CHAT (Live)-
Keine User im Chat online.
Anzahl Räume: 4
Zum Chat
ONLINE-STATUS- Besucher
- Heute:
- 0
- Gestern:
- 11.698
- Gesamt:
- 23.438.341
-
Benutzer & Gäste
4691 Benutzer registriert, davon online: tinanon und 600 Gäste
|
|
75677 Beiträge & 5157 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 17.05.2024 - 15:17.
|
|
|
|
|
Autor |
Beitrag |
Beitrag im Thema: Stamm und Gemeinde im Clinch...St.Andreas, HH
|
|
|
|
Moin,
was hier geschrieben wurde ist aus meiner Sicht nur zum Teil richtig. Ich bin vor fast 45 Jahre in den Stamm St. Andreas aufgenommen worden und meine Tochter leitet im Stamm zur Zeit eine Sippe. Der Stamm war schon immer etwas schwierig und speziell.
Auch ich habe mir die christliche Ausrichtung genauer, bei diversen Möglichkeiten, angeschaut. Sicher kann man deutlich fortschrittlicher im christlichem Glauben sein und die Art der Verkündung ist auch nicht mein Fall, dieses wurde aber wohl zu keiner Zeit von der Nordkirche bemängelt worden.
Was hier jedoch von der Kirchengemeinde und Probst Vetter veranstaltet wurde, war scheinbar von Anfang an eine Farce. Als ehemalige haben sich einige Kreuzpfadfinder eingeschaltet, versucht die Hintergründe zu erkunden und hier zu vermitteln.
So war ich zu dieser Zeit bei allen öffentlichen Terminen und nicht öffentlichen Treffen des Stammes, mit Pastoren, im Jugendaustausches der Gemeinde, beim „Rundentisch“ und Nachbesprechung über die Zukunft der Jugendarbeit in der Gemeinde anwesend.
Der Rundetisch fand als dieser definitiv statt!!!
Auch der Stamm hatte 2 Vertreter geschickt. Die Zusammensetzung war jedoch von der Nordkirche vorab bestimmt. Der Stamm hatte, entgegen der Vorgabe der Nordkirche, mit dem stellvertretenden Stammesfuehrer und einem Vater, eigenbestimmte Vertreter geschickt. Es wurden auch die 2 Elternvertreter vorab von der Nordkirche bestimmt. Da jedoch einer dieser Elternvertreter zeitlich nicht konnte bin ich als Ersatz von diesem delegiert worden. Herr Wickert hatte, wohl nach einwirken von Probst Vetter seine Kinder bereits vorab aus dem Stamm genommen und seine Teilnahme abgesagt. Es wurde von Seiten der Pfadfinder und der Eltern konstruktiv und mit aller Kraft an einer Lösung gearbeitet, jedoch taten sich die, aus meiner Erinnerung, 6-8 Vertreter der Kirche sehr schwer und versuchten jedes Ergebnis mit einem Vorbehalt zu versehen. Es wurde für diesen Abend extra eine der in Europa namhaftesten Mediatorin für sehr viel Geld eingekauft, welche mich zum Abschluss des Abends weinend umarmte.
Bis zu diesem Zeitpunkt bin ich davon ausgegangen, dass dieses Treffen als Rundertisch stattgefunden hätte und war optimistisch. Da ich bei der internen Vorbesprechung der Nordkirche nicht anwesend sein durfte und vor dem Gemeindehaus warten musste, waren mir das scheinbar vorherbestimmte Ergebnis nicht vorstellbar. Jedoch wurde mir als Teilnehmer dann in den folgenden Tagen kein Protokoll übermittelt und auf mehrere Nachfragen sogar verweigert. Dann fand ich später auf der Homepage der Kirchengemeinde die Information, dass der Rundetisch als gescheitert erklärt wurde!? Ein wirklich unwürdiges Umgehen mit den Teilnehmern!!!
Inzwischen war mir klar, dass es hier um eine bestimmte Person aus dem Hintergrund des Stammes und Mitglied des KGR ging. Dieses wurde mir dann später auch von den Pastoren bestätigt, jedoch hätte diese nicht gesagt werden können da man ansonsten eine Klage erwartet hätte.
Dieses ist wirklich tragisch, da mir Probst Vetter am 18.11.2019 ausdrücklich auf meine Fragen sagte, dass es hier nicht um Personen ging. Somit war von Anfang an das Ergebnis vorher bestimmt und der Stamm wäre ganz sicher, ohne Medien und Demo, bereits am 19.11.2019 aus der Gemeinde geflogen. Es war alle Zeit und Kraft vergeblich und ich habe mich hier von der Nordkirche belogen und missachtet gefühlt.
Dass und wie der Stamm nun selbstbestimmt gegangen ist und aus meiner Sicht, zum Teil hierbei für mich nicht korrekt gehandelt hat, halte ich persönlich für einen riesigen Fehler!
Der Stamm hat nun seine Räume gegenüber der Kirchengemeinde und besteht noch immer mit über 160 Stammesmitgliedern. Da sich aber über die Jahrzehnte ein nahezu perfektes System, angefangen mit der Nachmittagsbetreuung in den Grundschulen bis hin zu den Herbstschulungen, herausgebildet hat, wird dieser wohl auch gute Zukunftsperspektiven haben. Leider vermisse ich aber die Bindung an eine Kirchengemeinde und Verband, was von der Stammesleitung aber scheinbar nicht so empfunden wird.
|
eingetragen am 08.06.2022 - 22:46 |
|
|
|