Autor |
Beitrag |
Beitrag im Thema: Straßenkunsttour/ Fahrt ab Juli bis Oktober 2016
|
|
Straßenkunsttour/ Fahrt ab Juli bis Oktober 2016 |
|
|
|
Hallo
wir suchen noch Mitstreiter_innen für eine Fahrt der besonderen Art: Nächsten Sommer wollen wir einige Monate voraussichtlich mit dem Fahhrad durch Europa unterwegs sein und dabei von dem leben, was wir uns mit Jonglage, Straßenmusik oder ähnlichem verdienen können.
Bei Interesse oder wenn ihr mehr wissen wollt, meldet euch gern bei quils.monte@posteo.de
Auf bald, Mirushka und Arlett
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 15.05.2024 - 12:17 am 06.01.2016 - 14:45.
|
eingetragen am 02.01.2016 - 13:21 |
|
Beitrag im Thema: mädchen und Frauen heute in der Jugendbewegung
|
|
|
|
Zitat Ui, da ist das Vorurteil aber schon dick drin! |
natürlich sind das Vorurteile, die ich zugegebenermaßen etwas überspitzt aus einem vorherigen Beitrag aufgenommen habe. Allerdings habe ich solche Vorurteile auch schon oft als Argument für geschlechtergetrennte Gruppen gehört.
Ist es wirklich sinnvoll nach Geschlecht zu kategorisieren, wenn man doch eigentlich einer Stereotypenbildung entgegen wirken möchte?
|
eingetragen am 17.07.2013 - 14:07 |
|
Beitrag im Thema: mädchen und Frauen heute in der Jugendbewegung
|
|
|
|
Zitat Wer bist du denn überhaupt? |
ja profil ist jetzt soweit ausgefüllt, gern auch noch mehr per pn
Ausgangspunkt meiner Überlegungen war eigentlich eine Diskussion mit jemanden über dieses Thema, wo die These fiel: "in gewissen bündischen Kreisen hat sich doch, was die Geschlechterrollen betrifft, seit 100 Jahren nichts geändert." Das hat mich ziemlich stutzig gemacht, sodass ich ein bisschen nachgesucht habe.
Interessanterweise haben Bündische früher wirklich schon ähnlich argumentiert, wenn es um die Trennung der Geschlechter ging. "Das weibliche Geschlecht sei grundverschieden vom männlichen und müsse sich deshalb in der Jugendzeit eigenständig entfalten." (Ernst Buske, zitiert von Sabine Andresen) Allerdings war der Hintergurnd nicht wie heute Geschlechterstereotypen entgegenzuwirken, sondern eher eine Suche nach der spezifischen weiblichen Seite in der Jugendbewegung. (So jedenfalls hab ich es herausgelesen, man möge mich gern korrigieren.)
Trotzdem frage ich mich ob geschlechtergetrennte Gruppen nicht eher zu einer gegenseitigen Bestärkung führen, sprich anstatt unterschiedliche Einflüsse in der Gruppe zu haben und damit auch ein buntes Programm, immer eher jeweils eine Seite überwiegt. Also wenn es jetzt so ist, dass eine Jungengruppe lieber Kilometer klotzt als Blümchen pflückt, ist für mich halt die Frage, wär es nicht auch gut, vielleicht ein paar Mädchen in der Gruppe zu haben, damit die Jungen auch mal die schönen Blumen am Wegesrand sehen und die Mädchen eine Grenzerfahrung beim wandern machen.
Wenn man die Vorlieben denn so zuteilen möchte, in meiner Sippe waren es auf der letzten Großfahrt spannenderweise eher die Mädchen, die vorwärtsstürmten.
Außerdem, was ist mit (einzelnen) Mädchen in der Gruppe, die gern Kilometer kloppen/ Jungen die gern Blümchen pflücken? Kommen die dann womöglich zu kurz oder ordnen sich dem Gruppenzwang unter?
Bei uns im Stamm haben wir nur koedukative Gruppen, deswegen find ich es spannend, wie das so in anderen Bünden ist...
|
eingetragen am 16.07.2013 - 15:22 |
|
Beitrag im Thema: mädchen und Frauen heute in der Jugendbewegung
|
|
mädchen und Frauen heute in der Jugendbewegung |
|
|
|
hallo
ich beschäftige mich seit einiger Zeit (auch im Rahmen meines Studiums) mit obigem Thema. Dabei stößt mir immer wieder die Frage auf, inwiefern traditionelle Geschlechterrollen auch heute noch in jugendbewegten Kreisen vorhanden sind und vielleicht durch die nicht koedukative Arbeit in manchen Verbänden begünsitgt werden. Oder ist vielleicht das Gegenteil der Fall?
Auffallend ist ja zumindest, dass das noch ziemlich stark im Liedgut verankert ist und man mit Blick auf solche Lieder wie die schöne schwarze Helena auch vermuten könnte, dass da noch einige Dinge ungeklärt sind...
wenns schon einen Faden zu dem Thema gab, dann bitte entschuldigt meine Unfähigkeit diesen zu finden...
|
eingetragen am 15.07.2013 - 14:46 |
|