schwerer einen so geprägten Sippling zu halten.

Aktuell würde ich noch ein paar nehmen, sucht noch jemand eine Aufgabe in Hamburg?
cool



Alle haben gesagt das geht nicht, dann kam einer, der hat es nicht gewusst,
und hat's gemacht...!


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von triton, FCP Hamburg am 19.10.2010 - 08:57.
Beitrag vom 19.10.2010 - 08:56
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
triton, wir suchen ja auch.
Und ich kann nur sagen, dass unsere Werbung schon ganz gute Resonanz hatte. Ob sich daraus etwas ernsthaftes entwickelt, wird sich zeigen.
Aber auch Ex-Pfadis haben sich schon gemeldet. Mal schauen, was da so kommtzwinkern
Wir werden heute in der Leiru einigen Besuch bekommen.

Also wer in Hamburg noch keine Aufgabe hat, kann sich auch bei uns melden lachend



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 19.10.2010 - 16:38
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Dorothee ist offline Dorothee  
68 Beiträge
Dorothee`s alternatives Ego
Ich bin letztes Jahr mit 30 Jahren zur Pfadfinderei gekommen. Grundsätzlich denke ich, dass man als erwachsener QE in verschiedenen Bünden sehr unterschiedliche Erfahrungen macht.


Ich stamme aus dem Gebiet der neuen Bundesländer und hatte erst mit 20 Jahren Kontakt zu einem Bund, der das Fahrtenleben intensiv lebt und war so auf einer Großfahrt und einer Fahrt dabei. Außerdem habe ich auch noch deren Lagerleben kennengelernt. Allerdings lag der Bund ca. 500 km weit weg und so ist es doch schwierig zu einer Guppenstunde zu kommen. Also hab ich das Thema auch wieder fallen gelassen. Aber jeden KiTa bin ich sehnsüchtig aus den Jurten der Pfadis hinein und hinaus gegangen, so dass mich das nie in Ruhe gelassen hat. Dann habe ich mich hier ein wenig im PT umgeschaut, was es in Wiesbaden/Umgebung so alles gibt (und das is ne Menge). Weil ich evangelisch bin habe ich bevorzugt in diese Richtung geschaut, aber ein bisschen bündisches Treiben sollte auch dabei sein. Schließlich hab ich aufm KiTa jemand von der CPD angesprochen und der reichte meine Kontakdaten weiter und so bin ich letztlich da gelandet, wo ich jetzt bin.

Ich fühle mich gut aufgenommen, auch wenn es Dinge gibt, die noch nicht ganz so sind, wie ich sie mir wünsche. Die Erwachsenen akzeptieren einen sofort, wenn man freundlich hilfsbereit und zuverlässig ist, die Jüngeren wissen oft nicht so richtig, wie sie sich einem erwachsenen Neuling gegenüber verhalten sollen. Da hilft eigentlich nur Offenheit. Meine Siedlung ist sehr aktiv, wir haben eine Kreuzpfadfinderrunde mit 5 Leuten, die zweimal im Jahr auf Wochenendtour (ich nenn das nicht Fahrt, weil Übernachtung in JH) gehen und sich regelmäßig treffen. Außerdem schreibe ich Berichte über Aktionen und kümmere mich um das fachgerechte Flicken von Schwarzzeltmaterial.

Was mir schwer fällt, ist der Kontakt zu den Sippen, da sind einfach ein paar Jahre dazwischen und mir fehlt auch so der Draht zu den Kids nicht zuletzt, weil ich nie selber Sippling war. Außerdem würde ich gerne mal wieder richtig auf Fahrt gehen. 3 Wochen wandern, weit weg Natur erleben und genießen, Feuer machen ohne Angst zu haben, dass der Förster gleich kommt, singen Gemeinschaft erleben. etc. Aber es ist schwierig da Gleichgesinnte zu finden, die einen "mal mitnehmen". Einerseits, weil es schon feste Gruppen sind und deren Gemeinschaft in sich gewachsen ist. Andererseits, weil ich auch Angst habe, Jüngeren, die mehr Kondition Kraft, Ausdauer undundund haben ein Klotz am Bein zu sein. Nicht zuletzt haben viele in meinem Alter Familie und Beruf, die es schwer erlauben, 3 Wochen auf Fahrt zu gehen. Nun ja, die Hoffnung stirbt zu letzt.

Die Motivation ist sicherlich bei jedem unterschiedlich. Die einen suchen eine gute Gemeindschaft, bei den nächsten sind die Kinder dabei, wieder andere hatten früher schon mal Kontakt usw.. Ich habe neue Freunde gefunden, mit denen ich Dinge, die ich gerne mache - also Natur erleben, am Feuer singen, Glauben leben - in schöner Gemeindschaft realisieren kann. Das hält mich.

Gut Pfad - Doro glücklich
Beitrag vom 19.10.2010 - 17:38
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