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Hallo zusammen,
für ein Referat bin ich auf der Suche nach historischer Kleidung der Pfadfinder.
Z.B. soll es etwa um 1950 Hemden gegeben haben, die nicht vorne in der Mitte geknöpft wurde, sondern horizontal unterhalb des Ausschnitts.
Kennt jemand solche Hemden und weiss, wo ich dazu Bildmaterial, ... finden kann.
Bin für jeden Hinweis dankbar!
Troyer
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| Beitrag vom 24.07.2008 - 21:44 |
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1. Bitte verrate uns in deinem Profil etwas mehr über dich und deine Zugehörigkeit.
2. Die CP hatte in den 1950er Jahren Kittelhemden - also normale Knopfleiste von oben bis in Höhe Bauchnabel, unten aber geschlossen. Außerdem gab es einen CP-Anorak, der an Stelle der Jungenschaftsjacken getragen werden sollte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 25.07.2008 - 09:18.
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| Beitrag vom 25.07.2008 - 08:47 |
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Hallo jergen,
dankeschön für Deine Antwort.
Ich bin nur Gast und nicht Mitglied in einer Gruppe.
Wie gesagt, arbeite ich an einem Referat und dachte, dass mir hier jemand weiterhelfen könnte.
Zu den "normalen" Schlupfjacken habe ich auch einiges gefunden. Mir hatte nur ein ehemaliger Pfandfinder erzählt, er habe in den 50er Jahren solche Hemden getragen, hat aber selbst keine Fotos davon.
Troyer
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| Beitrag vom 26.07.2008 - 17:49 |
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Die Rubaschka (russisch= ...) Hemdchen, Verkleinerungsform von Rubacha) ist eine russische Bluse, die von den Jungenschaften, d.h. von der dj.1.11 in der Jugendbewegung etabliert wurde. Sie zeichnet sich durch einen weiten, glatten Schnitt aus. Der Kragen ist niedrig, glatt und stehend. Es gibt zwei Versionen: Die traditionelle Rabuschka ist aus Leinen, einfarbig weiß, rot, blau grün oder gelb, hat eine oft seitlich versetzte Knopfleiste; Kragen, Manschetten, Knopfleiste und Saum sind mit einem Zierband bestickt. Darauf trägt man Gürtel aus schmaler, farbiger Kordelschnur oder gesticktem Band. Sie wird über der Hose getragen. Die seitlich nach links versetze Knopfleiste/Kragen entpricht der nordrussischen, die mittige enspricht der südrussischen Tracht. Die Rubaschka mit dem versetzten Kragen hat nochmal einen speziellen Namen: Kossoworotka (Schiefkragenhemdchen). Die militärische Rubaschka (Feldbluse) heißt eigentlich Gimnastjorka (Turnhemd) ist für militärische Zwecke einfarbig khaki oder schwarz, hat keine Zierbänder, dafür aber Schulterklappen und zwei Brusttaschen, dazu wird darauf meist eine schwarze Lederkoppel getragen.
(Quelle: scout-o-wiki) 
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| Wer stöbert - hat mehr vom Leben! |
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| Beitrag vom 27.07.2008 - 01:00 |
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Hat da irgend jemand Bilder zu?
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Mal mir ein Schaf...!
Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein. |
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| Beitrag vom 27.07.2008 - 08:41 |
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Slouchhat |
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| RE: Historische Bekleidung |
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Zitat
Original geschrieben von troyer
Z.B. soll es etwa um 1950 Hemden gegeben haben, die nicht vorne in der Mitte geknöpft wurde, sondern horizontal unterhalb des Ausschnitts. |
Ich nehme aber an, daß diese Bluse nicht horizontal (waagerecht), sondern vertikal (senkrecht) geknöpft worden ist und es sich um diesen klassischen bäuerlichen Kittel gehandelt haben dürfte, der im 18. und 19. Jahrhundert als Bluse, Kittel, Smock, etc. eine typische Arbeitsbekleidung der männlichen Landbevölkerung und sonstigen manuell arbeitenden Stände Noreuropas und Nordamerikas gewesen ist. Egal ob die Knopfleiste (oder Schnürung) direkt mittig oder seitlich versetzt saß, es blieb prinzipiell derselbe Kittel.
Wenn man sich im Zuge der Rußlandromantik dann seinerzeit tatsächlich der Rubaschka bedient hat, dürfte es sich bei der benannten Bluse auch um diese gehandelt haben.
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| Beitrag vom 27.07.2008 - 10:13 |
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Hier das gewünschte Foto.
Die Qualität ist mau, ich suche weiter!
Edit: Quelle unterschlagen: Fotobuch der JB, Hördt, 1961
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| Wer stöbert - hat mehr vom Leben! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von -ky am 28.07.2008 - 20:41.
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| Beitrag vom 28.07.2008 - 20:40 |
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Echte jungenschaftliche getragene Rubaschka.
Aus der Sammlung eines Pfadfinders...
Modell: Burda Schnittmusterbogen
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| Beitrag vom 28.07.2008 - 22:53 |
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Nele |
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mir sind mal alte fotos untergekommen, wo pfadfinder eine art hessenkittel getragen haben.
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| Beitrag vom 11.08.2008 - 09:20 |
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