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Moderator 1538 Beiträge
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Servus und gut Pfad!
So, jetzt muss ich mich auch mal vorstellen:
Ich bin der Guenter (sorry, Umlaute gibt's auf meine Tastatur nicht) und eigentlich ein gewachsener DPSG Pfadfinder. Aber seit ein paar Monaten bin ich im Leitungsteam der Boy Souts of America (Gibt's auch in Deutschland) in Oberammergau.
Wir sind ein recht internationaler Haufen (Amerikaner, Deutsche, Italiener, Spanier und hoffentlich kommt noch mehr dazu) und gerade das macht hier die groesste Freude.
Klar kann ich mich nicht mit allen Sachen der BSA anfreunden (vor allem der Abzeichenwahn) aber die Jungs sind auch begeistert von der europaeischen Art der Pfadfinderei und ziehen einiges der Sachen die Sie hier kennenlernen auch den US Varianten vor (Momentan sind Sie richtig scharf auf eigene Kohten.
So, das soll's fuer's erste mal gewesen sein. Ich/wir freuen uns ueber jeden Kontakt zu Pfadfindern aus aller Welt.
Gut Pfad und be prepared!
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 12.01.2010 - 11:01.
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Beitrag vom 12.01.2010 - 10:31 |
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Willkommen im PT!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 12.01.2010 - 11:03 |
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795 Beiträge
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Sei willkommen.
BSA ist natürlich spannend - freue mich schon auf Deine Beiträge!
Hawkeye?
Bist Du M.A.S.H. Fan - oder wie bist Du zu dem Namen gekommen?
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 12.01.2010 - 12:45 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von derralf
Sei willkommen.
BSA ist natürlich spannend - freue mich schon auf Deine Beiträge!
Hawkeye?
Bist Du M.A.S.H. Fan - oder wie bist Du zu dem Namen gekommen? |
Hi,
Meinen Fahrtennahmen Hawkeye habe ich schon mit 14/15 Jahren bekommen, aber das hatte ueber viele Ecken eher mit meinem Nachnamen und meinem (zumindest damals) guten Auge fuer's Detail. Witzigerweise habe ich mit 26 Jahren nochmals diesen Namen verpasst bekommen, diesmal aber weil ich angeblich wie Hawkeye Pierce aus dem Kinofilm M.A.S.H. agiere. Naja, ich kann damit leben.
Ob die BSA soooo spannend sind vermag ich nicht zu sagen. Ich fand die verschieden Buende in Deutschland, Oesterreich auch in Skandinavien als aeusserst spannend und bisher kann der BSA nicht dagegen anstinken. Das finden meine Jungs teilweise auch so.
Aber ich werde sicher noch einiges "spannendes" posten.
Gut Pfad!
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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Beitrag vom 12.01.2010 - 13:10 |
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303 Beiträge
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Willkommen an Bord! Ich freu mich auch schon, ein bisschen was aus der Sicht eines BSA zu hoeren!
Viele Gruesse von Les Scouts, Belgien
Edit: Schon wieder der Smilie! Was ist denn bitte an ; D so boese? tz
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von navi am 12.01.2010 - 13:30.
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Beitrag vom 12.01.2010 - 13:29 |
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2016 Beiträge
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Herzlich willkommen und viel Spaß hier im PT.
Ich wusste gar nicht, dass es hier BSA gibt. Finde ich sehr interessant und bin gespannt auf deine Berichte
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 12.01.2010 - 14:39 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von upsala
Herzlich willkommen und viel Spaß hier im PT.
Ich wusste gar nicht, dass es hier BSA gibt. Finde ich sehr interessant und bin gespannt auf deine Berichte |
Merci.
Ich wusste das selbst nicht bis nach Oberammergau gekommen bin und nachdem mein Boss von meiner DPSG Verganenheit erfahren hat, hat er mich gleich gesachnappt um den Stamm neu aufzubauen (Tough luck!).
Die BSA sind mit Transatlantic Council in Europa und Afrika vertreten.
Wir sind im District Edelweis (Es gibt noch Rheingold und andere in Deutschland) mit verschiedenen Troops (Staemme) (u. a. Oberammergau, Garmisch, Stuttgart,Grafenwoehr...) verteten.
Zumindest im TAC bestimmt jeder Stamm seine Philosophie selbst, so dass ich jede Menge mir bekanntes deutsches Pfadfintertum einbringen kann. Aber im grossen ist die Ausrichtung mehr scoutistisch (bei dem Namen).
Yours Aye
Hawkeye
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Beitrag vom 12.01.2010 - 15:06 |
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Hallo Hawkeye,
ich fahre kommenden Sommer mit 35 jugendlichen Pfadfindern des REGP in die USA und Kanada. Wir sind zu Gast bei BSA in Buffalo (Stonehaven) Wir besuchen natürlich auch die Niagara Fälle und fahren nach Toronto Wir besuchen dort den Troop 630 Grand Island New York, das ist eine Gruppe, die wir mittlerweile seid etwa 1,5 Jahren kennen und regen Kontakt austauschen. Wir alle freuen uns schon darauf und überlegen, ob wir eine Kohte als Gastgeschenk mitnehmen sollten, macht das Sinn?
Gut Pfad und Gott befohlen
Roede Orm
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Beitrag vom 12.01.2010 - 20:09 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Roede Orm
Hallo Hawkeye,
ich fahre kommenden Sommer mit 35 jugendlichen Pfadfindern des REGP in die USA und Kanada. Wir sind zu Gast bei BSA in Buffalo (Stonehaven) Wir besuchen natürlich auch die Niagara Fälle und fahren nach Toronto Wir besuchen dort den Troop 630 Grand Island New York, das ist eine Gruppe, die wir mittlerweile seid etwa 1,5 Jahren kennen und regen Kontakt austauschen. Wir alle freuen uns schon darauf und überlegen, ob wir eine Kohte als Gastgeschenk mitnehmen sollten, macht das Sinn?
Gut Pfad und Gott befohlen
Roede Orm |
Hi Roede Orm!
Ich kann natürlich keine Puschalantwort für Troop 630 geben. Fakt ist das die Scouts in den USA Kohten wie wir deutsche Pfadis Sie benutzen nicht kennen. Auf Hikes nehmen die i. d. Regel stiknormale Zelte mit (z.B. Iglus) oder nächtigen in Blockhütten. Einige Traditionalisten arbeiten aber noch mit Tipis (als Referenz zu den Ureinwohnern) oder mit Zeltbahnen wie zu BP´s Zeiten. Ich habe aber festgestell, das meine Pfadis und auch das gesamte Leitungspersonal total begeistert von "unseren" Kohten und Jurten sind und wir derzeit fieberhaft am Geld beschaffen sind um die ersten Kohten kaufen zu können.
Daher sage ich: Ja, eine Kohte ist ein super Gastgeschenk, vor allem um die Tradition der Schwarzzelter zu vermitteln. Ihr müsst den Jung halt zeigen wie man sie aufbaut.
Gut Pfad
Günter
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Beitrag vom 12.01.2010 - 20:19 |
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Moderator 3536 Beiträge
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Zuallererst: Willkommen im PT, Hawkeye & vielSpaß hier!
Zitat Original geschrieben von Hawkeye
Zitat Original geschrieben von Roede Orm
[...] Wir alle freuen uns schon darauf und überlegen, ob wir eine Kohte als Gastgeschenk mitnehmen sollten, macht das Sinn? [...] |
[...]
Daher sage ich: Ja, eine Kohte ist ein super Gastgeschenk, vor allem um die Tradition der Schwarzzelter zu vermitteln. |
Ich habe zwar gerade nicht mehr im Kopf wer von der BSA es mit im Portal "ScoutFace" berichtete, aber er erwähnte dazu, dass sie ebenfalls von ihrer deutschen Partnergruppe Schwarzzelte geschenkt bekamen, aber nach den Vorschriften der BSA kein Feuer darin machen dürfen.
Darunter leidet natürlich das fazinierende der Zelte ungemein. Ggf. sollte also mindestens beim zuständigen Council nachgefragt werden, ob ein "Zeltfeuer" okay ist, bevor man Zelte verschenkt, deren Nutzen unter Umständen sonst gering bleiben.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 12.01.2010 - 21:28.
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Beitrag vom 12.01.2010 - 21:27 |
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Ein safety grundsatz der BSA, der dort viel strenger kontrolliert und aus haftungsrechtlichen Gründen viel srenger befolgt werden guidelines bei uns ist:
Zitat Never use liquid-fuel stoves, heaters, lanterns, lighted candles, matches, and other flame sources in or near tents. |
Quelle
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 12.01.2010 - 21:46 |
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186 Beiträge
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Von den BSA halte ich ja eher nichts, aber trotzdem toi toi toi für Deine Gruppe.
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Ich weiß auf Erden keine reinere Lust ~ als still zu ruhen an der Erde Brust ~ auf heißer Mauer an bestaubten Wegen ~ wenn über mir das tiefe Blau sich dehnt ~ und einem ungekannten Glück entgegen ~ mein Wunsch sich leise und mit Lächeln sehnt
- hermann hesse
Disclaimer: Die von mir vertretene Meinung spiegelt nicht zwingend die meines Stammes, meines Bundes, meiner Nachbarn oder aller anderen Lipper wider. |
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Beitrag vom 12.01.2010 - 21:47 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
Zitat
Zitat
[...] Wir alle freuen uns schon darauf und überlegen, ob wir eine Kohte als Gastgeschenk mitnehmen sollten, macht das Sinn? [...] |
[...]
Daher sage ich: Ja, eine Kohte ist ein super Gastgeschenk, vor allem um die Tradition der Schwarzzelter zu vermitteln. |
Ich habe zwar gerade nicht mehr im Kopf wer von der BSA es mit im Portal "ScoutFace" berichtete, aber er erwähnte dazu, dass sie ebenfalls von ihrer deutschen Partnergruppe Schwarzzelte geschenkt bekamen, aber nach den Vorschriften der BSA kein Feuer darin machen dürfen.
Darunter leidet natürlich das fazinierende der Zelte ungemein. Ggf. sollte also mindestens beim zuständigen Council nachgefragt werden, ob ein "Zeltfeuer" okay ist, bevor man Zelte verschenkt, deren Nutzen unter Umständen sonst gering bleiben. |
Hallo Andir und Danke für den Willkommensgruß!
Das mit dem Feuer in den Zelten ist bedingt richtig. Im "Scout Handbook" steht "No open fire in the tent...". Betrachtet man aber die gebräüchlichen Zelte der BSA macht das auch Sinn (eben meist handelsübliche Campingzelte/Igluzelte). Die Scouts die die traditionellen Tipis (Teepees) nutzen machen aber sehr wohl auch Feuer in diesen. Das Scout Handbook sehe ich auch nicht als Vorschrift, sondern eher als Outdoorratgeber mit Scoutanteilen. Kein Troop oder Patrol wird je Ärger bekommen wenn Sie das in einer Kohte übliche Feuer betreiben (grundsatz: keinn Feuer ist unbeaufsichtigt). Wohl aber würde das Leitungspersonal Probleme (auch strafrechtlich) bekommen, wenn die Scouts in einem Igluzelt ein offenes Feuer oder eine Petromax betreiben und es passiert was. Wäre aber in Deutschland auch so.
Deswegen sehe ich da kein Problem.
Gruß
Hawkeye
Zitierung zur besseren Lesbarkeit repariert. Andir
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 12.01.2010 - 22:02.
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Beitrag vom 12.01.2010 - 21:54 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Coffee
Von den BSA halte ich ja eher nichts, aber trotzdem toi toi toi für Deine Gruppe. |
Merci!
Ich selbst komme ja ursprünglich von DPSG und habe ähnlich gedacht. Da aber zumindest die Troops in Deutschland die ich kenne vviel Kontakt zu deutschen Stämmen pflegen, nehmen sie auch einiges derer Philosophien an. Wenn ich stur das Scout Hanbool lese muss ich immer wieder Lächeln über die BSA in den USA. Wir haben zum Beispiele regen Kontakt mit den Berglöwen (BdB) aus Garmisch.
Ciao
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Beitrag vom 12.01.2010 - 22:01 |
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186 Beiträge
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Glaube ich Dir gerne, ich sehe Deine Gruppe auch erstmal losgelöst von den BSA. Falls der Bund Gelder vom Staat will, kann er die amerikanische Linie hier eh nicht fahren. Bin gespannt, wie's mit euch weitergeht.
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Ich weiß auf Erden keine reinere Lust ~ als still zu ruhen an der Erde Brust ~ auf heißer Mauer an bestaubten Wegen ~ wenn über mir das tiefe Blau sich dehnt ~ und einem ungekannten Glück entgegen ~ mein Wunsch sich leise und mit Lächeln sehnt
- hermann hesse
Disclaimer: Die von mir vertretene Meinung spiegelt nicht zwingend die meines Stammes, meines Bundes, meiner Nachbarn oder aller anderen Lipper wider. |
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Beitrag vom 12.01.2010 - 22:14 |
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