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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Das Lieder-Board » Klarinettisten-Frage: transponieren oder C-Klarinette?

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3 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
Autor
Beitrag
habilphil ist offline habilphil  
Klarinettisten-Frage: transponieren oder C-Klarinette?
1 Beitrag
Hallo,

seit Jahren spiele ich Klarinette, und seit Jahren bin ich Pfadfinder. Aber auf die Idee mal meine Klarinetten mit zur Singerunde zu bringen und dort zu spielen, die Idee ist mir jetzt erst gekommen, nachdem ich einen Satz neuer Klarinetten bekommen habe. Naja, lieber später als nie.

Meine Fragen geht an alle die ebenfalls bei Singerrunden Klarinette spielend dabei sind:

- Habt ihr euch die Mühe gemacht, alle Lieder mal zu transponieren, damit ihr mit den Gitarren zusammenklingt? Oder seit ihr solche Kracks, dass ihr vom Blatt transponieren könnt? Ich kann es trotz Musikstudiums nicht wirklich gut und wenn ich einen Becher Tschai getrunken habe überhaupt nicht mehr.

- Andere alternative: Spielt ihr auf einer C-Klarinette, damit ihr eben nicht transponieren müsst? Persönlich tue ich mich mit dieser Lösung ein wenig schwer, weil, ja weil halt: hieße neue Klarinette kaufen ... was ja nicht unbedingt ganz günstig ist.

- Letzte Frage: Kennt ihr ein Liederbuch oder Sammlung, mit Klarinettennoten der Fahrtenlieder?

Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Denn wenn auf einmal aus E-Dur, wo einem die vier Generalvorzeichen ja schon genug zu denken geben, auf einmal Ges-Dur wird und sich da noch mal zwei Vorzeichen mehr dazu gesellen, dann kann einen das schon zur Verzweiflung treiben.

Dankbar für jeden Hilfe
Gut Pfad

habilphil

Für alle Interessierten, die nicht wissen, worüber ich hier geschrieben habe, eine kleine Erklärung: Eine normale Klarinette ist auf B gestimmt, eine Gitarre aber auf C. Wenn die beiden Instrumente zusammenspielen wollen und damit es klingt, muss sich der Klarinettist damit abmühen, seine Noten zu transponieren. Bei einer B-Klarinette heißt, jeder Ton muss um zwei Töne erhöht werden, dass nennt man dann transponieren. Ist für Leute die das nicht im Kopf können eine Heidenarbeit. Deswegen meine Frage hier im Forum an die Klarinettisten unter uns.
Beitrag vom 22.04.2013 - 13:10
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Nachtwache ist offline Nachtwache  
1003 Beiträge
Nachtwache`s alternatives Ego
Hallo habilphil

Ich denke mal, was Literatur angeht, wirst du nicht fündig werden, sicher bin ich mir natürlich nicth.
Ich würde an deiner Stelle das Transponieren vom Blatt üben.

Als Jugendlicher habe ich mal etwas Trompete gelernt (damals in klingend B). Dann bin ich in den hiesigen Posaunenchor eingetreten, Posaunenchöre spielen üblicherweise Trompete in klingend C (also einen Ton höher als Orchester und Blaskapelle). Nach 4 oder 5 Wochen Training (und das war jetzt nicht übermäßig intensiv, dafür war/bin ich einfach zu faul) hab ich fließend in klingend C gespielt (Choräle etc., Intraden u.ä. hat ewas länger gedauert).
Später hab ich auch noch bei uns in der Schule in einem Orchester gespielt, dort dann auch wieder in B (also parallel zum Posaunenchor, ich musste also immer umschalten, man gewöhnt sich dran. Ob ich heut noch in klingend B spielen könnte, weiß ich allerdings nicht.

ich hab übrigens nie Musik studiert... lachend

Da die Lieder in den Singerunden meist - im Vergleich zu Orchesterstücken - einfach gehalten sind, sollte man es mit etwas Übung recht leicht schaffen, vom Blatt zu transponieren. Das Hin- und Herschalten zwischen klingend B und C ist dann ähnlich, als wenn man verschiedene Vorzeichen beim Spielen berücksichtigt. Und die Methode ist sicherlich die - wie sagt man heut immer so schön - nachhaltigste, da dir jedes Liederbuch (mit Noten) als Vorlage dienen kann. Du bist nichtmehr abhängig von besonderer Literatur.

Wenn es dir also ernst mit Klarinette und Singerunde ist, mach dir die Mühe und übe das Transponieren.



-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt --
Beitrag vom 22.04.2013 - 15:42
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Basti ist offline Basti  
56 Beiträge
Hallo Habilphil,

ich nehme in größere Singerunden gerne meine Bb-Trompete mit, zur großen Freude derer, die direkt vor mir stehen glücklich . Das Transponierproblem von Nachtwache kenne ich, in meiner ersten Big Band Probe habe ich als Posaunenchorler natürlich alles einen Ton zu hoch gespielt, juhu. Seither kann ich beides.

Vom Blatt transponieren geht einfacher, als man es sich am Anfang vorstellt, zumal bei Pfadfinderliedern, die ja nicht so komplex sind. Ich würde dir aber eher dazu raten, das Transponieren zu vergessen und einfach nach Gehör zu spielen. Denn Vieles wird nicht so gesungen, wie es in manchem Liederbuch aufgeschrieben ist, und dann wird es plötzlich vielleicht doch in D-Dur statt wie im Liederbuch in C-Dur gesungen etc. Du kannst dich außerdem besser auf die Singerunde einstellen, wenn du nicht an den Noten klebst. Und falls dann doch mal ein Ton danebengeht, stört es auch keinen.

Falls es dir schwer fällt, nach Gehör zu spielen, würde ich dir empfehlen, die Lieder rauszusuchen, die dazu prädestiniert sind, dass man ein Zwischenspiel oder einen Refrain mitspielt, und die Stellen üben. Alles weitere ergibt sich dann in der Singerunde.

Wenn Lieder allzuviele Kreuze haben, kann man bei der Trompete übrigens den Stimmzug einen halben Ton herausziehen. Dann habe ich statt einer Bb-Trompete eine A-Trompete und kann ein Lied, das in E-Dur wäre, einfach in F-Dur spielen. Ob das bei einer Klarinette auch geht oder ob die dann übelst unsauber wird, weiß ich nicht.

Grüße,
Basti


Beitrag vom 22.04.2013 - 18:32
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