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4687 Benutzer registriert, davon online: Malte moggeCP und 607 Gäste
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75658 Beiträge & 5156 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 25.04.2024 - 21:40.
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Autor |
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Fröschel |
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Huhu!
Ich weiss net, ob es sowas hier schonmal gab. Aber ich fänds lustig, wenn wir hier mal bissel schreiben, wie "wir" zu unseren Fahrtennamen gekommen sind, was sie bedeuten usw.
Fang ich gleich mal bei mir an:
1974 entstand mein Fahrtenname während eines Pfingstlagers. Ich hatte meine erste eigene Gruppe. Und damals hatte ich immer die Redensart: "Alles geht, nur der Frosch, der hüpft." Zur selben Zeit gab es in der ARD eine damals sehr beliebte Krimiserie mit dem Titel "Die seltsamen Methoden des Franz-Josef Wanninger". Der Wanninger hatte einen Assistenten, der Fröschel hieß. Schwupps: hatte ich meinen Namen. Und irgendwie hat der sich bis heute gehalten. Auch wenn mal Anrufe von Eltern kamen, oder bei Elterntreffen, sprachen die Meisten mich mit "Herr Fröschel" an, weil die dachten, das sei mein Name.
Frohen Gruß: Fröschel
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Beitrag vom 08.04.2008 - 09:39 |
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242 Beiträge
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Mich würde einmal interessieren, welches Brauchtum es so rund um die Fahrtennamen gibt. Ich habe gelegentlich von Taufen gehört, einmal habe ich erlebt, dass jeder, der den bürgerlichen Namen eines Sippenmitglieds benutzte, einen bestimmten Betrag in die Gruppenkasse zahlen musste.
Ich denke, dass es rund um die Fahrtennamen noch mehr zu erzählen geben muss, als nur, wie man zu seinem eigenen gekommen ist.
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Beitrag vom 08.04.2008 - 16:13 |
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2016 Beiträge
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Ich glaube, ich habe das hier schon öfter geschrieben, aber ich erzähle es gerne nochmal.
Bei uns im Stamm bekommt jeder einen Fahrtennamen, der übrigens klein geschrieben wird, nach einer Eigenart oder einer bestimmten Begebenheit.
Meinen Namen habe ich auf meinem 1. Meutenlager bekommen weil meine damalige Freundin und ich es so lustig fanden zu allem "upsala" zu sagen (was mit 8 so alles lustig findet....^^).
Da sie schon einen Namen hatte, habe ich ihn bekommen.
Mittlerweile, so seit 3 oder 4 Jahren, ist upsi drausgeworden. Damit hat meine damalige MItleiterin angefangen.
Getauft wurde ich mit ZItronentee.
Grundsätzlich wird man mit dem getauft, was gerade zur Verfügung steht: Wasser, Tee, Suppe.... oder das Werfen in einen Fluss o.ä.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 08.04.2008 - 16:34 |
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163 Beiträge
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Der Fahrtenname gehört schon lange der vergangenheit an.
Als ich noch bei Freie Pfadfinderschaft Nordland war is mir auf irgent ein lager der Name Gorzilla geben worden.
War in meiner Pimpf zeit glaubig wie es dazu gekommen is weiss ich net mehr 100%ig.
Als ich dann Sippe,stamm und Bund gewechselt habe is der dann in Vergessenheit gekomen der Name *zum glück*
Bin dann vorn paar Jahren drauf angesprochen worden ob ich net DIE Gorzilla sei. Im ersten moment schaute ich etwas komisch aber meinte dann ja das war ich gewesen!
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Ich schreibe so wie mir auch der Mund gewachsen is spricht ohne punkt, Komer und denn ganzen andern Satzzeichen
und wer Fehler findet darf sie behalten!
Yksi maailma, (Eine Welt, Ein Versprechen)
yksi lupaus
Lieben Gruss und Gut Pfad
Sylvia
P.s Ich bin Legasthenikerin. Ich versuche mein bestes aber es klappt nicht immer. |
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Beitrag vom 08.04.2008 - 16:58 |
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424 Beiträge
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Guten Tag,
habe hier etwas dazu gefunden - aber nicht direkt zu einzelnen Fahrtennamen.
Gruß Muckel
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Gut Pfad!
Muckel
Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:
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Beitrag vom 08.04.2008 - 17:01 |
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68 Beiträge
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*hihi* lustig
Meiner, also Blitz, ist in meinem alten Bund, dem DPB, entstanden.
ich hing ständig mit meiner damals besten Freundin zusammen, es gab uns also nur im Doppelpack und sie hat immer ganz viel Krach gemacht, wodurch auch immer, und da wurde sie Donner genannt, und da der Donner immer nur mit dem Blitz zusammen kommt, war ich halt Blitz Achja, da waren wir 9
Das war aber mein 2. Fahrtenname. Meinen ersten "Flakes" habe ich bei meinem ersten Lager bekommen, wo meine Mama mir Milch und Cornflakes in 2 seperaten Tupperbechern mitgegeben hat *lach* .. eigentlich finde ich den Namen besser, aber damals wars schon ok, dann doch die Blitz zu sein..
naja, mitlerweile, durch diverese peinliche Auftritte in frühster Jugend ist mein Fahrtenname mit dem nervigen Gör verbunden, was ich aber mitlerweile, 6 Jahre älter auch nicht mehr bin
Dazu kommt, dass mich eh kaum noch einer mit meinem Fahrtennamen anspricht, sondern mit meinem "bürgerlichen" Vornamen..
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Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. (Psalm 139; 9-11)
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Beitrag vom 18.04.2008 - 19:57 |
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die Kunst am Wort = ein Kunstwort |
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Moderator 3536 Beiträge
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Was soll ich sagen: Ich habe gar keinen Fahrtennamen!
Das "Andir" ist als Kunstwort extra für mein erstes Login in den PT entstanden, weil "Andreas" schon weg war und "Andi" für mich nie in Frage kam. Also habe ich etwas Sprechbares gesucht, dass aus meinem echten Namen ableitbar war: so habe ich dann letztendlich das "And" meines Vornamens und das "Ir" meines Nachnamens zu einem "And-ir" zusammengezogen.
Mittlerweile hat sich "Andir" im PT verselbstständigt und ich werde von PT'lern auch im "Real-Life" so angesprochen.
Der Witz dabei ist, dass innerhalb meines Stammes dieses Kürzel praktisch unbekannt ist. Wer dort "Andir" suchen würde, würde kläglich scheitern...
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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Beitrag vom 18.04.2008 - 21:54 |
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243 Beiträge
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Bei mir war´s so , daß ich mit 14/15 J. , in Ableitung von Lindenbergs Panikorchester, erstmal Panik hieß (mein Vorname ist , für die´s nicht wissen , UDO) !
Im laufe der Zeit wandelte er sich zu Kaputtnick , da ich ne Punk-Fase durchmachte & recht chaotisch (in den Augen von "wenigen" Anderen) unterwegs war .
Bei uns isses Usus , daß man den Namen beim Versprechen auf den Bauchgeschrieben bekommt, danach der Versprechens Trunk (lecker !)
Sollte dies auf einem Lager geschehen , darf der Name wärend des Rests vom Lager nicht abgewaschen werden !!! Bei anderen Gelegenheiten muss er eine Woche d´raufbleiben !
Der Name , den man beim Leiterversprechen noch hat , b.z.w. bekommt bleibt dann für´s Leben !
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Leute, die alles "so" eng sehen, wollen sich auch mit dem Kopf überall durchdrücken ! |
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Beitrag vom 19.04.2008 - 21:39 |
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Moin,
also meinen habe ich 1986 auf meiner ersten Großfahrt (nach Schweden) bekommen.
Das war die Fahrt, auf der ich eine Riesenmenge an Ausrüstung verloren habe, leider nicht nur meine eigene. Das erste war jedenfalls eine Kelle...
Was ich alles verloren habe, weiss ich schon gar nicht mehr, ich kann mich sonst nur noch an mein Essbesteck (am dritten Tag... grummel) und an einen Hordentopfdeckel erinnern, den ich beim Abwaschen verloren habe. Aber die anderen wollten ja unbedingt zum Abwaschen mit dem Boot auf den See rausfahren... seufz...
Gruß,
Kelle
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Beitrag vom 19.04.2008 - 22:24 |
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19 Beiträge
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warum ich meinen Namen habe, sollte nicht so schwer zu erraten sein - glaubt mir nur keiner beim ersten gucken ;-)
ich biete der Person dann immer an, er/sie solle doch heute Nacht mal bei meiner Kohte vorbeigucken O
bei uns wird auch mit dem getauft, was da ist. Wasser aus der Kanne, aus der Flasche, aus dem Hopo, vom Boot in den See, am Strand den Kopf eintauchen, Sprühsahne, was halt grad so da ist.
es bekommt auch nicht jeder einen Namen, halt nur, wenn es passt.
Ich habe meinen bekommen, da war ich 3 Jahre dabei, es gibt Leute, da ist der Name älter als die Pfadfinderkarriere, es gibt Leute, die haben auch nach Jahren noch keinen Namen. Oder der echte Name wird für einen Fahrtennamen gehalten (Merlin heißt wirklich Merlin)
mehrere Namen gibt es bei uns eigentlich nicht. Wer getauft wurde, hat den Namen (bei mir wurde nach 3 Jahren festgestellt "wie, du bist noch nciht getauft? dann aber los") Es gibt aber auch Namen, die setzen sich nicht durch. Die haben dann zwar einen Fahrtennamen, werden aber nicht damit angesprochen. Andere Leute werden auch in der Freizeit mit ihrem Fahrtennamen angesprochen, auch von Nicht-Pfadfindern.
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Beitrag vom 19.04.2008 - 23:06 |
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795 Beiträge
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Ich zum Beispiel Da aus meinem Umfeld dauernd wer "Neko" sprechen will und ich mich am Handy so melde...
Der Name entstand, als ich so 20 war. So richtig an Fahrtennamen dachte da kaum wer, eher an Spitznamen.
Damals war ich Extrem-Kampfkunstmensch, täglich 4 stunden, und habe meinen Dan in Japan gemacht, schwärmte von dem Land und streute Japanisch-Brocken in meinen Wortschatz.
Zu der Zeit war Fahnenklau noch normal.
Ich hielt den besten Platz zum Wachen für den nicht direkt am Feuer sondern für den in den Schatten, denn die Scheinwache am Feuer (der konnte von mir aus auch schlafen) erfüllte das Bedürfnis des Bewachtwerdens von Kindern.
Ich huschte dann auch mal 100 Meter oder so in den Wald, konnte das zumindest damals annähernd lautlos.
Dafür fragte mich dann ein Jufi, wie Katze auf japanisch heißt. Na ja, Neko halt...
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Mal mir ein Schaf...!
Als meine Sippe existiert Ihr nicht mehr. Meine Gedanken und Gebete aber werden ewig bei Euch sein. |
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Beitrag vom 19.04.2008 - 23:56 |
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Moderatorin 928 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Säge (iltis)
Es gibt aber auch Namen, die setzen sich nicht durch. Die haben dann zwar einen Fahrtennamen, werden aber nicht damit angesprochen. Andere Leute werden auch in der Freizeit mit ihrem Fahrtennamen angesprochen, auch von Nicht-Pfadfindern. |
Stimmt. Mein alter Truppführer, hatte wegen seines Rotschimmers im Haar/Bart, den Namen Barbarossa - setzte sich nur leider nie durch, jeder nannte ihn nur Peter, ebenso mein ganz alter StaFü... Puck wegen der Runden Sonnebrille, auch er wurde nur sehr sehr selten so genannt.
Anders bei mir...
Herbstlager, Heistenbach an der Lahn.
Meine wenigkeit, die morgens gewöhnlich einige Zeit benötigt, um Munter zu werden, wurde damals genau wie der rest der Weißen Rosen (Sippe) geweckt und aufgefordert waschen zugehen. Es war erst das zweite lager das ich dabei war, und das erste mal, das ich in einer Kohte schlief.
Auf dem Vorrangegangenen Bundeslager, gab es einen Stamm Albatros, desen Stammeslied mir sehr gut gefiel und seither zu jeder gelegenheit sang/pfiff (Frei wie ein Albatros/Wir sind Kameraden). Nun den, ich raffte mich auf, als letzte der Sippe und fiel über den Häring am Ausgang. So ging das 2-3 Tage hintereinander. Meine Klamotten sahen schon entsprechend aus, als dann irgendwann in der Morgenrunde mein Truppführer meinte, wir haben jemand neues in unsrer Runde zu begrüßen- ab heute gibt es einen Albatros unter uns.
So kam ich zu meinem Namen, noch bevor ich mein Halstuch bekam, was eigentlich sehr selten bei uns war, den zumeist haben die alten Sipplinge Namen bekommen *g*
Im laufe der jahre setzte sich aber immer mehr die abkürzung "albi" durch, so bis heute.
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Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)
- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau. |
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Beitrag vom 20.04.2008 - 09:26 |
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27 Beiträge
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eigentlich total banal: gerade zu den pfadis gekommen und immer fleißig in unser logbuch geschrieben, das ganze clevererweise auf einem heimabend 3 monate später festgestellt, die antwort meiner heute besten freundin: "tja, du bist halt unsere tipse".
eigentlich ist bei uns üblich, daß man danna uch von seiner gildenführerin und dem namensgeber bei nächster sich bietender gelegenheit getauft wird. nun, meine gildenführerin schafft es seit fünf jahren nicht. ich glaube, ich bin damit (bei uns zumindest) rekordhalter, dicht gefolgt von meiner freundin mit 4 jahren ungetauften daseins.
früher hatten wir sehr ekelige taufen, meist aus allerlei essensresten zusammengemanscht. das ist heute nicht mehr so. ich selbst habe für mich den anspruch, meinen mädels immer sehr persönliche taufen und zumindest innerhalb unserer gruppe einzigartige taufen zu bieten. sie sollen sich schließlich mit freude daran erinnern.
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Normal-Sein ist die Angst davor, anders zu sein als die anderen. |
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Beitrag vom 20.04.2008 - 22:46 |
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ich hab leider auch keinen fahrtennamen
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Herzlich Gut Pfad und be prepared
Nina |
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Beitrag vom 21.04.2008 - 15:53 |
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RE: die Kunst am Wort = ein Kunstwort |
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135 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Andir
...Also habe ich etwas Sprechbares gesucht, dass aus meinem echten Namen ableitbar war: so habe ich dann letztendlich das "And" meines Vornamens und das "Ir" meines Nachnamens zu einem "And-ir" zusammengezogen....
Der Witz dabei ist, dass innerhalb meines Stammes dieses Kürzel praktisch unbekannt ist. Wer dort "Andir" suchen würde, würde kläglich scheitern... |
also bei mir ist es ähnlich!
danjo kommt einfach nur zustande aus den ersten silben meines vor und nachnamens...... in meinem stamm werd ich aber dennoch meist daniel genannt!
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„Und dann entdecken wir das unglaublichste Sturmkap unserer ganzen Fahrt. Es liegt frei nach Norden und Westen und besteht aus einem Gewirr rundgeschliffener Buchten und still blinkender Lagunen in glatten, flachen Felsmauern. Kiefern, deren Stämme krumm aus Gesteinsspalten kriechen, stehen schwarz und abenteuerlich gegen die wilden Wolken des Westhimmels. Immer ist die Luft voller Schaum und Brandungssprühen. Nur hinter einer fast senkrechten Wand ist in grauen und grünen Moospolstern abgeschiedene Stille.“
tejo - Die Schwedenfahrt
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von danjo am 21.04.2008 - 17:01.
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Beitrag vom 21.04.2008 - 17:01 |
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