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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Ausrüstung und Fahrtentechnik » Altes Leder restaurieren

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4 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
steini77 ist offline steini77  
Altes Leder restaurieren
14 Beiträge
steini77`s alternatives Ego
Hallo,
wer hat Erfahrung damit, wenn sehr altes Leder aus brotbeutel nerven oder sonst was restauriert werden soll?
Besonders würde mich interessieren was man mit Leder machen kann, dass schon etwas hart und spröde und leicht rissig ist, aber kein Schimmel hat und noch einen stabilen Eindruck macht.
Wie kriege ich wieder einen Rückfetter in diese Lederteile und, und was nehme ich da am besten?
Beitrag vom 07.08.2021 - 17:36
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meister lampe79 ist offline meister lampe79  
640 Beiträge
meister lampe79`s alternatives Ego

zur pflege empfiehlt sich lederöl. das ist etwas angenehmer zu verarbeiten als lederfett.
zum thema alterserscheinungen.
wenn das leder etwas marode ist, da hilft keine restaurierung mehr, das leder gibt unter belastung einfach auf und reißt.



http://www.rheinischersingewettstreit.de
Beitrag vom 07.08.2021 - 19:34
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Doktor Bär ist offline Doktor Bär  
223 Beiträge
Doktor Bär`s alternatives Ego
Leder restaurieren ist so eine Sache.
Man bekommt es zwar mit einigem Aufwand optisch wieder schön, aber wenn die Stabilität weg ist, bleibt sie auch weg.
Bei beanspruchten Teilen, wie Brotbeutelelementen hilft oft nur austauschen und Gegenstände die überwiegend aus Leder sind, wie Tornister sind dann eigentlich so gut wie nicht mehr nutzbar.
Solange die Grundstabilität noch gegeben ist, kann man das Leder mit Sattelseife reinigen und anschliessend mit Sattelfett (idealerweise eine mische aus Vaseline und Bienenwachs) bearbeiten, dass es wieder geschmeidig wird. Gebrochene Oberflächen bekommt man mit Knochenleim wieder schön, das ist aber ein ziemlicher Aufwand, der sich meist nicht lohnt. Und wenn Sachen erstmal angerissen sind, ist austauschen besser, denn auch wenn man Leder mit Knochenleim wieder bombenfest bekommt, hat man neben der Klebestelle die nächste Schwachstelle, wo es über Kurz oder Lang wieder reißen wird. Ich habe das mal bei einem Tornisterriemen versucht und musste feststellen, dass es den Aufwand nicht wert ist.

Wenn Wie Du schreibst, das Leder nur hart geworden ist, meist wenn es Feuchte gezogen hat und dann durchtrocknet, dann kannst du es mit einem harzfreien Öl erstmal wieder geschmeidig bekommen. Da geht das schon erwöhnte Lederöl, aber auch Ballistol.
danach nach Möglichkeit regelmässig einfetten, damit das Leder nicht wieder Wasser zieht. Je öfter das Leder durchtrocknet, desto mehr Stabilität verliert es.



Czuwaj!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Doktor Bär am 11.08.2021 - 16:54.
Beitrag vom 11.08.2021 - 16:30
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Uta ist offline Uta  
241 Beiträge
Uta`s alternatives Ego
Ich würde hier nicht zu früh aufgeben. Ich kann mich an die Einzelheiten nicht erinnern, denn es ist über 40 Jahre her...

Mein Vater, selbst altgedienter Pfadfinder, hatte für mich über die Zeitung einen alten Affen erstanden und hat ihn wieder aufgearbeitet. Benutzt hat er, meine ich, damals handelsübliche farblose Schuhcreme. Die dicken und breiten Schulterriemen haben etwa drei Tage lang unmeng3n davon aufgesaugt (zuvor waren sie sehr hart gewesen, aber ohnein die Tiefe gehende Risse). Ich bin mit diesem Affen dann mehrere Jahre auf Fahrt gegangen, sehr zu meinem Leidwesen, denn alle anderen hatten die damals üblichenTramper mit Aussengestell und niemand konnte und wollte mir beim Packen helfen. Ob es den anderen wirklich besser ging mit ihren Gestellmonstern bezweifle ich allerdings. Später habe ich dann einen Rucksack der heutigen Bauart bekommen, womit ich bis heute zufrieden bin. Affen kąnn sicher nutzen, aber sie sind wohl eher auf die Bedürfnisse breitschultiger junger Männer zugeschnitten.

Was ich übrigens hasse, sind die vielen winzigen Schnallen an den Rucksäcken, die man offenbar für den weiblichen Geschmack konzipiert hat... also keine Rucksäcke mit Geschmack kaufen sondern mit Funktion. grosses Lachen
Beitrag vom 23.04.2023 - 09:24
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