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Autor Beitrag
Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Rotes Schachbrett mit Goldrand
14 Beiträge
Hallo!
die Sache mit dem rot-weißen Schachbrett mit Goldrand könnte sich geklärt haben.
Im Buch "Jungdeutschlands Pfadfinderbuch" aus 1914 auf Seite 224 wird ein solches Abzeichen als Abzeichen für Bundesfeldmeister angeführt:



Möglicherweise war mein Vater auch Bundesfeldmeister und ließ sich in Graz ein solches Abzeichen herstellen, rot-weiß wegen Österreich (?). Offensichtlich gabe es in AT keinen Schutz für die Farbe, denn ich kenne inzwischen auch grün-weiße Schachbretter für PF aus dem steir. Pfadfinderbund.
U. a. besitzt Horst Ziegler solche grün-weiße Schachbretter.

Schöne Grüße aus Graz!
Michael Wolfbauer


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 19:16 am 14.06.2018 - 11:26.
eingetragen am 14.06.2018 - 11:04
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Beitrag im Thema: Mitgliedsmarken?
miwolf46 ist offline miwolf46  
14 Beiträge
Hallo bugs,
ganz herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!

Würdest du die Verklebung der "runden" lösen? Damit wäre natürlich die Gummierung futsch.

Schöne Grüße!
michael
eingetragen am 10.03.2017 - 17:14
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Beitrag im Thema: Mitgliedsmarken?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Mitgliedsmarken?
14 Beiträge
Hallo,
die Bücherei meines Vaters Georg Wolfbauer ist immer wieder für Überraschungen gut!
Neulich fand ich in einem Buch aus den 20er Jahren zwei Bögen mit Mitgliedsmarken (?) des DPB:



und



wobei der letztere am Kleberücken dauerhaft verklebt ist. Läßt sich natürlich im Wasserbad trennen, aber das will ich momentan nicht.
Im Durchlicht kann man erkennen, dass auch dieses Blatt auf der Klebstoffseite mit demselben Stempel wie das obere Blatt gestempelt ist.
Der "Stempelinhaber" war ein gewisser Lothar Fellner von Feldegg, der zuerst in Graz bei den Pfadfindern als Führer tätig war und in den frühen 30ern in der deutschen Freischar eine Rolle spielte.

Ist das was Seltenes / Besonderes?

Schöne Grüße!
Michael
eingetragen am 09.03.2017 - 20:30
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Update
14 Beiträge
Hallo,
in der Zwischenzeit hat sich einiges getan!

Im Steiermärkischen Landesarchiv fand ich ein umfangreiches "Archiv der Jugendbewegung" (ca. 80 Archivkartons). Wie es sich herausstellet, ist es zum größeren Teil das Archiv meines Vaters, das von einer gewissen Frau Dr. Anni Gamerith zu einem mir unbekannten Zeitpunkt übernommen worden war. Frau Dr. Gamerith hat offensichtlich auf Basis dieses Archivs jene Geschichte der Jugendbewegung schreiben wollen, die mein Vater in einer Ankündigung 1934 ab 1935 schreiben wollte, wozu es aber vermutlich wegen der beruflichen Auslastung als Kunsthistoriker nie kam.
Jedenfalls hat sie zu jeder dieser unzähligen Mappen meines Vaters Inhaltsverzeichnisse mit kurzen Inhaltsangaben und auch kommentierenden Schriftstücken angelegt. Ich konnte auch sehen, dass Frau Dr. Gamerith mit Dr. Werner Kindt in Kontakt stand.

Diese hervorragende Quellenlage wäre eine großartige Basis für eine Dissertation eines geschichtestudierenden Pfadfinders über wenig aufgearbeitete Bereiche der Jugendbewegung.

Zum bisher unidentifizierten rotweißen Schachbrett mit Goldrand gibt es seit heute eine Auflösung!
Frau Dr. Susanne Rappe-Weber (Archiv der deutschen Jugendbewegung Burg Ludwigstein) schrieb dazu:
"... (rot-weißes Schachbrett mit goldenem Rand) handelt es sich um eine inoffizielle Variante des offiziellen Abzeichens vom Deutschen Pfadfinderbund DPB für Österreich (Landesmark Südmark) ..."

Nun, viele dieser Abzeichen wird es wohl nicht geben! ;-)

Schöne Grüße aus Graz!
michael

eingetragen am 02.02.2017 - 16:37
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
RE:
14 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von phips
Die Aufstellung klingt interessant. Dein Vater ging mit seiner Gruppe vom Deutschen Pfadfinderbund zu den Neupfadfindern dann zur Deutschen Freischar und war dann bis 1933 dort aktiv. Hab ich das richtig verstanden?


Ja, nach meinem derzeitigen Wissenstand ist das richtig. Du hast ein e-mail, was die Aufstellung betrifft.
eingetragen am 09.12.2016 - 19:00
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Dissertation 1935
14 Beiträge
Hallo phips,
diese Dissertation aus 1935 habe ich mir in der Vorwoche besorgt und es bestätigt sich deine Stellungnahme dazu - Bihlmeier hatte eine sehr eingeschränkte Sichtweise, sodass die rege Tätigkeit verschiedener Gruppierungen der 20er Jahre wenig Berücksichtigung finden.
Gruppierungen wie Donar (Gruppe meines Vaters), Nibelungen, Giselher, Jungfriesen oder auch Lützow werden nur genannt, um den Einfluss der bündischen deutschen Jugend auf den steirischen steirischen Pfadfinderbund aufzuzeigen, der nicht dem österr. PB unterstand.
Schade!
Bemerkenswert im negativen Sinne ist übrigens der Name des Erstbegutachters:
Dr. Otto Tumlirz - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Tumlirz
Ich vermute, dass Bihlmeier von Tumlirz beeinflusst war.
Dennoch danke für die Quellenangabe!

Im Landesarchiv fand ich weiters eine 23-seitige (sehr großzügig über die Seiten verteilte) Aufstellung meines Vaters über seine Aktivitäten mit den Neupfadfindern vom 19. April 1924 bis Dez 1933.

Schöne Grüße!
michael

eingetragen am 07.12.2016 - 17:11
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Dissertation 1935 Graz
14 Beiträge
@phips

Danke für die Angabe der Quellen!

Ich werde mir vor allem die Dissertation:
Bihlmeier, Karl; Die Pfadfinderbewegung; Graz 1935
in der UB Graz ansehen, da diese so zeitnah zu den umfangreichen Aktivitäten meines Vaters in Graz geschrieben wurde.

Ein für mich wichtige Frage:
Welche Möglichkeiten gibt es, den Fahrtennamen und/oder Führernamen meines Vaters herauszufinden?

Hast du als Österreicher eine Ahnung, was das große Abzeichen mit dem rot-weißen Schachbrett und Goldrand sein könnte, das ganz am Anfang des Threads abgebildet ist?

In den tagebuchartigen Aufzeichnungen über "Lützow", die ich gestern im Landesarchiv in Augenschein nehmen konnte, ist immer nur von Wolfbauer oder Georg Wolfbauer die Rede, nicht einmal von seinem damaligen Rufnamen Schorsch.
eingetragen am 24.11.2016 - 15:33
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Foto zu groß bzw. Recherche im Landesarchiv
14 Beiträge
Habe da leider beim breiteren Foto Zingst 1925 geschlampt.
Es hätte ebenfalls nur max 800 Px breit sein sollen, ist aber in diesem Fall 1136 Px breit -sorry.
Zu klein sollten solche Fotos auch nicht sein, denn sonst kann man bei Bedarf wichtige Details nicht erkennen.

Zum Thema Donar: Ich war heute im Steiermärkischen Landesarchiv, da ich Kenntnis von einem Jugendbewegung-Konvolut hatte, das sich auf meinen Vater bezieht.
Interessante Ergebnisse!
Ich fand u.a. eine 23 seitige detaillierte Chronik (Schreibmaschine) über die Grazer Neupfadfinder vom 19. April 1924 bis Dezember 1933, verfasst von meinem Vater Georg Wolfbauer.
Wie in solchen Archiven üblich, muss man den Kopierdienst in Anspruch nehmen und ich kann die Kopien erst am Freitag abholen bzw. auswerten.
Ich werde berichten!

Zwei handgeschriebene Tagebücher der Gruppe "Lützow" sind recht aufschlussreich, was die verschiedenen Grazer Gruppen betrifft und es ist auch viel von Rivalitäten und Abspaltungen oder Wechseln zwischen den Gruppen die Rede. Man sparte auch nicht mit "Watschen" (Ohrfeigen) bei Meinungsverschiedenheiten...
Erstaunlich ist, mit welcher Intensität in der Gruppe Lützow gearbeitet wurde - Kurse über Kurse mit Prüfungen usw., aber wahrscheinlich war das in allen Pfadfindergruppierungen so.

Am 6. Mai 1923 gab es eine große Übung aller Gruppen auf der Ries (bewaldeter Hügel im Osten von Graz).
Da werden als Gruppen bzw. als Teilnehmerzahlen genannt:
Lützow - 91
St. Georg - 75 bis 80
Blücher - 60
Donar - 65 (Feldmeister Georg Wolfbauer, mein Vater)
Wälsungen und Siegfried 25

Nun, da war schon was los, wenn man die Zahlen zusammenrechnet - über 300 Teilnehmer!
Da nach diesem Event alle Gruppen durch Graz marschierten, halte ich es für denkbar, dass das Foto der Gruppe Donar mit meinem Vater an der Spitze (Siehe Seite 1 dieser Beiträge) im Mai 1923 gemacht wurde.



eingetragen am 23.11.2016 - 17:48
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Zingst 1925
14 Beiträge
Mein Vater Georg Wolfbauer war mit seiner Grazer Gruppe Donar 1925 in Zingst mit dabei.
2 Fotos mit Flaggen und Wimpeln:



Beim Beurteilen der verwendeten Farben möchte ich darauf hinweisen, dass die damaligen orthochromatischen SW-Filme eigentlich Falschfarbenfilme waren, die alle Farben im gelben und roten Bereich viel zu dunkel und alle Farben im blauen Bereich viel zu hell wiedergaben.

Ein Beispielfoto soll das zeigen:



Die schwedische Flagge sieht mit einem heutigen SW-Film so aus wie unter der farbigen, aber mit dem orthochromatischen Material von damals wie links von der farbigen.

Will heißen, man kann bei alten SW-Fotos nur schwierig auf die richtige Farbe schließen. Ihr werdet natürlich die Farben kenn, die damals in den Fahnen und Wimpeln verwendet wurden.

Edit albi: Bildbreite angepasst.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 19:16 am 14.06.2018 - 14:05.
eingetragen am 21.11.2016 - 20:39
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
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Archiv
14 Beiträge
@ HEINO
Danke für den Hinweis bez. Archiv der Jugendbewegung!
Ja, mein Vater ist dort einige Male zu finden, allein schon wegen des "Deutschen Spielehandbuchs", bei dem er Co-Autor war, und auch bezüglich Korrespondenzen.
Ich werde vor allem seinen Briefwechsel mit Rolf Gardiner durchsehen, wieviel Relevantes da über die Jugendbewegung drinsteht und dann in Erwägung ziehen, diese Briefe dem Archiv zu übergeben.
Gibt es irgendwo eine Datenbank, mit deren Hilfe man den Fahrtennamen meines Vaters ausfindig machen könnte?

Hier die Weihnachtsgrüße von Rolf Gardiner 1928 an meine Vater (=Schorsch):



Widmung auf der Rückseite:


eingetragen am 18.11.2016 - 17:59
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
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Zwischenstand
14 Beiträge
Hallo jergen,
danke für deine ausführlichen Stellungnahmen!
Mein Vater war wahrschein kein Unbekannter in der Szene und hatte zum Beispiel den englischen Boyscout Rolf Gardiner zum wirlichen Freund (er war auch der Taufpate meines älteren Bruders), der in diesem Buch genannt wird:



Vater hat an der zweiten Fahrt teilgenommen, kannte aber Rolf Gardiner aber schon von vorher.
Schorsch (handschriftlich rechts oben) ist der damalige Rufname meines Vaters. Leider kenne ich derzeit nicht seinen Fahrtennamen, was vieles erleichtern würde.

Hier einige Detailaufnahmen der Abzeichen:









Die drei Baltenkreuze sind übrigens aus 900er Silber, wie der Stempel auf der Rückseite verrät.

Danke für die Weiterleitung an deinen fachkundigen österreichen Freund!
Ich werde alles, was zu dieser kleinen Sammlung gehört, entsprechend dokumentieren und gemeinsam aufbewahren bzw. kennzeichnen, worum es sich handelt.

Schöne Grüße!
michael



Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 19:16 am 14.06.2018 - 14:07.
eingetragen am 18.11.2016 - 11:43
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Vater Georg Wolfbauer
14 Beiträge
Zunächst einmal herzlichen Dank für eure Antworten!
Leider verwendet ihr Abkürzungten, mit denen ich als Nicht-Insider nix anfangen kann:
CPD, WAGGGS, CP usw.
Ja, der Nachlass meines Vaters birgt noch einige nette Details:
Diese Foto ist am Grazer Hauptplatz gemacht und zeigt meinen Vater von uns aus gesehen links vorne als Anführer der Gruppe Donar (ca. 1922 bis 1924),
wie man auf der Fahne ganz rechts im Bild erkennen kann::



Diesen Werbefolder hat er auch herausgegeben:




Besonders interessant finde ich die Pfadfinder-Mappe aus 1924 mit den Lithographien eines familienverbundenen sehr bekannten steirischen Künstlers - Fritz Silberbauer:







Jedenfalls möchte ich mich für meine Nachlässigkeit beim Verwenden des BB-Codes entschuldigen und mich sehr herzlich für die Korrektur bedanken!
Falls Interesse besteht, kann ich noch Einiges hier publizieren.
Vor allem interessiert mich die Frage, wie ich diesen Nachlass allgemein zugänglich machen kann.

Hat inzwischen jemand eine Idee, was es mit dem "Schachbrett mit goldenem Rand und vertauschten Farben" auf sich hat. Hat da mein Vater ein eigenes Süppchen gekocht?

Interessant finde ich auch eure Diskussion über den Langschild mit dem schwarzen Kreuz.
Ich kann nur so viel dazu sagen, dass mein Vater (Jahrgang 1902) in einem deutschnationalen Umfeld erzogen wurde, also eher nichts mit Klerikalen zu tun hatte.
Was hat es mit den Wolfs-Profilen auf sich?
Schöne Grüße
michael

Admin-Edit: Zu breites Bild repariert


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 19:16 am 18.11.2016 - 00:00.
eingetragen am 17.11.2016 - 20:11
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Ergänzung
14 Beiträge
Ich habe gerade bemerkt, dass die Bilder zumindest bei mir nicht angezeigt werden:
Hier die Vorschaubilder:









Wenn es jetzt wieder nicht klappt - ich habe diese Links zur Auswahl:
Link zum Bild (kein https!)
Direktlink - sind im ersten Beitrag zu sehen
Vorschaubild
Infobild

Danke und schöne Grüße!
michael


EDIT: Grafikverlinkungen repariert - in Deinen Codes fehlten einzelne Formatierungszeichen. Andir


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 19:16 am 16.11.2016 - 22:24.
eingetragen am 16.11.2016 - 18:10
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Beitrag im Thema: Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
miwolf46 ist offline miwolf46  
Abzeichen 20er Jahre - Bedeutung?
14 Beiträge
Hallo!
Ich möcht mich kurz vorstellen:
Ich heiße Michael und bin einer der zwei Söhne von Georg Wolfbauer (1902-1972), eines begeisterten Pfaderers der 20er und 30er Jahre, der auch Führungspositionen innehatte:
Zitat aus Scout-o-wiki
"Die Führung aller süddeutschen Gaue wurde auf den Herbst 1929 verschoben und tusk wollte nun eine große Deutsche Jungenschaft schaffen. Romin kam nun nach Stuttgart und reizte alle in seiner Nähe zur höchsten Tätigkeit. Beim Thing auf Burg Ludwigstein wurden die neuen Gauführer bestimmt, aber statt Tusk wurde Georg Wolfbauer für den Gau Süd ernannt."

Im Nachlass finden sich außer 7 Schubern mit unzähligen Fotos aus den Jahren 1925 - 1931 z.B. vom Lager in Zingst 1925 nicht nur eine selbstgemachte Fahne, sondern auch Abzeichen, deren Bedeutung ich wissen möchte.

Zuerst der Ausweis meines Vaters aus 1922:


Die kleine Sammlung an Abzeichen:


Drei davon sind auf Foto im Ausweis zu sehen:


Die drei großen Abzeichen tragen auf der Rückseite eine Beschriftung:


Die selbsgemachte Flagge aus seiner Freischar-Zeit, ca. 110 x 85:


Zunächst möchte ich sagen, dass ich kein Verkäufer bin, sondern nur der interessierte Sohn eines Pfadfinders der 20er Jahre, der ein bisschen Ordnung in die Sache bringen will!

Meine Fragen:
Was bedeutet der Aufsatz mi dem "F." auf dem Abzeichen des DPB? Feldmeister? Hersteller LAUER Nürnberg

Was bedeutet das Abzeichen links oben - rotes Schachbrett mit quadratischem "Goldgeflecht"? Hersteller Brücklmeier Graz, eine Fa., die es noch gibt.

Was bedeutet das dreieckige Abzeichen rechts oben mit DJH - Deutsche Jugend Herberge? Hersteller Biedermann & Co., Oberkassel-Bonn

Die beiden Abzeichen in der zweiten Reihe sind sicherlich solche der Deutschen Freischar - oder?

Was bedeuten die 3 Abzeichen mit dem Langschild mit dem schwarzen Kreuz?

Die vier Wolfprofile sind wohl Wölflingen zuzuordnen - oder?

Die 4 größeren und die zwei kleineren Lilien sind wohl zeitlose Pfadfinderlilien - oder?

Im Übrigen war mein Vater ein enger Freund von Rolf Gardiner, der auch enge Verbindungen zur Deutschen Jugendbewegung hatte, allerdings nicht unumstritten wegen dessen Antisemitismus.

Schon im Voraus herzlichen Dank für Stellungnahmen!
Schöne Grüße!
michael


EDIT: Grafikverlinkungen repariert. Andir


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 19:16 am 16.11.2016 - 22:20.
eingetragen am 16.11.2016 - 17:54
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