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Autor Beitrag
Beitrag im Thema: Nur für Leute mit etwas Kleingeld
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
DIe expressionistische Umsetzung ist wahrlich nicht besonders krass, und die finde ich auch ganz ansprechend. Was mich stört, ist die Sig-Rune. Und einen erklärenden Text neben ein Bild in meinem Salon zu hängen passt nicht in das ästhetische Konzept des Interieurs. grosses Lachen
eingetragen am 11.05.2015 - 14:29
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Beitrag im Thema: 38. Hamburger Singewettstreit 2015
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Die Einführung der Vorentscheidungen beim HaSiwe hat schlicht organisatorische Gründe gehabt: Es ist ganz einfach praktisch nicht möglich, unbegrenzt viele Gruppen (je nach Kategorie mit zwei Liedern) an einem Abend auftreten zu lassen zwinkern

Edit: Im konkreten Fall gibt es sogar noch einen Vorteil: Wer aus Zeit-, Platz- oder sonstigen Gründen nicht zum eigentlichen Singewettstreitsabend kommen kann, kann hier wenigstens am Nachmittag etwas Flair tanken. Sogar ganz ohne Eintritt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 12:46 am 29.04.2015 - 00:40.
eingetragen am 29.04.2015 - 00:38
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Beitrag im Thema: 38. Hamburger Singewettstreit 2015
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Wie so oft, gibt es auch hier ja nicht nur schwarz und weiß (oder gut und schlecht). Auch ich kann vor dem musikalischen Selbstanspruch der Wandervögel, mit denen ich bisher so auf Fahrt war, nur beeindruckt den Hut ziehen. Die hätten aber über Gruppen, die weniger vermögen, trotzdem nicht gespottet (oder zumindest nicht öffentlich). Klar wünsch ich mir aus Zuhörer-Perspektive anspruchsvolle und/oder unterhaltsame Beiträge. Aber das kann durchaus auch das einstimmige, aber auf Großfahrt selbstgeschriebene und mit Herzblut vorgetragene Fahrtenlied sein, das in meinen Augen die 100. "eigene Bearbeitung von Avalon" locker in den Schatten stellt.

Kleinere Singewettstreite im eigenen Ort/Bund etc. mögen quasi naturgemäß die Einstiegsstufe sein. Aber nun ist es ja auch nicht so, dass der HaSiwe sich vor Teilnehmern kaum retten könnte... Insofern spricht nichts gegen einen Versuch. Falls es so viel Andrang gibt, gibt es einen Vorentscheid. Und falls es den gibt, werden die schlechtesten Gruppen ja aussortiert, und auch dann hat man immerhin mal mitgemacht.

Und nicht zuletzt ist es ja ein bündisches Event. Es gibt im Spektrum immer elitäre Positionen, aber letztlich lebt die Chose vom Mitmachen. Da kann man auch mal Einzelgenöle im Sinne der großen Idee ignorieren. Es gab schon Jahre, da hätte ich gern fünf Euro mehr bezahlt, um den Alba-Julia-Vortrag nicht noch mal anhören zu müssen. Aber natürlich sind auch in den Jahren genug dabei gewesen, die davon noch nicht gehört hatten, also nimmt man es halt einigermaßen bereitwilig mit. Und das gilt natürlich erst recht für teilnehmende Gruppen, die dem eigenen erhabenen Gehör vielleicht etwas unsauber oder quietschig scheinen mögen. Für den ganz, ganz hohen Anspruch gibt es ja Konzerte.
eingetragen am 28.04.2015 - 23:01
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Beitrag im Thema: Trangia - Spiritus vs. Gas
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Das ist so ne Sorte Diskussion, die ich mir für den Fall einer Kocher-Anschaffung mal als Lesezeichen irgendwo speichern sollte. Ich hab zwar irgendwann für den Notfall oder Tee zwischendurch einen Mini-Trangia (Spiritus) in meine Ausrüstung eingeführt, aber ernsthaft gekocht hab ich auf praktisch allen Touren immer nur auf nem Feuer. Als ich dann tatsachlich mal über der Baumgrenze gelandet bin, war der kleine Trangia wirklich nur ne Notlösung. Für die nächste derartige Gelegenheit bedien ich mich dann vorher hier an Eurem Fachwissen glücklich
eingetragen am 28.04.2015 - 04:39
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Beitrag im Thema: 38. Hamburger Singewettstreit 2015
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Hey meroder,

ich hör da Interesse am Mitmachen raus und spreche, glaube ich, allen (und nicht zuletzt der HaSiwe-Crew) aus der Seele, wenn ich sage: Nur keine falsche Scheu. Wenn sich bei Euch ein Singekreis oder sonst eine Gruppe findet, die Lust hat, mitzumachen, nur zu.

Wenn ich als Teilnehmer da war, war es auch nicht immer mit herausragenden Gruppen, aber Du wirst deshalb nicht anders behandelt. Selbst wenn Ihr nicht gewinnt, macht es Spaß und ist das Erlebnis wert. Wenn Du schon öfter da warst, wird Dir ja auch schon aufgefallen sein, dass da keineswegs nur semiprofessionelle Musiker und stramm disziplinierte Chöre auf der Bühne stehen. Zur Not einfach das gefühlte Defizit an Können mit gnadenloser Selbstüberschätzung kompensieren. Durch den Showeffekt holt sogar das manchmal erstaunlich viel raus.zwinkern Und die weite Anreise krönt das ja auch irgendwie.

Liebe Grüße und Gut Pfad
lakra
eingetragen am 28.04.2015 - 04:23
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Beitrag im Thema: Trangia demoliert - Ursache?
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Ich denke auch, es war entweder heißerer Brennstoff oder eine miese Charge (wobei letzteres ja nur bei mogges Brenner infrage kommt, wenn der andere ein Traditionsmodell war). Oder gar Produktpiraterie? Wo hast Du Deinen denn gekauft, mogge? Mein Trangia-Kocher ist auch schon gut alt, und der kriegt von übergelaufenem Spiritus bloß Flecken. Dass der Anspruch bei den Jungs von Trangia generell so nachgelassen hat, glaub ich eigentlich nicht.

Ich benutz den aber nur in Ausnahmefällen (Tee beim Wandern im Winter, über der Baumgrenze, ...) und würde zum Kochen eher ein Feuer machenzwinkern
eingetragen am 14.04.2015 - 00:55
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Beitrag im Thema: Löschung CPD
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge

Danke.
eingetragen am 08.04.2015 - 01:12
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Beitrag im Thema: Löschung CPD
lakra ist offline lakra  
Und eine Eintragung
16 Beiträge
...wenn auch keine spektakuläre... oder hätte ich dafür ein neues Thema eröffnen sollen?

Die CPD ist auch Mitglied der AHP.
http://www.a-h-p.de/?page_id=2

Wenn ich Beiträge zur Geschichte von Gruppierungen ergänzen möchte, tu ich das per Thread oder per Mail?

Viele Grüße und Gut Pfad

lakra
eingetragen am 03.04.2015 - 18:02
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Beitrag im Thema: Besprechungen zu "Die Revolution missbraucht ihre Kinder"
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
@ Schlumpf: Ich möchte auch ausdrücklich betonen, dass ich ausschließlich Füllers Darstellung, soweit mir zugänglich, schlecht finde. Alles, was ich über die Arbeitsweise des AK Schatten der Jugendbewegung weiß, finde ich echt gut. Ich hab ja auch, wie bereits in meinem ersten Absatz zu dem Thema, überhaupt nichts gegen eine kritische Aufarbeitung einzuwenden. Und da würde ich viele andere Ansätze der letzten Jahre inschließlich des AK verorten. Gäbe es derartige Tendenzen in der Geschichte meiner Gruppierung, würde ich mich auch aktiv um deren Aufarbeitung kümmern. Herrn Füllers Ansatz aber sehe ich gänzlich anders, nämlich eben zu unkritisch, zu wenig differenziert.

Btw: Ich bin lakra, nicht Laura. Aber nix für ungutzwinkern
eingetragen am 01.04.2015 - 20:47
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Beitrag im Thema: Griffe von "Braw Burn The Bridges"
lakra ist offline lakra  
Griffe von "Braw Burn The Bridges"
16 Beiträge
Moin alle zusammen,

ich suche nach den Griffen zum Irish-Folk-Song "Braw Burn The Bridges", den ich aus jugendbewegtem Umfeld kenne. Leider kenne ich weder ein Fahrten- noch ein Folkliederbuch, in dem er vorkommt. Weiß jemand eins?

Zur Eingrenzung, welches Lied dieses Namens (von mehreren) ich meine: Wirft man den Titel bei youtube rein, findet man es von "Triantan" dageboten. Soweit ich weiß, handelt es sich um traditonal irish folk, dessen genaue Ursprünge sich im Dunkel der Geschichte verlieren -was die Suche nicht eben erleichtert.
eingetragen am 01.04.2015 - 13:56
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Beitrag im Thema: Themenicon SZ vom 05.12.14: Pfadfinder-Ritual "Pflocken" Kein harmloses Spiel
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Naja, wenn das so einfach wäre, hätten wir ja praktisch keine Freisprüche. Du glaubst gar nicht, was die Leute den lieben langen Tag alles anzeigen in dem Glauben, es handele sich um eine Straftat (und wie viele andere sie den ganzen Tag begehen in der Annahme, es wäre keine). Nein nein, ich mein das genau so: Wer anderer Grenzen immer wahrt, muss auch keinen Vorwurf fürchten. Insofern sollte man immer nur tun, was man auch jederzeit und selbst vor Gericht vertreten kann.
Und ich bin durchaus der Meinung, dass wir noch niemanden zur Stammesführerin/zum Stammesführer gewählt haben, die/der nicht in der Lage gewesen wäre, zu sagen, dass sie/er nicht gepflockt werden will. Im Gegenteil, eigentlich konnten alle immer recht klar ihre Position vertreten.
eingetragen am 01.04.2015 - 13:07
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Beitrag im Thema: Themenicon SZ vom 05.12.14: Pfadfinder-Ritual "Pflocken" Kein harmloses Spiel
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Noch nicht zu, warum nicht noch n Statement...

Ich finde den Artikel auch etwas überspitzt, und seitens der drei interviewten Bundesvorstände, deren Reaktion ich im Allgemeinen sehr gut finde, hätte man an dieser Stelle vielleicht etwas differenzierter sein können.

Die juristische Seite fängt schon damit an, dass explizite Bestrafungen durch JGL (oder sonstige Nicht-Erziehungsberechtigte, denen die Aufsichtsplficht lediglich durch diese übertragen wird) verboten sind. Ich bin kein Jurist und äußere nur eine Meinung, aber die ist: Das sollte jedem Gruppenleiter schon in seiner Schulung vermittelt werden. Das war "schon immer" so, aber was im Laufe der Zeit von der Gesellschaft so bewertet wird, unterliegt natürlich einem steten Wandel. Pflocken als Disziplinierungsmaßnahme geht also nicht, Freiheitsberaubung oder Körperverletzung könnten dann noch das dicke Ende sein. Je nach Fall. Denn:
Das spielerische, nicht herabwürdigende und in ausdrücklichem und erkennbarem Einvernehmen vorgenommene Pflocken, das sich darin äußern würde, dass es vom Gepflockten ausdrücklich auch hinterher z.B. vor Gericht als spielerisch und einvernehmlich erklärt würde, würde wohl kaum sanktioniert werden.

Jetzt die Erfahrungsseite: Gab es in meinem Stamm auch, ich bin in meinem Leben auch das eine oder andere Mal gepflockt worden. Das beschränkte sich aber auch auf das Pflocken selbst, irgendwelche Schikanen oder Quälereien des Gepflocken gab es nicht und wären nicht zugelassen worden. Das Flair und Bewusstsein war auch nie so, dass es der Betroffene als Herabwürdigung empfunden hätte, denn üblicherweise waren es ältere Sipplinge, die auf die Idee kamen, sich untereinander zu pflocken, nicht die Gruppenleiter. Und Kinder schon mal gar nicht. Wesentlich unerquicklicher fand ich als Sippling die Erfahrung, in einen Teppich eingerollt zu werden grosses Lachen Aber auch das hat mich nicht traumatisiert, und ich würde es im Nachhinein niemandem zum Vorwurf machen. Gleichwohl würde ich es selber nicht tun, heute erst recht nicht mehr.
Ich bin aus dem "Alltagsgeschäft" meines Stammes nun ein paar Tage raus, habe aber den Eindruck, dass Pflocken schon seit langem nur noch in einer Tradition fortexistiert: Die Stammesführung wird nach Amtsantritt vom Stamm gepflockt, als Symbol dafür, dass sie von des Stammes Gnaden demokratisch legitimiert ist und für die Grenzen, die ihr dadurch auferlegt sind. Die ist volljährig, und selbst da würde der Stamm, wenn jemand ausdrücklich erklärt, dass er das nicht möchte, davon Abstand nehmen. Und das finde ich eine sehr vertretbare Tradition. Und wenn man weiß, wie viel Arbeit eine gute Stammesführung ist, auch eine hervorragende Matapher.
eingetragen am 01.04.2015 - 04:18
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Beitrag im Thema: Besprechungen zu "Die Revolution missbraucht ihre Kinder"
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Typischer "Auf Toilette gehen und den Faden verlieren"-Fehler. Ergänzung zur Mitte des letzten Absatzes: "...sich einer allumfassenden staatlichen Reglementierung ode Kontrolle entziehen zu wollen."
Und noch eine Anmerkung: Ich hab in dem mir bekannten Umfeld auch nicht verklausuliert von solchen Vorwürfen zu hören bekommen. Ich wäre dem sehr rigoros nachgegangen bzw. würde das tun. Ich kann da auch gar nicht anders. Das ist wahrlich nicht als Urteil über andere gemeint, es muss jeder nach seiner Façon selig werden. Ich persönlich jedoch könnte nicht mit der Ahnung von so großem Leid umgehen, ohne unmittelbar etwas zu unternehmen, weil ich mich schuldig fühlen würde, weitere Taten nicht verhindert zu haben. Und so sehr ich mich sonst für einen gelassenen und kontrollierten Menschen halte -würde ich einen Übergriff unmittelbar mitbekommen, ich weiß leider wirklich nicht, ob ich nicht im Affekt sehr brutale Dinge mit dem Täter anstellte.
Unsere Verantwortung erwächst aus dem Anspruch, den wir an unsere Erziehung wie auch den Schutz der sich uns anvertrauenden Kinder und Jugendlichen erheben. Wegen dieses hohen Selbstanspruchs ist jeder Fall, wenn das überhaupt geht, noch schlimmer -ähnlich wie bei den Kirchen. Und ähnlich wie bei den Kirchen ist uns als Gemeinschaft wie auch den einzelnen Verantwortlichen ein Versagen anzulasten, wenn wir am Anspruch versagen. Aber aus dem Anspruch selbst ist uns kein Strick zu drehen.

-
1 Edit: Rechtschreibung


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 12:46 am 01.04.2015 - 13:45.
eingetragen am 01.04.2015 - 02:56
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Beitrag im Thema: Besprechungen zu "Die Revolution missbraucht ihre Kinder"
lakra ist offline lakra  
16 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Fröschel

Zitat
Original geschrieben von lakra
Belege scheinen Herr Füllers Sache nicht zu sein.
....
Aber wir müssen doch nicht ernsthaft darüber diskutieren, ob Herr Füller mit seiner Verschwörungstheorie recht hat.



Dann würde ich empfehlen, sich doch die Quellenangaben im Buch mal zu Gemüte zu führen. Dann wird sehr schnell deutlich, dass es sich hier mitnichten nur um eine "Verschwörungstheorie" handelt. Es wird höchste Zeit, dass die sogenannten "Bündischen" ihre Augen mal auftun und die Realität erkennen. Durch beharrliches Leugnen und Beschönigen tut man der Bewegung sicherlich einen Bärendienst.



@Fröschel: Wo hab ich denn irgendwas beschönigt? Oder geleugnet? Das wüsste ich gerne, so ja nun bitte nicht.
Aber wenn Du das Buch da hast, verrate mir doch bitte kurz, womit Herr Blüher Verzeihung, ich meine natürlich Herrn Füller, den ich mit Blüher keineswegs in eine Ecke stellen möchte. Es war schon spät. die beiden von mir angebrachten Zitate zur Jugend- bzw Wandervogelbewegung belegen zu können glaubt. Ich würd es mir aber auch gerne ausleihen.

Vieleicht hab ich mich in einem Punkt etwas unklar ausgedrückt: Ich bezweifle weder die Geschehnisse um den Balduinsteiner Sumpf, noch behaupte ich, dass Missbrauch kein Thema in der Jugendbewegung ist. Und ich hab ja wohl mit keiner Silbe irgendwas gerechtfertigt. Ich stimme im Gegenteil zu, Sippen als verschworene Gemeinschaften, Fahrten in die Abgeschiedenheit etc. dürften für Kinderschänder eine ziemlich reizvolle Vorstellung sein.
Was ich hingegen tue, ist infragestellen bzw. bezweifeln. Nämlich, dass die ganze Jugendbewegung eine Art "Täterorganisation" sei, in deren Ideen die systematische Begehung von Sexualverbrechen angelegt sei. Und dahingehend argumentiert Füller ja. Glaubt Ihr das im Ernst? Dabei fängt der Fehler ja schon damit an, der Jugendbewegung eine Stringenz (im Sinne einer ideologischen Geschlossenheit) zu unterstellen. It's wrong in so many ways.

Wie gesagt: Wer sich an ein sensibles Thema wagt, sollte das tunlichst nicht reißerisch tun. Allein die Anlehung an "Die Revolution frisst ihre Kinder" finde ich schon reichlich misslungen. Denn nach füllerscher Logik wären die Werte der französischen Revolution verbrannt, da in ihrem und der Demoktratie Namen, ja sogar von ihren Begründern, Tausende unter die Guilloutine geschickt wurden. Wie gut also, dass Füller-Logik sich in dem Fall nicht durchgesetzt hat.

Wieso ich von Verschwörungstheorie spreche: So weit Füller in seinem Buch Fälle von Missbrauch oder Thesen von Blüher und Wyneken beschreibt, nehme ich mal an, dass es eine akzeptable Bequellung gibt, die sich überwiegend auf Sachbücher und Artikel stützt, vielleicht aber auch ein paar Fachpublikationen aufweist. An dem Punkt, wo Gesamtzusammenhänge hergestellt werden, die darüber hinaus gehen, wird es an Quellen (und an eigener Forschung natürlich sowieso) fehlen. Warum? Weil vieles sich nicht belegen lässt. Allein auf den 24 Seiten Leseprobe ist so einiges krude. Kostprobe gefällig?

Ich behaupte (gemeinsam mit der etablierten Geschichtswissenschaft), die antike griechsche Vorstellung des "pädagogischen Eros" ist mit der Antike untergegangen. Sie war an bestimmte Vorstellungen und Rahmenbedingungen geknüpft, die es nicht mehr gibt, ebenso wie z.B. die Vorstellung von Daimonen und die Sklaverei. Die Menschheit (oder von mir aus der europäische Kulturkreis) hat sich entwickelt und diese Vorstellung hinter sich gelassen, wie auch die Sklaverei, das Feudalsystem und den Glauben, das Krankheiten von nachts aufsteigenden giftigen Dämpfen verursacht werden. Das ist der allseits anerkannte Forschungsstand. Wenn Blüher sich also dieses Topos bedient, ist das eine billige, abzulehnende Rechtfertigung. Ebenso, wie moderne BDSM-Praktiken nicht in der Tradition mittelalterlicher Folterkeller stehen (nicht mal dann, wenn sich Praktizierende diesen Habitus geben würden), ein selbsterklärter Sealord nicht in der Tradition historischer Fürsten steht und moderne Lohnsklaverei nicht in der Tradition antiker Skalvenhaltergesellschaften. Wenn es eine Geschichte des Kindesmissbrauchs gibt, ist sie 1. nicht linear in der Weltgeschichte in Form einer(!) Tradition(!) nachzuvollziehen und 2. ganz sicher wesentlich älter als 2500 Jahre.

Anstatt aber die Haltlosigkeit von Blühers Argumentation zu entlarven, folgt er [also Füller] ihr bis zu einem gewisen Grad (und erlaubt damit Tätern blüherscher Couleur, sich auf den armseligen, aber beliebten "Das gab es schon immer, aber die Welt versteht uns nicht"-Standpunkrt zurückzuziehen). Wie hilfreich oder seriös ist das denn? Und dann wird aus diesen beiden, wie gesagt auch zu ihrer Zeit nicht unumstrittenen Spinnern und einigen jüngeren Fällen eine "Tradition des Missbrauchs" gestrickt, die die ganze Jugendbewegung umfassen soll. Und auch davon unabhängig sind einige von Füllers Deutungen der Antike reichlich, sagen wir, unorthodox und eigenwillig. Wenn das keine Verschwörungstheorie ist...

Ich glaube leider wirklich eher, dass es weniger um Outcome als vor allem um Income geht. Immerhin kostet diese Wahrheit auch digital noch 15,90€, in teil- und verleihbarer Version sogar 21,90€. Und neben diesem Hauptaspekt klingt die leise alte Angst des Spießers an, dass es irgendwer wagen könnte, sich der allumfassenden staatlichen Und wer sich für die breite Öffentlichkeit mit der Jugendbewegung auseinandersetzen möchte, aber nicht willens oder in der Lage ist, diese differenziert zu betrachten und darzustellen, der sollte es besser lassen.

By the way lässt die einseitige Darstellung einen wichtigen Punkt außer acht: Nämlich, dass die Verbundenheit und Vertrautheit innerhalb einer Sippe einem Opfer sexueller Gewalt erst und als einziges die Umgebung bietet, über diese Übergirffe berichten und sie so beenden zu können. So erlebt. Und es geht auch eine Nummer tiefer: Schwanger von einem Arschloch und muslimische Eltern -wen fragen? In beiden Fällen haben mir die Betroffenen unzweideutig gesagt, das ssie sonst nicht gewusst hätten, wohin sie sich wenden sollen; in einem Fall bestand ersthafte Suizidabsicht. Der potentielle mögliche Impact so einer einseitigen Generalverurteilung (und: ja, den fürchte ich in einer undiffernezierten Öffentlichkeit immer) kann auch diesem Anspekt nur abträglich sein. Mithin auch szeneunabhängig nicht gewollt von jemandem, der wirklich dazu beitragen möchte, für Betroffene etwas zu verbessern.

-
2 Edits: Korrekturen in bleu nach nettem Hinweis auf Fehler bzw. Uneindeutligkeit, danke.


Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 12:46 am 01.04.2015 - 20:30.
eingetragen am 01.04.2015 - 02:42
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Beitrag im Thema: Besprechungen zu "Die Revolution missbraucht ihre Kinder"
lakra ist offline lakra  
Nochmal zum Buch
16 Beiträge
Ich würde gerne noch mal auf das Buch zurückkommen. Dass wir Missbrauch verhindern bzw. aufklären und Täter zur Rechenschaft ziehen müssen, versteht sich wohl von selbst, jeder in seiner Gruppierung und wir alle in der Bewegung. Bünde, die jugendbewegte Ideen für systemischen Missbrauch nutzen, müssen wir ihrem Schicksal zuführen. Und auch eine Aufarbeitung kruder Ideen aus der Kaiserzeit ist sicher nicht verkehrt, wenn vielleicht eher von akademischem Interesse.

Ob Herr Füller dazu einen sinnvollen Beitrag liefert, ist aber eine andere Frage. Ich kann das nur anhand der Textauszüge des Buchs, des taz-Artikels und seiner Einlassungen hier beurteilen. Und ich wage das zu bezweifeln. Er will "über Ideen schreiben, die für den Missbrauch missbraucht werden". Das ließe sich über praktisch jede Idee sagen, und es macht eine gute Idee nicht schlechter, dass sie missbraucht wurde. Abusus non tollit usum. Genau das jedoch soll uns verkauft werden.
Wenn die ersten 24 Seiten stellvertretend für die im Buch dargestellten "Zusammenhänge" sind, will ich mir den Rest gar nicht antun. Belege scheinen Herr Füllers Sache nicht zu sein. An meheren Stellen widerspricht er sich bzw. seiner eigenen Interpretation. Polemik wäre geradezu ein Euphemismus, und während die in den Schriften, in die sie gehört, erst für die rechte Würze sorgt, wäre sie angesichts dessensiblen Themas und erklärten hehren Anspruchs mehr als unangebracht. Da wird dann auch schon mal der (jedes Missbrauchsvorwurfs unbescholtene) Karl Fischer in eine Reihe mit verurteilten Sexualstraftätern gestellt; wie praktisch, dass er lange tot ist und sich nicht wehren kann.

In den Traditionen meines Stammes finde ich alle möglichen bündischen Elemente, aber nichts, was auf Wynekens oder Blühers Weltbild zurückgeht. Den Begriff des "Pädagogischen Eros" (den sich übrigens schon Blüher offensichtlich zurechtgedengelt hat, bis er ihm passte, und dessen rechtfertigender Deutung Füller perverserweise auch noch folgt) hat es bei uns nie gegeben, und auch in keiner anderen bündischen Gruppierung, mit der ich je Kontakt hatte. Und hätte ich jemals einen Übergriff oder dessen Anbahnung mitbekommen (in meinem Bund oder sonstwo), wären die juristischen Konsequenzen noch des Täters kleinstes Problem. Folglich fühl ich mich, meinen Stamm und meine Überzeugung zu Unrecht in eine gan fragwürdige Ecke gestellt.

Dass "die Jugendbewegung sich als homoerotisches Phänomen definiert" hätte oder die Wandervogelbewegung "sexuellen Missbrauch in ihren Gesellschaftsentwurf eingebaut" hätte, grenzt schon fast an wahnhafte Vorstellungen. Als wären Wyneken und Blüher Anführer einer einheitlichen Bewegung gewesen, oder auch nur unumstritten. Das waren sie aber schon zu ihrer Zeit nicht. Und in der Tat passt diese Konstruktion eines "großen Ganzen" gut zu den Mustern einer "moral hysteria". Dafür gibt es keine Übersetzung, aber als Ensprechung taugt vielleicht "Hexenjagd". Was nicht so schlimm wäre, wenn nicht die Betroffenen (sowohl eines Missbrauchs als auch einer hysteria) so sehr darunter leiden würden.

Warum wird also eine ganze Bewegung unter Generalverdacht gestellt? Dass das Buch irgendeinen praktischen Nutzen zur Aufklärung oder Verhinderung solcher Straftaten bietet, kann ich weder erkennen oder mir vorstellen. Aber scandal sells; vielleicht hat Herr Füller einfach gedacht, er kann mit dem Zeitgeist einen schnellen Euro machen. Hat mit Pisa und den Grünen ja auch geklappt. Der Vergleich seines taz-Artikels in den Kommentaren desselben mit dem "aufklärerischen" Stil des VB ist leider nicht ganz verkehrt, aber die hat ihn ja schließlich auch rausgeworfen. Und es stimmt, früher war die Jugendbewegung elitärer. Vielleicht durfte er ja nicht mitmachen bei denen, deren "sonderbare Kluft" er so verdächtig findet, und will nun 40 Jahre später kleinkarierte spießige Rachegelüste befriedigen (ja, das ist Polemik. Hier gehört sie auch hin).

Wir müssen sicher (und immer wieder) darüber diskutieren, wie wir Missbrauch in unseren Gruppen verhindern, Betroffene schützen und ihnen helfen und Täter ihrer Verurteilung zuführen. Aber wir müssen doch nicht ernsthaft darüber diskutieren, ob Herr Füller mit seiner Verschwörungstheorie recht hat.
eingetragen am 31.03.2015 - 01:14
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Beitrag im Thema: VCP Zwangseintritt???
lakra ist offline lakra  
RE: RE:
16 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD

Zitat
Original geschrieben von ren själ

sollten mit den Eltern reden ob sie ihre Kinder nicht mal taufen lassen möchten über so manch andere Merkwürdigkeit.




Na dann bin ich ja obermerkwürdig - ich wurde getauft, da war ich wenige Wochen alt. :-D





Mensch, mogge, gegen die Taufe hat keiner was. Aber eine Jugendpflegerin, die versucht, einen Stammes zu steuern, ihm gar seinen Bund vorzuschreiben oder in ihrem Sinne Elterngespräche führen zu lassen, ist doch eine Merkwürdigkeit sonder gleichen. Nicht zuletzt, weil wir ja freie Jugendarbeit machen, da geht es an's Grundsätzliche. Meißnerformel, eigene Verantwortung und so? Wie man die kirchliche Unterstützung für einen Pfadfinderstamm in burokratische Formen gießt, steht erst auf dem zweiten Blatt.

Ihr macht das schon richtig, ren själ, bloß nicht verrückt machen oder einschüchtern lassen. Das wichtigste für die Zusammenarbeit ist die Gemeinde, also Pastor und Vorstand. Wenn die Euch gewogen sind, können sie auch weiterhin Geld locker machen und es ohe Probleme in ihrem Kassenbericht verbuchen, wenn sie Euch Zuschüsse zukommen lassen.
Und da die Symbiose meistens "Für ein bisschen Unterstützung und In-Ruhe-lassen habt Ihr die beste und gemeindefördernste Jugendarbeit, die es gibt." ist und Ihr da ja scheinbar sehr aktiv seid, sieht eigentlich alles ganz gut aus.

Denn ein n.e.V. seid Ihr, schon weil Ihr ein Stamm seid. Wenn Ihr ein jährliches Thing macht, könnt Ihr bei der Gelegenheit auch kurz einen Kassenbericht ("haben wir bekommen" minus "haben wir gekauft") und einen Haushaltsplan ("bekommen wir vermutlich" minus "müssen wir kaufen") durcheiern, dann dürftet Ihr wegen grauer oder schwarzer Kassen keine Probleme kriegen. "Nicht gewinnorientiert" heißt übrigens nicht, dass jede Veranstaltung wieder bei Null landen muss. Maßeinheit ist erst mal das Jahr -und für Anschaffungen kann man, begrenzt, auch Rückstellungen bilden (für weitere Infos siehe Internet).
In den Gemeinderäumen seid Ihr versichert, auf Fahrt ist es -theoretisch- komplizierter. Wenn Ihr eine Jahresplanung macht, könnt Ihr aber 14 von 15 Fahrten abdecken, indem Ihr frühzeitig die Termine an die Zuständigen schickt -eine spätere Verschiebung eines Termins dürfte meiner laienhaften und unmaßgeblichen Meinung nach keine Probleme verursachen.

Was die Auseinandersetzung mit der Jugendpflegerin angeht, vermute ich vor allem Unkenntnis ihrerseits. Macht Ihr klar, dass Pfadfinderarbeit so, wie sie sie sich vorstellt, nicht funktioniert und Fremdsteuerungsversuche schädlich sind. Bereits in einschlägigen Artikeln in der wikipedia kann sich der Laie ja ein Bild machen. Erklärt Ihr, dass es zahlreiche Beispiele für bundlose Pfadfinderstämme gibt, sie seit Jahrzehnten gut funktionieren und -wie Ihr- informell hervorragend vernetzt sind. Sie kann gern in Hamburg in der Kirche Angar, der Philemon-Kirche oder der Dreifaltigkeitskirche nachfragen, oder auch auf Föhr. Macht ihr klar, dass ihr Ansatz sogar das Bestehen des Stammes aus Jugendarbeit an der Gemeinde gefährden könnte, benutzt die klassischen Aufhänger "Wir sind kein Teekreis...", "Verantwortung des einzelnen Jugendlichen", "Gemäß unserem Selbstverständnis...", "Wir verkünden das Wort Gottes durch die Tat" (und missionieren nicht in Elterngesprächen), ... Und wenn das bei Ihr nicht ankommt, gibt es andere Verantwortliche, die mehr Sinn für Pfadfinderarbeit haben.

Übrigens finde ich es absolut legitim, seine Kräfte auf sich zu konzentrieren und nicht die Kapazitäten für einen anspruchsvollen Bund aufbringen zu können. Es ist die Arbeit in den Sippen und Stämmen, die zählt.

Halte uns auf dem Laufenden zwinkern

Gut Pfad
lakra
-
eingetragen am 16.11.2013 - 03:55
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