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 Jakob
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| 75676 Beiträge & 5157 Themen in 29 Foren |
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Zeitmanagement - vom Wollen und Können |
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| 2016 Beiträge
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Original geschrieben von upsala
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Original geschrieben von HathiCPD
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Original geschrieben von marc
Engagement ist so eine Sache. Wer einen Job hat, hat meist die Zeit dazu nicht. |
Dieses Argument kann ich nicht mehr hören, jeder Mensch hat 24 Stunden am Tag um das zu machen was ihm wichtig ist und die meisten Berufstätigen haben einen 8 Stunden Tag mit einer 5 Tage Woche (Ausnahmen sind temporär natürlich möglich) und dann sind noch 128 Stunden pro Woche übrig. Wenn man jetzt noch 8 Stunden pro Tag für Schlafen, Essen, ... abzieht hat man immer noch 72 Stunden für Freizeit, Haushalt, sonstige Dinge und wenn man da keine 5 Stundne die Woche für Pfadfinder rauskitzeln kann, dann weiß ich auch nicht.
 Soll doch jeder so ehrlich sein und sagen, mir ist es das nicht Wert und ich möchte die Zeit dafür nicht verschleudern!
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Das sehe ich ganz genauso. Ich finde es völlig ok, wenn man sagt, dass man jetzt nach langer Zeit des Engagements andere Prioritäten hat, das ist mir lieber als immer die Uni und die Arbeit vorzuschieben. Genau diese Diskussion hatte ich gerade mit meinen ehemaligen Mitsipplingen, von denen eigentlich keiner mehr wirklich aktiv ist (die böse Uni) und die mir dann sagten, es würde ihnen fehlen.
Ich habe dann halt gesagt, wenn man so wenig Zeit hat, kann man ja einmalige Aktionen unterstützen, dann fährt man einfach 2 Mal im Jahr auf ein Lager und hilft, besser als nichts. Aber das war dann auch schon zu viel....
Also ich finde, das ist eine Frage der Prioritäten. Wenn man will, kann man auch. Wenn man nicht will, dann ist es doch völlig ok, wenn sich Prioritäten verlagert haben, aber dann darf man nicht jammern.
Ich bin die letzten drei jahre während meiner Ausbildung um 7 morgens aus dem Haus und kam abends um 18 Uhr zurück und habe trotzdem den Stamm geleitet...
Das kann ich von niemandem verlangen, aber alles ist mögich, da kann ich hathi nur zustimmen.  |
Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Zitat
Original geschrieben von tinuviel
Entschuldige Hathi ich habe an Jugendliche gedacht die neben Schule oder Studium joben. |
Dann sind die Prioritäten anderst, wenn man will kann man, da bin ich mir 100% sicher, auch wenn man nebenher jobbt.
BTW: Neben meinem Studium habe ich auch gejobbt und einen Stamm geführt, nebenher noch Gauführer gewesen - ich fordere von anderen nie was, was ich nicht selbst auch zu tun bereit war oder bereit bin.
Eine Sippe zu führen oder eine aufgabe zu übernehmen geht immer - wenn man wirklich will und vor Ort ist 8manche aufgaben auch wenn man nicht vor Ort ist!), man muß sich dan nur mal den Kneipenbesuch verklemmen oder einmal weniger ins Kino gehen, oder was auch immer.....! Ich bleibe dabei, alles eine Frage der Prioritäten und des Eingeständnisses.
Wegen des "Lernen fürs Leben" hätte ich Pfadfinder nie gemacht, wichtig ist, daß es Spaß macht, der Rest kommt von alleine, man muß nur ab und an auch seinen Ar... hochkriegen auch wenn es unangenehm ist um eine Durststrecke zu überwinden, sobald der Spaß wieder kommt geht es dann wieder von alleine!
Ich kritisiere ja nicht, dass sich Interessen und Schwerpunkte verschieben, oder jemand auch mal eine temporäre Auszeit braucht - ce' la vie, aber das betroffene Gesicht und der Satz, "ich habe leider keine Zeit", der kotzt mich an, in 30 Jahren bestimmt 1000 x gehört und fast jedesmal hat sich das als der vermeidlich einfachste Weg herausgestellt mit betroffenem Gesicht endgültig-"ByeBye" zu sagen und dies davon 99% bei Studenten und Abiturienten.
Einen Ausnahme fällt mir dazu übrigens ein: Bei Eltern mit Säuglingen, da lasse ich das uneingeschränkt gelten!
Langsam wird es aber Zeit, daß wir einen Faden zum Thema Zeitmanagement aufmachen, denn wir werden OT. |
Ich finde das Thema sehr interessant und wichtig. Ich diskutiere selber im Moment viel darüber, gerade im Zuge der Bacherlor/Master-Einführung, verschulterer Studiengänge und dem verkürzten Abitur müssen wir uns die Frage stellen, wie wir damit zurecht kommen.
Ich habe das Gefühl, immer weniger Leute wollen sich binden. Dabei würde z.B. meinem Stamm schon jeder nützen, der 2. Mal im Jahr auf einem Lager kochen würde oder kleine Aufgaben übernimmt. Aber nicht einmal dafür finden wir genug Leute und es ist immer das Zeitargument...
Wie ist das bei euch? Verändert ihr eure Organisation bzw. passt ihr sie irgendwie an?
Ich finde z.B. wenn jemand keine Sippe macht weil er in zwei Jahren geht, dann soll er es doch lieber bis dahin machen und dann hatten die Sippis wenigstens 2 Jahre Spaß bzw. dann wird sich das schon finden...
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 12:20 |
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Administrator
4028 Beiträge
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Liegt es wirklich am schlechten Zeitmanagement oder eher an der Beliebigkeit und Unverbindlichkeit des Zeitgeist, dass häufig pauschal "keine Zeit" als Ausrede genommen wird. Nicht weil man heute weniger Zeit hätte wie früher.
Zitat
„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“
Lucius Annaeus Seneca (Werk: De Brevitate Vitae - Von der Kürze des Lebens 1, 3) |
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:12 |
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Fröschel |
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| RE: Zeitmanagement - vom Wollen und Können |
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Zitat
Original geschrieben von upsala
Ich habe das Gefühl, immer weniger Leute wollen sich binden. Dabei würde z.B. meinem Stamm schon jeder nützen, der 2. Mal im Jahr auf einem Lager kochen würde oder kleine Aufgaben übernimmt. Aber nicht einmal dafür finden wir genug Leute und es ist immer das Zeitargument...
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Wem die Sache wichtig ist, hat auch Zeit dafür. Ich habe das Zeitargument immer für ein Scheinargument gehalten, das eigentlich nur ausdrücken sollte: "Ich habe keinen Bock mehr, also habe ich dafür auch keine Zeit." Ich habe da eine nette Karikatur von einem Typen, der in einer wichtigen Sitzung ist und sich -schon Pfadfindertracht tragend- mit den Worten "tut mir Leid, aber ich habe noch eine andere, äußerst wichtige Sitzung." aus seinem Vorstandsmeeting entfernt.
by the way: wenn ich "Management" höre, muss ich immer an die skrupellosen Schlipsträger denken, die nichts leisten, über Leichen gehen und sich die Taschen mit anderer Leute Geld voll stopfen. [kotzen]
Und zu "vom Wollen und Können": Kunst kommt von Können. Käme es von Wollen, hieße es ja Wulst. 
@sadarji Rechtgeb'
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 19.08.2009 - 13:20.
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:14 |
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.Tilia. |
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Zitat
Wenn man jetzt noch 8 Stunden pro Tag für Schlafen, Essen, ... abzieht |
Die Rechnung geht nicht auf, es sei denn, man hat jemanden, der für einen wäscht, bügelt, kocht, putzt, einkaufen geht etc., und selbst dann will man vielleicht auch mal ausschlafen (d.h. 8 Stunden Schlaf haben), duschen sollte auch ab und an sein und das Fönen bei Menschen mit langen Haaren dauert ziemlich lang ;-)
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:20 |
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Fröschel |
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Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Zitat
Wenn man jetzt noch 8 Stunden pro Tag für Schlafen, Essen, ... abzieht |
Die Rechnung geht nicht auf, es sei denn, man hat jemanden, der für einen wäscht, bügelt, kocht, putzt, einkaufen geht etc., und selbst dann will man vielleicht auch mal ausschlafen (d.h. 8 Stunden Schlaf haben), duschen sollte auch ab und an sein und das Fönen bei Menschen mit langen Haaren dauert ziemlich lang ;-) |
Och, ich hatte in meiner aktiven Zeit auch ständig alle möglichen Sachen zu tun- und habe immer Zeit genug gehabt für meinen Stamm. OK, ich hatte nie lange Haare. Ich sage immer: alles geht, nur der Frosch, der hüpft.
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:22 |
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.Tilia. |
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Übrigens hat man als Student teilweise wirklich keine Zeit. Vielleicht ist manchem nicht bewußt, daß die Stundenpläne in manchen Studiengängen 40 Wochenstunden umfassen und zusätzlich außerhalb dieser Zeit gelernt werden muß, um die wöchtenlichen mündlichen Kurzprüfungen über die Runden zu bekommen. Und daß Semesterferien nicht Ferien heißt, sondern daß diese mit Praktika oder Prüfungen gefüllt sind. Ich hatte z.B. als Studentin keinen einzigen Sommer frei, die Sommer waren sämtlich mit Praktika und/ oder Prüfungen ausgefüllt. Erst als Doktorandin blieb mir dann wieder mehr Zeit für Freizeitaktivitäten.
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:28 |
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| RE: RE: Zeitmanagement - vom Wollen und Können |
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Zitat
Original geschrieben von Fröschel
[by the way: wenn ich "Management" höre, muss ich immer an die skrupellosen Schlipsträger denken, die nichts leisten, über Leichen gehen und sich die Taschen mit anderer Leute Geld voll stopfen. [kotzen]
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Danke, auch wenn ich nicht den Tag über mit Schlips dasitze, zähle ich mich dennoch zum Management....  .
Micht jeder Manager heißt Ackermann, Wiedekin, Claasen oder Piech,.....es gibt auch die die sich mit Peanuts abgeben dürfen, ihr Bestes gebenim mittelstand geben, und ebenfalls malochen ohne daß die Hosentaschen zu klein für das Salär ist.
Naja und ganz nebenher machen manche auch noch Pfadfidnerarbeit, dank ausgefeiltem Zeit management!
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:28 |
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Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
... und das Fönen bei Menschen mit langen Haaren dauert ziemlich lang ;-) |
Wenn das dein Zeitfresser ist, dann könnte ich dir eine Lösung anbieten....
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 19.08.2009 - 13:31.
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:30 |
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.Tilia. |
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@ Hathi:
Nö. Die Zeit brauch ich zu meiner Entspannung, man kann beim Fönen nebenher nämlich wunderbar lesen ;-)
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:31 |
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Fröschel |
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| RE: RE: RE: Zeitmanagement - vom Wollen und Können |
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Danke, auch wenn ich nicht den Tag über mit Schlips dasitze, zähle ich mich dennoch zum Management.... .
Micht jeder Manager heißt Ackermann, Wiedekin, Claasen oder Piech,.....es gibt auch die die sich mit Peanuts abgeben dürfen, ihr Bestes gebenim mittelstand geben, und ebenfalls malochen ohne daß die Hosentaschen zu klein für das Salär ist.
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In der Tat, die soll es auch geben. Und wer nebenher (oder hauptsächlich?) Pfadi ist, dem sollte das Gebaren der Ackermanns, Wiedekins, Claasens oder Piechs ein Graus sein. Tröste dich, ich habe diese gemeint, nicht etwa dich und Co. Simmer jetzt widder lieb? 
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:35 |
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Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Entspannung |
Auf neudeutsch heißt das Chillen, früher sagte man Müßiggang - geb ich zu - muß auch sein - in Maßen, aber wenn man Jugendliche nach ihrer Freizeitaktivitäten fragt, kommt nach Shoppen (bei Mädchen) und Computer spielen (bei Jungs) ziemlich schnell das Chillen.
Ja, mei wenn es einem wichtig ist.....ich sag ja Prioritätenverschiebung!
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:37 |
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| RE: RE: RE: RE: Zeitmanagement - vom Wollen und Können |
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Zitat
Original geschrieben von Fröschel
Simmer jetzt widder lieb? |
Hauptsächlich bin ich Mensch, dann schaue ich das alles Läuft, wenns das tut - hab ich Zeit für den PT, mein Chef sein Umsatz, die Leute arbeit, ich kann euch ärgern und ich komme ausgeglichen nach Hause, das hat was.  ....leider funktioniert es so nicht immer
Und was dich angeht, ich war noch gar nicht richtig böse 
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| Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:41 |
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Fröschel |
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Zitat
Original geschrieben von HathiCPD
Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Entspannung |
Auf neudeutsch heißt das Chillen, früher sagte man Müßiggang - geb ich zu - muß auch sein - in Maßen, aber wenn man Jugendliche nach ihrer Freizeitaktivitäten fragt, kommt nach Shoppen (bei Mädchen) und Computer spielen (bei Jungs) ziemlich schnell das Chillen.
Ja, mei wenn es einem wichtig ist.....ich sag ja Prioritätenverschiebung! |
Wenn man mal die Profile von Jugendlichen z.B. bei "Wer kennt wen" durch geht, steht chillen meist an erster Stelle. Steht unter "Hobbies". Und unter "Bücher" steht meist: isch lehß net, oder Bücher? waß isst daß? oder isch hase leßen. Strengt ja auch massivst an, das Lesen. Und chillen ist omnipräsent und unverbindlich. Siehe Sadarjis Post weiter oben.
Und chillen: wieder so ein neudeutsches Wort. Man macht keinen Waldlauf mehr, man joggt. Seilspringen heißt jetzt rope skipping, die alberne Sportart, wo man zwei Skistöcke hinter sich her schleift heißt Nordic Walking usw. Aber das wäre nochmal ein anderes Thema.......
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 19.08.2009 - 13:45.
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:42 |
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.Tilia. |
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@ Hathi:
Ja, ich bin absolut überzeugt davon, daß eine gewisse Zeit für einen selbst am Tag notwendig ist, um dauerhaft (!) zu guten Leistungen in Beruf oder Studium fähig zu sein. 20-30 Minuten wenigstens.
Und natürlich werde ich das weiterhin Entspannung nennen, so ein neudeutsches Wort wie von Dir angeführt wirste von mir nicht hören und ich bezweilfe auch, daß es gänzlich dasselbe meint.
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:45 |
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.Tilia. |
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Im Übrigen gibt es immer noch unzählige Jugendliche und Studenten, die sehr intensiv insbesondere in Sport- und Musikvereinen aktiv sind. Und es gibt eine ganze Menge, die ganz eigene kreative Ideen und Betätigungsformen außerhalb von Pfadfindern und Bünden entfalten. Vielleicht sollte mancher sich mal darüber informieren, bevor hier die übliche "Die-heutige-Jugend-ist-faul-und-verdorben"-Keule rausgeholt wird ;-)
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| Beitrag vom 19.08.2009 - 13:54 |
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