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Beitrag im Thema: ID 1529 Jungenschaft Theotmalli
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ID 1529 Jungenschaft Theotmalli |
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Hallo,
ich bitte bei dem Eintrag Jungenschaft Theotmalli (ID 1529) folgende Änderungen vorzunehmen:
- ID 5793 löschen (Da ist jemanden ein Fehler unterlaufen)
- ID 5837 löschen (der Übersicht wegen, um nicht alle Horten der Jungenschaft nennen zu müssen)
- ID 4173 löschen (der Übersicht wegen, um nicht alle Horten der Jungenschaft nennen zu müssen)
- ID 3213 löschen (der Übersicht wegen, um nicht alle Horten der Jungenschaft nennen zu müssen)
- Als Untergruppierung von der Jungenschaft Theotmalli (ID 1529) den Stamm Osning hinzufügen. (Auf dem letzten Thing der Jungenschaft Theotmalli am 20.09.2014 bestätigt worden)
Vielen Dank im Voraus.
Edit:
Der Stamm Osning befindet sich zwar nicht in Detmold, sondern in 32805 Bad Meinberg, die Struktur der Städte aufzulösen ist aber nicht notwendig. Die Nennung des Ortes in der Gruppenbeschreibung reicht.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 10:52 am 07.10.2014 - 23:36.
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eingetragen am 07.10.2014 - 23:32 |
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Beitrag im Thema: Bund Deutscher PfadfinderInnen - Sind das "richtige" Pfadfinder?
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"Oft sind wir auch Pfadfinder_innen im ganz klassischen Sinn: wir reisen durch die Welt, hacken Holz und machen Feuer, wir sind zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Wasser unterwegs, hinterlassen keine Spuren in der Natur, bestimmen Pflanzen, achten Tiere und unsere Umwelt, schlafen in Jurten und Kohten und singen am Lagerfeuer."
Wenn sich ein Bund, wie der BDP, wie oben selbst beschreibt, dem spreche ich die Pfadfinderei ab. Damit will ich niemanden zu nahe treten, sehe aber in der Pfadfinderei mehr, als durch die Welt zu reisen und Holz zu hacken.
Grundlage der Pfadfinderei ist für mich die Erziehung von Mädchen und Jungen, Mittel der Erziehung sind das Pfadfindergesetz und -Versprechen. Dazu gehört das Leben in der Gruppe auf Fahrt und Lager, was letzendlich auch "durch die Welt reisen und Holz hacken" beinhaltet.
Dem BDP möchte ich nicht seine Existenzberechtigung absprechen, nach meinem oben beschriebenen Verständnis verstehe ich allerdings nicht, warum der BDP sich immer noch Pfadfinderbund bezeichnet und die Lilie, selbst wenn in meinen Augen verschandelt, als ihr Zeichen trägt?!?
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 20.03.2014 - 22:12 |
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Beitrag im Thema: Verpflegungskosten
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Für meine Wochenendfahrten (Wanderungen) setze ich immer 5,- € an, die komplett für das Essen verwendet werden.
Freitagabend Selbstverpflegung, 2x Frühstück, 1x Mittag (kalt), 1x Warm.
Damit komme ich auf 1,25 € pro Mahlzeit.
Auf Großfahrten, auf denen der Anteil warmer Mahlzeiten größer ist, als auf Wochenendfahrten, rechne ich mit durchschnittlichen 1,50 €/Mahlzeit.
Sollte es Tschai geben, rechne ich noch einmal 2,50 €/Person.
Auf allen Fahrten bin ich mit dem Geld immer super ausgekommen. Ggf könnte ich auch mit weniger Geld pro Mahlzeit rechnen.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 02.02.2014 - 11:52 |
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Beitrag im Thema: Suche nicht konfessionellen Stamm im Raum Köln Poll
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Zitat Original geschrieben von Ferrera
Hi,
danke für eure zahlreichen Tipps! Meine Kids sollen da möglichst alleine und ohne, dass ich dauernd Fahrer spielen muss hinkommen, deswegen sollte es unbedingt eine Gruppe sein, die mit der Bahn für sie gut erreichbar ist. Ich werd mich mal auf den verlinkten Seiten informieren!
Nicht-konfessionell soll sie deswegen sein, weil ich selbst Atheistin bin (und meine Kinder auch so erziehe) - sollten sie selbst später einen Glauben annehmen wollen, können sie das natürlich!
LG Ferrera |
Hallo Ferrera,
auch wenn die Gruppen des Deutschen Pfadfinderbundes vielleicht aufgrund der Entfernung aus deiner Auswahl schon rausgefallen sind, möchte ich dir anhand unseres Verständnisses erläuern, wie wir zu Religion und Glauben stehen.
Der Deutsche Pfadfinderbund bezeichnet sich als konfessionell ungebunden. (Ich benutze mit Absicht nicht den Begriff "interkonfessionell", da wir weder zwischen Konfessionen stehen, noch unter dem Begriff Konfessionen nach heutigem Sprachgebrauch eine Untergruppe innerhalb der christlichen Religion verstehen.) Ungebunden bedeutet, dass wir keiner religiösen Gemeinschaft untergeordnet und somit verpflichtet sind. Es steht unseren Mitgliedern frei, ihren Glauben zu wählen und zu leben.
Dennoch sind wir ein christlich geprägter Pfadfinderbund, die Begriffe "Gott" und "Religion" tauchen - wie bei eigentlich allen Pfadfindern - in Gesetz und Versprechen auf. Auch ist unser Ideal, der Sankt Georg, aus christlicher Herkunft.
In der Praxis bedeutet das für unsere Arbeit, dass jeder, unabhängig von seinem Glauben Mitglied im Deutschen Pfadfinderbund werden kann. Seinen Glauben zu leben bedeutet aber auch, dass in der Gruppe nicht missioniert werden darf und der Umgang mit Menschen aus anderen Glaubensgemeinschaft geprägt von Respekt und Toleranz sein muss. Wir gehören zu keiner kirchlichen Gemeinde und beten nicht in Gruppenstunden. Auf unserem Bundeslager wird zwar ein ökumenischer Gottesdienst angeboten, die Teilnahme daran ist aber freiwillig.
So viel zu meinem Bund. Es gibt noch einige Bünde, die stehen genauso oder so ähnlich zu Religion und Glaube, diese bezeichnen sich meist als "interkonfessionell" oder "Konfessionell ungebunden". Es gibt aber auch Pfadfinder, die einer Kirchengemeinde angeschlossen sind, die die Pfadfinderarbeit aber so ausleben, dass Atheisten ohne Glaubenskonflikte oder Einschränkungen Teil der Gruppen sein können.
Und nun das Wichtigste zum Schluss:
Am meisten hängt das Verhältnis zu Kirche und Religion aber vom jeweiligen Gruppenführer, bzw. -leiter ab. Bei einem Besuch der Gruppenstunde können solche und andere wichtigen Fragen persönlich mit der verantwortlichen Person geklärt werden. Und bei allen Grundsatzdiskussionen darf auch nicht vergessen werden: Die Kinder müssen sich in einer Gruppe auch wohlfühlen. An Gruppenstunden kann meist unverbindlich und spontan teilgenommen werden.
Nun noch viel Erfolg beim Finden einer Pfadfindergruppe für deine Kinder.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 21.05.2013 - 12:20 |
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Beitrag im Thema: Typisches Pfadfinderessen
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Seit den letzten zwei Fahrten genießen Pfannkuchen große Beliebtheit. Im Hortenpottdeckel gebacken, im Hortentopf warm gehalten. Serviert mit Zucker, Marmelade, Nutella, Leberwurst, je nachdem, was man sonst so mit auf die Fahrt genommen hat.
Leider nicht für große Gruppen geeignet.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 16.02.2013 - 15:57 |
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Beitrag im Thema: DPB: Ursprung und Deutung der Halstuchfarben?
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Zitat aus der Herolgsordnung des DPBs, 10. Herolde:
"Gaue und Marken beauftragen eigene Herolde, den bundesunmittelbaren Gruppen ist es freigestellt.
Der Herold unterstützt den Führer (Vogt) seiner Gliederung beim Bewahren von Bild und Brauchtum unseres Bundes, bei der Gestaltung von Festen und Feiern und der Einhaltung der Ordnung des Bundes und hält Kontakt zum Bundesherold:"
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Unser Bundesherold führt neben diesen genannten Aufgaben noch die Wappenrolle, das heißt, dass jede Gruppe bei ihm seinen Namen und das Wappen eintragen kann und im Bund somit einen "Kopierschutz" erhält.
Bei bundesunmittelbaren Gruppen (kleinere Gruppen), die keinen Herold haben, übernehmen der (im Vergleich zu Herolden meist jüngere) Kornett und der Gruppenführer die Aufgaben eines Kornetts.
Zitat aus der Herolgsordnung des DPBs, 4. Bundestracht (Kluft), b) Regeln:
[...] Jeder Gruppenführer ist für das Erscheinungsbild seiner Gruppe verantwortlich. [...]
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 13.01.2013 - 17:56 |
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Beitrag im Thema: Motto mal wirklich ernst genommen
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Schön, dass ich diesen Faden so "geistreich" belebt habe.
*rot anlauf und schämend in die Ecke verzieht*
Gut, dass mich niemand aufzuklären versucht hat.
Ich habs dann jetzt auch von allein verstanden.
Wehe euch, jemand verlangt von mir als Beweis, das nun zu erklären!
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 15.11.2012 - 22:22 |
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Beitrag im Thema: Ponchos
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Mir ist das Material vom Bundeswehr-Poncho zu schwer, ich muss mir da mal eine Alternative suchen, vllt gibt es auch etwas, was ein wenig atmungsaktiv ist. Nicht, dass man nach einer Stunde Wandern unterm Poncho genauso nass ist, wie ohne.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 15.11.2012 - 21:43 |
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Beitrag im Thema: Ponchos
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Zitat Original geschrieben von naidin/pöpp
Hallo,
lese ich da heraus, dass auch die US-Ponchos stabil genug sind, um als Unterlage zu dienen? Und habt Ihr auch bei denen das Gefühl, dass der Regen nicht durch kommt? |
Er ist natürlich wesentlich anfälliger, aber wenn man ein bisscxhen Acht auf den Untergrund gibt, sollte er so einige Fahrten überleben.
Aber so robust wie ein BW-Poncho ist er natürlich nicht, damit kann man bestimmt 100 Nächte auf Kies verbringen, ohne dass er Schwachstellen zeigt.
Ich überlege auch noch, ob man nicht besser sich selbst einen Poncho bastelt. Wenn man kleben anstatt nähen kann, kann man das auch im Heimabend mit Wölflingen machen.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 15.11.2012 - 21:32 |
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Beitrag im Thema: Motto mal wirklich ernst genommen
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Was hat das im Blödelboard zu suchen?
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 12.11.2012 - 19:41 |
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Beitrag im Thema: Ponchos
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Die High-Tech-Produkte haben meistens zwei Nachteile:
1. Zu hoher Preis,
2. zu dünnes Material, was die Verwendung als Unterlage ausschließt.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 12.11.2012 - 19:40 |
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Beitrag im Thema: Erste Hilfe Material / Ausbildung von " Führungskräften "
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Wir nehmen eine Standart-Erste-Hilfe-Tasche mit auf Fahrt. Auf Lagern bringt unser Jungenschaftsführer seinen Arzt-Koffer mit. Das ist natürlich Luxus. Wichtig ist, dass sich aber eine Person um die Erste-Hilfe-Ausrüstung kümmert und nicht mehr sterile Sachen aussortiert.
Allgemein sollten alle Autofahrer in der Gruppe wissen, dass sie ihre abgelaufenen Kfz-Verbandskästen nicht wegschmeißen sollen. Sie dienen als perfektes Verbandsmaterial bei der nächsten Schulung. Aus Erfahrung weiß ich, dass viele sich schwertun, einen Verband anzulegen.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 10.11.2012 - 14:58 |
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Beitrag im Thema: Allzeit-Bereit-Päckchen
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Mich wundert es, was ihr teilweise so alles in euerm AZB-Päckchen verstaut. Was habt ihr damit vor? Habt ihr die Sachen jemals benutzt?
Für mich gilt das Prinzip, was ich auf einer Fahrt nicht benutzt habe, bleibt bei der Nächsten zu Hause. Habe ich etwas vermisst, kommt es die nächste Fahrt mit. So stellt man sich über Jahre die perfekte, individuelle Ausrüstung zusammen.
Mir wurde als Neuling beigebracht, immer ein Messer, ein Feuerzeug, einen Stift und mein Pfadfinderbüchlein zum Heimabend mitzubringen. Das hat immer gereicht!
Auf Fahrt trage ich am Mann dann nur noch das Messer.
In mein AZB-Päckchen, das im Rucksack griffbereit verstaut ist (Ich mag es nicht, irgendwelche Extrabeutel zu tragen oder meine Hosentaschen vollzustopfen), kommen dann folgende Sachen:
- Feuerzeug (ein Zweites liegt bei meinen Kochsachen)
- Feueranzünder
- Bleistift (lässt sich mit dem Messer anspitzen und schreibt auch, wenn er nass ist)
- kleiner Block
- kleine Taschenlampe
- Ersatzbatterien in einer Filmdose
- Ein Stück dünnes Seil in der Länge eines Schnürsenkels
- Nähzeug (Habe ich bisher nicht mitgenommen, hätte ich aber beim letzten Lager gebraucht)
- kleines Multitool (Gebraucht habe ich des öfteren die Zange und den Dosenöffner)
- Kompass (Wenn ich einen für die Gruppe tragen muss)
Das Ganze bekomme ich in eine kleine Tasche mit den Maßen 10x15 cm. Für den Schutz gegen Nässe in einen Zipper-Beutel verstaut. An erste Stelle steht natürlich der Inhalt. Wenn ich den zusammen habe, schaue ich mich nach einer passenden Tasche um.
Erste Hilfe wird in einer separaten Tasche einmal pro Gruppe mitgenommen.
Klopapier wird von zwei Personen in Gefrierbeuteln verpackt getragen.
Sollte ich meinen Rucksack verlieren, bin ich natürlich aufgeschmissen. Deswegen passe ich sehr gut darauf auf. Ich bin aber auch nie in eine Situation gekommen, wo der Verlust wahrscheinlich gewesen wäre. Ansonsten bin ich aber mit der Gruppe unterwegs, sodass der Rucksackverlust gar nicht so tragisch ist. Sollten alle ihre Rucksäcke verlieren, hat man sich eindeutig in zu hohe Gefahr begeben.
Alles, was nicht auf der Liste steht, habe ich bisher nie gebraucht, oder daran gedacht.
Und zu guter Letzt noch mal ein Hinweis zur Auflistung der Sachen. Der Inhalt des AZB-Päckchens ist stark davon abhängig, was du für deine Bedürfnisse benötigst und wie die Fahrt, auf die du gehst, gestaltet ist. Wenn du ganz oben genanntes Prinzip verinnerlichst, und dich auf den Fahrtencharakter einstellst, kannst du gar nichts falsch machen. Und wenn doch: Nur aus selbstgemachten Fehlern lernt man effektiv! ;-)
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 10.11.2012 - 14:45 |
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Beitrag im Thema: Ponchos
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Für mich war der Bundeswehr-Poncho auch das Beste, was ich mir vortstellen konnte. Allerdings benutze ich nun einen US-Ripstop-Poncho. Ausschlaggebend waren die 560g Gewichtsersparnis (Den neuen Poncho ohne Packbeutel und Seile gewogen). Netter Nebeneffekt: Es gibt die Teile auch in zivilen Farben, wobei man bei der schwarzen Ausführung sehr schnell den Dreck sieht, wenn man den Poncho als Unterlage nutzt. Auch das Packmaß ist auf ein Viertel geschrumpft.
In meiner Gruppe nutzt die eine Hälfte nun schon die US-Ponchos, die werden sich wohl auch durchsetzen. Damit ist das Problem, dass beide Systeme nicht kompatibel sind, bald nicht mehr vorhanden. Es stellt aber auch jetzt kein roblem mehr dar.
Solltest du etwas Besseres finden, lass es mich wissen, denn mein Poncho ist mein wichtigster Ausrüstungsgegenstand.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 10:52 am 10.11.2012 - 14:15.
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eingetragen am 10.11.2012 - 14:14 |
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Beitrag im Thema: Kämmereien pro/contra - war: Lebenszeichen von Wiese
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Zitat Original geschrieben von HEINO
[...]
Vielleicht ist vielen auch gar nicht klar, dass ein Bund/Verband nichts zwangsläufig eine eigene Kämmerei benötigt. Zumindest einige mittelgroße Verbände/Bünde haben hier andere Lösungen gefunden. Ich weiß nicht, ob der Ausrüster in Eschwege der offizielle Versandhandel für die hier aufgeführten Bünde ist http://www.ausruester-eschwege.de/index.php?cPath=100000 (DPSG auf jeden Fall nicht), aber wie das Beispiel zeigt, kann man die wirklich wichtigen und exklusiven Bundesartikel auch über einen externen und markterprobten Versandhandel vertreiben (lassen). Je nach Vertragsgestaltung verdient man dann trotzdem mit, ohne die finanziellen Risiken eines eigenen Unternehmens und die Personalverantwortung zu haben. Der aufgeführte DPB ist ein gutes Beispiel: Soweit mir bekannt ist, hat Scout in Berlin früher die Bundesartikel vertrieben – als Scout pleiteging, war das nicht das Ende, sondern man hat sich einen neuen Partner gesucht. Auch das bringt natürlich Arbeit und Mühe mit sich, ist aber sicherlich einfacher, als den eigenen Versand abzuwickeln oder abwickeln zu müssen.
[...] |
Für so "kleine" Bünde, wie der DPB, wäre eine eigene Bundeskämmerei auch nicht wirtschaftlich. Bei den Ausrüstern, wie dein Beispiel der Ausrüster Eschwege, ist es natürlich schön, dass man Artikel in geringen Mengen zu trotzdem günstigen Preisen kaufen kann, das mag vor allem für kleinere Gruppen von Vorteil sein. Wir hingegen haben den Luxus, dass ein Gruppenmitglied eine Stickmaschine besitzt und unsere Aufnäher, wie Lilien, Ärmelwappen, etc., zu anständigen Preisen mit einer gleichbleibenden, hervorragenden Qualität bereitstellen kann.
Unser Problem bleibt aber immer noch die Hemdenauswahl: So richtig zufriedenstellend ist das nie. Entweder die Qualität passt nicht, oder die Farbechtheit ist nicht anständig oder die Schnitte sind derart mieserabel, dass man bei Hemden von Wölflingen das Gefühl hat, die aufgesetzten Brusttaschen seien von einem Hemd 10 Nummern größer.
Hierin besteht der Vorteil einer eigenen Bundeskämmerei. Die müssen ja auch nicht jeden Mist verkaufen, sie sollten sich eher auch wichtige Pfadfinderartikel wie Klufthemden und Jujas konzentrieren. Dazu habe ich 2 Denkanstösse:
Warum schließen sich Kämmereien nicht zusammen, um eine größere Zielgruppe zu haben, und um Verwaltungsaufgaben gebündelt zu bewältigen. (Das klingt nun nach Rationalisierung und Stellenabbau, aber eine Kämmerei soll ja auch wirtschaftlich agieren und nicht dem Bund/Verband finanziell zur Last fallen.)
Warum wird es so negativ angesehen, wenn sich Kämmereien auch außerhalb des Bundes angagieren? Sollen sie doch auf Gewinnmaximierung aus sein und die Überschüsse an den Bund zahlen. In dieser Konstellation wird die Qualität sicherlich nicht leiden.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 28.08.2012 - 22:29 |
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Beitrag im Thema: Das Zelt der Zukunft oder warum Jugendliche heute nicht mehr gerne zelten
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RE: Das Zelt der Zukunft oder warum Jugendliche heute nicht mehr gerne zelten |
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Zitat Original geschrieben von Tobias
Vergesst Kohten und Jurten, hier ist das Zelt der Zukunft: http://www.scouts.org.uk/news/678/
Und ich habe es leider selber bei einem Bundeslager gehört: "11 Tage ohne Internet, hoffentlich ist das bald vorbei". |
Und du wirst nie wieder den Satz am Ende der Fahrt hören, dass es so schlimm ohne Internet und Handy ja doch nicht war...
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 23.08.2012 - 19:43 |
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Beitrag im Thema: Jugend führt Jugend
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Zitat Original geschrieben von daniel
[...] Ob Kinder heute von sich aus sicherheitsorientierter sind kann ich nicht einschätzen. Es fällt mir bei unseren nicht auf. Eltern sind es auf jeden Fall. [...] |
Das kann ich so bestätigen. Kinder haben den Drang, Neues und vor allem Abenteuer zu erleben. Über mögliche Gefahren machen sie sich weniger Gedanken. Ich glaube, dass Kinder damals so waren, heute so sind und auch in Zukunft sein werden.
Anders verhält sich das bei den Eltern, die sind wirklich viel ängstlicher geworden. Im Vorfeld unserer letzten Großfahrt musste unser Fahrtenleiter vermehrt Gespräche mit den Eltern führen und Ängste aus dem Weg räumen. Vor noch ein paar Jahren war das anders, ich habe auch das Gefühl, dass da die Eltern den Führern und Fahrtenleitern mehr Vertrauen geschenkt haben.
Die Ursache dafür mag vllt daran liegen, dass sich die Eltern immer mehr vom einfachen Leben auf Fahrt entfernen, es nicht annähernd selbst erlebt haben.
Diese Problematik tritt unabhängig davon auf, ob die Führer oder Fahrtenleiter jung oder alt sind. Die Jugend (führt Jugend) wird wohl nur schwerer damit fertig.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 22.08.2012 - 15:58 |
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Beitrag im Thema: Kanus für den Stamm!
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Kanus selber bauen kostet auch ne Menge, vllt. aber dennoch interessant: Selbstbau-Kanus bei Dr. Segger-Boote
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 18.08.2012 - 22:58 |
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Beitrag im Thema: Die ideale Feldflasche?
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Die Flasche soll nicht aus Alu sein? Wie wäre es dann mit einer Edelstahlflasche, wie diese hier ? Edelstahlflaschen in der Optik einer Sigg-Flasche gibt es des Öfteren und fast überal.
Wer seine Sigg-Flasche (oder Nachbau) über Jahre hat, der hat schon ein tolles Unikat, welches auch zu Bündischsten Pfadfindern passt. Alternativ kann man sic h ja auch ein Retromodell wie dieses hier kaufen.
Persönlich trage ich immer zusätzlich noch Platypus-Flaschen im Rucksack als Reserve mit. Sollte sich in absehbarer Zeit keine "Nachfüllstation" für Wasser ergeben, werden die Wasservorräte aufgestockt. Neueren Fahrtenteilnehmern rate ich dann zu PET-Flaschen, damit macht man aus Einweg- Mehrwegflaschen, ich habe da selbst als Reaktionär keine Bedenken.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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eingetragen am 18.08.2012 - 22:52 |
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Beitrag im Thema: Guter und günstiger Kocher
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Zitat Original geschrieben von pruessi
Auf den letzten Großfahrten ( Schweden , Irland) hat sich der Hobokocher als bestes Mittel gezeigt.
Bezugsadresse für uns war: www.holzeisenbahn.de und dort in deren Produktpalette suchen. Kosten zw 70-80 €.
Das Ding ist faltbar und kann entweder mit dem Trangiakocher oder mit Holz bis Daumendicke betrieben werden.
Ein Hordenpott für eine 6 köpfige Sippe wird sehr schnell heiß .
Dringend wird ein fester Untergrund gebraucht !
Wegen der Kippsicherheit bei großen Töpfen! ( "Lernen durch Schmerzen")
Allzeit Bereit,
Prüssi
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Ich habe auch nach faltbaren/klappbaren Hobo-Kochern gesucht. Bin bei der Suche auch nur auf Kochern im Preisbereich ab 67,- € gestossen. Dafür habe ich aber auch einige gute Selbstbauanleitungen gefunden. Das Problem ist allerdings immer das Material. Nur wenige werden Reste von Blech beschaffen können. Alternativ könnte man sich einen solchen Kocher auch aus Konservendosen basteln, wobei das Dosenblech wieder eben gemacht werden muss.
Selbstbauanleitung faltbarer Hobo Kocher
Selbstbauanleitung steckbarer Hobo Kocher
Durch ein paar weitere Löcher könnte man einen Hobo Kocher dann noch so erweitern, dass der Kocher auch mit Esbit oder einem Spiritusbrennsatz betrieben werden kann. Es soll ja Regionen geben, wo selbst Holz Mangelware ist.
Edit:
Ich habe mir gerade aus dem Baumarkt ein Blech, Stahl verzinkt, 500x250x0,5 mm für 2,46 € gekauft. Von der Größe her ausreichend, um einen Hobo Kocher selbst bauen zu können.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 10:52 am 18.08.2012 - 15:45.
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eingetragen am 18.08.2012 - 13:22 |
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