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Autor Beitrag
Beitrag im Thema: Zu verschenken: schrift 32/33 (bdj) griechische lieder
Momo ist offline Momo  
Closed
38 Beiträge
Das Buch hat ein neues Zuhause. Hier kann dichtgemacht werden (und ich bin nicht schlau genug, um das selbst hinzukriegen ...).
eingetragen am 22.05.2022 - 23:30
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Beitrag im Thema: Zu verschenken: schrift 32/33 (bdj) griechische lieder
Momo ist offline Momo  
Zu verschenken: schrift 32/33 (bdj) griechische lieder
38 Beiträge
Moin,

ich habe die bdj-"schrift" Nr. 32/33 "griechische lieder" doppelt und würde ein Exemplar gern an jemanden abgeben, der sich auch tatsächlich für den Inhalt interessiert (mit anderen Worten: ich möchte das Buch nicht hinterher auf ebay wiederfinden ...).

Momo.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 03:45 am 15.05.2022 - 22:48.
eingetragen am 14.05.2022 - 18:47
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Beitrag im Thema: Scouting - Belastung durch Pfadfinder-Großveranstaltungen
Momo ist offline Momo  
RE: RE: RE: RE:
38 Beiträge
Löffel,

Du vergleichst übelsten sexuellen Mißbrauch mit (vermeintlichem) Ärger mit Anwohnern bei Großveranstaltungen und heimlich rauchenden Pimpfen. Finde den Fehler.

Ich halte Dich, nach dem, was ich in der Vergangenheit von Dir gelesen habe, für eloquent und geistreich genug, um auch ohne so etwas Deinen Punkt zu machen.

Ob hier an der Sache was dran ist oder nicht, ob der Artikel und Almis Antwort in Ordnung sind oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal. Ich habe das überhaupt nicht verteidigt. Ich habe auch nicht Almi oder ihr "Werk" verteidigt, das war ja gar nicht nötig (ich wäre aber jederzeit dazu bereit!). Keine Ahnung, was diese überschießenden Kommentare von Dir getriggert hat.

Der Ordnung halber:
1. Dein Beitrag (also die von mir kritisierte Reaktion auf Almis Antwort) ist keine Gegendarstellung.
2. Er ist ironisch, und das ist grundsätzlich wünschenswert (auch wenn es nicht in eine Gegendarstellung, besser: gegensätzliche Sachverhaltsdarstellung, gehört); der von Dir gezogene Vergleich hat aber mit der Ironie nichts zu tun.
3. "Wenn jemand, ..., dann provoziert er ...[daß ich mit daneben verhalte]"? Seriously?
4. Die Nazi-Konnotation von "abartig" war mir nicht bekannt, danke für den Hinweis. Ich halte das Wort trotzdem für verwendbar und bin da ausnahmsweise einer Meinung mit dem Gesetzgeber. Vielleicht hätte ich hier allerdings eine bessere Vokabel finden sollen.
5. Ich habe jedenfalls mit keinem Wort Dich als abartig bezeichnet. (Das könnte ja nach der "Definition" sogar ein Kompliment sein, und so gut kenne ich Dich gar nicht ...)

ciao
m




Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 16.05.2024 - 03:45 am 29.07.2019 - 22:05.
eingetragen am 29.07.2019 - 22:04
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Beitrag im Thema: Scouting - Belastung durch Pfadfinder-Großveranstaltungen
Momo ist offline Momo  
RE: RE:
38 Beiträge
Moin Löffel,

bei aller Liebe, aber Dein Vergleich ist ehrlich gesagt ziemlich abartig.

[Meine erste Formulierung war drastischer - ich habe mich für Contenance entschieden.]

Denk mal drüber nach.

ciao
Momo


Zitat
Original geschrieben von Löffel

Zitat
Original geschrieben von Almi

Dann weißt du halt mal was nicht.


Genau, dann warte ich halt auf dein nächstes Buch, das die unrühmlichen Skandale der Ringpfadfinderei bei Großlagern aufdeckt. Mehr Aufklärung kann man sich nicht wünschen klatschend

Ich könnte da auch noch mit einem Skandälchen zum BuLa 2010 aufwarten, da haben Pimpfe heimlich hinterm Schwimmbad geraucht und ihre Kippen in den Sand gedrückt.
(Ich war zwar nicht dabei, aber ich kenne eine, die hat davon gehört..) bäh


eingetragen am 28.07.2019 - 00:37
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Beitrag im Thema: Wer kennt dieses Gebäude ?
Momo ist offline Momo  
38 Beiträge
@mike: Krass, ich bin beeindruckt. Weiß jetzt noch jemand, wie wir bei der Photo-Perspektive den Winkel von Schattenspitze zu Giebelspitze messen? Vermutlich hilft das nicht viel weiter, aber vielleicht fliegt wenigstens Norwegen raus ...

Im übrigen finde ich die Geländer ganz interessant. Die Konstruktion unten ist strange, die oben wirkt eigentlich vertraut, aber ich habe ein bißchen deutsch und englisch rumgegoogelt (Bildersuche) und nur ein einziges Geländer dieser Bauweise gefunden - bei einer Holzhütte in den Blue Ridge Mountains. In der Regel scheint man Geländer mit senkrechten Stäben zu bauen.

Andere Anhaltspunkte:
  • Der umlaufende Balkon über der umlaufenden Veranda mit Treppe außen erinnert mich an den Wilden Westen.
  • Kennt jemand nen Zimmermann oder Dachdecker? Die könnten vielleicht was zur Dachkonstruktion sagen.
  • Der Querbalken, auf dem die Zwischendecke liegt, ist mit den senkrechten Stützen mit irgendwelchen Klammern verbunden. Ist das für irgendwo typisch?
  • Das Dach scheint ja mit Ziegeln gedeckt zu sein. Das ist nur da üblich gewesen, wo es welche gab. Und ein Fachmann kann die Formen vielleicht einordnen. Scheinen mir recht klein, aber was weiß ich schon.
  • Wo ist der Schornstein?
  • Was ist das weiße Rechteck ganz links?
  • Die linke Figur ist seltsam. Das Gesicht ist in der oberen Hälfte irgendwie verdeckt oder so, und die ganze Gestalt geht hinter dem Geländer anders weiter, als die obere Hälfte vermuten läßt. Will die CIA hier etwas vertuschen?

Die "Noch-im-Bau-These" könnte gut hinhauen. Die Fenster unten sehen auch irgendwie aus, als wären sie provisorisch verschlossen. Es liegt außerdem Kram rum, und das untere Geländer (das vielleicht noch "verschalt" werden soll?) fehlt noch in zwei Abschnitten.

M.
eingetragen am 30.10.2015 - 02:53
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Beitrag im Thema: Wer kennt dieses Gebäude ?
Momo ist offline Momo  
38 Beiträge
Moin Pitt,

cool, ich wollte "Photos-Lokalisieren" schon immer als Rätsel-Gattung etablieren. Es ist erstaunlich, was man so rausfinden kann, wenn man lange genug auf ein Bild starrt.

Hast Du das in einer besseren Auflösung? So daß man sich die Leute am Geländer genauer angucken kann und so? Wäre sicher hilfreich. Bei Blade Runner hat sowas jedenfalls geholfen.

Ausgehend vom Schatten des Giebels scheint die Sonne recht hoch zu stehen. Kann jemand aus dem Winkel den Breitengrad nach oben begrenzen?

Mein erster Gedanke war übrigens Nordamerika. Keine Ahnung, warum. Ich glaube jedenfalls nicht, daß jemand im Harz "BADENPOWELLHOME" dranschreibt (übrigens: nein, keine Bindestriche in UK, aber selbst wenn wäre das für mich kein brauchbares Indiz - siehe Straßennamen etc. in Deutschland, das wird häufig falschgemacht).

M.
eingetragen am 28.10.2015 - 20:55
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Beitrag im Thema: "Der Rabe" als Plagiat enttarnt?
Momo ist offline Momo  
RE: RE: RE:
38 Beiträge
Ach ja, und er wusste Album und Titel selbst nicht mehr, weshalb ich mich praktisch durch die gesamte Scherben-Discographie durchhoeren musste (wie immer war das Gesuchte in der letzten Schublade). Speaking of Ueberdosis ...
eingetragen am 14.04.2013 - 02:29
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Beitrag im Thema: "Der Rabe" als Plagiat enttarnt?
Momo ist offline Momo  
RE: RE:
38 Beiträge
Zitat
Ach, danke für den Hinweis. Das Liederbuch hatte ich nicht. Wo ich es las, im Liederbock, gab es den Verweis nicht.


Im Codex haben wir das seit der ersten Auflage mit Angabe von Album und Titel. Toni hat uns damals etwas zur Entstehung geschrieben - wenn ich mich spontan recht entsinne ist die Kurzfassung "Jam Session nach Ueberdosis Scherben".

M
eingetragen am 14.04.2013 - 02:27
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Beitrag im Thema: Codex, frischer Codex ...
Momo ist offline Momo  
RE:
38 Beiträge
Moin HCW,

Dir ist wohl insoweit zuzustimmen, als dass wir den Satz in der Gebrauchsanweisung, dass der Codex nicht als Fahrtenliederbuch gedacht ist, vielleicht nicht nur unterstreichen, sondern auch viel groesser haetten drucken sollen, damit Du eine Chance gehabt haettest, ihn zur Kenntnis zu nehmen. Und die beiden darauffolgenden Saetze haetten Dir dann vielleicht auch geholfen.

Ueber die Grossdruckausgabe fuer betagtere Augen haben wir im uebrigen tatsaechlich schon mal nachgedacht. Wie waere der Titel "Codex Gold"?

M.
eingetragen am 19.01.2013 - 22:29
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Beitrag im Thema: 3. Strophe zu "Gute Nacht Kameraden" - woher kommt sie?
Momo ist offline Momo  
RE: RE:
38 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HEINO

Überhaupt nicht, denn Du kannst in Deine alte Auflage handschriftlich immer die aktuellen Neuerungen einarbeiten, dabei helfen Dir sogar die Autoren selbst:

http://www.der-codex.de/text/errata.htm


Krasser und unferengischer Fehlschluß ...

Unsere Errata-Liste enthält lediglich die Richtigstellungen und Ergänzungen zu Punkten, die in früheren Codex-Versionen falsch oder grob unvollständig waren, und so eklatant sind, dass wir sie klarstellen wollten. Alle sonstigen Ergänzungen und Korrekturen stehen da natürlich nicht drin. Ansonsten wäre die Liste deutlich (!) länger ...

Zur schlauen Update-Strategie habe ich ja schon meinen Senf geschrieben.

M.
eingetragen am 10.07.2012 - 22:24
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Beitrag im Thema: 3. Strophe zu "Gute Nacht Kameraden" - woher kommt sie?
Momo ist offline Momo  
RE:
38 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Nachtwache

Stellt sich doch die Frage, alle wieviel Jahre man den Codex neukaufen muss? ;-)


Wieso „Jahre“? Wieso nicht „Monate“?

Was Teppich schreibt, kann ich für Erzmagier UND Wirte (kauft Komolzen(tm)!!!) voll unterschreiben.

Aber im Ernst: Wir arbeiten kontinuierlich am Codex, so daß jeder Nachdruck etwas schlauer ist. Diesmal ist die Überarbeitung besonders umfangreich ausgefallen, so daß Codex 2.4 nicht nur ein sondern zwei oder vier bißchen schlauer ist als Codex 2.3. Allerdings: Die Lieder-Zusammenstellung ist seit dem ersten Druck unverändert – es geht also, neben schlichten Korrekturen, „nur“ um weitere Erkenntnisse zu Entstehungsgeschichten und Hintergründen.

Ein Update macht auf alle Fälle für diejenigen Sinn, die noch eine erste Auflage (Softcover) haben. Denen, die Codex 2.0 (Dezember 2007) bis 2.2 (Dezember 2008) im Regal haben, würde ich’s auch nicht unbedingt ausreden, weil 2.3 und jetzt 2.4 echt nochmal große Schritte waren und nach vier Jahren die Buchstaben auch vielleicht langsam vom vielen Lesen verblassen. Aber Singen, das geht genau so gut mit altem Equipment ...

M.

eingetragen am 09.07.2012 - 23:48
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Beitrag im Thema: 3. Strophe zu "Gute Nacht Kameraden" - woher kommt sie?
Momo ist offline Momo  
RE:
38 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Uta

Hm, ich mache jetzt eine Woche "Urlaub" bei meinen Eltern, d.h. wenn mein kleiner Sohn spielt und der Große mit Oma spielt, habe ich Zeit zum Lesen - bis wann könnt Ihr da gegebenenfalls noch Änderungen einarbeiten? Ev. würde ich den Codex dann noch einmal lesen.


Wir müssen den Nachdruck jetzt auf den Weg bringen und können nicht länger warten – sind seit einem Monat ausverkauft, weil die Überarbeitung diesmal so lange gedauert hat und wir immer noch neue Details entdeckt haben, die wir nicht ignorieren wollten.

Aber wir freuen wir immer über weitere Anregungen, Korrekturen und Ergänzungen und gehen jedem Hinweis nach. Wenn Du etwas findest: Her damit, es wird für den nächsten Nachdruck verwurstet. Wir basteln ja ohnehin ständig am Codex, weil wir, durch Hinweise und auch von alleine, andauernd schlauer werden. Sei es, daß wir den Zusammenhang zwischen Sting und „Heho spann den Wagen an“ entdecken, die altenglische Melodievorlage für „Summt der Regen“ ausgraben oder den bislang auch in der Volksliedforschung unbemerkten frühesten Nachweis für den „Wo soll ich mich hinkehren“-Text und einen allgemein verbreiteten Überlieferungsfehler zur Melodie entdecken, sei es, daß Freund Otto S. mal wieder ein fehlendes Komma oder ein zu ersetzendes Divis gefunden hat ...

By the way: Ich glaube, man schreibt es korrekt „Omniszienz“. Soviel dazu.

M.

eingetragen am 08.07.2012 - 23:44
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Beitrag im Thema: 3. Strophe zu "Gute Nacht Kameraden" - woher kommt sie?
Momo ist offline Momo  
38 Beiträge
Verleumdung! Natürlich ist der Erzmagier allwissend.

(Seine Omnisciens bezieht sich, zugegebenermaßen, gelegentlich auf Parallelrealitäten, so daß einzelne Aussagen bei innerweltlicher Betrachtung manchmal nicht die erwartete Validität zu haben scheinen.)

Wir hatten ja vorsichtig geschrieben: „Möglicherweise stammt [die Strophe] von Horst Schweitzer bzw. aus dessen Stamm Luchs (damals BDP, dann Großer Jäger; später zum DPB gewechselt und schließlich 1988 zur Freien Pfadfinderschaft Luchs abgespalten).“ Wie das mit den „Möglicherweise-Informationen“ so ist, stimmen sie halt nicht immer. Ich weiß spontan nicht, wo der Hinweis herkam, und habe auch nicht geforscht, wann und wo die dritte Strophe erstmals abgedruckt wurde. Der Nachweis von 1948, den Du, Uta, gefunden hast, ist in der Tat interessant – gut möglich, daß die Strophe von vor 1945 stammt. Es gab ja auch gerade in der Verbotszeit viele Umdichtungen und Ergänzungen – die Worte „bis daß der Tag anbricht mit seinem neuen Licht“ könnten auch bedeutungsschwerer gewesen sein, als es auf den ersten Blick scheint (wie etwa bei „Die Dämmerung fällt“). Vielleicht aber auch nicht ...

Ich werde unsere Anmerkung gleich entsprechend abändern – last minute, sozusagen, bevor ich unseren Nachdruck in Auftrag gebe. Diesmal war es richtig viel Arbeit. Bei über der Hälfte der Lieder im Codex haben wir Korrekturen und teilweise umfassende Ergänzungen eingearbeitet, zahlreiche neue und historische Quellen durchwühlt, viele neue Hinweise und alte Fährten weiterverfolgt und in nächtlicher Forschungsarbeit Dinge herausgefunden, die vor uns kein anderer entdeckt hat.

Das treibt ein Erzmagier so zwischen Mitternacht und Morgengrauen.

M.

eingetragen am 08.07.2012 - 17:29
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Beitrag im Thema: Themenicon Rechte in und an Stammesliederbüchern
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RE:
38 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Dolphi

Dass Du ein ganz schöner Wichtigtuer bist, musst Du selber zugeben, oder?



ROFL

Si tacuisses ...


eingetragen am 16.04.2011 - 16:32
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Beitrag im Thema: Sprachlernkurse
Momo ist offline Momo  
38 Beiträge
Moin,

Zitat
Original geschrieben von .Tilia.

Mich interessiert einfach, ob das ASSiMiL-System funktioniert oder nicht. Was ist so schwer daran zu verstehen?
Wenn es bei einer Sprache funktioniert, kann es bei einer anderen ja nun auch funktionieren.



fair enough.

Es funktioniert. Ich habe die Grundlagen zweier eher fremder Sprachen damit gelernt (ich sage aber nicht welche, weil dann Big Brother sein Dossier ueber mich vervollstaendigen koennte...). Allerdings unterscheiden sich die Kurse qualitativ doch erheblich, ist ja irgendwie klar. Ich habe einen dritten, den ich eher mittelmaessig finde.

Das System an sich ist fuer sprachaffine und sprachassimilierend (!) lernende Autodidakten super, wenn man sich an die Spielregeln haelt (taeglich nicht mehr und nicht weniger als eine Lektion, nicht drei Tage nix und dann an einem drei, immer schoen nachquatschen usw.).

Mit Kauderwelsch ist Assimil aus meiner Sicht null zu vergleichen. Kauderwelsch ist als Kommunikations-System konzipiert und fuehrt nur am Rande grundlegend in die Sprachen ein. Assimil ist ein System, das von der ersten bis zur letzten Seite didaktisch durchdacht und ausgefeilt ist. Das bedeutet nicht, dass man mit Kauderwelsch nicht lernen kann. In der Uni lernt man ja auch was, obwohl ich noch keinen Professor erlebt habe, der sich ueber Didaktik den Kopf verrenkt haette.

Zitat
Original geschrieben von .Tilia.
Den optimalen Kurs könntest Du mir sowieso nur dann empfehlen, wenn Du mich und ich Dich kennen würde, denn nur dann funktioniert das Erteilen und Annehmen von Ratschlägen wirklich, weil nur dann die notwendige Vertrauensbasis da wäre. (unabhängig jetzt von dieser Überwachungsgeschichte)


Krass.


ciao
Momo
eingetragen am 18.07.2010 - 18:18
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Beitrag im Thema: Themenicon Liebesklage oder "Es sull sich halt keener mit dr Liebe abgebe"
Momo ist offline Momo  
RE: Liebesklage oder "Es sull sich halt keener mit dr Liebe abgebe"
38 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von b:ate

(Da werden auch mal 6 Bretter für einen Sarg genommen...Was aber dann nicht wirklich sinnig war, dass er war drauf gemalt haben will (wird ja verbrannt oder vergraben). )

Aber wenn damit ein Totenbrett gemeint ist, wie es im bayrischen und Allemanischen Raum gepflegt wurde (Toter in Leinen gehüllt, ab in die Erde, Brett - nach dem Transport kunstvoll beschrieben und bemalt und aufgestellt), dann kommt auch Sinn in die Geschichte. Also falls es interessiert, einfach mal Mister Google bemühen...

beate



Hm, interessante Idee, aber die Zupf-Fassung spricht in derselben Strophe von Blechbeschlägen, was zu einem Sarg passt, nicht aber zu einem Totenbrett. Dort sind es auch, wie bei Holzwurm, sechs Dielen. Fuer ein Totenbrett duerfte eine genuegen. Und: In der folgenden Strophe ist dort ausdruecklich von einem Grabstein die Rede, aus weissem Stein mit marmornen Fetzen oder so; Grabstein und Totenbrett waere dann doch Overkill... Eine urspruenglichere Fassung habe ich gerade nicht zur Hand. Ich meine aber, Zuccalmaglio hat das Lied schon 1838 (?) in seiner Sammlung gehabt. Vielleicht hat jemand den und kann nachsehen? Oder bei Erk?

Das Nicht-Sinnig-Argument ueberzeugt schon wegen der Prachtsaerge, die man heute so verbuddelt, nicht (ist aber im uebrigen eine rechtschaffene Beobachtung, die man problemlos auf das meiste ((quasi-)religioese) Brauchtum uebertragen kann).

ciao
m.
eingetragen am 02.02.2010 - 00:45
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Beitrag im Thema: viva la feria....
Momo ist offline Momo  
38 Beiträge
Moin,

auf die Gefahr hin, jetzt auch wegen Antwort-Verschleppens auf die Glocke zu kriegen:

Vorlage fuer die angeblich spanische Ofarim-Fassung ist ein bekanntes argentinisches Volkslied mit dem Titel “Viva Jujuy” (letzteres die Provinz im aeussersten Nordwesten) , vielfach instrumental eingespielt vom Charrango-Grossmeister Jaime Torres (u.a. mit Paco de Lucia). Von der Struktur etwas anders als die hier bekannte Version, aber doch klar erkennbar. Wer googeln kann, wird ein paar huebsche Aufnahmen finden.

Die bekannteste Textfassung von Viva Jujuy geht wohl auf den Bandoneonisten Rafael Rossa (1896-1982, auch unter anderen Namen firmierend) zurueck. Aehnlich aber eben doch anders als die "spanische" Fassung.

ciao,
m.

PS:
Aus meiner Sicht ist alles andere als "pintarrajeados" Humbug. Und Nehmen ist seliger denn Geben. Ganz sicher.
eingetragen am 25.01.2010 - 22:49
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Beitrag im Thema: Hallelujah
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RE:
38 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Maxi-DWJ
interpret: leohnard cohan



Hmm, gewagte Lesart. Aber warum auch den ganzen Faden konsumieren ...

Wenn schon verlinken, dann doch lieber auf die offizielle Website

http://www.leonardcohen.com

wo es den (bzw. einen) Text auch gibt, und zwar mit ziemlicher Sicherheit legal. Unter "Music". Album: Various Positions. Mind you: Cohen selbst hat verschiedene Textfassungen verwendet. Der Text auf der Website ist etwas kastriert und stimmt schon nicht mit der Albumfassung ueberein. Von den anderen Strophen, die dann in wechselnden Kombinationen von den diversen Coverern uebernommen wurden, ganz zu schweigen.

Aber, Hannah: Du willst das nicht mit Deinen Leuten singen, oder?

ciao
m.
eingetragen am 27.12.2009 - 12:34
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Beitrag im Thema: Hallelujah
Momo ist offline Momo  
RE:
38 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von ruski

In der Tat - und Rufus Wainwright hat´s auch gesungen (z.B. in Shrek) - hattest also recht. Viele, viele Versionen.
- Ist aber auch ein guter Song!



Die Fassung im Film ist nicht von die Rufus sondern von John Cale (und vielleicht auch besser). Irgendwie gab es dann Zank, und man konnte die Cale-Version nicht fuer den Soundtrack verwenden. Also hat man Wainwright gebeten, Cale nachzumachen. Diese Fassung ist auf dem Soundtrack gelandet. Beide finde ich besser als das Cohen-Original; Jeff Buckley macht sein eigenes fragiles Ding draus, aber der Song macht das mit.

Mit Religion hat das Ganze aber trotz Hallelujah nichts zu tun.

ciao
m.
eingetragen am 18.12.2009 - 16:03
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Beitrag im Thema: Fronleichnam - Theodor Kramer
Momo ist offline Momo  
38 Beiträge
Naja, ich empfinde das anders.

Ich sehe einen anderen Menschen hinter den Gedichten. Lebenshungrig, ja.
Aber jenseits des Ereignishorizonts, verloren fuer die Welt, mag er sie auch
beizeiten trotzig-verzweifelt heraufbeschwoeren. Fuer mich klingt das Hoffnungs-
volle bei ihm immer mehr gewuenscht als gespuert. "Stellt Euch vor wie es waere:
Hoffnung zu haben. So muss es sich anfuehlen!"

Schon 85 von 100 seiner ersten Zeilen transportieren das fuer mich. Und ich weiss,
was kommen wird, wenn er formaloptimistisch beginnt „Es gibt immer etwas, um
forwaertszusehen“. Das ruski'sche Beispiel ist für mich allenfalls verwegener
Trotz, vielleicht auch halbbitterer Zynismus, aber nie im Leben "hoffnungsvoll".

Aber so ist das eben mit dem Poetischen; jeder macht was andres draus ...
Warum erinnert mich das an Vegemite?

ciao
m.

eingetragen am 04.11.2009 - 02:11
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