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Druckerei |
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Hallo Freunde,
der Stamm Goldener Reiter aus Dresden (http://gr.dpf.de) stelt gerade ein Liederbuch zusammen. Nun sind wir auf der Suche nach einer Druckerei die unser Liederbuch in guter Qualität zu einem angemessenen Preis druckt. Da wir sicher nicht der einzige Stamm mit einem derartigen Projekt sind möchte ich euch nach euren Erfahrungen fragen.
Kennt ihr eine Druckerei die empfehlenswert ist?
Seid wach,
Juf
Besucht doch auch mal unsere Homepage auf die wir grad sehr stolz sind
http://gr.dpf.de
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Beitrag vom 15.12.2008 - 18:26 |
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hallo,
also wenn ich dir jetzt eine gute druckerei in mittelhessen nenne, bringt dich das vermutlich nicht weiter.
ich glaube es ist sinnvoll, wenn ihr es irgendwo vor ort drucken lasst, wo ihr mit den leuten persönlich die entsprechenden absprachen treffen könnt. das reduziert denk ich auf jeden fall die gefahr von missverständnissen (und manchmal gibts auch sonderpreise für pfadfinder...)
ich würde einfach von verschiedenen druckereien in der nähe möglichst konkrete preisvorschläge einholen. bei den gesprächen bekommt man vielleicht auch schon einen eindruck wie bemüht / entgegenkommend man dort ist. die datei zum drucken würde ich dann auch persönlich abgeben und die von euch gemachten vorgaben zum druck mit dem zuständigen mitarbeiter nochmal durchgeghen.
beste grüße,
tija
ps: schicke homepage!
pps: falls ihr es nicht ohnehin vorhattet: druckt doch auf recyclingpapier. sollte auf wunsch jede druckerei zum gleichen preis machen, und ist deutlich umwelt (und urwald) schonender.
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Beitrag vom 16.12.2008 - 01:23 |
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sehr günstig und außerhalb der Konkurrenz: Gefängnisdruckereien.
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 16.12.2008 - 06:11 |
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gute erfahrungen habe ich auch mit logiprint gemacht (aber noch nicht bei liederbüchern).
Ansonsten würde ich aber auch klare absprachen mit einer lokalen Druckerei dem Druck übers Internet oder so vorziehen, das spart im Zweifel eine Menge Ärger...
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Beitrag vom 16.12.2008 - 09:38 |
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Wir haben ein Liederbuch bei der Druckerei Lanzinger drucken lassen - günstig, gut und persönlich - Ist ein unkomplizierter Familienbetrieb. Und der Notendruck war top.
Nach den guten Erfahrungen mit denen drucken die jetzt auch auch den Pfarrbrief, die Festschrift zum 50jährigen der Pfarrei, demnächst die Jahreszeitschrift für die Kinderkrippe meiner Tochter...
Zu finden unter
http://www.druckereilanzinger.de
GP
Basti
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Beitrag vom 16.12.2008 - 21:56 |
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Vielen Dank für eure Antworten, ihr habt uns ein ganzes Stück weiter gebracht!
Ich hatte mich bisher nur bei Online-Angeboten Informiert,
wie z.B.
bookstation.de
buchwerft-verlag.de
Werde mich jetzt mal darum kümmern bei lokalen Druckereien anzufragen, hat schon Vorteile wenn man Unklarheiten von Angesicht zu Angesicht klären kann.
Wisst ihr, wie bei euch die Finanzierung lief? Wir überlegen beispielsweise grosszügige Eltern zu suchen, die für uns in Vorleistung treten können... anders ist es wohl nicht machbar.
Leineneinband ist natürlich schön und haltbar - am besten noch mit Fadenbindung - wenn das bloss nicht so teuer wäre...
Juf
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Juf am 18.12.2008 - 11:10.
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Beitrag vom 18.12.2008 - 10:52 |
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"wenn das nicht zu teuer wäre"
dafür hält es aber ziemlich lange
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Sing,sing,komm herein,tanz,tanz,hak dich ein,keiner muss mehr draußen sein. |
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Beitrag vom 18.12.2008 - 14:53 |
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Hi!
Richtig geraten - Bei uns haben das einige Ältere vorfinanziert.
Mit dem Verkauf der Bücher konnten wir die Darlehnen dann Stück für Stück zurückzahlen.
GP
Basti
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Beitrag vom 18.12.2008 - 21:12 |
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Guten Morgen,
wie wäre es denn mit Books on demand? Zitat Book-on-Demand (dt. für Buch auf Bestellung, gelegentlich abgekürzt zu BaB) bzw. Print-on-Demand oder Abrufbuch (bis zum Print-to-Order-Vorgehen) ist ein seit Mitte der 1990er Jahre angewandtes Publikationsverfahren für Kleinstauflagen von Büchern und Druckschriften. Es basiert auf der Digitaldrucktechnik: Eine Druckvorlage liegt nur in elektronischer Form vor, Druckerzeugnisse werden dann erst unmittelbar nach der Bestellung produziert (im Gegensatz zum klassischen Offsetdruck).
Für Book-on-Demand gibt es spezielle Workflowsysteme. Unter Book-on-Demand versteht man die Kombination von Digitaldruckverfahren und für Kleinstauflagen geeigneten Weiterverarbeitungsverfahren im Bereich der Umschlagveredelung und Bindung; oft kommt der Buchvertrieb im Auftrag und auf Rechnung Dritter hinzu.
Mit Hilfe der Book-on-Demand-Technik kann ein Buch in einer Auflage ab einem Exemplar hergestellt werden, wirtschaftlich sind derzeit etwa 30 bis 100 Exemplare. Da das Buch sich immer nachdrucken lässt, hat es theoretisch eine unendliche Auflage, die als Idee das Verfahren prägt: da Bücher „auf Bestellung“ vor allem bei den sogenannten Langsamdrehern eine immense Sortimentserweiterung erreichen, ohne die wirtschaftlichen Nachteile einer physischen Lagerhaltung zu haben.
(Quelle ist ) |
de.wikipedia.org
Dann gab es noch eine Plattform, bei der man seinen Auftrag erstellen kann und dann Kostenvoranschläge erhält. Habe die URL nur leider nicht zur Hand im Moment.
Gruß Muckel
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Gut Pfad!
Muckel
Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:
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Beitrag vom 19.12.2008 - 07:41 |
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books on demand sind eine feine sache, aber für so ein liederbuch wirds glaube ich schwierig. Die Produktionsstraßen leben ja von Standardisierung. Also müsste es wohl in A5 sein, Adler- oder Bockformat könnte schon schwieriger werden etc...
Teurer ist es natürlich auch auf jeden Fall, ein großer Auftrag ist günstiger als viele kleine, allein schon wegen der Versandkosten. Allerdings bleibt es dann immer verfügbar und ist nicht irgendwann vergriffen.
Anschauen kann man es ja mal, aber ich würde zum Standarddruck tendieren
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Beitrag vom 19.12.2008 - 09:03 |
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Guten Morgen,
es kommt ja immer darauf an, wie man es braucht. Und Din A6 (Adler?) oder ähnliche Formate sind im Digitalen schwarz-weiß oder Farbdruck kein Problem. Denn die Maschinen drucken auf A4 oder A3 und dann wird es geschnitten. Habe von anfang Oktober bis Mittwoch dieser Woche ein Praktikum bei einer Firma gemacht, die Großdrucksysteme verkauft und auch den Service übernimmt - da habe ich das kennen gelernt.
Wichtig im Digitalendruck ist es, dass man eine gut gesetzte Vorlage hat, die dann am liebsten als PDF (oder als PostScript) verarbeitet wird. Die gängigen Maschienen der Anbieter (Océ, Xerox, usw.) können mit ihrem Controller PDF-Verarbeiten und dadurch gibt es die Möglichkeit, dass auch das "einfache Volk" relativ gute Vorlagen abgeben können.
Achja - ihr braucht es nur so erstellen, wie ihr es braucht. Ob dann mehreres auf eine Seite kommt oder nicht, wird fast automatisch vom Controller des Druckers gemacht. (Der Teilt es auf das Druckmedium auf, schreibt die Schneidemarken usw.)
Zitat ein großer Auftrag ist günstiger als viele kleine |
Nicht unbedingt. Im Offsetdruck auf jedenfall - im Digitaldruck rechnen sich auch die klein Auflagen, die ab 50 Stück, je nach Unternehmen auch weniger oder mehr, anfangen. Denn da müssen die Drucker es nicht mehr so "umständlich" setzen und die Maschiene für jede Seite justieren. Der Druck kann samt Druckparameter im Controller gespeichert werden und dadurch jedesmal wieder ausgeführt werden. Daher sind die Arbeitsstunden (Lohn/Gehalt) niedriger und damit rentabler.
Die Digitaldruck Systeme erobern immer mehr den Markt und im Offset-Bereich gehen die Zahlen zurück; das jedenfalls belegen die Wartungs- und Verkaufszahlen.
Aber für was man sich entscheidet hängt ja auch noch von anderen Eigenschaften ab:
-Papierart
-Papierstärke
-Bindung
-schwarz-weiß oder Farbe
-evtl. Nachdruck Möglichkeit
-privat Druck oder kommerziell
-Unterstützung bei dem Satz des Druckes
Bei meinem eigenen Projekt werde ich wohl irgendwann an eine Druckerei herrantrehten, wenn es soweit ist. Da ich denen sage es muss keine Termin Sache sein, kann "Nebenbei" im digitaldruck gedruckt werden und dadurch kann man dann einen besseren Preis aushandeln. Denn viele Druckerein haben das Problem, dass sie einen Großauftrag gedruckt haben und es sich für den nächsten an diesem Tag nicht mehr lohnt (da er gestoppt werden müsste) und dann haben sie gerne kleine Aufträge, die sie dann noch machen können. Oder bei denen es nicht so schlimm ist, wenn es länger als gewöhnlich dauert, bis der Druck fertig ist.
Gruß Muckel
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Gut Pfad!
Muckel
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Beitrag vom 19.12.2008 - 09:32 |
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warum eine druckerei?
macht doch euer liederbuch selber das kostet wenig und ihr müsst nicht unbedingt
eine abdruckgenehmigung bei dem liedurheber oder rechteinhaber einholen.
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Beitrag vom 19.12.2008 - 09:47 |
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Guten Tag,
wie würdest Du es denn selbst machen, wenn Du ein gebundenes Büchlein haben möchtest? Klar man könnte einzelne Seiten drucken und sie abheften - aber mit richtiger Bindung ist des nicht wirklich möglich. Und auch wenn man selbst einen Laserdrucker hat, so fehlt diesem die Qualität einer Großdruckmaschine und so günstig wie diese sind sie auch nicht, denn man muss ja folgendes mit einbeziehen:
-Papier
-Toner / Tinte / Entwickler
-Strom (den sollte man bei großen Druck mengen nicht außer acht lassen, da man ja auch immer noch den PC/Notebook zu braucht, da die mir bekannten Laserdrucker für den privat Haushalt keinen Zwischenspeicher haben, der groß genug ist, um den ganzen Druckjob zu spoolen.)
Ab Nutzung des Gerätes, Verschleißteile usw. sind da nicht nicht mit drin. Wenn meine Mappe irgendwann fertig ist, füllt sie im duplex trotzdem mindestens einen A4 Ordner, das möchte ich bei einer größeren "Auflage" nicht selbst drucken mit meinem Laserdrucker.
Gruß Muckel
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Gut Pfad!
Muckel
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Beitrag vom 19.12.2008 - 09:54 |
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